Hi, ich bin bereits in einem Automobilunternehmen tätig, frage mich aber, welches denn das Beste inkl. Standort in Kombination des Verdienstes ist. VW - Wolfsburg Ford - Köln Audi - Ingolstadt BMW - München Daimler - Stuttgart Porsche - Je nachdem Meine Frage bezieht sich größtenteils darauf, wo kann ich am meisten mit meinem Geld was anfangen und bin auch glücklich mit der Firma. Nehme ich als Beispiel München/Stuttgart, dann kommt man mit seinem Gehalt nicht weit und kann nur von einem Haus träumen, da diese Kosten außerhalb jeglicher Realität liegen. Arbeite ich jedoch in Wolfsburg, ist die Lebensqualität der Haken.. Vielleicht finden sich hier ein paar Mitleser, die in einem der Unternehmen arbeiten und ein kurzes Statement zur Firma/Standort/Gehalt schreiben können.
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Dann dürftest du in Ingolstadt genau richtig sein. Audi zahlt gut und im näheren Umfeld (20 Km) sind die Häuser und Grundstücke bezahlbar. Und Richtung Alpen ist es auch nicht sehr weit.
Porsche. Bei den Löhnen die dort gezahlt werden ist es kein Problem sich Stuttgart zu leisten. Darüber hinaus ist das Umland von Stuttgart jetzt nicht so übermäßig teuer. Ingolstadt ist wie Wolfsburg was die Lebensqualität betrifft.
Audi... ich komme ursprünglich a aus münchen... bin vor einem jahr von münchen nach ingolstadt gezogen... und kaum zu glauben i bin begeistert... ingolstadt bietet einiges an lebensqualität... schöne altstadt zum weggehen... auch unter der woche... die leute sind sehr zuvorkommend und hilfsbereit (solange man den audi-mitarbeiter net raushängen lässt!)... münchen... alpen... italien san glei a um die ecke...
ganz eindeutig, wenn es Kombination von Verdienst und Preisen geht : VW in Wolfsburg. Die Gegend dort ist extrem günstig, schöne Häuser, so 10 - 15 Jahre alt für 100 - 150 k Euro. In Stuttgart oder München reicht das nicht mal für ein normalgroßes Baugrundstück sehr weit ausserhalb.
VW ist Beste. Porsche geht auch klar. AUDI/BMW danach. Wer direkt reinkommt, ist sehr gut. Frohes Ostern
Von München nach Ingolstadt gezogen und glücklich was die Lebensqualität betrifft? Wundert mich, da ich eig. auch der Annahme war Ingolstadt = Wolfsburg Nur ist Ingolstadt tatsächlich so viel günstiger? Von Gehalt her sollte es zu Daimler und BMW relativ identisch sein.
Wie bitte? Wolfburg ist ein Industriebunker aus den 30'ern während Ingolstadt schon ein paar hundert Jahre auf dem Buckel hat ...
Die höchste Lebensqualität hat auf alle Fälle München, also BMW. Das muss aber jeder für sich selber entscheiden, ob ihm ein Einfamilienhaus oder ein großes kulturelles Angebot, viele Freizeitmöglichkeiten, etc. wichtiger sind. Im ersten Fall ist München nicht die erst Wahl, selbst mit einem sehr guten BMW Gehalt kann man das vergessen, es sei denn man hat noch zusätzlich Geld auf der Seite, z.B. aus Erbschaften. Kann nicht sagen, ob BMW, AUDI, etc. gleich gut bezahlen. Das könnte man aber durch die Personalkosten in den Jahresberichten in etwa rausfinden.
Im übrigen denke ich, dass man gar nicht die Wahl hat, sich für einen OEM zu entscheiden. Man muss überhaupt so gut sein, bei einem OEM reinzukommen. Jeder kann sich denken, dass die OEMs pro Tag zig Bewerbungen bekommen.
Wer so gut ist, bei einem OEM reinzukommen, wieso sollte er nicht so gut sein, auch bei anderen eine Chance zu haben?
Mine Fields schrieb: > Wer so gut ist, bei einem OEM reinzukommen, wieso sollte er nicht so gut > sein, auch bei anderen eine Chance zu haben? Weil es in den Stellenanzeigen abweichende Anforderungen an das Bewerberprofil gibt oder die Firmen unterschiedliche Auffassungen von einem Idealbewerber haben.
Michael schrieb: > Weil es in den Stellenanzeigen abweichende Anforderungen an das > Bewerberprofil gibt oder die Firmen unterschiedliche Auffassungen von > einem Idealbewerber haben. So schlimm ist es auch nicht. Wenn jemand ein gewisses Level hat, hat er die gleichen Chancen bei mehreren Firmen.
Mine Fields schrieb: > Wer so gut ist, bei einem OEM reinzukommen, wieso sollte er nicht so gut > sein, auch bei anderen eine Chance zu haben? Die großen Firmen bekommen täglich tausende Bewerbungen, zudem setzt jeder Personaler andere Schwerpunkte (mal ganz vorsichtig ausgedrückt). Wenn man beim einen freudig empfangen wird muss das beim anderen ganz und gar nicht so sein. So wie ich den Threatersteller verstehe möchte er wissen wo es für ihn das beste Preis/Verdienstverhältnis gibt zwecks eigener Profitmaximierung.
Michael schrieb: > Die höchste Lebensqualität hat auf alle Fälle München, also BMW. > Das muss aber jeder für sich selber entscheiden, ob ihm ein > Einfamilienhaus oder ein großes kulturelles Angebot, viele > Freizeitmöglichkeiten, etc. wichtiger sind. Im ersten Fall ist München > nicht die erst Wahl, selbst mit einem sehr guten BMW Gehalt kann man das > vergessen, es sei denn man hat noch zusätzlich Geld auf der Seite, z.B. > aus Erbschaften. darum wäre München für mich nichts. Ist aber geschmacksache. Ein Haus zu besitzen ist da wo ich her komme eigentlich normal. Nur in einer Wohnung zu wohnen oder gar in Miete, gilt bei großen Teilen meiner Familie sowie in großen Teilen meines Nicht-akademischen Freundeskreises, ein Armuttsignal. Hier baut mit Ende 20 oder Anfang 30 fast jeder oder kauft ein Haus ( und renoviert es ). Daher wollte man mal als erfolgreicher Ingenieur schon mal mehr haben als nur eine stink normale Wohnung ( auch wenn sie in der Stadt liegt ). Daher wäre für mich Wolfsburg am idealsten. Häuser sind dort in der Gegend spott billig und für sagen wir 300 k gibts da schon eine Villa mit Pool, in München noch nicht mal ein Reihenhaus zum renovieren am Stadtrand.
Es soll auch Studienrichtungen abseits von MB, ET und weiteren Hauptstudiengängen geben die stark gesucht werden. Hat man sowas studiert kann man sich den Konzern aussuchen. Ich würde Ingolstadt oder Wolfsburg wählen ;-)
Ich teile Deine Meinung Heiko, denn das ist genau der Punkt! Im östlichen Deutschland kann sich z.B. ein KFZ-Mechaniker etc. ein eigenes Haus mit Garten leisten, aber im Süden bekommt ein gut-sehr gut bezahlter Ingenieur gerade mal eine Wohnung. Das kann irgendwie nicht sein, denn eines Tages mal sein eigenes Haus zu haben, ist doch wohl das Ziel jedes Mannes.
Ossi231 schrieb: > Es soll auch Studienrichtungen abseits von MB, ET und weiteren > Hauptstudiengängen geben die stark gesucht werden. Hat man sowas > studiert kann man sich den Konzern aussuchen. Welche sollen das sein? BWL, Jura? Da gibt es auch nicht weniger Bewerber auf eine Stelle als bei den technischen Studiengängen. Wahrscheinlich sogar mehr.
Heiko schrieb: > darum wäre München für mich nichts. Ist aber geschmacksache. Ein Haus zu > besitzen ist da wo ich her komme eigentlich normal. Nur in einer Wohnung > zu wohnen oder gar in Miete, gilt bei großen Teilen meiner Familie sowie > in großen Teilen meines Nicht-akademischen Freundeskreises, ein > Armuttsignal. Hier baut mit Ende 20 oder Anfang 30 fast jeder oder kauft > ein Haus ( und renoviert es ). Für ein Haus in Wolfsburg muss man selbst als VW Ingenieur einige Jahre abbezahlen. Damit geht ein Stück Flexibilität verloren. Ich für mich kann nicht sagen, ob ich z.B. in 15 Jahren nicht mal ganz was anderes machen will.
