Was meint ihr was mich erwartet? Navi zeigte 121 km/h an Tempomat war drinn. Ingo
Ingo L. schrieb: > Was meint ihr was mich erwartet? Ein Bußgeld. Vermutlich auch Punkte, aber das kannste sicher irgendwo nachlesen. Ich würde davon ausgehen, dass man dir eine Überschreitung um mehr als 10 aber weniger als 20 km/h anlasten wird (mal vorausgesetzt, dein Navi war exakt), da ja die Toleranzen der Messung zu deinen Gunsten abgezogen werden.
Also bei 21 km/h drüber gibt's Punkte,, Toleranz beträgt 4km/h. Die Frage ist, wie genau ist das Navi?
Ingo L. schrieb: > Die > Frage ist, wie genau ist das Navi Das ist eine der Fragen. Eine andere ist: Wie genau ist das Messgerät? Da dessen Meßgenauigkeit begrenzt ist, gibt es die Toleranzen. Übrigens, die Aussage > Toleranz beträgt 4km/h. ist, aufgrund ihrer Pauschalität, falsch.
Ingo L. schrieb: > Warum, von 100km/h sind 4% 4km/h. Nix Pauschalität. Wo kommen denn die 4% her? Es gibt keine pauschale 4%-Toleranz.
Sorry nicht 4% sondern 4 km/h. Hab ich im www gefunden.
Ingo L. schrieb: > Sorry nicht 4% sondern 4 km/h. Hab ich im www gefunden. Also auf http://www.bussgeldkatalog-mpu.de/bussgeld/bussgeldkatalog/geschwindigkeit/index.php findet sich: "Zudem gilt es zu beachten: Bei überhöhter Geschwindigkeit außerorts wie innerorts gibt es eine sogenannte Toleranz. Geschwindigkeitsüberschreitung Toleranz bedeutet, dass vom gemessenen Wert bestimmte Toleranzwerte abgezogen werden. Welcher Wert hier als Toleranz festgelegt wird, entscheidet letztendlich der Tatrichter bei der Beurteilung des Falls. Neben der unterschiedlichen Eichung der Messgeräte kommt es auch auf die Wegtoleranz, also den Abstand an. Es gibt also einen sogenannten Toleranzabzug. So sollen eventuelle Messfehler ausgeglichen werden." Es gibt also keinen Pauschalwert.
Ingo L. schrieb: > Was meint ihr was mich erwartet? 25,-€ ins Gemeindesäckel und ein furchtbar schlechtes Gewissen.
J.-u. G. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Sorry nicht 4% sondern 4 km/h. Hab ich im www gefunden. > Ist auch völlig egal. Die Toleranz soll Fehler des Messgerätes ausgleichen. Es kann also gut sein, dass das Messgerär bei echten 121km/h 124km/h angezeigt hat, die dann durch Abzug der Toleranz ausgeglichen werden. Kann aber auch sein, dass das Messgerät nur 118 angezeigt hat, dann hast Du Glück. Gruss Axel
Naja, die Welt wird davon hoffentlich nicht Ende 2012 untergehen :)
Zum Blitzer, es war so eine mobile Radarstation am Strassenrand.
Ingo L. schrieb: > Zum Blitzer, es war so eine mobile Radarstation am Strassenrand. Wahrscheinlich werden 3% zu Deinem Gunsten abgezogen. Das hilft Dir nicht viel, wenn das Gerät 3% zuviel gemessen hat, drückt dich aber unter die 21km/h-Grenze, wenn es richtig oder weniger gemessen hat.
Die wichtigste Frage überhaupt stellt wieder keiner: Wieso fährst du zu schnell?
Weil ich mich nach 400km Autobahn an die Geschwindigkeit gewöhnt hatte vermutlich, die Strasse endlos gerade war, kein Verkehr und mein Auto ein Seat Ibiza mit 143PS ist.
Fahrverbot wirds keins geben und den Strafzettel wirst du verschmerzen können, wenn derlei Veranstaltungen die seltene Ausnahme bleiben.
>Die wichtigste Frage überhaupt stellt wieder keiner: >Wieso fährst du zu schnell? Hat er doch geschrieben: der Tempomat war schuld. Da kann er auch nichts machen ...
Ingo L. schrieb: > und mein Auto > ein Seat Ibiza mit 143PS ist. Dann wäre die logische Schlussfolgerung, dass du dir unbedingt ein schwächer motorisiertes Fahrzeug zulegen solltest, wenn dies denn der einzige Weg ist, allemein anerkannte (und daher als Gesetz fest- geschriebene) Normen einzuhalten. Man kann doch nicht ein übermotori- siertes Gefährt als Ausrede für das Überschreiten der zulässigen Geschwindigkeit ins Feld führen … zumal du hättest den Tempomat einfach auf die zugelassenen 100 km/h programmieren können. Du kannst es natürlich auch mit den Gesetzen der Physik probieren. W = m c². 121 km/h statt 100 km/h sind schon fast die Hälfte mehr an Energie.
