Hallo, Da ich bis jetzt nur erfahrung mit Atmega328 und Atmgea32 habe, und gerade einen Z80 bekommen habe, wollt eich fragen was so der Unterscheid ist, usw.. In Wikipedia steht dass es 1976 auf dem Markt gebarcht wurde, und bis 2004 als Soundprozessor genutzt wurde.. Ist der Z80 besser als Soundprozessor geeingnet als ein ATmage32? Und kann es sein, dass man bei diesem einen EPROM und SRAM dazubraucht? und wird das Programm dann auch auf dem EPROM gespeicht? Wie Programmiert man den am besten? Lg Daniel PS: Es ist ein: Zilog Z0840004PSC Z80 CPU 8946 NA
> In Wikipedia steht dass es 1976 auf dem Markt gebarcht wurde, und bis > 2004 als Soundprozessor genutzt wurde.. Und was da steht ist natuerlich der obere Grenzwert des menschlichen Wissen, seufz. > Ist der Z80 besser als Soundprozessor geeingnet als ein ATmage32? Beides gleich schlecht. > Und kann es sein, dass man bei diesem einen EPROM und SRAM dazubraucht? Ja. Ausserdem braucht es echte MaennerInnen um mit den Entwicklungstools der 80er zu arbeiten. > und wird das Programm dann auch auf dem EPROM gespeicht? Ja. > Wie Programmiert man den am besten? Garnicht. Man nimmt aktuelle Prozessoren und schmeisst das olle Teil weg. Falls er mir nicht möglich war dich ausreichend zu entmutigen, dann liess das hier: http://www.z80.info/zaks.html Olaf
Daniel Herzog schrieb: > Da ich bis jetzt nur erfahrung mit Atmega328 und Atmgea32 habe, und > gerade einen Z80 bekommen habe, wollt eich fragen was so der Unterscheid > ist, usw.. > Eigentlich nicht viel. > In Wikipedia steht dass es 1976 auf dem Markt gebarcht wurde, und bis > 2004 als Soundprozessor genutzt wurde.. > Das ist ein ganz normaler Mikroprozessor ohne alles. > Ist der Z80 besser als Soundprozessor geeingnet als ein ATmage32? > Noe. > Und kann es sein, dass man bei diesem einen EPROM und SRAM dazubraucht? Der hat keinen Speicher. Du brauchst EPROM,RAM und Addressdecodierlogik. > > und wird das Programm dann auch auf dem EPROM gespeicht? Ja. > > Wie Programmiert man den am besten? Du brauchst einen EPROM Simulator. Das ist ein Teil das den Eprom simulieren kann und vom PC aus beschrieben wird. Danach brauchst du ein EPROM Programmiergeraet um das Program ins EPROM zu schiessen. Und ja eine Loeschlampe brauchst du auch noch. Am besten du stellst das Chip ins Museum. Der Aufwand dafuer willst du nicht wirklich machen. Ansonsten sind im Netz zahlreiche Schaltungen dafuer vorhanden wo du sehen kannst wieviel Aufwand das ist.
Daniel meinte: > Da ich bis jetzt nur erfahrung mit Atmega328 und Atmgea32 habe, und > gerade einen Z80 bekommen habe, wollt eich fragen was so der Unterscheid > ist, usw.. Der Z80 ist ein reiner Mikroprozessor, ohne RAM, ROM usw. an Board. Er war damals DER Prozessor der 8-Bit Ära mit dem berühmten Betriebssystem CPM. > In Wikipedia steht dass es 1976 auf dem Markt gebarcht wurde, und bis > 2004 als Soundprozessor genutzt wurde.. Kannst Du heutzutage vergessen, da max. Taktfrequenz 2 Mhz (A-Typ) oer 4 Mhz (B-Typ) beträgt. > Ist der Z80 besser als Soundprozessor geeingnet als ein ATmage32? Nö, da Uralt, niedrige Taktfrequenz, zu viel Außenbeschaltung nötig. > Und kann es sein, dass man bei diesem einen EPROM und SRAM dazubraucht? Genau! Und Adressdekodierung, Puffertreiber ... > und wird das Programm dann auch auf dem EPROM gespeichert? Auf einem externen Eprom / EEprom, ja > Wie Programmiert man den am besten? Den Eprom? Mit nem Programmiergerät! ;-) Den Prozessor? in Assembler, IAR oder Keil bieten auch C- Compiler für den "Kerl" an. > Lg Daniel Lg hanna.