Um es mal auf Automotive zu beziehen. Modellbau, Gießertechnologie, Umformtechnologie, NE-Metallurgie. Alles Studiengänge mit 500% Berufsaussichten
Michael schrieb: > Für ein Haus in Wolfsburg muss man selbst als VW Ingenieur einige Jahre > abbezahlen. Damit geht ein Stück Flexibilität verloren. Ich für mich > kann nicht sagen, ob ich z.B. in 15 Jahren nicht mal ganz was anderes > machen will. ich bin gerne Ing und wollte auch nie was anderes sein. Wieso sollte ich in 15 Jahren was anderes machen wollen ? außerdem was sollte ich dann machen ? mit Familie und 20 Jahren BE wechselt man nicht einfach so das Berufsfeld, ich wäre dann ja wieder Anfänger mit geringem Verdienst. Natürlich leistet man sich erst ein Haus, wenn man familiär in der Region verwurzelt ist, also sagen wir nach 10 Jahren BE. Mit einem VW Ing Gehalt kann man in der Region um Wolfsburg ( muss ja nicht direkt dort sein ) sehr sehr sehr günstig Häuser kaufen. Für 300 k gibts schon die Villa mit Pool, normale Häuser schon für um die 100 k in kleineren Städten um Wolfsburg rum. Vergleichbare Häuser in einem VORORT von München kosten mind 500 k.
Haus bauen macht man heutzutage nicht mehr viel zu risikoreich in zukunft muss man viel flexibler sein wer das nicht ist, hat schon verloren zudem wird das finanzsystem bald zusammenbrechen und wirtschaftskrisen alle 2 jahre kommen daher lieber kleine mietwohnung, flüssig bleiben und das geld in vodka und co. anlegen
2013 kommt die nächste Wirtschaftskrise. Gunst der Stunde ausnutzen und jetzt sofort wechseln.
Dr. Ficki schrieb: > Haus bauen macht man heutzutage nicht mehr > > viel zu risikoreich > > in zukunft muss man viel flexibler sein > > wer das nicht ist, hat schon verloren > > zudem wird das finanzsystem bald zusammenbrechen und wirtschaftskrisen > alle 2 jahre kommen > > daher lieber kleine mietwohnung, flüssig bleiben und das geld in vodka > und co. anlegen Dann braucht man auch nicht Ing zu werden, sondern wird gleich Hartz4 Empfänger ! also das ist mal ne Einstellung .... man muss ja kein Haus kaufen, eine schicke Wohnung tut es oft auch in einem Ballungszentrum. Aber mit einem VW Gehalt, darum ging es hier, kann man ein Haus in dortiger Gegend auch gut in bar bezahlen, wenn man so 10 Jahre BE hat, und in den 10 Jahren einigermassen gespart hat. Ich selbst nenne eine Wohnung mein eigen, zwar auch finanziert, aber in spätestens 5 Jahren abgezahlt. Wenn die Inflation kommt, oder eine Währungsreform, sogar noch früher und meine Wohnung bleibt. Da sie in einem gefragten und teuren ( ständig teuer werdender ) Ballungsgebiet steht, stellt sie auch nach einem Crash noch ein Wert dar.
Dr. Ficki schrieb: > Haus bauen macht man heutzutage nicht mehr > > viel zu risikoreich > > in zukunft muss man viel flexibler sein > > wer das nicht ist, hat schon verloren > > zudem wird das finanzsystem bald zusammenbrechen und wirtschaftskrisen > alle 2 jahre kommen > > daher lieber kleine mietwohnung, flüssig bleiben und das geld in vodka > und co. anlegen Das es hier nicht möglich ist, einen Thread zu diskutieren, ohne das gleich rum getrollt wird.
sind halt Ossis die nur jammern gelernt haben. Aber warum wollten die überhaupt damals die Wende, wenn sie jetzt so furchtbar jammern ? sie wollten doch damals die DM und Marktwirtschaft, jetzt ist es auch wieder nicht in Ordnung ?
Warum nicht zu Porsche in Leipzig. Ich lebe da wie ein König mit meinem Gehalt, den BMWlern die den 1er zusammenkleben und die Qualität prüfen geht es ähnlich gut! Aber das optimum ist es wenn du bei VW in Bratislava mit einem deutschen Gehalt angestellt bist. Da lebst du wie ein Kaiser oder Imperator, wenn man bedenkt das du in einem VW Werk in Bratislava mit knapp 3000 Euro Netto rausgehst und die anderen mit einm Mindestlohn von 400 Euro Brutto überleben müssen. Was gibt es besseres da muss man sich vorkommen wie ein FC-Bayern spieler in München.
Wie ist eigentlich die Bezahlung an anderen Standorten von zb. Volkswagen? (Es muss ja nicht gleich Bratislava sein.) Sind die Bedingungen dort gleich? Also zum Beispiel in Baunatal (VW-Werk Kassel).
VW zahlt immer Tarifabhängig nach Bundesland, wer in Kassel bei VW arbeitet bekommt sein Lohn nach der Hessichen IG Metall Tabelle xy. Die Lohntabelle von Niedersachsen ist nicht besser oder schlechter, paar Cent +/-. Die (Tarif)Löhne bei den großen sind Deutschlandweit fast gleich, nur Ba-Wü und Bayern haben etwas hörer Lohntabellen. Aber du willst lieber nach Kassel als nach Bratislava? Kassel: War doch bei der Sixt Werbung die "Hässlichste Stadt Deutschlands"), im Winter kommst du wegen den Kassler Bergen nicht raus oder rein nach Kassel. Bratislava: Kulturstadt, Wien ist gerade mal paar Kilometer entfernt.
Armin schrieb: > VW zahlt immer Tarifabhängig nach Bundesland, wer in Kassel bei VW > arbeitet bekommt sein Lohn nach der Hessichen IG Metall Tabelle xy. Die > Lohntabelle von Niedersachsen ist nicht besser oder schlechter, paar > Cent +/-. > Die (Tarif)Löhne bei den großen sind Deutschlandweit fast gleich, nur > Ba-Wü und Bayern haben etwas hörer Lohntabellen. Achso, vielen Dank! Dann würden sich dem TE ja auch ganz neue Konstellationen ergeben, wenn es nicht zwingend ein Stammwerk sein muss. > Aber du willst lieber nach Kassel als nach Bratislava? > > Kassel: War doch bei der Sixt Werbung die "Hässlichste Stadt > Deutschlands"), im Winter kommst du wegen den Kassler Bergen nicht raus > oder rein nach Kassel. > > Bratislava: Kulturstadt, Wien ist gerade mal paar Kilometer entfernt. Es sollte ja nur ein Beispiel sein. Für mich persönlich würde für Kassel sprechen, dass ich vielleicht 80km davon weg wohne und sonst in der Gegend kaum ein großer Arbeitgeber zu finden ist. Mieten dürften auch nicht sehr hoch sein. Es würde sich also anbieten, wenn man ein paar Jahre ein bisschen Geld machen wollte, ohne zu weit weg zu ziehen. In Bratislava war ich dagegen nie und ich kann es nicht beurteilen.
Hannes schrieb: > Nur ist Ingolstadt tatsächlich so viel günstiger? Ja, wenn man bereit ist auch 15 km ausserhalb z.B. ins Moos, oder auch auf die frankische Alb oder in die Richtung bay. Jura zu ziehen. > Von Gehalt her sollte es zu Daimler und BMW relativ identisch sein Kann sein.
Rolff schrieb: > Aber das optimum ist es wenn du bei VW in Bratislava mit einem deutschen > Gehalt angestellt bist. Da lebst du wie ein Kaiser oder Imperator, wenn > man bedenkt das du in einem VW Werk in Bratislava mit knapp 3000 Euro > Netto rausgehst und die anderen mit einm Mindestlohn von 400 Euro Brutto > überleben müssen. Was gibt es besseres da muss man sich vorkommen wie > ein FC-Bayern spieler in München. Armin schrieb: > Bratislava: Kulturstadt, Wien ist gerade mal paar Kilometer entfernt. Das muss wirklich genial sein in Bratislava. Dicke Kohle bei VW verdienen, nicht weit bis Wien zur Kulturstadt Europas, dann noch nette Miezen in Bratislava Discotheken abschleppen... Mann, und ich Depp arbeite in der Schweiz.. Bratislava, ich komme..! Hab jetzt 3 J. Berufserfahrung, Diplom in Telematik. Mal gucken, was es da so Interessantes gibt..
ja das stimmt. Aber blöd ist halt wenn man die Sprache nicht kann. Dann doch eher Leipzig oder Wolfsburg. In Leipzig gehörst mit einem VW Ingenieur Gehalt zur Oberschicht. Reicht für ne luxuriöse Altbauetage mit allem Schicki Micki in der Innenstadt, vom feinsten saniert oder eine Villa im Vorort, je nach Geschmack. In München bist da mit so nem Gehalt höchstens Mittelschicht. Einziger für mich sehr großer Nachteil : man würde dann im Osten wohnen. Da ich einen ausländischen Nachnamen habe, müsste ich vllt Angst vor übergriffen haben. Gerade wenn man dann auch noch gut verdient. Da meinen sicher so nen paar Rechte "den Ausländern stopfen sie es hinten wie vorne rein" daher wäre mir persönlich Wolfsburg lieber. Nicht falsch verstehen, es sind nicht alle Ostdeutschen rechts ( die Mehrheit ist es wohl nicht ), aber gerade in Sachsen gibt es einen erhöhten Anteil an rechtsextremen, was z.B. Wahlergebnisse zeigen. Daher wäre das für mich ein Stück Lebensqualität was verloren ginge.