21% zu schnell, meine Fresse, so ein verantwortungsloser Raser. Das muß wirklich hart bestraft werden. Ich würde ihn teeren und federn, die Haut abziehen und anschließend vierteilen lassen.
Ingo L. schrieb: > Fürchtbar schlecht Wenn dir das Bisschen zu erwartendes Bussgeld als zu wenig erscheint, dann such die das nächste Mal die Schweiz dafür aus. Da vergisst du das nicht so schnell wieder, die sind etwas teurer. Je nachdem wo das passierte bist dann auch schon im Bereich einer Anzeige, oder knapp dran.
>Man kann doch nicht ein übermotori- >siertes Gefährt als Ausrede für das Überschreiten der zulässigen >Geschwindigkeit ins Feld führen … wobei die 143PS ja eh nicht wirklich über motorisiert sind.. ich bin aber mal mit einem motorrad mit 143PS gefahren.. da hast du (als MANN) absolut keine chance dich an irgendwelche Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten .... da ist wohl noch zuviel Steinzeitmensch einprogrammiert... also die ausrede würde schon (ein bisschen) zählen, ... p.s. auch mit dem Schwächsten smart 42 kann man 140 anstelle von 100 fahren, also so gesehen ist die ausrede natürlich mülll
Ja, der einprogrammierte Steinzeitmensch schreibt auch falsch. Wegen sowas einen Thread aufzumachen und dann noch zu prahlen- einfach peinlich. Das Benzin ist noch viel zu billig und die Strafen zu nieder für solche Typen wie dich.
Ingo L. schrieb: > Navi zeigte 121 km/h an Ich würde sagen, es kommt auf das Navi an wie es mit der Genauigkeit aussieht. Fix verbaute Navis, welche die Geschwindigkeit und zurückgelegte Strecke anhand des Tachosignals ermitteln sind sehr genau. Bei mobilen Navis, welche sich nur auf GPS stützen, schwankt die Genauigkeit je nach Empfangsqualität und "Abtastgeschwindigkeit" mehr oder weniger.
1. Meine Navis zeigen beide etwas weniger als der Tacho - also so wie man es vermutet, dass eben der Tacho "voreilt". 2. Wenn dann aber beim Navi 120 angezeigt werden, sind es auf dem Tacho vielleicht schon 126, insofern ist das Navi schon strenger! 3. Punkte gibts doch ab 20km/h zu viel. Insofern hast du vielleicht Glück und die Toleranzgrenze rettet dich. 4. Gestern vergessen, die Parkscheibe einzustellen: Bums 10 Euro futsch. Schwacher Trost, aber es trifft halt immer die Falschen.
Ingo L. schrieb: > Was meint ihr was mich erwartet? Nur wenn dir ein Busgeldbescheid innerhalb von 3 Monaten rechtswirksam zugestellt wird, danach blaue Tonne. Hatten die bei mir schon mal nach neun Monaten versucht und hat der Anwalt dann geregelt weil das Amt sich stur verhielt.
leider sinds nunmehr 6 Monate.. aber schon geraume Zeit
Michael S. schrieb: > Hatten die bei mir schon mal nach > neun Monaten versucht und hat der Anwalt dann geregelt weil das Amt > sich stur verhielt. Womit sie dann doch erreicht haben, daß du blechst - nicht an die Dorfkasse, sondern der RA...
Uhu Uhuhu schrieb: > Womit sie dann doch erreicht haben, daß du blechst - nicht an die > Dorfkasse, sondern der RA... Ne, da die ja im Unrecht waren hat die Stadtkasse den Anwalt bezahlt.
Jens G. schrieb: >>Die wichtigste Frage überhaupt stellt wieder keiner: >>Wieso fährst du zu schnell? > > Hat er doch geschrieben: der Tempomat war schuld. Da kann er auch nichts > machen ... Dann soll er dem Bußgeldbescheid widersprechen und mitteilen, dass er nicht gefahren ist. Fahrer war der Tempomat. Adresse müssen sie selber rausfinden.
10euro weil du keine Parkuhr hattest? in der Schweiz kriegst du ca 30Eur.- und wenn du nach 2h immernoch dort geparkt hast kommts 45.- und länger als 6h(nicht ganz sicher obs 6 sind) wirds ca 80Eur.- Und was hat das mit den Punkten auf sich? Ab und zu 1 Punkt schadet ja nicht, gibt ja erst Konzequenzen nach einer bestimmten Menge? Grüsschen von der teuren Bussenschweiz :-)
Nicolas L. schrieb: > Und was hat das mit den Punkten auf sich? Wenn man 18 beisammen hat, ist der Lappen weg.
Uhu Uhuhu schrieb: > Wenn man 18 beisammen hat, ist der Lappen weg. Ab nächstem Jahr bereits bei 8 Punkten: http://www.sueddeutsche.de/auto/reform-der-flensburger-verkehrssuender-datei-fuehrerschein-schon-ab-acht-punkten-weg-1.1279392
J.-u. G. schrieb: > Ab nächstem Jahr bereits bei 8 Punkten: Ist das schon durch, oder erst in Planung? Anders, als der Unbefangene wohl denken mag, ist das keine Verschärfung, sondern das Gegenteil, weil es nicht mehr maximal 3 Punkte pro Vorfall gibt, sondern nur noch einen. Zudem sollen die Punkte schneller verfallen, als im derzeitigen System.