Nicht wegschmeißen, baue damit die digitale Zugsteuerung von Elektor: EDITS Das Ätzbecken sollte 40cm x 20cm groß sein.
Schaffner schrieb: > Nicht wegschmeißen, baue damit die digitale Zugsteuerung von Elektor: > EDITS > Das Ätzbecken sollte 40cm x 20cm groß sein. vielleicht irgendwann einmal.. nur zurzeit brauche ich soetwas nicht^^ pito schrieb: > STM32F4 Discovery kit Danke, ich werde mir mal das durchlesen: http://www.mikrocontroller.net/articles/STM32F4-Discovery
> Kannst Du heutzutage vergessen, da max. Taktfrequenz > 2 Mhz (A-Typ) oer 4 Mhz (B-Typ) beträgt. Nö, 2.5 MHz ohne, 4MHz A Typ, 6 MHz B Typ. Er eignet sich genau dann auch heute noch, wenn man das Programm fertig in 8080/Z80 Maschinencode vorliegen hat, und nur noch eine Platine bauen muß, oder ein bestehendes Gerät reparieren muß. Ein Neudesign wird man sicher nicht mehr auf dem fast 40 Jahre alten Krempel aufsetzen. > Und welchen IC/µC ist zurzeit am besten geeignet, > für musikausgabe? Findest du deine Anforderung nicht ien bischen schwammig ? Musikausgabe kann bedeuten: - selbst erzeugt, Prinzip Synthesizer - MP3 decodiert und abgespielt, eventuell von CD - WAV-File abgespielt - analog oder digital entgegengenommen, digital umgerechnet (Hall, Echo, Equalizer, Filter), analog oder digital ausgegeben. Für letzteres tut es nur ein DSP, da reicht dein ATMega nicht mehr. Du solltest dich erinnern, daß das iPhone4S jetzt gerade eben neu einen extra Audio Prozessor integriert bekam, damit es ordentlich mit Siri umgehen kann, weil der enthaltene A4 das nicht schaffte. Audio ist also ein verdammt weites Feld, und die Anforderungen sind gigantisch. Wer jedoch programmieren kann, konnte auch aus dem Z80 schon Töne entlocken (die kann dann ein Atmega ganz locker 10 mal so schnell). Im grossen und ganzen gilt immer noch der DSP56k als der Standard-Audioprozessor, un es gibt ihn von Freescale als Symphony mit Entwicklungsboards. Du solltest gucken, welches Entwicklungsboard dir passt (Anzahl der Eingänge, Ausgänge etc.). Denn zum 56k gibt es jede Menge Software fertig, frei und kostenlos, das spart viel Arbeit.
@Daniel: z.B. In eine halbe Stunde kannst Du deine Musik spielen: Beitrag "STM32F4 Discovery MP3 Player - komplett mit Code" P.
Daniel Herzog schrieb: > In Wikipedia steht dass es 1976 auf dem Markt gebarcht wurde, und bis > 2004 als Soundprozessor genutzt wurde.. Man kann damit z.B. einen ZX80 aufbauen: http://home.micros.users.btopenworld.com/zx80/zx80.html und der kann über den Kassettenport auch Töne erzeugen.
MaWin schrieb: > Findest du deine Anforderung nicht ien bischen schwammig ? habe ich mir nach dem abschicken auch gedacht.. sry..^^ Ich möchte Wave's auf eine SD abspielen.. (SD auslesen kann ich schon) und dann eventuell einmal erweitern dass es auch mp3's decodieren kann.. Am liebsten wärs mir wenn es irgendie möglich ist mit dem atmega32 und einen geigneten IC.. So stell ich mir das vor: Der atmega ließt das lied von der SD und speichert es in einen SRAM ein anderer IC spielt dann das ab, was im SRAM steht.. oder so..^^ wäre das so ungefähr möglich? pito schrieb: > @Daniel: z.B. In eine halbe Stunde kannst Du deine Musik spielen: > > Beitrag "STM32F4 Discovery MP3 Player - komplett mit Code" > > P. Danke, werde ich mir ansehen,wenn das oben geschriebene nicht funktioniert.. lg
Man kann schon auch heute noch Z80 einsetzen, dann aber die aktuellen wie z.B. den eZ80F91. http://www.mouser.com/catalog/supplier/library/ZilogeZ80F91.pdf
Danke, Mir geht es nicht darum einen 780 zu verwenden.. nur ich habe halt einen bekommen, und da ich in wikipedia gelesen habe dass der relativ lange als Musik chip verwendet wurde, wollt eich den auch als musik chip verwenden.. Aber weil der Atmega32 besser ist und ich davon noch 9 rumliegen habe, möchte ich zuerst die verwenden^^ Lg
> Ich möchte Wave's auf eine SD abspielen.. (SD auslesen kann ich schon) Das kann problemlos dein ATmega > und dann eventuell einmal erweitern dass es auch mp3's decodieren kann.. Du willst keinen MP3 Decoder programmieren. Schliess an deinen ATmega einen VS1001 an und gut is. Es gibt genügend fertige MP3 Player Designs damit, deren Code du übernehmen kannst.