Ludwig schrieb: > ja das stimmt. Aber blöd ist halt wenn man die Sprache nicht kann. Dann > doch eher Leipzig oder Wolfsburg. In Leipzig gehörst mit einem VW > Ingenieur Gehalt zur Oberschicht. Reicht für ne luxuriöse Altbauetage > mit allem Schicki Micki in der Innenstadt, vom feinsten saniert oder > eine Villa im Vorort, je nach Geschmack. In München bist da mit so nem > Gehalt höchstens Mittelschicht. Sehe ich nicht so, dass man in München mit einem OEM Gehalt zur Mittelschicht gehört. Das ist schon obere Mittelschicht. Wer natürlich nur Schwabing, Bogenhausen, usw. sieht, dem mag das so vorkommen, aber es gibt auch noch genügend andere Stadtviertel, in denen auch ärmere Schichten wohnen. Mit 70k-80k OEM Gehalt kann man auch in München sehr gut leben!
Ihr habt Opel-Rüsselsheim vergessen Günstige Mieten in Rüsselsheim/Raunheim und Dietzenbach. Für rustikale Lebensqualität bei günstigen Mieten empfehlen sich aber eher die Dörfer südlich von Rüsselsheim. Nicht weit zur heimlichen Hauptstadt Deutschlands Frankfurt. Gute Verkehrsanbindung inklusive Flughafen. Bis auf die S8 und S9, die ebenso oft ausfällt, wie sie Verspätung hat. Erholungsgebiete im nahegelegenen Taunus und Odenwald.
Megadeth schrieb: > Hab jetzt 3 J. Berufserfahrung, Diplom in Telematik. Mal gucken, was es > > da so Interessantes gibt.. Vergiß den Traum mit der Kohle dort.
och schrieb: > Gute Verkehrsanbindung inklusive Flughafen. Bis > > auf die S8 und S9, die ebenso oft ausfällt, wie sie Verspätung hat. > > Erholungsgebiete im nahegelegenen Taunus und Odenwald. Und ned zu vergessen die Mehrsprachigkeit. In Worms beim Lidl war am Pfandgutautomaten die Info in -Deutsch -Russisch -Serbokroatisch -Französisch -Türkisch? und noch was, was ich echt nicht mehr erraten konnte! Also Interkulturell ist da schon was geboten in der Ecke. Aber dort Leben?
Eben, Rüsselsheim ist das letzte Loch! Das "Anti-Assi-Feeling" bekommt man eben nur in München, dafür ists dann eben auch ne Spur teurer. Aber nur so hält man diese Meute eben draußen...
Hannes schrieb: > Eben, Rüsselsheim ist das letzte Loch! > > Das "Anti-Assi-Feeling" bekommt man eben nur in München, dafür ists dann > eben auch ne Spur teurer. Aber nur so hält man diese Meute eben > draußen... oder in vielen ländlichen Regionen ! darum mag ich Großstädte nicht. Einfach zu viel Kriminalität, Bettelei auf den Straßen, Anonymität. Außerdem ist es bei mir auf dem Land das aller normalste auf der Welt, dass sich ein Normalverdiener Anfang 30 sich ein Haus mit Garten leisten kann, was in Großstädten purer Luxus ist. Die lachen einen Ingenieur aus in München der sich gerade mal mit Mühe und Not eine durch. ETW leisten kann. In einer WOhnung zu wohnen gilt da wo ich her komme als Armutsindiz. Und Land heißt ja nicht ganz ab vom Schuss, sondern z.B. 30 km in die nächste Großstadt. Am Besten als Ing ein Job auf dem Land mit vielen Betrieben die z.B. nach IG Metall bezahlen und günstig wohnen.
Wenn man die entsprechende Frau an seiner Seite hat, bin ich sofort dabei. Aber so lange die noch nicht da ist, werde ich nicht weiter außwärts ziehen. Sonst gebe ich Dir vollkommen Recht, als Ingenieur in der Stadt ist Käse. Vom guten Gehalt sieht man NULL!!
> In Worms beim Lidl war am Pfandgutautomaten die Info in > -Deutsch > -Russisch > -Serbokroatisch > -Französisch > -Türkisch? Ich wusste gar nicht, dass Worms so Multikulturell ist. Hätte das nicht so schlimm eingeschätzt. > Und Land heißt ja nicht ganz ab vom Schuss, sondern z.B. 30 km in die > nächste Großstadt. Am Besten als Ing ein Job auf dem Land mit vielen > Betrieben die z.B. nach IG Metall bezahlen und günstig wohnen. Deshalb muss es ja auch nicht Rüsselsheim sein. 30km südlich gibts nette Kleinstädte. Oder nach Norden in den Taunus. Der Nachteil der Kleinstädte und Dörfer ist aber auch, dass nur über andere Leute, besonders über zugezogene, gelästert, gestänkert und getratscht wird. Bist du halbwegs bekannt, sei es durch Mitgliedschaft in Vereinen oder durch Verwandtschaft die auch dort ansässig ist, dann genügt ein Furz von dir und am nächsten Tag weiß es mindestens die halbe Stadt. Lebten deine Vorfahren auch in dieser Kleinstadt, kannst du davon ausgehen, dass die Bewohner dort deinen Stammbaum mindestens genauso gut kennen wie du selbst.
zum Haus kaufen braucht man doch keine Frau ! ich bin Anfang 30, Ingenieur in einem IG Metall Betrieb und bin Hausbesitzer. Ich war früh fertig mit meinem Studium und verdiente dank Tarif so viel, dass ich als sparsamer Mensch gar nicht wusste wohin damit. Ich habe erstmal 3 Jahre ähnlich gelebt wie ein Student, bzw. bisschen besser so rund 1000 Euro pro Monat ( und davon kann man gut leben wenn man will ! ) Rest gespart. Dann gab es auch mal eine Höhergruppierung usw so blieb dann doch einiges hängen. Per Zwangsversteigerung dann ein günstiges Haus auf dem Land gekauft, das renoviere ich so nach und nach. Monatliche Belastung ist so gering, für den Preis bekäme ich in der 30 km entfernten Großstadt vllt eine kleine 2 Zimmer Mietwohnung oder eine etwas bessere 1 Zimmer Wohnung. Abbezahlt ist das Haus in spätestens 15 Jahren, aber per Sondertilgung eher sogar in weniger als 10 Jahren. Vorteil für mich : wenn ich mal heirate und die Frau sich scheiden lässt ( oder ich mich von ihr ), bekommt sie rein gar nix vom Haus ;-) gehört ja komplett mir. Ehe ist eine Zugewinngemeinschaft, nur das was in der Ehe dazu kam geht durch 2 ;-) in einem Münchener Vorort, weit ausserhalb würde ich sogar für so ein Haus, trotz renv.bedürftigkeit, mindestens das 3 fache hinlegen. Aber ich verdiene in München weder das 3 fache Brutto und schon gar nicht netto ! Natur gefällt mir auf dem Land auch besser, Jobs für Ings gibts hier genug und wenn ich mal in die Stadt will, ist die auch nicht so weit entfernt. Ich bin ein Landei, da ist schon eine 200 - 300 tsd Einwohner Stadt schon Großstadt für mich. Ich brauch kein überkandideltes München ...
Hannes schrieb: > Im östlichen Deutschland kann sich z.B. ein KFZ-Mechaniker etc. ein > eigenes Haus mit Garten leisten, aber im Süden bekommt ein gut-sehr gut > bezahlter Ingenieur gerade mal eine Wohnung. Die schlecht bezahlten Ings und die restlichen AN schlafen im Süden natürlich unter der Brücke.
