Hallo! Will in meinem Neubau die wichtigen Räume gleich mit Ethernetdosen bestücken. Die Frage die ich mir stelle: Cat 7 oder 7a Kabel? Lohnt sich der Aufpreis von über 30% für ein 7a? Wo liegen die genauen Unterschiede außer der Bandbreite 600/100MHz (http://de.wikipedia.org/wiki/Twisted-Pair-Kabel#Kategorie_7.2F7A)? Viele Grüße Jürgen
Jürgen schrieb: > Die Frage die ich mir stelle: Cat 7 oder 7a Kabel? NEIN selbst ein CAT6 Kabel ist absolut ausreichend.
Peter II schrieb: > Jürgen schrieb: >> Die Frage die ich mir stelle: Cat 7 oder 7a Kabel? > > NEIN > > selbst ein CAT6 Kabel ist absolut ausreichend. Da muss ich entschieden widersprechen. Ich kann dir zwar auch nicht sagen ob lieber CAT7 oder CAT7a, aber bei einer Neuinstallation IMMER den möglichst neuesten/besten Standard verwenden. Ich muss mich immer wieder mit Fällen herumärgern wo bei der Infrastruktur "unnötigerweise" gespart worden ist. So z.B. mit Hausvernetzungen bei den die vier Adernpaare auf jeweils zwei "fest eingebaute" Dosen aufgesplittet worden ist. Somit ist GBit Ethernet nicht möglich. Das herausreißen einer einzigen Dose kostet heute das vielfache (Zehnerpotenz) dessen was das zusätzliche Kabel incl. Verlegung gekostet hätte. Dabei ist der Ärger und Schmutz noch nicht mal eingerechnet.
Werner B. schrieb: > Da muss ich entschieden widersprechen. CAT6 ist sogar für 10GBASE-T ausreichend. Klar sollte man jede dose mit 8 Aderen beschalten. Wenn man für alles gerüstet sein will, dann sollte man ein Leerrohr verlegen, dann früher oder später wird es Glasfaser geben,
also ICH hab CAT 7 genommen
weil "damals" der preis-unterschied zwischen Cat6 und 7 minimal/nicht
vorhanden war
ist das inzwischen anders
?
die 30% für 7A würd ich mir sparen, und überall ein zusätzliches
separates (25er) Leerrohr parallel legen
>dann früher oder später wird es Glasfaser geben,
DAS hat es vor 15 Jahren schon geheißen ;-)
Robert L. schrieb: >>dann früher oder später wird es Glasfaser geben, > > DAS hat es vor 15 Jahren schon geheißen ;-) ... und es ist nicht dazu gekommen, WEIL eben keiner Lust hatte, die vorhandene Kupferinfrastruktur rauszureißen und zu ersetzen. Folglich ist es vielleicht am besten, es so zu machen wie die Mehrheit, denn dafür werden zukünftige Lösungen entwickelt... ;-)
Werner B. schrieb: > Ich muss mich immer wieder mit Fällen herumärgern wo bei der > Infrastruktur "unnötigerweise" gespart worden ist. > So z.B. mit Hausvernetzungen bei den die vier Adernpaare auf jeweils > zwei "fest eingebaute" Dosen aufgesplittet worden ist. Kabeltyp und Verwendung sind aber 2 paar Schuhe. Die Vorteile von 6, 7a usw. werden oft schon durch die Verbindung in der Dose aufgefressen. Da gab es vor Jahren mal einen Bericht in der c't wo das Ergebnis war das das Aufdrillen der Adernpaare für die LSA Verbindung in der Dose schon viel mehr "kaputt macht" als man durch das beste Kabel wieder reinholen kann. Auch sind bei einem Privathaus die Kabellängen eher kurz. Daher bringt vernünftiges Verlegen und Verschalten wahrscheinlich viel mehr als das neuste super duper Kabel. Die gleiche Problematik gibt's übrigens bei Koaxkabel. Da wird ein Kabel mit 130dB Schirmung gekauft und dann mit 0815 F-Steckern verbunden. Dabei ist schon 90dB Kabel absolut ausreichend.