Daniel Herzog schrieb: > Mir geht es nicht darum einen 780 zu verwenden.. nur ich habe halt einen > bekommen, und da ich in wikipedia gelesen habe dass der relativ lange > als Musik chip verwendet wurde, wollt eich den auch als musik chip > verwenden.. Was meinst du welche Musik der gemacht hat? Das sind diese Piep,Schepper und Bumm Gerauesche von irgendwelchen Spielen. Als Musik wuerde ich das nicht bezeichnen.
Daniel Herzog schrieb: > bekommen, und da ich in wikipedia gelesen habe dass der relativ lange > als Musik chip verwendet wurde, Ich denke es wird Zeit, da mit einem Missverständnis aufzuräumen. Der Z80 wurde zu seiner Zeit für alles mögliche verwendet. Aber er hat so gut wie nichts an sich, was ihn als 'Musik-IC' prädestinieren würde. Und das bischen piepsen, das damals die üblichen Spiele begleitete, würdest du aus heutiger Sicht nicht wirklich als 'Musik' bezeichnen wollen. Klar gab es auch Ausnahmen, Leute die mit einem µP (unter anderem auch mit einem Z80) Synthesizer gebaut haben. Das war aber die Ausnahme. Im übrigen, war die Soundausgabe der damaligen Zeit von dem was man heutzutage unter Musikwiedergabe versteht, so weit entfernt, wie ein Steinzeitmensch mit einem Faustkeil von einem Herzchirurgen mit einem Laserskalpell ist. Das es einzelne gab, die mit einem Faustkeil Augenoperationen machen konnten, mag schon sein. Die Regel war es aber sicher nicht.
Ich habe auf dem Z80 das "Laufen" gelernt. In reiner Maschinensprache, d.h. die Befehle als Hexadezimalcode eingegeben. Das war sehr umständlich und zeitraubend. Aber es hatte einen unschätzbaren Vorteil, den Computer auf seiner absolut untersten Ebene verstehen zu lernen. Die PC-Technik arbeitet vom Grundprinzip her heute noch genauso, nur daß die Komponenten nicht mehr direkt zuammengeschaltet sind, sondern über Bridge-Chips und verschiedene Busse. Vom Befehlssatz her finde ich den Z80 sogar besser als die AVRs, es gibt da so nützliche Sachen wie Tauschregister und bedingte Unterprogrammaufrufe. Für moderne Projekte ist der Z80 natürlich überholt, aber als Lernobjekt für Enthusiasten, die sich ganz tief reinknien wollen, durchaus empfehlenswert.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Daniel Herzog schrieb: > >> bekommen, und da ich in wikipedia gelesen habe dass der relativ lange >> als Musik chip verwendet wurde, > > Ich denke es wird Zeit, da mit einem Missverständnis aufzuräumen. > [...] Volle Zustimmung! Zudem ist der Hinweis mit der Benutzung bis 2004 EIN EINZELNES ANWENDUNGSBEISPIEL im Unterabschnitt SPIELEKONSOLEN/ARCADE!!! Und der grund der langen Verwendung liegt einfach darin das es sich um ein altes Design handelt das sehr lange fast unverändert gelaufen ist. Zum Zeitpunkt der Entwicklung in den 80ern gab es nicht viel Auswahl, Der Z80 war einer von mehreren etwa gleich Leistungsstarken Mikroprozessoren, dabei aber aufgrund seiner schon weiten Verbreitung relativ günstig und wahrscheinlich auch lange verfügbar. Also hat man diesen Ausgewählt. Die HArdware ist dann einfach so lange gebaut worden und man hat keinen Grund gesehen das funktionierende Design erheblich zu ändern da dies keine Vorteile bringt aber deutliche Kosten verursacht. Das hat, wie Kar Heinz schon geschrieben hat, NICHTS damit zu tun das das Z80 für "Musik & Tonerzeugung" jetzt BESONDERS Geeignet sei. Das war der damals schon nicht (im gegensatz zum SID im C64) und ist es aus heutiger Sicht erst recht nicht! Ich finde es recht interessant