> Die schlecht bezahlten Ings und die restlichen AN schlafen im Süden > natürlich unter der Brücke. Eher nicht. Nur ist der Gehaltsunterschied der meisten Ingenieure zu einem Bandarbeiter irrelevant und Hartz-IV oder entsprechende Sozialleistungen schenkt jedem eine Wohnung.
grrr schrieb: >> Die schlecht bezahlten Ings und die restlichen AN schlafen im Süden >> natürlich unter der Brücke. > > Eher nicht. Nur ist der Gehaltsunterschied der meisten Ingenieure zu > einem Bandarbeiter irrelevant und Hartz-IV oder entsprechende > Sozialleistungen schenkt jedem eine Wohnung. unter der Brücke natürlich nicht, aber je nach dem wo "Süddeutschland" sein soll, lebt man selbst als Ing nicht besonders gut. Und ja, z.B. in München oder Stuttgart bei nem OEM oder guten Zulieferer hat ein Bandarbeiter meist das selbe oder sogar mehr als ein Ingenieur. Jedenfalls meistens mehr als ein Einsteiger im Ingenieurbereich. Nehmen wir mal München. 2 Zimmerwohnung einigermassen zentral kostet warm schnell mal 1000 Euro. Wenn man als junger Ing so seine 2000 netto hat, bleiben davon gerade mal 1000 Euro übrig. Dann hat man vllt noch einen günstigen Kleinwagen ( diesen Luxus gönne man sich als Ing gerade noch ), vllt ein Straßenbahnticket, BU Versicherung, private Rente und ruck zuck steht die schwarze Null, selbst bei ansonsten ganz normalen Lebenstil. Der Lebenstil ist dann nicht höher als der von einem jungen Elektriker irgendwo auf dem Land. Nun z.B. zu mir, Ingenieur in einem strukturstarken, aber ländlichen Gebiet. Habe rund 2600 netto bei Stk1, davon 600 Euro für die Rate meines Hauses, 300 Euro für mein 3er BMW Cabrio, bleiben mir jeden Monat 1700 Euro zum verjubeln + jährliche Sonderzahlungen + UG + WG. Davon kann ich tolle Urlaube ( mind. 2 pro Jahr ) machen, leiste mir schöne Möbel, gehe gerne und gut essen, kann mir Städtetrips übers WE mal spontan leisten und auch noch super sparen. Zurzeit liebäugliche ich mit einem eigenen Segelboot an einem See und einem neuen Motorrad. In München müsste ich für so einen Lebenstil wohl mind 5000 netto verdienen, was als normaler Ingenieur ohne Leitungsverantwortung und gerade mal Anfang 30 wohl sehr utopisch wäre. Hier aufm Land bin ich sozusagen obere Mittelschicht wenn nicht sogar Oberschicht.
Ludwig schrieb: > Der Lebenstil ist dann nicht höher als der von einem jungen Elektriker > irgendwo auf dem Land. > > Nun z.B. zu mir, Ingenieur in einem strukturstarken, aber ländlichen > Gebiet. > > Habe rund 2600 netto bei Stk1, davon 600 Euro für die Rate meines > Hauses, 300 Euro für mein 3er BMW Cabrio, bleiben mir jeden Monat 1700 > Euro zum verjubeln + jährliche Sonderzahlungen + UG + WG. > > Davon kann ich tolle Urlaube ( mind. 2 pro Jahr ) machen, leiste mir > schöne Möbel, gehe gerne und gut essen, kann mir Städtetrips übers WE > mal spontan leisten und auch noch super sparen. Zurzeit liebäugliche ich > mit einem eigenen Segelboot an einem See und einem neuen Motorrad. > > In München müsste ich für so einen Lebenstil wohl mind 5000 netto > verdienen, was als normaler Ingenieur ohne Leitungsverantwortung und > gerade mal Anfang 30 wohl sehr utopisch wäre. > > Hier aufm Land bin ich sozusagen obere Mittelschicht wenn nicht sogar > Oberschicht. Du vergisst bei deiner Rechnung aber, dass die meisten gutbezahlten Jobs in den Ballungsregionen liegen. Es ist eher selten, dass man mit einem "fetten" IGM Gehalt in einer ländlichen Region arbeitet. Was passiert, wenn deine Firma pleite geht, oder dir der Job nicht mehr gefällt und du in der Nähe keinen ähnlich gutbezahlten Job findest? Was passiert dann mit dem Haus? In den Ballungszentren hat man da deutlich mehr Ausweichmöglichkeiten. Ich habe z.B. in einer kleineren Stadt in Bayern studiert, die meisten Firmen bieten dort Einstiegsgehälter um die 35k, in München kann man mit 45k rechnen. Damit ist die Miete mehr als ausgeglichen, außerdem bietet München deutlich mehr Lebensqualität.
Michael schrieb: > München deutlich mehr Lebensqualität. Genau, man ist so schnell in Italien, dank Flughafen ist man schnell überall hin weg, Angebot an hochqualitativem Wohnraum (wenn man die Preise betrachtet). Mei, diese Diskussion ist hier so alt, wie die Menschheit, ähm das Forum hier selbst. Abhängig von Lebensabschnitten verschieben sich die Präferenzen. In meinen ersten 5 Berufsjahren fand ich Berlin ganz toll, da boomte es angeblich noch wg. Hauptstadt und Regierungsumzug... Heute dankt es mir mein Kind, irgendwo auf dem Lande ohne Aufsicht zu den Nachbarskindern rennen zu können.
Michael schrieb: > Du vergisst bei deiner Rechnung aber, dass die meisten gutbezahlten Jobs > in den Ballungsregionen liegen. Es ist eher selten, dass man mit einem > "fetten" IGM Gehalt in einer ländlichen Region arbeitet. Was passiert, > wenn deine Firma pleite geht, oder dir der Job nicht mehr gefällt und du > in der Nähe keinen ähnlich gutbezahlten Job findest? Was passiert dann > mit dem Haus? In den Ballungszentren hat man da deutlich mehr > Ausweichmöglichkeiten. > > Ich habe z.B. in einer kleineren Stadt in Bayern studiert, die meisten > Firmen bieten dort Einstiegsgehälter um die 35k, in München kann man mit > 45k rechnen. Damit ist die Miete mehr als ausgeglichen, außerdem bietet > München deutlich mehr Lebensqualität. Nun bei mir auf dem Land gibts auch viele IG Metall Betriebe, aber auch andere Mittelständler "hidden champion" die oft auch gut bezahlen. Daher sehe ich das recht optimistisch wenn man hier als erfahrener Ing einen neuen Job sucht. Von Problemen dabei habe ich im Freundeskreis noch nie gehört. Und nur 45 k in München ? das ist aber arg wenig. Das kriegen bei uns in der Firma Einsteiger, eher sogar etwas mehr. Und hier aufm Land lebt man durchaus günstig, man ist aber auch per öffentlichem Nahverkehr oder mit dem Auto schnell in einer Großstadt. Panzer H. schrieb: > Genau, man ist so schnell in Italien, > dank Flughafen ist man schnell überall hin weg, > Angebot an hochqualitativem Wohnraum (wenn man die Preise betrachtet). suuuper. Für den Preis was ich in München für eine Absteige zahle im Plattenbau ( mind 10 Euro kalt, eher mehr ) bekomme ich hier auf dem Land eine super sanierte Luxuswohnung, mit Luxusbad und allem Pipapo mit bester Aussicht, teilweise noch für weniger. Alpen ? ist man von BaWü aus auch schnell und am Bodensee, wo man auch mediterranes Flair hat. Dort liebäugle ich ja zurzeit mit einem Segelboot, was ich vllt mir diesen Sommer leisten will. Flughäfen gibts hier auch in vertretbarer Zeit zu erreichen ( daher kein Fluglärm ) und man ist mit dem TGV ab Karlsruhe, Kehl oder Stuttgart schnell in Paris. Jedenfalls in München hätte ich mit meinem Gehalt wohl einen Lebenstandard was hier jedes kleine Handwerkerle unter 30 schon hat ...
grrr schrieb: > Eher nicht. Nur ist der Gehaltsunterschied der meisten Ingenieure zu > einem Bandarbeiter irrelevant und Hartz-IV oder entsprechende > Sozialleistungen schenkt jedem eine Wohnung. Weil der Bandarbeiter Schichtzulagen erhält die unversteuert sind. Nach zwanzig Jahren Schichtarbeit sieht der aber aus wie jemand, der 40 Jahre normal gearbeitet hat. Ludwig schrieb: > Nehmen wir mal München. 2 Zimmerwohnung einigermassen zentral kostet > warm schnell mal 1000 Euro. Wenn man als junger Ing so seine 2000 netto > hat, bleiben davon gerade mal 1000 Euro übrig. Dann hat man vllt noch > einen günstigen Kleinwagen ( diesen Luxus gönne man sich als Ing gerade > noch ), vllt ein Straßenbahnticket, BU Versicherung, private Rente und > ruck zuck steht die schwarze Null, selbst bei ansonsten ganz normalen > Lebenstil. > > Der Lebenstil ist dann nicht höher als der von einem jungen Elektriker > irgendwo auf dem Land. Trotzdem boomt München. Deutet wohl darauf hin, dass die Gehälter höher sein müssen. Denn diesen Lebensstil (kleine Wohnung, kleines Auto) hat eigentlich jeder Facharbeiter.