Cat7 plus RJ45 ergibt Cat6. Eine RJ45-Dose macht die Vorteile von Cat7 wieder zunichte, für Einhaltung der Spezifikation von Cat7 bräuchte man sowas wie GG45. Cat7 Kabel sind also eigentlich nur sinnvoll, wenn man sich den späteren Weg zu anderen Dosen mit dem gleichen Kabel offen halten will.
1. Datenleitungen (LAN, TEL, TV) MÜSSEN nach heutigem Stand der Technik bei Neuinstallation im Installationsrohr auswechselbar verlegt werden, um gerade eine Anpassung an weitere Entwicklungen zu ermöglichen. Du kannst das für Dich freilich anders machen, der Elektriker sollte am Leerrohr nicht sparen. 2. CAT7 kann minunter sogar schlechter sein als CAT6, weil es durch die doppelte Schirmung eine höhere Kapazität gegen den Schirm hat. Wahrscheinlich in dem Fall irrelevant. 3. CAT7 hat aber eine bessere Stabilität und ist robuster als CAT6. Dafür Läßt sich CAT6 eventuell besser ziehen. 4. Du kannst ja mal versuchen, CAT7 Netzwerkdosen zu bekommen. Mit CAT6-Dosen aber ist ein besseres Netzwerk als CAT6 nicht möglich. Aufgrund 3. würde ich CAT7 verlegen, zumal der Preis nicht viel höher ist. Die Dosen halt CAT6 oder 5e. Interessanter ist vielleicht, gleich doppelt zu verlegen, um Doppeldosen korrekt anschließen zu können. Dabei gilt: 2 einzelne Leitungen ziehen sich einfacher als 1 Doppelleitung.
Nimm das CAT7-Kabel, das sollte es tun. Spar aber nicht an den Dosen und kauf die billigsten, der Unterschied zwischen den billigsten, auf denen irgendwo CAT6 draufsteht, und gescheiten Markendosen ist deutlich. Ich hab welche von BTR verbaut und bin mit denen zufrieden. Du wirst vermutlich einzelne Doppeldosen unterputz verlegen wollen, richtig? Dann achte auf passende Unterputzdosen mit ausreichend Platz drinnen. Da gibt es spezielle für Datendosen. Ich weiß leider gerade den Hersteller nicht mehr auswendig von dem ich meine hab.
Glasfaser wird, wenn es in D mal flächendeckend kommt, nur bis zum Hausanschluß gehen. Dann mit Kupfer weiter. Ausnahmen sind vielleicht Büro- und Industriebauten. Blackbird
Das sind doch alles akademische Diskussionen. CAT5e reicht bis 10 GBit im Einfamilienhaus. Selbst 1 GBit reicht für mehrere HDTV Kanäle, 10GBit sollte selbst für 4k Fernsehen reichen. Und was dann kommt, steht sowieso in den Sternen. Was soll also der Firlefanz mit CAT7 ? Gruss Axel
Timm Thaler schrieb: > 1. Datenleitungen (LAN, TEL, TV) MÜSSEN nach heutigem Stand der Technik Stand der Technik muss grundsätzlich nicht. Anerkannte Regeln der Technik müssen. Was man tun sollte, steht auf einem anderen Blatt. > bei Neuinstallation im Installationsrohr auswechselbar verlegt werden, > um gerade eine Anpassung an weitere Entwicklungen zu ermöglichen. Installationsrohr ist nicht die einzige Lösung des Problems. Eine Installationsebene in einer Trockenbau-Wand ist eine andere. Und auch nicht die einzige. Was mir noch nicht ganz so klar ist: Welchen Vorteil habe ich von einer CAT7-Verkabelung? CAT5e geht bis Gigabit Ethernet und deckt damit so ziemlich alles ab, was sich in einem "normalen Haushalt" heute und auf die nächsten Jahre an Endgeräten finden wird. CAT6 geht bis 10 Gigabit, und bildet damit das Maximum ab, das über RJ45 noch geht. Angesichts der Preise für 10 Gigabit-Switches sehe ich es aber in den nächsten Jahren auch nicht in Privat- oder normale Büroanwendungen einziehen -- und Geräte, die von der Bandbreite gebrauch machen, fehlen auch. CAT7 wird durch RJ45 automatisch zu CAT6 degradiert. Klar kann man "später" die Dosen tauschen, aber von welchem Zeithorizont reden wir hier? Und woher weiß ich, das "dann" CAT7-Kabel noch das Medium der Wahl ist? Viele Grüße, Michael
Timm Thaler schrieb: > 1. Datenleitungen (LAN, TEL, TV) MÜSSEN nach heutigem Stand der Technik > bei Neuinstallation im Installationsrohr auswechselbar verlegt werden, > um gerade eine Anpassung an weitere Entwicklungen zu ermöglichen. das hilft aber meist wenig. Wenn das Rohr über 20 90° Ecken geht. Dann liegt es zwar im Rohr aber auswelchselbar ist es noch lange nicht.