Uhu Uhuhu schrieb: > Ist das schon durch, oder erst in Planung? Jetzt wo Du fragst: Ist in der Form tatsächlich noch nicht beschlossen. Uhu Uhuhu schrieb: > Anders, als der Unbefangene wohl denken mag, ist das keine > Verschärfung, sondern das Gegenteil, weil es nicht mehr maximal 3 Punkte > pro Vorfall gibt, sondern nur noch einen. Manche Verstöße werden im Vergleich zu jetzt wohl verschärft, andere wiederum entschärft. Bei schweren Verstößen soll auch zwei Punkte auf einmal geben. http://www.berliner-zeitung.de/politik/fahrlehrer-warnen-vor--unfairem-punktesystem-,10808018,11727304.html
Nicolas L. schrieb: > Ab und zu 1 Punkt schadet ja > nicht, gibt ja erst Konzequenzen nach einer bestimmten Menge? Diese Punktegeschichte mit Flensburg funktioniert doch erzieherisch wohl bei den meisten Menschen ganz gut, was will man mehr? Kommen innerhalb von 2 Jahren Punkte hinzu, dann verfallen die alten Punkte nicht, und summieren sich auf. Wer da an die Obergrenze gelangt, dem ist aber auch wirklich nicht mehr zu helfen. Mehr Punkte auf dem Konto muß einem doch zu bedeuten geben: Mehr Achtsamkeit. So vergeßlich kann doch niemand sein? In den 1980-ern hatte ich mal 2 Punkte. Und fuhr dann vorsichtiger, hatte stets die Punkte stets im Kopf, die wieder weg gehen sollen. Und die Systematik, wie das Punktesystem funktioniert. Seither bekam ich auch keine mehr. Andererseits gibt es viel zu viele Ausnahmeregeln. Z.B. Firmenwagen und Existenz.
Also, wenn man schon Punkte vergibt sollte man die Schwere der Vergehen angemessen berücksichtigen. Im Auto telefoniert ist nur halb so "schlimm" wie mit 40 km/h zuviel durch die 30-er Zone? Lächerlich. Die bisherige Abstufung von 1 bis 4 Punkten war genau richtig. Die Politiker wollen nur wieder mal ne neue Sau durchs Dorf treiben.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Kommen innerhalb von 2 Jahren Punkte hinzu, dann verfallen die alten > Punkte nicht, und summieren sich auf. Auch das könnte sich bald ändern.
J.-u. G. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Kommen innerhalb von 2 Jahren Punkte hinzu, dann verfallen die alten >> Punkte nicht, und summieren sich auf. > > Auch das könnte sich bald ändern. Ich hab deinen Link weiter oben gerade mal überflogen. Es wäre natürlich sehr unfair, wenn man den notorischen Raser mit einem unachtsamen Gelegenheitstäter gleich behandelt. Meine 2 Punkte, die ich vorhin beschrieb, stammten aus einer Unachtsamkeit. Also kein Vorsatz. Ich überholte einen fast stehenden Trecker mit hoch beladenem Anhänger im Überholverbot, der mir die Sicht auf das Verkehrszeichen verdeckte. Die Straße hatte keine durchgezogene Mittellinie, es gab nur das Schild, was ich nicht sah. An der selben Stelle könnten sich zwei Raser ein Duell liefern. Mit gleichem Punkteergebnis.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Die Straße hatte keine durchgezogene > Mittellinie, es gab nur das Schild, was ich nicht sah. Und wie kanm es zu den Punkten? Hat dich der Bauer angezeigt oder folgte dir zufällig ne Zivilstreife? Da war ich aber viel wilder. Ende der 70er war im Kundendienst für Spielautomaten tätig und da haben wir, weil immer so viel kaputt ging, mehr Einsätze bekommen als man pro Tag bewältigen konnte. Also wurde aufs Gas gedrückt, um Zeit zu gewinnen, weniger Innerorts, als viel mehr auf der Landstraße. Na, jedenfalls hatte ich mal einen Schwertransporter überholt wo vorran ein Streifenwagen fuhr. Die Strafe folgte dann später auch, Punkte weiß ich nicht mehr, aber der Geldbetrag war schon gepfeffert und das tat dann schon weh. Ein anderes mal fuhr ich auf einer Landstraße die aber viele Kurven enthielt(wer sowas wohl plant?) und da war überholen zwar erlaubt aber riskant. Nach dem ich Kilometerweit hinter so einem lahmen Lkw hinterher gezuckelt war und endlich eine Gelegenheit hatte, hab ich die auch genutzt, auch wenn es wegen dem Gegenverkehr ein bisschen knapp, aber nicht gefährlich wurde. Trotzdem fand das eine Zivilstreife nicht so der Hit, hielten mich an und bedrohten mich erst mal mit ihren Polizeihunden und zwei Maschinenpistolen, die sie wohl wegen der Terrorgefahr durch die RAF mitführen mussten. Damit war dann der Zeitgewinn wegen der Kontrolle wieder verloren. Insgesamt kam es hier und da zu mehreren Geschwindigkeitsverstößen, die mir dann nach einem halben Jahr einen Punktestand von 14 eingebracht hatte und ich zur Nachschulung musste. Ich hab dann einige Wochen später aus anderen Gründen den Arbeitgeber gewechselt und hab im Innendienst gearbeitet. Seit dieser Lebenserfahrung mache ich um Jobs mit Reisebereitschft IMMER einen riesen Bogen und das steht auch so in meinem Lebenslauf. Ich riskiere für keinen Arbeitgeber mehr meinen Lappen, da bin ich eisern. Jedenfalls habe ich seitdem nie wieder einen Punkt bekommen, höchstens mal ein Verwarnungsgeld oder Busgeld ohne Punkte.