Ludwig schrieb: > grrr schrieb:>> Die schlecht bezahlten Ings und die restlichen AN schlafen im Süden>> natürlich unter der Brücke.>> Eher nicht. Nur ist der Gehaltsunterschied der meisten Ingenieure zu> einem Bandarbeiter irrelevant und Hartz-IV oder entsprechende> Sozialleistungen schenkt jedem eine Wohnung.unter der Brücke natürlich nicht, aber je nach dem wo "Süddeutschland"sein soll, lebt man selbst als Ing nicht besonders gut. Und ja, z.B. inMünchen oder Stuttgart bei nem OEM oder guten Zulieferer hat einBandarbeiter meist das selbe oder sogar mehr als ein Ingenieur.Jedenfalls meistens mehr als ein Einsteiger im Ingenieurbereich.Nehmen wir mal München. 2 Zimmerwohnung einigermassen zentral kostetwarm schnell mal 1000 Euro. Wenn man als junger Ing so seine 2000 nettohat, bleiben davon gerade mal 1000 Euro übrig. Dann hat man vllt nocheinen günstigen Kleinwagen ( diesen Luxus gönne man sich als Ing geradenoch ), vllt ein Straßenbahnticket, BU Versicherung, private Rente undruck zuck steht die schwarze Null, selbst bei ansonsten ganz normalenLebenstil.Der Lebenstil ist dann nicht höher als der von einem jungen Elektrikerirgendwo auf dem Land.Nun z.B. zu mir, Ingenieur in einem strukturstarken, aber ländlichenGebiet.Habe rund 2600 netto bei Stk1, davon 600 Euro für die Rate meinesHauses, 300 Euro für mein 3er BMW Cabrio, bleiben mir jeden Monat 1700Euro zum verjubeln + jährliche Sonderzahlungen + UG + WG.Davon kann ich tolle Urlaube ( mind. 2 pro Jahr ) machen, leiste mirschöne Möbel, gehe gerne und gut essen, kann mir Städtetrips übers WEmal spontan leisten und auch noch super sparen. Zurzeit liebäugliche ichmit einem eigenen Segelboot an einem See und einem neuen Motorrad.In München müsste ich für so einen Lebenstil wohl mind 5000 nettoverdienen, was als normaler Ingenieur ohne Leitungsverantwortung undgerade mal Anfang 30 wohl sehr utopisch wäre.Hier aufm Land bin ich sozusagen obere Mittelschicht wenn nicht sogarOberschicht. Du rechnest dir das in deinem Beispiel hinten und vorne schön. Während du in deinem Beispiel mit 2600 netto lediglich dein Haus und dein Auto als Kosten deklarierst setzt du deinen Beispiel-Münchner erstmal bei 2000 netto an und drückst ihm darüber hinaus sämtliche erdenkliche Kosten rein. Objektivität ist etwas anderes. Ich bezweifle weder, dass ein Münchner Ing mit 2k netto einsteigt, noch dass deine Fixkosten von 900€ alles enthalten, so dass dir tatsächlich volle 1,7k zur puren Belustigung übrigbleiben. Bleibt mal auf dem Teppich. München ist teuer, aber München ist nicht Monaco. Es kommt ganz entscheident darauf an WAS man persönlich bevorzugt. Und auch genau danach kann man dann seinen Lebensstandard richten.
Tho schrieb: > Du rechnest dir das in deinem Beispiel hinten und vorne schön. > Während du in deinem Beispiel mit 2600 netto lediglich dein Haus und > dein Auto als Kosten deklarierst setzt du deinen Beispiel-Münchner > erstmal bei 2000 netto an und drückst ihm darüber hinaus sämtliche > erdenkliche Kosten rein. Objektivität ist etwas anderes. Ich bezweifle > weder, dass ein Münchner Ing mit 2k netto einsteigt, noch dass deine > Fixkosten von 900€ alles enthalten, so dass dir tatsächlich volle 1,7k > zur puren Belustigung übrigbleiben. man kann es auch anders rechnen. Mir bleiben nach Wohnkosten ( wobei es ein Eigenheim ist, daher teilweise! Altersvorsorge inklusive ) rund 1800 Euro nach Zins, Tilgung und Nebenkosten für den Konsum übrig. Der Münchner Ing mit 1000 Euro Warmmiete hat dagegen kein Haus, sondern nur eine 2 Zimmerwohnung in einer Mietskaserne. Ihm bleiben nur noch 1000 Euro übrig und hat davon nichtmal eine teilweise private Altersvorsorge. Zieht man auch dafür noch mal 200 Euro ab, bleiben sogar nur noch 800 Euro übrig. Diesen Betrag hat bei mir auf dem Land auch jeder kleine Handwerkerle unter 30 nach Abzug von wohnen und Altersvorsorge übrig. Aber ok, wer unbedingt in der teuren Stadt wohnen will, soll das tun. Für mich wäre das nix. Was hab ich bitte an Lebensqualität wenn der Kontostand und das Vermögen nicht stimmt ? mit entsprechend cash richte ich es mir fast überall schon ein.
Karrierekiller Nr. 1 ist das Eigenheim. Klar, auch das kann man verkaufen und umziehen aber den Schritt muss man erst einmal gehen. Ludwig, du bist ein typischer Landmensch. Ist doch in ordnung, darüber ist dir niemand böse. Ich lebe auch lieber ländlicher.
Lasst mich Arzt schrieb: > Karrierekiller Nr. 1 ist das Eigenheim. Klar, auch das kann man > verkaufen und umziehen aber den Schritt muss man erst einmal gehen. > > Ludwig, du bist ein typischer Landmensch. Ist doch in ordnung, darüber > ist dir niemand böse. Ich lebe auch lieber ländlicher. ja ich bin ein Landmensch, gehe gern aber auch mal in die Stadt zum shoppen, feiern oder ins Musical o.ä. Ich wohne ja nicht in der tiefsten Provinz, sondern eine Großstadt ist in 30 min Zug oder Auto gut zu erreichen und gute Jobs gibts hier auch, soviel zu "Karrierekiller". Ich habe hier meine Familie, Freunde, Vereine und soziales Umfeld. Ich bin kein Gehaltsoptimierer, der wegen ein paar tausend Brutto mehr von BaWü nach Hamburg ziehen würde. Klar, wenn ich das Ziel hätte Geschäftsführer oder Manager zu werden, wäre das ein Karrierekiller. Aber ich habe das "Nomadenleben" satt wo man ständig von hier nach da zieht. Als Student hatte ich das schon zu genüge, durch Praktika und Diplomarbeit. Irgendwann will man doch mal sein Umfeld haben und dort auch länger leben. Spätestens wenn man schulpflichtige Kinder hat, zieht doch kaum einer mehr von einem Bundesland ins nächste wegen ein paar Kröten mehr. Jedenfalls macht das nur ein sehr kleiner, vermutlich einstelliger Prozentsatz der Deutschen.
Ludwig schrieb: > ja ich bin ein Landmensch, gehe gern aber auch mal in die Stadt zum > shoppen, feiern oder ins Musical o.ä. > > Ich wohne ja nicht in der tiefsten Provinz, sondern eine Großstadt ist > in 30 min Zug oder Auto gut zu erreichen und gute Jobs gibts hier auch, > soviel zu "Karrierekiller". > > Ich habe hier meine Familie, Freunde, Vereine und soziales Umfeld. Ich > bin kein Gehaltsoptimierer, der wegen ein paar tausend Brutto mehr von > BaWü nach Hamburg ziehen würde. Klar, wenn ich das Ziel hätte > Geschäftsführer oder Manager zu werden, wäre das ein Karrierekiller. Ja, ich kann das schon gut verstehen. Leider gibt es der Gegend, in der ich aufgewachsen bin, keine Firmen, die für mich in Frage kommen. Und wenn ich sowieso meine Heimat verlasse, dann ist mir München allemal lieber als irgendeine andere Stadt in Bayern. BaWü ist sicherlich eine Ausnahme, was IGM Firmen im ländlichen Raum betrifft. Viele Ings haben leider nicht diese Wahl.
Südlich von München gibt's viele Städte mit ca. 30 bis 60k Einwohnern, allesamt so 60 bis 80 km entfernt. Mit dem Zug ist München also in 30 bis 40 Minuten zu erreichen. Dort sind viele Betriebe angesiedelt, die nach Tarif zahlen und die Mieten bzw. Immobilien kosten die Hälfte! Also: Warum nach München?? Und: 60k Einwohner reicht mir.
Lasst mich Arzt schrieb: > Karrierekiller Nr. 1 ist das Eigenheim. Klar, auch das kann man > verkaufen und umziehen aber den Schritt muss man erst einmal gehen. Ausserdem Angstfaktor Nr. 1. Wer einmal gebunden ist, kann viel besser "gesteuert" werden. Frage mich warum das für viele heutzutage noch ein Ziel ist? Es macht das Leben nur schwerer (Kredit, Ortsgebundenheit). Altersvorsorge ist auch etwas fraglich, weil niemand sagen kann, ob man doch nicht mal in Hartz oder so abrutscht (die teure münchner Doppelhaushälfte ist dann wohl weg) bzw. bei der aktuellen Rentengrenze schon im Heim leben muss. Eigenheime (am besten Neubau mit viel Kredit) sind gut für die Bauindustrie, die Banken, die Reichen (Grundstücksbesitzer), den Staat (Steuern an alle vorher genannten und meist dem AG (Abhängigkeit ausnutzen). Eine realistische Aufrechnung, inklusive Riskofaktor, würde in eine andere Richtung weisen.
