Hallo, Ich habe eine Schaltung in der ich von einem Frequenzgenerator mit einem Rechteck Signal auf die Eingänge des DG408 gehe.Versorgungspannung ist +15V und -15V. Das durchschalten der einzelnen Eingänge auf den Ausgang geht soweit ganz gut. Das Rechteck-Signal hat eine Spitzenspitzenspannung von 20V. Da dieser Multiplexer eben auch ein Enable hat, hab ich das auch getestet. Da ist mir aufgefallen, dass am Ausgang immernoch eine Spitzenspitzenspannung zwischen 2 bis 3V mit dem Oszi gemessen wurde, wenn der Enable nicht gesetzt war. ist das normal bei diesem Multiplexer? Oder was hab ich falsch gemacht?
@ elias (Gast) >Spitzenspitzenspannung zwischen 2 bis 3V mit dem Oszi gemessen wurde, >wenn der Enable nicht gesetzt war. >ist das normal bei diesem Multiplexer? Jain, wahrscheinlich kapazitives Übersprechen. Muss man eine ausreichend niederohmige Last an den Ausgang klemmen, so im Bereich 1k. MFG Falk
also ich habs mal probiert, aber war nicht besser.Eher schlechter. Hab noch mal nach gemessen, Uss pendelt ohne 1k zwischen 1 und 2V. mit 1k Widerstand hab ich eher nen spannungsteiler, da ich am oszi nur noch die halbe Uss messe. Wenn ich auch den Ausgang vom Frequenzgenerator ausschalte hab ich ne Uss von 0.8 bis 1V. Hab ich vielleicht einfach zu viel rauschen auf der Leitung?
was ich auch nicht verstehe ist, wenn der Ausgang des FG'S aus ist, verändert sich die Uss je nach V/div. bei 50mV Auflösung hab auf einmal nur noch ca 50 mV Uss. bei 5 V/div auf einmal wie oben genannt 0.8 bis 1V Uss. Wie kann das sein? Während wenn der Ausgang vom FG an ist, hab ich annähernd die gleiche Uss von etwa 1 bis 2V.
elias schrieb: > Hab ich vielleicht einfach zu viel rauschen auf der Leitung? Dann würdest du auch Rauschen messen können. Wenn man das nachvollziehen soll, dann muss das auch so beschrieben werden wie im Datenblatt. Mit Uss kann ich nur bedingt was anfangen. Erzeugt dein Frequenzgenerator ein Signal von Null(GND) bis +S oder -S bis +S? Da sollte das Signal nicht größer sein wie die Betriebsspannung sonst kann da was kaputt gehen im Chip, vor allem wenn der Strom da zu groß wird, der in den Eingang S fließt. Klemme mal den Eingang vom Frequenzgenerator ab und den Eingang S auf GND kurz und mess dann an D noch mal. Das da was überspricht glaube ich nicht. Wo sollte denn da die Energie für herkommen? Im Datenblatt sind ja so ein paar Schaltungen mit denen man den Chip testen kann.
Also mein Frequenzgenerator erzeugt ein Signal von -S bis +S(S=10V).Die Betriebspannung ist auf jedenfall höher(S-=-15V,S+=15V).
elias schrieb: > Da ist mir aufgefallen, dass am Ausgang immernoch eine > Spitzenspitzenspannung zwischen 2 bis 3V mit dem Oszi gemessen wurde, > wenn der Enable nicht gesetzt war. Du meinst doch nicht etwa offen. Alle Digitaleingänge müssen gültige Logikpegel haben! Nicht benutze Analogeingänge müssen an GND, notfalls über 10k..1M. Floatende Eingänge sind keine Option. Welche Frequenz hat das Rechteck? Peter
also offen sind sie nicht. hab nen 6.8k dran. Oder muss der größer als 10k sein? Die Frequenz des Rechtecks ist bei 100kHz.
Hab jetzt nochmal mit ein paar Widerständen nachgemessen. Die Uss war auf jedenfall deutlich kleiner als 0.5V(Sinus verwendet).Beim Rechteck misst das Oszi leider mehr, wegen der Spannungspitzen. Ohne diese Spannungspitzen sind es wie beim Sinus bei ca. 200mVpp. Kann man eigentlich diese Spannungsspitzen wegfiltern? oder muss man das so hinnehmen?
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