Leg dir einen gescheiten WLAN-AP zu und die Diskussion sowie die nötige Arbeit + Material ist Geschichte ;-) Für die Telefonie wirst du ja nicht auch noch extra Kabel zu jeder Stelle installieren wollen? > DECT ab der 1.TAE
Peter II schrieb: > Timm Thaler schrieb: >> 1. Datenleitungen (LAN, TEL, TV) MÜSSEN nach heutigem Stand der Technik >> bei Neuinstallation im Installationsrohr auswechselbar verlegt werden, >> um gerade eine Anpassung an weitere Entwicklungen zu ermöglichen. > > das hilft aber meist wenig. Wenn das Rohr über 20 90° Ecken geht. Dann > liegt es zwar im Rohr aber auswelchselbar ist es noch lange nicht. Geanu und deshalb eben KEIN Cat7. Das habe ich am eigenen Leib gespürt. CAT7 mit doppeltem Schirm ist sowas von sch***e zu verlegen, dass man es entweder nicht durch das Rohr bekommt oder stark knicken muss und dadurch wieder CAT7 - X bekommt. Da ordentliche Dosen selbst für CAT6 auch noch teuer sind, hat man meist sowieso nur CAT5 Nach aufbrauchen meiner 200m Rolle (für ~ 170€ oder so), habe ich den Rest mit Cat5e verkabelt. Und überall flutscht es mit 1Gbp/s Empfehlung: Viele Leerrohre und max CAT6. Wenns geht tust du dir mit UTP einen großen Gefallen!
Vor 15 Jahren habe ich hier bei mir Cat5 verlegt. Die Gigabits habe ich nur Bürointern (Switch und PCs unterm Tisch). Es tut es auch. Zum Fernsehen habe ich Satellit. Bei dem Drecksprogramm reicht das völlig aus. Verlegt habe ich alles in 100er HT Rohr unterirdisch. Es hängen halt 2 Scheunen, Wohnhaus, Stall und eine Hütte dran (das Grundstück ist ca 80 m lang, WLAN packt das nicht mehr). Aus meinem Büro gehen 2 100er HT-Rohre raus, eins für Strom, das andere für 2 x CAT5 und 2 x Telefon. Das war das Äußerste was ich durchbekommen habe. Wenn Leerrohre, dann GLEICH ZUGDRÄHTE einbauen ... ;)
Joachim Drechsel schrieb: > > Wenn Leerrohre, dann GLEICH ZUGDRÄHTE einbauen ... ;) Das ist vielleicht der sinnvollste Tipp hier! Was nützt das Leerrohr, wenn es dann unbenützt bleiben muss....
Michael K-punkt schrieb: > Das ist vielleicht der sinnvollste Tipp hier! Was nützt das Leerrohr, > wenn es dann unbenützt bleiben muss.... Wie gesagt: 100er HT-Rohr ... Es war ein absolut übles Gefummel da überhaupt etwas durchzubekommen. ca 20 m Länge, 2 90° Ecken.
> Wie gesagt: 100er HT-Rohr ... Es war ein absolut übles Gefummel > da überhaupt etwas durchzubekommen. ca 20 m Länge, 2 90° Ecken. Rohrmaus: Staubsauger, Lappen, Schnur. So schnell kannst Du gar nicht gucken...