Wenn das Navi schon was anzeigt, warum zeigt es dann nicht auch die für Strasse geltende Geschwindigkeit an und macht beim Überschreiten "bing"? Mein TomTom-?? macht das jedenfalls (wenn man das Feature einschaltet). Man kann sich zwar nicht immer drauf verlassen, aber besser als gar nix... Ok, wenn es ein eingebautes herstellereigenes Navi ist, kann man sowas noch nicht verlangen, die sind ja mit der Technik so gefühlte 10 Jahre hinterher... Kann mich da noch dunkel an eine Fahrt in einem Golf mit eingebauten MFD R2D2 oder so erinnern. Kurz vor Potsdam ist das Navi plötzlich "abgebogen" und über 10min wild im Wald rum gefahren, bevor es sich dann wieder um ca. 5km korrigiert hat und dann auch schon da war, wo wir real waren.
Michael S. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Die Straße hatte keine durchgezogene >> Mittellinie, es gab nur das Schild, was ich nicht sah. > > Und wie kanm es zu den Punkten? Hat dich der Bauer angezeigt > oder folgte dir zufällig ne Zivilstreife? Dort stand wohl öfter mal die grün-weiße Fraktion, weil es wohl eine beliebte Abzockstelle war. Ein Waldgebiet mitten in Köln, da gibt es wohl Verstecke. Aber, wie schon gesagt, bemerkte ich das ganze Ding gar nicht. Ich mußte zwei Wochen später zum Chef, weil der das Knöllchen auf dem Tisch liegen hatte. Und wir führten ja Fahrtenbücher, womit sich jedes Geschehen leicht ausfindig machen läßt. Später fuhr ich noch mal an diese Stelle, um zu schauen, ob das Verkehrsschild wirklich dort steht. Konnte mich an nichts erinnern.
Georg A. schrieb: > Wenn das Navi schon was anzeigt, warum zeigt es dann nicht auch die für > Strasse geltende Geschwindigkeit an und macht beim Überschreiten "bing"? > Mein TomTom-?? macht das jedenfalls (wenn man das Feature einschaltet). > DAS hab ich bei meinen Geräten unmittelbar abgeschaltet!
>der Tempomat war schuld. Da kann er auch nichts machen ... Ich würde den Hersteller des Tempomates in den USA auf 5Mio verklagen ;-) >in der Schweiz kriegst du ca 30Eur.- und wenn du nach 2h immernoch dort >geparkt hast kommts 45.- und länger als 6h(nicht ganz sicher obs 6 sind) >wirds ca 80Eur.- haha. (Falsch)Parken auf dem Trottoir (Fußweg) kostet 120Stutz! (100€) "Durfte" ich selbst schon bezahlen.
> DAS hab ich bei meinen Geräten unmittelbar abgeschaltet!
Weil es bei dir dauernd bimmelt? ;)
>Weil es bei dir dauernd bimmelt? ;)
naja
eher
a) typsiche "autofaher-ego" reaktion (ich bin besser als das navi, und
überhaupt..)
b) dummheit (den menüpunkt zum einstellen der tolleranz nicht gefunden)
c) typsiche "autofaher-ego" reaktion (ich weiß besser wo/welche
geschwindigkeiten einzuhalten sind: vor meinem haus 20km/h, wegen der
kinder, sonst überall 150...)
Robert L. schrieb: > a) typsiche "autofaher-ego" reaktion (ich bin besser als das navi, und > überhaupt..) Du wirst es kaum glauben, aber Geschwindigkeitsbegrenzungen werden durch Verkehrszeichen angezeigt. Aus dem Fenster schauen und lesen dieser Verkehrszeichen - dann ist man stets im Bilde über die gerade geltende Beschränkung. Und in diesem Punkt sollte ein Führerscheinbesitzer in der Tat besser sein, als ein Navi, das lediglich zugriff auf irgendwelche Kartendaten hat. > b) dummheit (den menüpunkt zum einstellen der tolleranz nicht gefunden) > c) typsiche "autofaher-ego" reaktion (ich weiß besser wo/welche > geschwindigkeiten einzuhalten sind: vor meinem haus 20km/h, wegen der > kinder, sonst überall 150...) Und diese tiefenpsychologischen Analysen leitest Du ab, wenn jemand den Geschwindigkeitswarner seines Navis abschaltet? Meiner Meinung nach bist Du es, der ein typisches übergroßes Ego hat.
