Ich hab hier eine Werkstatt-Handlampe "zur Reparatur", welche baugleich ist zu der ebay 140543309113 (nur zur Anschauuung, sie kam sicher nicht von diesem Händler, aber die kommen ja vermutlich alle vom gleichen Chinesen) Zum einen war die Platine mit den LED und den sonstigen Bauteilen aus der Lampe "rausgefallen" (keiner in der Werkstatt wußte, wer es war, wie es passierte etc). Obwohl die Strippen direkt an der Platine ab waren, ließ sich die Schaltung ziemlich gut rekonstruieren. Beim beigefügten Netzteil bin ich mir nicht völlig sicher, ob es wirklich von dieser Lampe ist: Es gibt einen Lampenaufdruck "7.2V / 4 Watt". Wenn ich das als Akku-Angaben deute, kommt das in etwa hin. Das Netzteil selbst hat laut Aufdruck 7.0 V, 0.5A, liefert im Leerlauf 8.6 V und geht unter Ladelast auf ca. 7.5 V runter (zieht aber nur 30 mA, ich vermute die Akkus sind eh platt) Die Lampe hatte aber auch schon vorher nicht gescheit die zugesagten Laufzeiten etc. Nach max. ca. 40 Minuten leuchteten die LED unterschiedlich hell, um dann innerhalb von 10 Minuten ganz auszugehen. Der "Ladevorgang" wurde dadurch realisiert, daß die Leuchte nachts einfach ans Ladegerät angeklemmt wurde, und morgens wieder abgeklemmt. Das Netzteil hat wohl eine zweifarb-LED drin, welche (so meine Deutung, ich habs noch nicht ausgemessen)beim Unterschreiten eines gewissen Entnahmestroms von rot auf grün geht. Ich würde jetzt die Schaltung etwas pimpen. Die genannten Phänomene sind angesichts der sparsamen Beschaltung und der vorgefundenen Nutzungsart durchaus nachvollziehbar (wobei mir nicht klar ist, ob/warum da eine rote LED drin ist. Als "Lade-Kontroll-Leuchte" hätte ich sie direkt im Zuführungs-Zweig erwartet, denn so leuchtet die rote LED immer mit..) Was für einen gescheiten Laderegler könnte ich da verwenden ((Bauteilbenennung oder Schaltungsbeispiel würde mir vermutlich ausreichen) ??
schubs .... hat jemand einen Tip oder Link, wie ich die 160 LED sinnvoller verschalten kann, außer die (wie derzeit) alle gesamt mit einem einzigen Widerstand zu begrenzen? jeder 4er-Gruppe einen einzelnen Widerstand verpassen, oder was könnte man sonst sinnvolles machen? Meine Schaltung oben ist "falsch" aufgenommen. Tatsächlich sind alle LED innerhalb der 4er Gruppe komplett parallel geschaltet, also 2 parallel in Reihe zu 2 weiteren parallel = eine 4er Gruppe. Insgesamt gibt es 40 4er Gruppen. Momentan siehts von der Licht-Darstellung ziemlich schäbig aus, sobald die Spannung ein wenig runter ist. Total ungleichmäßige Darstellung, außerdem ist da mittlerweile 1 LED duster. Ich befürche, das wird ein größerer LED Friedhof, wo eine nach der anderen das Leben aushaucht ...
Ich habe gerade etwas ähnliches gemacht. Theoretisch müsste in jeder Reihe ein Widerstand (60 bis 120 Ohm), also 80 Widerstände. Durch das Layout wird man das bestimmt nicht hinbekommen und es wäre auch sehr viel Arbeit. (Es lohnt sich vielleicht eine 6W Power-LED vom Chinesen zu kaufen, die an einen Kühler + Lüfter zu befestigen und somit die Lebensdauer selbst bestimmen zu können.) Beitrag "Re: Empfehlung 3W LED?" Für die 2 LEDs in Reihe brauchst du maximal 6 bis 6.8V und durch die LEDs fließt dann ein maximaler Strom von 0.666A (4W/160 = 25mW , 25mW/3V = 8.33mA pro LED). Was ich vom hintereinander schalten von Akkus halte: Die 7x1.2V sind Mist, irgend ein NiMh-Akku ist etwas schwächer als die anderen und wenn man dann merkt dass die Lampe zu schwach ist, dann ist es schon zu spät, eine Zelle wurde von den anderen auf unter 1V gezogen oder besitzt jetzt sogar eine negative Spannung. Meine Lösung: (funktioniert gut) Aufbau eines MC34063A/MC33063 als StepUp Regler mit MosFET und eine OpAmp-Schaltung + LED damit die Unterspannung angezeigt werden kann. Der MC34063A arbeitet nur bis knapp unter 3V, also die Gefahr dass der Akku dabei kaputt geht ist nicht vorhanden. Auf was man achten sollte ist die Ladespannung des Akkus, die optimale Akkuspannung beträgt 3.96V = 80% Ladung (bei der Spannung kann man den Akku auch lagern) und 4.1V wenn man unbedingt die gesamte Kapazität des Akkus ausnutzen möchte. Man braucht also ein Netzteil welches konstante 4.1V liefert und muss den Strom mit einem Widerstand begrenzen. Mit SMD bekommt man die StepUp-Platine auf 30x20mm wenn man sie beidseitig nutzt, auf Lochraster wird das alles etwas größer. Ich habe die OpAmp-Schaltung auf eine zweite Platine gepackt und noch einen MosFET hinzugefügt bei dem ich das Gate mit einem Schalter/Taster nur noch nach Masse ziehen muss damit der Strom vom Akku zum Schaltregler fließt.
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