Hallo zusammen, ich wusste nicht genau in welches Forum ich das packen soll, ich hoffe ich bin hier richtig. Wenn nicht, einfach verschieben. Ich hoffe hier sind ein paar Elektriker unterwegs, die mir das beantworten können, da ich mit dem Installations- Zeugs nicht so viel zu tun habe. Ich bin dabei Brüstungskanal an einem Arbeitsplatz zu montieren. Diverse Steckdosen und Schalter etc. werden eingebaut. Jetzt benötige ich noch einen FI und diverse Sicherungsautomaten. Ich hab schon mal irgendwo gesehen, dass man dies auch direkt in den Kanal einbauen kann. Ich bin mir nicht mehr sicher, wo ich das gesehen hab. Gibt es so was? Würde mir dann den kleinen Schaltschrank sparen und dadurch ne Menge Platz. Gruß und Danke!
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Yo, gibt so Einsätze für. Ich war vor ein paar Tagen beim Wertstoffhof, nen Röhren-TV abgeben, da hab ich nen kompletten Kanal mit Steckdosen, FI, LS-Automaten im Schrott gesehen... Schade um's Geld.
Ja gibt es zb bei OBO/BETTERMANN. Gib mal "IKR4RW" bei Google ein. walTTer
jeder Kanal der in der Mitte einen steg hat. GGK, Tehalit... Der kleinste ist glaube 70x110mm wo sowas rein geht.
Einbauten dieser Art sind aber nur dann sinnvoll, wenn die Auslösewerte kleiner sind als die Geräte die im zentralen Sicherungskasten eingebaut sind. Also z.B. im Sicherungskasten 16A und im Brüstungskanal 10A. Ohne Sicherung im Sicherungskasten wäre es nicht zulässig nur in den Kanälen abzusichern (Könnte dazwischen ja mal ein Kurzschluss auftreten). Beim FI ist es so das ein Gerät im Sicherungskasten alle Stromkreise schützt. Weitere FI im Kanal würden nur den folgenden Stromkreis schützen und wenn der ausgelöst wird, reagiert bei gleichen Werten auch der FI im Sicherungskasten. Doppelt gemoppelt, bringt also nichts. Man kann FIs zwar in Brüstungskanälen installieren, aber dann sollte dieser Stromkreis nur über Sicherungen im Sicherungskasten mit der oben beschriebenen Einschränkung verschaltet werden ohne über den zentralen FI zu gehen.
Michael S. schrieb: > Einbauten dieser Art sind aber nur dann sinnvoll, wenn die Auslösewerte > kleiner sind als die Geräte die im zentralen Sicherungskasten eingebaut > sind. Also z.B. im Sicherungskasten 16A und im Brüstungskanal 10A. Das ist leider nicht ganz richtig. Ich habe auch für meine "Versuche" 10A Automaten eingebaut. Wenn es ein kurzschluss gibt, muß ich trotzdem an den Sicherungskasten und den 16 A Automat wieder reinmachen. Wichtig ist in diesem Fall die Selektivität (Wie Schnell oder langsam eine Sicherung reagiert).
Hubert Mueller schrieb: > Das ist leider nicht ganz richtig. Ich habe auch für meine "Versuche" > 10A Automaten eingebaut. Wenn es ein kurzschluss gibt, muß ich trotzdem > an den Sicherungskasten und den 16 A Automat wieder reinmachen. Wichtig > ist in diesem Fall die Selektivität (Wie Schnell oder langsam eine > Sicherung reagiert). Auch nur teilweise richtig. NAtürlich sollte der Nennstrom so gewählt werden, dass die Selektivität gewahrt bleibt. Dann sollte das Auslösen des stärkeren Automaten nur noch bei Kurzschlüssen, nicht aber bei Überlast vorkommen.
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