Passend zur Diskussion hier: http://www.focus.de/finanzen/karriere/einkommen-wo-in-deutschland-die-hoechsten-loehne-gezahlt-werden_aid_738960.html
hansfirlefanz schrieb: > Frage mich warum das für viele heutzutage noch ein Ziel ist? Was ist denn ein Ziel? Job OK, aber räumlich Nomadentum? Ich glaube, der zivilisierte Mensch ist seit der Eiszeiten und Steinzeiten vom Nomadentum etwas abgekommen, und wurde seßhaft. Und das ist heute ein Grundbedürfnis.
FickVotze schrieb im Beitrag #2640775: > Dummfug. > > Nicht jeder wohnt gerne bei Mami und Papi, Wilhelm ... ;) Ooch, aber doch gerne im sozialen Umfeld. Oder sollen wir das einfach verbrennen?
Es gibt auch einen gesunden Mittelweg: kein Nomadentum, bei dem man ständig dem "optimalen" Job wegen ein paar Kröten mehr hinterherrennt, sich aber trotzdem keinen Immobilien-Klotz mit Bankkredit ans Bein binden. Das machen höchstens die Schwaben, deren Lebensziel lautet: Schaffe, schaffe, Häusle bauen, Füß ausstrecke, drin verrecke. :-) Muss ich nicht haben! Schon gar nicht, weil es im Verwandten- oder Bekanntenkreis angeblich als Armutszeichen gilt, kein Haus zu besitzen. Wie blöd muss man eigentlich sein, wenn einem so wichtig ist, "was die Anderen denken"? Nach dem Motto: Wenn der SUV heute nicht mehr ausreicht, um sich abzugrenzen, muss es jetzt schon ein großes Haus sein? P.S. Warte schon gespannt auf den Thread "Welche Branche ist besser als Automotive?"
> Was ist denn ein Ziel? Job OK, aber räumlich Nomadentum? Ich glaube, der > zivilisierte Mensch ist seit der Eiszeiten und Steinzeiten vom > Nomadentum etwas abgekommen, und wurde seßhaft. Und das ist heute ein > Grundbedürfnis. WESSEN? Hansfirlefanz sieht das ganz richtig. Der DEUTSCHE "zivilisierte" Mensch bewegt sich nicht gerne. Und wenn er dann mal ein Haus hat, dann schon garnicht. Ich kenne zwar loebliche Ausnahmen in D, aber bei anderen Voelkern ist das normal, egal ob man nun die Nordamerikaner zivilisiert nennt oder nicht....und ob es gut ist, Haeuser aus Holz zu bauen wo´s Tornados gibt..... aber dort wohnt kaum einer 10 Jahre an der selben Stelle! Du wuerdest weiterhin gerne mit den selben Nachbarskindern in die WIndeln schei...n, Kindergarten gehen, Schule, Schrebergarten, Grillen, nebeneinander im Krankenhaus liegen und am besten auch auf dem Friedhof? Heutzutage ist man nicht nur beruflich sondern auch freizeitmaessig mobil. Aber keine Sorge: ....mit Facebook wird sich das in der kommenden Generation wieder rueckentwickeln! Gruss Michael Deutschland - China - Mexiko
nochmal : ich spreche hier NICHT vom Klotz am Bein mit Megakredit ! das hat eher der Bewohner in München etc. ! sondern mit einem guten IG Metall Gehalt und rund 5 - 10 Jahren sparen kann man auf dem Land teilweise ein Haus oder eine große ETW fast oder ganz in Bar bezahlen ! mit Partnerin sowieso. Bei mir auf dem Land gibts einige IG Metall Betriebe, aber auch genügend "Hidden Champion" wo man zwar etwas weniger, aber immer noch genug verdient ! wer mit Mitte oder Ende 30 oder sagen wir mit 40 im abbezahlten EIgenheim lebt, kann auch mit sagen wir 10 - 20 % unter IG Metall Niveau noch fürstlich leben, während der Großstädter einen erheblichen Teil seines Einkommens für Miete oder Bankkredit ausgibt ! die Frage war ja nach OEMs. Im Umland von Wolfsburg gibts schöne Häuser für 100 - 150 k. Sowas in bar bezahlt, dann wenn man wieder flüssig ist, nach und nach schick renoviert. Mit einem VW Ing Gehalt ist so ein Haus noch vor dem 40. Lebensjahr abbezahlt UND hochwertig renoviert. Selbst wenn man dann woanders mal arbeiten sollte mit weniger Geld, gehts einem immer noch fantastisch. Jobnomadentum macht man doch eher in jungen Jahren mit. Aber irgendwann mal will man doch angekommen sein. Ich arbeite nicht bei VW, aber in BaWü in einem IG Metall Betrieb und besitze ein Eigenheim was definitiv vor 40 abbgezahlt ist und das bei Stk 1, ohne Kinder und ohne Partnerin. Zahle 600 Euro im Monat. Wenn mal doch, gegen meine Erwartung, eine Frau dazu kommt, wäre das Haus vllt noch viel früher abgezahlt.
Votzengulasch schrieb im Beitrag #2644353:
> Bist so hässlich oder was?
hässlich bin ich nicht. Kürzere Geschichten hatte ich ja auch schon mit
Frauen. Kennen lernen tue ich auch manchmal eine, aber ich bin halt
nicht die Persönlichkeit, die Frauen sich wünschen. Bin halt ein
sachlich-nüchterner Ingenieur, der bei Frauen nicht wirklich
Bauchkribbeln oder sowas hervorrufen kann. Das aber ist ein anderes
Thema. Wenn ich aber so sehe, wie mancher Zinsklave für die überteuerte
Immobilie in der Großstadt oder am Stadtrand sich bis zur Rente
verschulden darf, oder monatlich ein großteil seines Einkommens an Miete
zahlt weil Weibachen ganau da und da wohnen will und natürlich den
selben Lebensstil wie ihre Freundin die Unternehmergattin pflegen
möchte, bin ich doch sehr froh wie es ist ;-)
Ludwig schrieb: > Wenn ich aber so sehe, wie mancher Zinsklave für die überteuerte > Immobilie in der Großstadt oder am Stadtrand sich bis zur Rente > verschulden darf, oder monatlich ein großteil seines Einkommens an Miete > zahlt weil Weibachen ganau da und da wohnen will und natürlich den > selben Lebensstil wie ihre Freundin die Unternehmergattin pflegen > möchte, bin ich doch sehr froh wie es ist ;-) Du hast immerhin dieses Forum mit vielen Leidensgenossen. Es gibt übrigens auch Menschen, die sich keine Liebe erkaufen müssen. Ludwig schrieb: > Kürzere Geschichten hatte ich ja auch schon mit > Frauen. Kennen lernen tue ich auch manchmal eine, aber ich bin halt > nicht die Persönlichkeit, die Frauen sich wünschen. Bin halt ein > sachlich-nüchterner Ingenieur, der bei Frauen nicht wirklich > Bauchkribbeln oder sowas hervorrufen kann. Ich dachte Ingenieur ist ein Beruf. Bei dir ist es neben dem Beruf wohl noch eine Symptomatik. Da wird mir allerdings auch klar, warum soviel Frustration hier im Forum herrscht.