Michael S. schrieb: > Ich riskiere für keinen Arbeitgeber mehr meinen Lappen, da bin > ich eisern. Würde ich auch nicht machen. Wenn es mehr Arbeit gibt als schaffbar bleibt halt was liegen.
Reinhard S. schrieb: > bleibt halt was liegen. Für den Arbeitgeber wäre das damals ein Abmahngrund gewesen. Die Unternehmer in der Branche waren sowieso ein bisschen durchgeknallt, aber mit 19 hat man da noch Ideale und Enthusiasmus, mal von Loyalität ganz abgesehen. Man gut, das ich da die Notbremse gezogen hatte. Bei einem dieser Unternehmer, wo ich mich mal beworben und vorgestellt hatte, bin ich sogar richtig beschimpft worden, weil ich kein Abitur hatte und das ja wohl seine Mindestanforderung von ihm war. Jahre später las ich in der Zeitung das der Clown wegen Steuerhinterziehung ein paar Jahre absitzen musste. Da hatte ich wohl noch Glück nicht eingestellt zu werden. Wer weiß, was mir da geblüht hätte.
Georg A. schrieb: >> DAS hab ich bei meinen Geräten unmittelbar abgeschaltet! > > Weil es bei dir dauernd bimmelt? ;) Räusper räusper... ne, ich halt mich schon an die Begrenzungen. Die Anzeige war jedoch bei einer der ersten Navi-Fahrten falsch, d.h. es kam KEINE Warnung in einer 60-er Zone und ne Warnung nach einem Geschwindigkeit-aufgehoben-Schild. Da sagte ich mir: Komm, das kannste vergessen... Ich achte drauf, dass ich höchsten 10 km/h zu schnell bin, damit es ohne Punkte bleibt. Aber die Zahl der Knöllchen ist auch sehr gering. (Ich meine es waren 4 in 20 Jahren).
Ingo L. schrieb: > Also ab 101km/h werden 3% vom Messwert abgezogen. Wobei der Meßwert ja auch 3% über der tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit liegen kann. Dann wärs für den Autofahrer ein Nullsummenspiel. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Also ab 101km/h werden 3% vom Messwert abgezogen. > > Wobei der Meßwert ja auch 3% über der tatsächlich gefahrenen > Geschwindigkeit liegen kann. Dann wärs für den Autofahrer > ein Nullsummenspiel. > Gruss > Harald Drum ziehen sie die 3% ja auch ab. Das ist kein Rabatt sondern ne ehrliche Abschätzung der eigenen Messgenauigkeit. Natürlich unter dem Gesichtspunkt "in dubio pro reo".
Michael K-punkt schrieb: > Drum ziehen sie die 3% ja auch ab. Das ist kein Rabatt ...wird von vielen Autofahrern aber so gesehen. Gruss Harald
Michael K-punkt schrieb: > Das ist kein Rabatt sondern ne ehrliche Abschätzung der eigenen > Messgenauigkeit. Nur unter der Voraussetzung, daß sie die Meßkiste auch so aufgestellt haben, wie das vorgeschrieben ist - das ist aber keineswegs immer so.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Nicolas L. schrieb: > >> Ab und zu 1 Punkt schadet ja >> nicht, gibt ja erst Konzequenzen nach einer bestimmten Menge? > > Diese Punktegeschichte mit Flensburg funktioniert doch erzieherisch wohl > bei den meisten Menschen ganz gut, was will man mehr? Die Lobby, die mit 140 durch die Ortschaft rast, kann sich den Chauffeur zwar leisten für die Zeit des Führerscheinentzugs, sie will aber vermutlich lieber wieder selber fahren oder nicht alle paar Monate einen neuen Chauffeur anheuern, weil der auch so fährt. Für mich klingt die Idee mit diesem neuen System zu sehr nach Reichenlobby und Vereinfachungen für Bonzen mit fetten Kisten. BTW: Man füttere eine Suchmaschine der eigenen Wahl mit "Blaulicht-Raser" und schaue sich an, wie Reiche und Lobbyisten in Moskau unterwegs sind. > Kommen innerhalb von 2 Jahren Punkte hinzu, dann verfallen die alten > Punkte nicht, und summieren sich auf. Wer da an die Obergrenze gelangt, > dem ist aber auch wirklich nicht mehr zu helfen. Mehr Punkte auf dem > Konto muß einem doch zu bedeuten geben: Mehr Achtsamkeit. Oder wer es sich leisten kann einen Chauffeur. > Andererseits gibt es viel zu viele Ausnahmeregeln. Z.B. Firmenwagen und > Existenz. Das ist nicht so einfach. Da muss das Punktekonto blütenweiß sein. Ein Dauerraser kann sich also nicht so einfach auf seine Selbständigkeit berufen, der läuft auch wenn er sonst schon auffällig gewesen ist. Was ich gern hätte: Ich würde gern entscheiden wollen, ob ich bei einem Verstoß Punkte dreifach bekomme, wenn ich stattdessen kein Geld bezahlen muss. Das Geld ist nämlich futsch, die Punkte sind irgendwann wieder weg. Die Bußgelder sollten sowieso am Einkommen orientiert werden, oder besser gesagt: An der Summe der positiven Einkünfte. Dann tut es den Reichen auch mal weh.