sich mal mit der alten TEchnik zu beschäftigen. Aber wirkliche Gründe ausser Interesse gibt es nicht - ausser man fängt irgendwo an wo explizit von einem erwartet wird alte Systeme zu betreuen- (Bzw. mir hat das andersherum einen Job eingebracht. Ich habe aus Interesse am System damit angefangen, aber auch weil es im Ausbildungsbetrieb einiges an alten Eigenentwicklungen mit Z80, Tastatur und Display gab wo ich alle Unterlagen und Code zugriff hatte- und dieses Wissen war dann mal das gesuchte I-Tüpfelchen...) Daher: wenn es dir nur darum geht dein Ziel zu erreichen, dann vergesse die Z80 und ähnliches ganz schnell. Das hat sich überlebt und findet bei Neuentwicklungen nur noch dann Verwendeung wenn es sich um eine reine Weiterentwicklung eines bestehenden komplexen Systems mit nur geringen Änderungen an der Software handelt. Sonst gibt es gar keinen Grund mehr für einen Einsatz. Gruß Carsten
(wer unbedingt ähnl. Z80 progr will) RL78 ist Z80-ähnlich, und rel. leistungsfähig.
Daniel Herzog schrieb: > Z80 besser als Soundprozessor geeingnet Ja es gab Leute, die haben mit Z80-Registern Töne und Rhytmus erzeugt und Brandenburgische Konzerte über Lautsprecher ausgegeben. Jeder MP3-Player aus der Wühlkiste kann das heute besser. Falls es Dir nur um einfache Notenprogramme geht, dann schau z.B. mal nach Capella. http://de.wikipedia.org/wiki/Capella_%28Software%29 Wenn Schumi mit dem Trabant Formel 1-Rennen fahren würde, wäre es das gleiche Grundprinzip. Die Grundfunktionen sind vorhanden die Zielerreichung dauert jedoch "etwas" länger.
Icke ®. schrieb: > Ich habe auf dem Z80 das "Laufen" gelernt. In reiner Maschinensprache, > d.h. die Befehle als Hexadezimalcode eingegeben. Hehe... Ich auch. Sieben-Segment-Anzeigen als Display, Tastatur von 0 bis F + Funktionstasten. Sah etwa so aus: http://www.auram.de/media/projekte/gdp64fpga-nkc-sbc2.jpg (SBC2 + HEX-IO)
Daniel Herzog schrieb: > Mir geht es nicht darum einen 780 zu verwenden.. nur ich habe halt einen > bekommen, und da ich in wikipedia gelesen habe dass der relativ lange > als Musik chip verwendet wurde, wollt eich den auch als musik chip > verwenden.. Sinnentnehmendes Lesen muß du noch üben. Wikipedia schreibt, daß die eine oder andere Architektur einen Z80 als Steuerungsprozessor für das Sound-Subsystem verwendet hat. Aber der Z80 war niemals und ist auch heute kein "Musik Chip" oder "Soundprozessor". Solche ICs gabs damals auch, die verbreitetsten waren der C64 SID und der AY-3-8912. Aber außer aus Nostalgiegründen würde man weder das eine noch das andere heute noch verwenden. Heute nimmt man dafür DSP, gern auch als MP3-Decoder maskenprogrammiert wie MAS3507 oder VS1011 (siehe MP3). Für Spezialanwendungen oder zum Spielen reichen statt eines DSP auch kleine Controller, siehe etwa http://elm-chan.org/works/vp/report.html. WAV und ähnliche unkomprimierte PCM-Daten kann auch ein AVR abspielen. Einfach von SD-Karte o.ä. lesen und auf einen geeigneten DAC schreiben. Projekte dazu findest du auch in diesem Forum zuhauf. XL
>Zum Zeitpunkt der Entwicklung in den 80ern gab es nicht viel Auswahl,... aber es gab auch schon DSPs, PLDs u FPGAs (und nat. TTL-Gräber), nat. mit viel geringerer Leistung als heute und extrem teuer. Aber "gute" Musik hat/hätte man damit auch schon machen können. Aber davon abgesehen, um nur künstliche Töne, für Spiele (PacMan?) usw, zu erzeugen braucht man bei weitem nicht so hohe Leistung, wie für hochwertige Musikausgabe.