hansfirlefanz schrieb: > Ich dachte Ingenieur ist ein Beruf. Bei dir ist es neben dem Beruf wohl > noch eine Symptomatik. > Da wird mir allerdings auch klar, warum soviel Frustration hier im Forum > herrscht. ja bei mir ist es beides. Habe mich früh für Programmierung, Mathe und Technik interessiert, war in der Oberstufe eher so der typsche Nerd. Frauen haben mich damals gar nicht interessiert. Studiert hab ich an einer FH mit technischem Schwerpunkt, da gab es im ganzen Ort fast nur Männer in meinem Alter so gut wie keine Frauen. Un die wenigen Frauen hatten natürlich Auswahl an Männern, so konnte selbst eine Frau die wenig zu bieten hatte, sich noch einen super Hecht angeln. So lernte ich halt nie den lockeren Umgang mit Frauen. Besser wurde es erst seit ich da wohne wo ich jetzt auch arbeite, da ergaben sich auch mal Dates und eben die "kürzeren GEschichten" mit Frauen, mehr aber nicht. Ich denke dazu fehlt mir halt das gewisse Etwas, was man halt nur schwer lernen kann. Hässlich bin ich nicht. Dagegen sehe ich hässliche und fette Typen, die teilweise echt tolle Frauen haben. Die haben halt was ich nicht habe, nämlich das gewisse Etwas und Charisma. Ich bin halt der sachlich-nüchterne Ingenieur. Ja ich weiß, diese Problematik gibt es recht gehäuft unter Ingenieuren und Naturwissenschaftlern. Dafür hab ich ein schönes Haus, ein schönes Auto und vllt bald eine Segelyacht ;-)
Ludwig, laß dich nicht ins Bockshorn jagen. Es gibt in meinem Leben superattraktive Single-Frauen Ü50, die sich über meine Bekanntschaft freuen, und sie interessiert nicht mal Hausbesitz oder Yacht, weil sie selbst ihr Auskommen haben. Sie freuen sich einfach über einen gebildeten Mann, der nicht von der Fließband-Bandarbeit oder vom Bau kommt. Obwohl oder gerade weil ich beide Seiten kenne. Na ja, und wie heißt es noch: Unter jedem Dach ein Ach. Es möchte wirklich niemand mit anderen tauschen. Der Ehe-Drache kann genau so ein Riesen-Problem sein. Aber dieses Modell wird allgemein als das positive erstrebenswerte dar gestellt.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ludwig, laß dich nicht ins Bockshorn jagen. Es gibt in meinem Leben > superattraktive Single-Frauen Ü50, die sich über meine Bekanntschaft > freuen, und sie interessiert nicht mal Hausbesitz oder Yacht, weil sie > selbst ihr Auskommen haben. Sie freuen sich einfach über einen > gebildeten Mann, der nicht von der Fließband-Bandarbeit oder vom Bau > kommt. Obwohl oder gerade weil ich beide Seiten kenne. > > Na ja, und wie heißt es noch: Unter jedem Dach ein Ach. Es möchte > wirklich niemand mit anderen tauschen. Der Ehe-Drache kann genau so ein > Riesen-Problem sein. Aber dieses Modell wird allgemein als das positive > erstrebenswerte dar gestellt. Ja eben. Das mit dem Ehedrachen stimmt. Nach einigen Jahren sind viele Ehen wirklich nicht mehr glücklich. Man lebt nebeneinander vorbei, oder lässt sich scheiden. In Städten schon jede 2. Ehe, viele bleiben aber auch nur auf dem Papier verheiratet wegen der Steuer oder wegen der Kinder. Meine Eltern sind auch geschieden. Glücklich war deren Ehe nur in den ersten 10 Jahren, wenn überhaupt. Ich glaube, eine Ehe ist nur anfangs schön, nach einer Weile leben sich alle irgendwie auseinander. Und eine Scheidung + Unterhalt kann richtig ins Geld gehen. EIner auf Arbeit kann mir ein Lied von singen, sogar trotz Ehevertrag, die in vielen Fällen sogar nichtig sind. Er musste das gemeinsame Haus verkaufen unter Wert, zahlt jetzt noch Schulden ab + Unterhalt. Der verdient zwar gut, klar Ing mit Konzernjob, aber dem bleibt nach allem sehr wenig übrig. Jedenfalls wäre eine Frau Ü50 etwas zu alt für mich, bin gerade mal Anfang 30.
Ludwig schrieb: > Jedenfalls wäre eine Frau Ü50 etwas zu alt für mich, bin gerade mal > Anfang 30. Wenn du selbst mal 50 bist, siehst du es anders. Mit 15 erschien dir eine Frau von 30 sicher auch wie Oma. Zumindest hast du wirtschaftlich mal was erreicht. Kennst du den Fritz Waffenschmidt? Das war der Gründer und Besitzer des Ur-Saturn in Köln. Als er den Laden an die Kaufhof-Kette abgab, gab er ein Zeitungsinterview, worin er bekundete, daß das alles keinen solchen Spaß mehr mache, wie für ein kleines Kind eine neue Spielzeugeisenbahn. Er hatte wirtschaftlich alles erreicht, wurde völlig schmerzfrei. > Meine Eltern sind auch geschieden. Schade. Meine vertrugen sich im mittleren Alter nicht immer gut, weil Alltag, aber jetzt, wo die alt sind, da wird es interessant. Die laufen gerade zu unglaublichem Humor auf, so ähnlich wie in Dinner for One, aber wesentlich inhaltsvoller, ich brülle oft vor Lachen... Und das ist gut so. Also: Lebe dein Leben, du hast schon die halbe Miete wenigstens Wohlstand erreicht, und laß dir keinen vom Pferd erzählen.
Wilhelm Ferkes schrieb: >> Meine Eltern sind auch geschieden. > Schade. Meine vertrugen sich im mittleren Alter nicht immer gut, weil > Alltag, aber jetzt, wo die alt sind, da wird es interessant. Was doch der Herr Ferkes alles beizutragen weiss(:-c) Ich erlaube mir mal grosszügig, die verspammte Diskussion wieder auf den Weg zu bringen: Ich habe längere Zeit für VDO gearbeitet und kenne folglich die Situation bei den Herstellern recht gut: >VW - Wolfsburg Gross, stabil in einer Zukunftsstadt, die momentan aber noch öde und langweilig ist. Langfristig erwarte ich, dass immer mehr Sportwagen gebaut werden und man Porsche das Wasser abgräbt. Dafür wird der von Posche einst rausgeschmissene F. Piech schon sorgen. >Ford - Köln Ist auf dem Rückzug, wie alle Ableger der amerikanischen Autoindustrie. Ich erwarte langfristig dasselbe Fiasko wie bei Opel! > Audi - Ingolstadt Arrogante Elitetruppe, die mit aller Gewalt die Topmarke im Audi-VW-Komplex bleiben wollen, (weil sie) VW-internen Quellen zufolge reduziert werden sollen. Audi bietet auch weniger Stellen, als VW und das Leben in Ingolstadt ist teuere. >BMW - München Wer es städtisch liebt, sollte wirklich nach München. Ist eine sehr angenehme und heimelige Stadt. Ich bin öfters da, weil ich da Verwandschaft habe. Leider ist München nicht gerade billig und auch von der Verkehrslage her keineswegs optimal. Man muss also aussen wohnen und immer reinfahren oder gewaltige Mieten zahlen. Und ob das die BMW zahlt, muss man sehen. BMW ist auch bestrebt, kostenintensive Arbeiten an Zuliefer auszualgern, die sich dann gegenseitig Kunkurrenz machen, um die Preis zu drücken - denn Frau Klatten möchte ja weiterhin ordentliche Renditen für ihr Aktienpaket einfahren, schließlich hatte sie ja einige Mio Verluste wegen ihrer Schweizeraffäre. Tipp: Wenn Du mit BWMlern kommunizierst, wäre dieses Thema auszusparen. Bei BWM ist man sehr empfindlich und hat schon 2 Kollegen gekündigt, die sich dahingehend belustigend geäussert haben. >Daimler - Stuttgart Daimler / Mercedes steht sehr solide dar, drückt aber auch auf Kostensenkung. Im Betriebsrat laufen die Meldungen auf, dass wieder ganze Abteilungen reduziert und Entwicklung verlagert werden soll und sie haben sie sogar schon angefangen, die F1-Aktivitäten zu kritisieren, weil die Art von Werbung zuviel Geld koste. Stuttgart ist aber die teuerste und überbevölkertste Region Deutschlands. Mittlerweile tummeln sich da die Ossis und Russen die von überall her zu strömen und die preiswerten Wohnung okupieren. >Posche Siehe Daimer und VW Wenn ich heute nochmal vor der Entscheidung stünde, würde ich damals zu Mercedes gegangen sein, weil das sicher ein gutes Sprungbrett gewesen wäre. Heute würde ich es nicht mehr machen, weil es sich einfach nicht lohnt. Ich hatte bei der VDO im Raum Frankfurt (2 Standort) jeweils erhebilch weniger Geld, aber netto fast dasselbe, weil ich preiswert auf dem Land wohnen konnte. Weil ich nie lange Anfahrten zur Arbeit hatte, kam mit einem 40h Stunden bei weniger Gesamtzeitaufwand mehr bei rum. Insgesamt habe ich mich aber von der Autobranche verabschiedet und arbeite lieber in der Telekommunikaton / Nachrichtentechnik. Mein Job ist so allgemein angelegt, dass ich jederzeit wieder im Infotainmentbereich der Autobranche einsteigen könnte, aber auch im Bereich Luftfahrt, wo unsere Firma auch hinliefert. Ich glaube sowieoso, dass man nicht branchenorientiert- sondern funktionsorientiert arbeiten sollte, um flexibel zu bleiben.
@Ex VDOler: Danke für den Beitrag. Es stellt sich auch immer die Frage, welcher OEM die sichersten Arbeitsplätze bietet. Insgesamt denke ich aber, dass man bei Audi,BMW,VW und auch Daimler derzeit einen relativ sicheren Arbeitsplatz in der Entwicklung hat. Relativ gesehen zu den Zulieferen, Dienstleister, etc., wo der Kostendruck nochmal eine Spur größer ist.