Andi $nachname schrieb: > Das Geld ist nämlich futsch, die Punkte sind irgendwann wieder weg. Meinst du wirklich, das Geld wäre nach der Punkteverfallszeit noch da?
Andi $nachname schrieb: > Die Bußgelder sollten sowieso am Einkommen orientiert werden, oder > besser gesagt: An der Summe der positiven Einkünfte. Dann tut es den > Reichen auch mal weh. Manchmal liest man ja, dass einer zu soundsoviel Tagessätzen Strafe verurteilt wurde. Da trifft es die Reichen dann mehr als die Armen. Arme dürfen also dann rasen, ohne dass es kostet? Und die Option, dass man bei negativen Einkünften beim Rasen noch was rausgekommt kann ja wohl auch nicht sein. Allerdings dürfte es wurscht sein, ob du von einem Reichenauto oder einer Pennerkiste niedergemäht wirst, wenn der zu schnell durch die Stadt brettert.
>...dass einer zu soundsoviel Tagessätzen Strafe verurteilt wurde. >Da trifft es die Reichen dann mehr als die Armen. Deine Ansicht ist falsch: "Die Geldstrafe wird in Deutschland in Tagessätzen bemessen. Dieses Tagessatzsystem stammt aus dem skandinavischen Raum. Hintergrund dieser Regelung ist das Bestreben, die Strafen den unterschiedlichen wirtschaftlichen Verhältnissen der Täter anzupassen" aus http://de.wikipedia.org/wiki/Tagessatzsystem
Tagessätze finden nur bei Straftaten Anwendung. Im Straßenverkehr sind das z.B. Fahren unter Drogen oder mit Alkohol ab 1,1 Promille. Tempoverstöße sind Ordnungswidrigkeiten, für die feste Sätze laut Bußgeldkatalog berechnet werden.
Michael K-punkt schrieb: > Da trifft es die Reichen dann mehr als die Armen. Aha, der Stoffwechsel scheint mit gegen Null fallendem Einkommen auch gegen Null zu gehen. Schöne Logik...
Uhu Uhuhu schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Da trifft es die Reichen dann mehr als die Armen. > > Aha, der Stoffwechsel scheint mit gegen Null fallendem Einkommen auch > gegen Null zu gehen. > > Schöne Logik... Na, dann klär uns mal auf!
Kara Benemsi schrieb: >>...dass einer zu soundsoviel Tagessätzen Strafe verurteilt wurde. >>Da trifft es die Reichen dann mehr als die Armen. > > Deine Ansicht ist falsch: > > "Die Geldstrafe wird in Deutschland in Tagessätzen bemessen. Dieses > Tagessatzsystem stammt aus dem skandinavischen Raum. Hintergrund dieser > Regelung ist das Bestreben, die Strafen den unterschiedlichen > wirtschaftlichen Verhältnissen der Täter anzupassen" > > aus > > http://de.wikipedia.org/wiki/Tagessatzsystem Ich seh jetzt nicht den Unterschied zwischen der Aussage, dass Strafen den unterschiedlichen.... und meiner Aussage, es träfe die Reichen mehr als die Armen.
Icke ®. schrieb: > Tagessätze finden nur bei Straftaten Anwendung. Im Straßenverkehr sind > das z.B. Fahren unter Drogen oder mit Alkohol ab 1,1 Promille. > Tempoverstöße sind Ordnungswidrigkeiten, für die feste Sätze laut > Bußgeldkatalog berechnet werden. Wie du es nennst ist doch egal, Hauptforderung war, dass gut betuchte mehr zahlen sollen als weniger gut betuchte. Die Forderung stammt von Andi $nachname (mikronom), siehe oben. Oder soll hier mit juristischer Akribie der Unterschied zwischen Straftat und Ordnungswidrigkeit hochstilisiert werden?
>...und meiner Aussage, es träfe die Reichen mehr als die Armen.
Sinn der Tagessätze soll sein, eine Bestrafung zu erreichen, die sowohl
Reich als auch Arm gleichermaßen trifft.
Ob dieses im Einzelfall immer zutrifft, darüber kann man streiten.
Kara Benemsi schrieb: >>...und meiner Aussage, es träfe die Reichen mehr als die Armen. > > Sinn der Tagessätze soll sein, eine Bestrafung zu erreichen, die sowohl > Reich als auch Arm gleichermaßen trifft. > > Ob dieses im Einzelfall immer zutrifft, darüber kann man streiten. Ok, dann will ich es genauer sagen: Die Reichen zahlen eine größere Summe als die Armen. Dass es trotzdem sein kann, dass 5 Euro den Armen mehr trifft als 50 Euro den Reichen, kann man natürlich nicht ausschließen. Wenn man sich in München die Großraumlimousinen und Porsches in der Maximilianstraße ansieht, die grundsätzlich keinen Parkschein lösen und gerade darauf warten, dass wieder ein Strafzettel unter dem vergoldeten Scheibenwischer klemmt...