Ach, einfach RG-62 sternförmig verlegen. Darüber kannst Du ARCnet und SNA laufen lassen. :) Aber mal im Ernst, vielleicht ist es zweckmäßig eine baumförmige Verkabelung an Stelle einer sternförmigen zu verwenden. Erstmal musst Du dann um nicht so viele Ecken, und Du hast kürzere Kabel, was problemärmer ist. Beispielsweise könntest Du (ich weiß ja nicht wie Dein Haus aussieht) in jedes Stockwerk einen kleinen Netzwerkschrank stellen, und dann von da weiter in die Räume gehen. In die Räume könntest Du dann auch gleich mehr Leitungen legen. Netzwerkschränke gibts inzwischen unter dem namen "Lack" beim Ikea für sehr wenig Geld. Da machst Du ein Patchpanel rein von dem es in die Räume, sowie in die anderen Stockwerke geht. Die Leitungen in die anderen Stockwerke kannst du auch mehrfach auslegen. Brauchst Du nur 1 oder 2 Dosen, so kannst du die da einfach durch patchen. Brauchst Du mehr, so stellst Du Dir einen Switch hin, der dann (idealerweise) über Mehrfachleitungen (="Bonding) mit den anderen Switches verbunden ist. Du kannst da sogar noch STP (Spanning Tree Protocol) verwenden, wenn Du den Ausfall einer Leitung überleben möchtest. Der große Vorteil ist, dass es relativ billig ist, und Du nur kurze Leitungen hast, die Du in der Zukunft entweder schneller betreiben kannst wie gedacht, oder einfach einzeln auswechseln kannst. Zusätzlich kannst Du dann auch noch Netzwerkkomponenten, die schnell angebunden werden müssen, direkt dran schließen. Hier übrigens der Netzwerkschrank von Ikea: http://wiki.eth-0.nl/index.php/LackRack
Christian Berger schrieb: > Ach, einfach RG-62 sternförmig verlegen. Darüber kannst Du ARCnet und > SNA laufen lassen. :) Lach nicht, Arcnet wird teilweise auch heute noch neu installiert. Mit Koax-Stern und passiven Hubs, wie in uralten Zeiten. Wird in Industriesteuerungen verwendet.
A. K. schrieb: > Arcnet wird teilweise auch heute noch neu installiert. Richtig, auch bei Fernsehsendern. Die Bildmischer haben das heute gerne zwischen dem eigentlichen Mischer und der Konsole.
Michael Graf schrieb: > Stand der Technik muss grundsätzlich nicht. Anerkannte Regeln der > Technik müssen Jaja. ARdT ist nunmal, dass Datenleitungen der Austauschbarkeit wegen im Instarohr liegen müssen. ARdT ist aber eher Sprachgebrauch in Bauformen, weniger im µC-Forum. Aber bitte... > Installationsebene in einer Trockenbau-Wand ist eine andere. Und auch Datenleitungen müssen auch in einer Insta-Ebene im Insta-Rohr liegen. Oder wie willst Du da später was nachziehen? Auf gut Glück und hoffen, dass es schon seinen Weg findet, wenn man genug nachschiebt? > Was mir noch nicht ganz so klar ist: Welchen Vorteil habe ich von einer > CAT7-Verkabelung? Keinen messbaren. Aber CAT7-Kabel ist teilweise günstiger als CAT6-Kabel, und mechanisch stabiler. Es kann aber höhere Dämpfungswerte aufgrund der intensiveren Schirmung haben. Ausserdem sieht das orange Kabel schöner aus als das schnöde graue. Peter II schrieb: > das hilft aber meist wenig. Wenn das Rohr über 20 90° Ecken geht. Dann > liegt es zwar im Rohr aber auswelchselbar ist es noch lange nicht. Dann sagen die ARdT ;-), dass Du eine Zwischendose setzen musst, von wo Du weiterziehen kannst. Leute, es ist doch ganz einfach: Datenleitungen sind auswechselbar zu installieren. Punkt. Ich hab den Ärger jetzt mit alten Koax-Leitungen, da hat vor 15 Jahren auch keiner dran gedacht, dass da mal digitales Sat drübergehen muss, aber raussreissen wills auch keiner.
