Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Ist diese Beschaltung zulässig ?


von Frank D. (fad)


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Hallo,

ich habe zu der Schaltung im Anhang eine Frage. Ich verbinde dort die 
Bezugsmasse mit dem Schutzleiter, die Frage bezieht sich auf die 
Zulässigkeit dieser Schaltungsvariante. Vom Prinzip her sollte es doch 
ähnlich einem Trenntransformator sein, oder liege ich da jetzt völlig 
falsch ? Ist schon länger her mit meiner Ausbildung :-)

Dank schon mal für eure Mühe und ein Frohes Osterfest.


MfG. Frank

von Werner (Gast)


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Dein Oszi, mit dem du die Signale anguckst, ist i.d.R. auch mit 
Schutzerde verbunden. Was stört dich also an dem Komponententester?

von loeti (Gast)


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Würde ich nicht so machen,
warum brauchst Du einen Schutzleiteranschluß?

Nimm einen Trafo mit Schutzisolierung und lass das die Erde-Verbindung 
weg.

von Bernd (Gast)


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Und die Schmelzsicherung vor dem Trafo bereits im Schaltplan mit einem 
Stück Draht zu überbrücken, ist ein selten eindrucksvolles Beispiel für 
die Anstiftung zu brandgefährlichem Unfug.

von MaWin (Gast)


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> die Frage bezieht sich auf die
> Zulässigkeit dieser Schaltungsvariante

Beim Oszilloskop ist es üblich, GND mit PE zu verbinden,
damit nicht versehentlich das ganze Oszilloskop auf eine
hohe Spannung kommt,
bei potentialgetrennter Versorgung wäre es z.B möglich,
daß man 230V misst mit GND an L, und dann am anderen
Kanal an dessen GND-Anschluss diese 230V anliegen hat,
nicht netzgetrennt.

Nur Oszillosope, bei denen alle Eingänge auch gegeneinander
galvanisch gentrennt sind, haben diese Masseverbindung nicht.

Da der Komponententester wohl zum Oszillskop gehört...

von Frank D. (fad)


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Bernd schrieb:
> Und die Schmelzsicherung vor dem Trafo bereits im Schaltplan mit einem
> Stück Draht zu überbrücken, ist ein selten eindrucksvolles Beispiel für
> die Anstiftung zu brandgefährlichem Unfug.

Hallo Bernd,

die Sicherung wird natürlich richtig angeschlossen. Es ging mir in 
erster Linie ja um die Frage ob PE und Bezugsmasse zusammengeführt 
werden dürfen, sollen oder müssen.

Da dieses Gerät bisher nur in der Theorie existiert dürfte es auch kein 
Problerm sein. Brandstiftung liegt mir fern.

MfG. Frank

von Frank D. (fad)


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MaWin schrieb:
>> die Frage bezieht sich auf die
>> Zulässigkeit dieser Schaltungsvariante
>
> Beim Oszilloskop ist es üblich, GND mit PE zu verbinden,
> damit nicht versehentlich das ganze Oszilloskop auf eine
> hohe Spannung kommt,
OK, dann kann ich das ja so lassen.

>
> Nur Oszillosope, bei denen alle Eingänge auch gegeneinander
> galvanisch gentrennt sind, haben diese Masseverbindung nicht.
>
> Da der Komponententester wohl zum Oszillskop gehört...
Es wird sich um ein Zusatzgerät handeln, da das verwendete Oszi keinen 
Komponententester besitz.


MfG. Frank

von Frank D. (fad)


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Zur Sicherheit hier noch der geänderte Stromlaufplan, mit korrekt 
eingezeichneter Sicherung.


MfG. Frank

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