Michael K-punkt schrieb: > Wie du es nennst ist doch egal, Hauptforderung war, dass gut betuchte > mehr zahlen sollen als weniger gut betuchte. Das wäre zwar gerecht, läßt sich jedoch angesichts der schlichten Anzahl von Ordnungswidrigkeiten in der Praxis schwerlich umsetzen. Man müßte dazu nämlich den Ordnungsämtern Befugnisse einräumen, die nur Gerichten zustehen. Und selbst dann wäre der Verwaltungsaufwand noch enorm hoch, weil in jedem Einzelfall erst die Vermögensverhältnisse geprüft werden müßten.
Icke ®. schrieb: > Michael K-punkt schrieb: > >> Wie du es nennst ist doch egal, Hauptforderung war, dass gut betuchte >> mehr zahlen sollen als weniger gut betuchte. > > Das wäre zwar gerecht, läßt sich jedoch angesichts der schlichten Anzahl > von Ordnungswidrigkeiten in der Praxis schwerlich umsetzen. Man müßte > dazu nämlich den Ordnungsämtern Befugnisse einräumen, die nur Gerichten > zustehen. Und selbst dann wäre der Verwaltungsaufwand noch enorm hoch, > weil in jedem Einzelfall erst die Vermögensverhältnisse geprüft werden > müßten. Ja, und vor allem wäre es ein Freibrief für Leute, die sich per Steuerberater arm rechnen. Starnberg hat pro Kopf ein recht niedriges Steuerkommen - und gleichzeitig die größte Dichte an Steuerberatern. Frau Leuthasser-Schmarrenredner lässt grüßen...
Michael K-punkt schrieb: > Wenn man sich in München die Großraumlimousinen und Porsches in der > Maximilianstraße ansieht, die grundsätzlich keinen Parkschein lösen und > gerade darauf warten, dass wieder ein Strafzettel unter dem vergoldeten > Scheibenwischer klemmt... Dazu muss man nicht reich sein sondern lediglich die Rrechtslage kennen. Wenn du die Parkzeit überschreitest zahlst du 10,-€ (Vorsatz wird unterstellt da die zulässige Parkdauer nachweislich bekannt.) Wenn du ohne Zettel parkst zahlst du 5,-€, weil dir Vorsatz nicht nachgewiesen werden kann. Deshalb löst wer klug ist gar kein Ticket wenn er länger parken will als die zulässige Höchstparkdauer. Abgeschleppt werden darf deswegen nicht weil dies nur bei Gefährdung oder erheblicher Störung des Straßenverkehrs zulässig ist. Da jedoch grundsätzlich geparkt werden darf trifft dies nachvollziehbar nicht zu. Also alles nur eine Frage kluger Kalkulation. So erfahren, erlebt, erprobt und seither in D. durchmeine liebste konsequent angewendet. Wir lösen die geringere Parkgebühr nach wenn absehbar. hinzu kommt das du oft im Polotessenloto gewinst, häfiger als in jeder Anderen Lotterie. Namaste
@Icke, > Und selbst dann wäre der Verwaltungsaufwand noch enorm hoch, > weil in jedem Einzelfall erst die Vermögensverhältnisse geprüft werden > müßten. Die Schweizer bekommen das aber hin: http://www.straffrei-mobil.de/index.php/ausland/bussgelder/565-raser-buesst-tempoverstoss-in-der-schweiz-mit-200000-euro Und die Finnen auch: http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/strafzettel-urlaubssouvenirs-152415.html @Michael-K, >...die sich per Steuerberater arm rechnen. Wie in dem Wikipediaartikel nachzulesen ist, errechnet sich die Höhe des Tagessatzs nicht aus dem letzten Steuerbescheid, sondern wird mehr oder weniger individuell festgelegt: "Ziel der Berechnung ist letztlich, den Betrag zu ermitteln, der monatlich tatsächlich zur Verfügung steht."
Michael K-punkt schrieb: > > Starnberg hat pro Kopf ein recht niedriges Steuerkommen - und > gleichzeitig die größte Dichte an Steuerberatern. Frau > Leuthasser-Schmarrenredner lässt grüßen... Genau da,an jenem Ort, lernt man dieses kleine Einmaleins und wendet es dann auch Konsequent an in der ecke Wittelsbacherstraße, Maximilianstraße und Umgebung. Namaste
Michael K-punkt schrieb: > Dass es trotzdem sein kann, dass 5 Euro den Armen mehr trifft als 50 > Euro den Reichen, kann man natürlich nicht ausschließen. Ah, mit etwas Anstrengung kommst du selbst drauf...
Kara Benemsi schrieb: > Die Schweizer bekommen das aber hin: Nur bei schweren Verstößen, Zitat: "Bei schweren Tempoverstößen greift nicht der Bußgeldkatalog, sondern werden vom Gericht deliktsangemessene Tagessätze verhängt." Das ist dann eine Straftat und keine OWi mehr. Wobei ich dafür wäre, drastische Überschreitungen auch in D als Straftat zu bewerten. > Und die Finnen auch: Die haben auch nur 5,4 Mio Einwohner und können sich anscheinend den Verwaltungsaufwand leisten.