Timm Thaler schrieb: > Ich hab den Ärger jetzt mit alten Koax-Leitungen, da hat vor 15 Jahren > auch keiner dran gedacht, dass da mal digitales Sat drübergehen muss, > aber raussreissen wills auch keiner. Wozu auch? Die Bezeichnung "digitales Satkabel" ist doch Marketinggeschwafel, das vornehmlich zum Abzocken erfunden wurde. citb
es gibt weder digitales Sat-Kabel noch digitale LNBs, nur wer uraltes BK-Kabel, dazu noch saudünn, und vllt. jetzt brüchig in den Rohren hat, citb was meinst was da nach vllt. über 20 - 30 oder gar 40 mtr. an Signal vom LNB noch ankommt? bei über 2 GHz (2050 MHz) sieht da die Dämpfung schon etwas anders aus, als im alten BK-Bereich bis 860 MHz ! und dann noch eine 40er Schüssel mit uralt LNB, na dann gute Nacht
@ Timm Thaler > Leute, es ist doch ganz einfach: Datenleitungen sind auswechselbar zu > installieren. Punkt. sag das mal einem Fleischer oder Bäcker, denn selbst der Eli wird dir das Kabel in einem Stück mit ins Rohr einputzen lassen, wie du es rausbekommst ist doch nicht sein Problem, auswechselbar wäre es ja! Das mit der Zwischendose hast du schon mal gemacht? Dann zeige mal ein paar Bilder, glaube ich nämlich eher nicht, ist eine nicht zu unterschätzende Zusatzleistung, die dir keiner als inklusiven Mehraufwand bezahlen will, bei sich selber zu Hause, mit genügend Zeit und (Klein-)Geld, sicher kein Thema, so man nicht vollends betriebsblind geworden ist. Jedoch in einer 67er up-Dose, egal ob tief oder flach, macht sich das auch "wunderschön" fürn Popo. Setzt du die dann vor oder hinter den Bogen/Knick, oder jeweils eine davor und dann noch eine dahinter?
Elektroniker schrieb: > ist eine nicht zu unterschätzende Zusatzleistung, die dir keiner als > inklusiven Mehraufwand bezahlen will, Hatten wir doch schon oben: Wenn Du es für Dich privat fest verlegst, ist es Deine Sache. Wenn das der Elektriker macht, kann es nach hinten losgehen; wenn er Pech hat wird die Leistung nicht abgenommen. Dafür gibt es aber nen ordentlichen Auftrag, wo der Umfang der Leistung festgehalten ist. Sollte zumindest...
Timm Thaler schrieb zuerst: > ARdT ist nunmal, dass Datenleitungen der Austauschbarkeit wegen im > Instarohr liegen müssen. und dann: > Hatten wir doch schon oben: Wenn Du es für Dich privat fest verlegst, > ist es Deine Sache. Wenn das der Elektriker macht, kann es nach hinten > losgehen; wenn er Pech hat wird die Leistung nicht abgenommen. Dafür > gibt es aber nen ordentlichen Auftrag, wo der Umfang der Leistung > festgehalten ist. Sollte zumindest... Ähm, was denn nun? Wenn die austauschbare Verlegung im Installationsrohr zu den ARdT gehört (wofür ich bisher keinen Beleg gesehen habe, das nur am Rande), muss es im Auftrag eben nicht festgehalten werden...
eigentlich ging es ursprünglich darum , ob man es überhaupt mit 230V parallel verlegen darf, in einem Rohr bei EIB darf man das ja, ist wohl eine "Ausnahme" und bedarf irgendwelcher Prüfungen (Spannungsfestigkeit, nehme ich mal an usw.) dass wird dann ja wohl irgendwie am Kabel stehen ? irgend eine Nummer? es müsste also für (alle?) CAT Kabel DIE SELBEN/Ähnliche Prüfungen/nachweise/usw. geben? gibt es die? kann ja nicht so schwer herauszufinden sein? das Zweite wäre die Austauschbarkeit egal was der Bäcker/Elektriker/Norm sagen, MIR käme das nicht anders ins Haus... also 25er Rohr, keine "knicke" usw. (bei den "wichtigen stellen noch ein Leerrohr) alles andere ist doch Pfusch..
Michael Graf schrieb: > Wenn die austauschbare Verlegung im Installationsrohr > zu den ARdT gehört (wofür ich bisher keinen Beleg gesehen habe, das nur > am Rande), muss es im Auftrag eben nicht festgehalten werden... Aber es kann vereinbart werden, dass es nicht im Insta-Rohr verlegt wird. Nur wenn nichts festgehalten ist, wird man sich im Streitfall auf die ARdT und DIN berufen, und dann darf der Elektriker, der es ohne schriftliche Vereinbarung fest verlegt hat, eventuell auf eigene Kosten nochmal neu machen.
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