Vielen dank! Axel Schwenke schrieb: > Einfach von SD-Karte o.ä. lesen und auf einen geeigneten DAC schreiben. werde es erstmal so machen..
Daniel, zum Thema Z80 und Tonerzeugung hier noch ein historisches Schmankerl. Das ist eine Melodie-Türklingel, bestehend aus einem U880 (DDR-Z80) Prozessor und U2716 EPROM. Ein 74LS74 macht aus den /IORQ Impulsen ein symmetisches Rechtecksignal für den Lautsprecher. Wie das klingt, kannst du dir sicher vorstellen. Die Schaltung kommt ganz ohne RAM aus (verwendet nur die Register des Prozessors). Die Schalter-Mimik an den Adreßleitungen erlaubt die Auswahl von 4 Melodieblöcken (Geburtstag, Weihnachten, Volkslieder, ???). Eine Melodie wird dann zufällig aus dem aktuellen Block gewählt. Insgesamt passen ca. 20 Melodien in jedem Block (je nach Länge). In Block 0 liegt das Programm und 3 Geburtstagslieder. In den anderen Blöcken nur Daten. Der U880 (Z80) läuft mit ca. 2.4MHz und die Schaltung braucht im Ruhezustand(!) schon ca. 200mA. Ein ähnliches Projekt ist auch hier dokumentiert: http://hc-ddr.hucki.net/wiki/doku.php/elektronik:melodieklingel Bevor du deinen edlen Z8400-04 also wegwirfst, kann du ja das nachbauen. XL
Εrnst B✶ schrieb: > Hehe... Ich auch. Sieben-Segment-Anzeigen als Display, Tastatur von 0 > bis F + Funktionstasten. Genau so. Meiner: http://de.wikipedia.org/wiki/LC80
Nachtrag zur U880-Melodieklingel Anbei das EPROM-Image als .bin und .hex File. Außerdem habe ich mal spaßeshalber den Diassembler drauf losgelassen. Bei 0000 startet das Programm und zählt in einer Endlosschleife das HL Register hoch. Der Interrupthandler ist bei 0x0038 und sucht ausgehend vom aktuellen Wert in HL nach dem Startbyte (0xF0) für eine Melodie. Das Programm ist so geschrieben, daß 0xF0 nirgendwo im Code vorkommt. Gesucht wird immer ab 0bXXXX X11Y YYYY YYYY. Bits X werden durch die unvollständige Adreßauswertung ignoriert, Bits Y sind (pseudo)zufällig. Im EPROM entspricht das 0x0600 - 0x7FF, wobei Schalter S1 die Adreßbits A9 und A10 beeinflußt, so daß das je nach Schalterstellung auch zu 0x0000-0x01FF, 0x0200-0x3FF oder 0x0400-0x5FF werden kann. Das Endekennzeichen einer Melodie ist ein Byte mit High-Nibble 0xF. Allgemeiner Füller ist 0xFF. XL
Hi
> Der Interrupthandler ist bei 0x0038
Ist wohl eher die RST38-Routine.
MfG spess
@ "Garnicht. Man nimmt aktuelle Prozessoren und schmeisst das olle Teil weg." Olaf hat keine Ahnung. Der Z80 ist auch heute noch ein super Ding. Für Sound würde ich jedoch einen AVR, MEGA o.ä. verwenden, da man an den Ports direkt mit Widerständen einen billigen Audio-DAC realisieren kann. Der Aufwand an Hardware ist mit MCUs ebenfalls kleiner als bei einer CPU. Grüsse Jürgen
Jürgen schrieb: > Der Z80 ist auch heute noch ein super Ding. An deiner 3monatigen Verarbeitungszeit kann man aber erkennen, dass er nicht sonderlich schnell ist. ;-)
Ist ja geil, die Türklingel habe ich noch irgendwo rumliegen. Habe ich damals in der 7. Klasse AG Mikroelektronik gebaut. Das Hex-Listing habe ich noch per Hand abgetippt und im VEB Brauerei Dresden Coschütz mit Beziehungen zu MSR Technik in einen Eprom brennen lassen. Den hatte ich vorher für ein Schweinegeld beim Bastelschreck auf der Schweriner Str. gekauft. Muss ich direkt mal raussuchen ob die noch läuft. Torsten
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