Uhu Uhuhu schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Dass es trotzdem sein kann, dass 5 Euro den Armen mehr trifft als 50 >> Euro den Reichen, kann man natürlich nicht ausschließen. > > Ah, mit etwas Anstrengung kommst du selbst drauf... Und selbst wenn es so wäre: der 50-Euro-Reiche würde am lautesten schreien, es sei ungerecht.
unsere armen Reichen... Michael K-punkt schrieb: > Und selbst wenn es so wäre: der 50-Euro-Reiche würde am lautesten > schreien, es sei ungerecht. Mit Sicherheit, verlöre er doch das zehnfache für das gleiche Delikt ob er die existenziell benötigte oder nicht ist in seine Gerchtigkeitsdenke nicht von Belang, sonst wäre er nicht in dieser Position. Genau genommen ist Reichtum sofern nicht ererbt ja sogar ein Lottogewinn ein Indiz für eine Suchterkrankung, denn wer von dieser Sucht, (Schein)Sicherheit durch Reichtum, unbefallen ist wird nicht reich, da er gibt wie er empfängt. Genaugenommen tun mir solche Leute leid, leben sie doch in permanenter Angst vor armutsbedingter sozialer Isolation und isolieren sich selbst genau dadurch und selbst. Namaste
Uhu Uhuhu schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Das Geld ist nämlich futsch, die Punkte sind irgendwann wieder weg. > > Meinst du wirklich, das Geld wäre nach der Punkteverfallszeit noch da? Ja, denn ich kann mit Geld umgehen und gebe es nicht aus, nur weil ich es habe. Flensbirger Punkte "verheilen", gezaltes Geld nicht. Michael K-punkt schrieb: > Ja, und vor allem wäre es ein Freibrief für Leute, die sich per > Steuerberater arm rechnen. Dazu braucht man keinen Steuerberater, dazu braucht man von Lobbyisten beeinflussten Politikern erlassene Gesetze. Das nennt man Klientel-Politik. Ein schönes Beispiel ist die Mehrwertssteuer für die Hotelbranche. Aber Gott sei Dank (oder wem man auch sonst dafür danken darf) ist die FDP bald politische Geschichte. Für Strafen darf nicht das Einkommen (das ist die Summe aller Einkünfte) herangezogen werden, weil dann Reiche wirklich ärmer als HartzIV-Empfänger sein können. Es muss die Summe der positiven Einkünfte sein, dann trifft die Reichen auch eine den Reichen angemessene Strafe. > Starnberg hat pro Kopf ein recht niedriges Steuerkommen - und > gleichzeitig die größte Dichte an Steuerberatern. Frau > Leuthasser-Schmarrenredner lässt grüßen... Starnberg hat übrigens auch die höchstes Cabrio-Dichte in Deutschland, ich glaube dort ist jedes vierte Auto ein Cabrio.
Michael K-punkt schrieb: > Und selbst wenn es so wäre: der 50-Euro-Reiche würde am lautesten > schreien, es sei ungerecht. Genau so wird man in meinen Augen reicht, indem man sich arm jammert. Das habe ich jetzt schon so oft erlebt, dass ich selber darüber nachdenke das zu lernen, obwohl es mir widerstrebt. Ich muss da immer an einen Vermieter vor Jahren denken. Die Toilettenspülung war defekt. Bei einem Anruf meinte er, ich solle in den Baumarkt fahren, mir etwas kaufen und es auf meine Kosten reparieren, da er sich das nicht leisten könne, er sei sowas von arm und verschuldet. Meine Frau arbeitet aber dummwerweise bei der Bank, wo er Kunde ist: Der hat Geld wie ein Bauer Heu, er weiß nicht wohin mit dem vielen Zeug. Aber jammern kann der, das glaubt man nicht!
Andi $nachname schrieb: > Starnberg hat übrigens auch die höchstes Cabrio-Dichte in Deutschland, > ich glaube dort ist jedes vierte Auto ein Cabrio. Ja, die armen Leute können sich nicht mal ein Auto mit einem gescheiten Dach leisten. Arm arm arm...
Michael K-punkt schrieb: > Ja, die armen Leute können sich nicht mal ein Auto mit einem gescheiten > Dach leisten. Arm arm arm... Ja, erinnert an die Zeit vor über 100 Jahren. Die Armen fuhren in einem offenen Pferdewagen. Die Reichen konnten sich eine geschlossene Kutsche leisten. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Ja, erinnert an die Zeit vor über 100 Jahren. Die Armen fuhren > in einem offenen Pferdewagen. Die Reichen konnten sich eine > geschlossene Kutsche leisten. Wie die Zeiten sich ändern, heute ist das eher umgedreht...
Gucken zwei Pferde in ein Auto, in dem zwei angeschnallte Personen sitzen. Sagt das eine Pferd zum anderen: Guck mal, jetzt ziehen sie ihre Kutschen selber...
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