Habe eine Schaltung in der eine LED verbaut ist die bei 500mA schon ordentlich was leistet. An der LED messe ich wenn ich die AC Kopplung am Oszi einschalte ein Störsignal mit einer Frequenz von 100Hz. Woher kommt das? Habe halt noch ordentlich was auf der Platine verbaut. Aber an den anderen Komponenten wie Photodiode kann ich mir das erklären. Halt nicht an der LED.
Hört sich so an, als ob etwas vom Brückengleichrichter eingekoppelt wird. Zeig doch mal etwas mehr in Richtung Schaltplan und Layout. Vielleicht sind ja die Sieb- oder Ladeelkos verpolt.
Sind 6 Seiten Schaltplan :-). Kann es nicht sein das es irgendeine Art von Netzbrummen ist ?
Naja aber kann ja nen vielfaches davon sein oder nicht. Ich hab ja auch ne Photodiode drin und bin am überlegen ob es die Leuchtstofröhren sind im Labor.
Wenn die Röhren ein EVG haben, dann müssen diese auch auf Grund der EMV-Vorschriften einen Netzfilter haben, der gegen Erde ableitet. Bei konventionellem Vorschaltgerät bekommst Du nur während des Einschaltvorganges Störungen in das Netz. Aber auch hier: Woher soll die doppelte Frequenz kommen?
Hmm ich werd das ganze wohl nochmal Aufbauen und neu messen müssen. Vielleicht habe ich mich auch vertan. Wenn ich was neues weiß poste ich es. Danke für die schnelle Hilfe :-)
Nach einer Brückengleichrichtung hat man 100Hz. Deshalb ist es entweder eine Unzureichende Siebung der Versorgungsspannung oder die Leuchtstoffröhren. MfG JensM
André R. schrieb: > Sind 6 Seiten Schaltplan :-). Kann es nicht sein das es irgendeine Art > von Netzbrummen ist ? 50Hz gleichrichten und mit zu kleinem Elko verwenden ergibt 100Hz Störung.
Mess doch einfach mal die Spannung direkt hinter dem Netzteil. Ich wette, da sind die 100Hz schon drauf.
André R. schrieb: > Ich hab ja auch > > ne Photodiode drin und bin am überlegen ob es die Leuchtstofröhren sind > > im Labor. Wenn die Leuchtstoffröhren noch mit Drossel und Starter aufgebaut sind, dann gibt die Leuchtstoffröhre eine Lichtmodulation von 100Hz ab. Ralph Berres
A. K. schrieb im Beitrag #2614966: > Meinst du davon bleibt an einer LED mit 500mA viel übrig? Hat der TE irgendwas davon geschrieben, das die LED direkt am Gleichrichter hängt? Er hat ja selbst schon die Möglichkeit in Betracht gezogen, das eine Photodiode , die er irgendwo drin hat von der Leuchtstoffröhre gestört wird. Vielleicht steuert er ja mit der Photodiode die LED? Letztendlich kann nur der TE selbst Klarheit schaffen. Ich wollte ihm lediglich ein Denkanstoss geben. Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > Vielleicht steuert er ja mit der Photodiode die LED? Vielleicht könnte man das am Schaltplan ganz leicht erkennen? ;-)
Nja ne normale Glübirne leuchtet bei positiver und negativer Halbwelle. Die glättet zwar durch ihre Trägheit aber eine Restwelligkeit bleibt. Auch Schreibtischlampen mit Halogenb.
Na toll.... Die aufgenommene Grafik vom Oszi war falsch. Ich habe es jetzt mal selbst nachgemessen und komme auf eine Frequenz von 50Hz also wohl netzbrummen. Wieder was gelernt. Immer schön selber messen und Team = Toll ein anderer machts (richtig). Wie mein Kollege da allerdings tatsächlich das 100Hz Signal draufbekommen hat weiß ich nicht. Hat wohl irgendwelchen Schrott gemessen. Ich danke allen die sich hier beteiligt haben :-)
An einem zugegebermassen wie ein Warzenschwein aussehenden selbst gebauten Netzteil hatte ein E-Techniker auch mal mit einem Oszi 70Hz gemessen und schob es allen Ernstes auf das Netzteil. Als ich (damals ca. 18 Jahre alt) dann auf seinem Oszi die variable Zeitablenkung kurzerhand auf "kalibriert" drehte reagierte er ausgesprochen sauer. ;-)
Ob die 50Hz wirklich Netzbedingt sind, kannst du überprüfen, indem du am Skop die Triggerquelle auf 'Line' stellst.
Martin Schwaikert schrieb: > Dann hätte es 50Hz. Q&D Hinter jedem Brückengleichrichter taucht durch das "Hochklappen" der negativen Halbwelle als Grundfrequenz 100 Hz auf.
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