Jürgen S. schrieb: > Stuttgart ist aber die > teuerste und überbevölkertste Region Deutschlands. Mittlerweile tummeln > sich da die Ossis und Russen die von überall her zu strömen und die > preiswerten Wohnung okupieren. dass Stuttgart so teuer ist, halte ich für ein Gerücht. Gegen München ist Stuttgart ein Schnäppchen. Wenn man jetzt nicht gerade aufm Killesberg, in S-West oder aufm Fraunkopf leben muss. Generell gibts in Stuttgart keine richtigen Problembezirke, ausser Hallschlag bzw. Teile von S-Münster. Aber das was dort Problembezirk genannt wird, würden die Frankfurter noch ein beschauliches Viertel nennen. Es gibt z.B. in Stuttgart einige Viertel da kann man für etwa 8 Euro kalt pro qm schöne Wohnungen mieten. Man wohnt dann rund 10 - 15 min per U oder S Bahn vom Zentrum entfernt. In München dagegen zahlt man selbst weit ausserhalb in einem Plattenbauvorort mind. 10 Euro kalt pro qm, gerne auch mehr und darf mit 20 anderen Interessenten um so eine Wohnung konkurrieren. Auch Wohnungskaufpreise sind in Stuttgart auch sehr human. Da gibts echt ganz andere Städte. Ich weiß da bescheid, da ich selbst mehrere Wohnungen in der Stadt besitze und selber auch vermiete.
Jürgen S. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >>> Meine Eltern sind auch geschieden. >> Schade. Meine vertrugen sich im mittleren Alter nicht immer gut, weil >> Alltag, aber jetzt, wo die alt sind, da wird es interessant. > Was doch der Herr Ferkes alles beizutragen weiss(:-c) Ach, ich hab mich zu später Stunde etwas mit dem Ludwig unterhalten. Du kannst es überlesen, oder auch lustig finden. Hauptsache, du stänkerst nicht herum, das ist doch schon was. ;-)
hansfirlefanz schrieb: > Ich dachte Ingenieur ist ein Beruf. Bei dir ist es neben dem Beruf wohl > noch eine Symptomatik. > Da wird mir allerdings auch klar, warum soviel Frustration hier im Forum > herrscht. ja das mit dem Frust ist echt so. Viele Ingenieure, Informatiker und Naturwissenschaftler haben das Problem. Ich gehöre ja zum GLück nicht zu denen, die gar nix mit Frauen gebacken kriegen. Kenne da andere, die sind mit über 30 noch ungeküsst. Die sehen passabel aus, aber haben einfach nicht die richtige Lockerheit bei Frauen. Dass viele Ings richtig gefrustet sind, liegt daran, dass sie sich schwer tun bei Frauen und keinen guten Job haben. Ich hatte ja noch das GLück einen guten Konzernjob zu bekommen, der mir Eigenheim, schickes Auto, tolle Urlaube und vllt bald ein Boot erlaubt zu besitzen. Wer dagegen immer gesagt bekam, streng dich an, werde Ingenieur, im Studium hast es zwar schwerer, aber dafür verdienst später mal gut und Frauen fliegen auf dich, ist natürlich danach sehr ernüchternd, wenn er als Leihsklave für ein geringes Gehalt malochen und unter der Woche in einem schäbigen Monteurszimmer hausen muss und bei den Fahrtkosten teilweise noch Minus macht. Dann ist der Frust extrem hoch und daher kann ich sehr viele hier im Forum gut verstehen. AUch wenn aus Scham viele das Problem mit den Frauen ausblenden und ihren Frust um so mehr auf den Arbeitsmarkt projezieren. Die sehen dann einen BWL Schaumschlägerhampelmann, der in der Oberstufe und im Studium mit den Mädels Party gemacht hat, jetzt im Vertrieb Karriere machte, ein schönes Haus und eine Sahneschnitte an seiner Seite hat. Da ist Frust vorprogrammiert.
Ludwig schrieb: > Ich gehöre ja zum GLück nicht zu > denen, die gar nix mit Frauen gebacken kriegen. Kenne da andere, die > sind mit über 30 noch ungeküsst. Die sehen passabel aus, aber haben > einfach nicht die richtige Lockerheit bei Frauen. Mann, Ludwig, sei mal nicht so verkrampft. Wenn du mit 35 erstmals geküsst wirst, freu dich, vielleicht auch mit 40, freu dich auch. Ein Bauer in meiner Dorfstraße lernte seine Frau erst mit 53 kennen. Nach dem die Vorfahren alle verstorben waren, die ihm irgendwelche Zwänge auflegen wollten, wurde er mal etwas lockerer. Die Zwänge bestanden ja früher in Mitgift, und die Frau sollte einen mindestens eben so großen Hof besitzen, mit 2 Mähdreschern, 3 Treckern, 20 Schweinen und 10 Rindern. Das war so ein Patchwork, er bekam auch noch 3 Kinder mit. Mit der 5 in seinem Alter wurde er aber auch wieder geschieden. Zwischendurch, wenn er neben der intensiven Landwirtschaft etwas Zeit hatte, schmiß er sich fein in seinen 25 Jahre alten Anzug, und das sieht sogar Top Retro aus, und fuhr in die Stadt ins Theater. Immerhin. Im Leben ist nicht alles ideal.
>...der mir Eigenheim, schickes Auto, tolle Urlaube und vllt bald ein >Boot erlaubt zu besitzen. Na Gott sei Dank verirren sich endlich auch einmal wahre Leistungsträger in dieses Forum.
Backflow schrieb: > Na Gott sei Dank verirren sich endlich auch einmal wahre Leistungsträger > in dieses Forum. Du bist doch einer, oder, oder, oder???
>Du bist doch einer, oder, oder, oder???
Wenn du mich aus deiner Perspektive so siehst, freut mich das natürlich.
Backflow schrieb: >>Du bist doch einer, oder, oder, oder??? > > Wenn du mich aus deiner Perspektive so siehst, freut mich das natürlich. Wenn ich es mal richtig aus vergangenen Beiträgen vernommen habe, bist du selbstständig, aber es könnte erfolgreicher sein. Ich wünsche sowieso gutes Gelingen, und hab da wenig Probleme mit Neid.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Mann, Ludwig, sei mal nicht so verkrampft. Wenn du mit 35 erstmals > geküsst wirst, freu dich, vielleicht auch mit 40, freu dich auch. ich gehöre zum Glück nicht zu denen, ungeküsst bin ich nicht und hatte ja auch schon einige kürze Sachen mit Frauen. Nur der Anteil derer die mit über 30 noch Jungfrau sind und / oder ungeküsst, ist unter Ings, Infs und Naturwissenschaftlern sehr hoch. Jedenfalls höher als unter anderen Bevölkerungsgruppen. Daher auch viel Frust in diesem Forum. Leute die dachten, man solle lieber die Prios auf Bildung und Technik setzen, Frauen kommen später mit gutem Job eh von alleine. Das ist die Denke, die sehr weit verbreitet ist in unserem Lande. LEider ist dem aber nicht so. Ja, finanziell gehts mir recht gut, eben auch weil ich keine Frau und keine Kinder habe. Mit knapp 60 k lebt es sich als Single in BaWü wie die Made im Speck, niedrige Arbeitslosenquote, viele IG Metallbetriebe selbst hier auf dem Land wo Immopreise sehr human sind. So bleibt viel Geld für andere Freizeitaktivitäten und teure Hobbies. Eine Privatpilotenlizenz strebe ich auch noch an, wenns weiter hin mit den Frauen nicht klappt. Das Geld dazu habe ich ja. Das Gejammere hier im Forum bezüglich Jobs kann ich teilweise verstehen, gerade wenn man das mit der Frauenproblematik verknüpft. Allerdings finde ich sind Frauen um Längen anspruchsvoller was Männer angeht, als Arbeitgeber bezüglich von Ingenieuren.
>...bist du selbstständig, aber es könnte erfolgreicher sein.
Da mußt du mich verwechseln, ich bin ein Angestellter wie er im Buche
steht.
>Eine Privatpilotenlizenz strebe ich auch noch an,
Wie ist dein Handicap im Golf? Falls es mit den jungen Frauen trotz
Pilotenlizenz doch nicht klappen sollte.
Ludwig schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Mann, Ludwig, sei mal nicht so verkrampft. Wenn du mit 35 erstmals >> geküsst wirst, freu dich, vielleicht auch mit 40, freu dich auch. > > ich gehöre zum Glück nicht zu denen, ungeküsst bin ich nicht und hatte > ja auch schon einige kürze Sachen mit Frauen. Ludwig, ich kann es allenfalls bei mir verstehen, daß einem Arbeitslosen Ü50 die Frauenherzen nicht so zu fliegen. Aber selbst da kann ich was machen, wenn ich will. Geld hast du genug, Besitz auch, also, dann überleg mal, wo bei dir Defizite sein könnten. Nicht daß ich jetzt danach suchen will. Du scheinst extrem introvertiert zu sein. Aber auch das ist kein Mangel, sondern eine Eigenschaft. Also: Mal raus unter die Leute, ausgehen, vielleicht mal einen Drink spendieren...
Backflow schrieb: >>Eine Privatpilotenlizenz strebe ich auch noch an, > > Wie ist dein Handicap im Golf? Falls es mit den jungen Frauen trotz > Pilotenlizenz doch nicht klappen sollte. Golf spiele ich ( noch ) nicht, aber überlege ich mir auch. Zurzeit aber bin ich noch jung und betreibe eher aktive Sportarten wie Mountainbike und segeln. NOch habe ich kein eigenes Boot, miete mir gelegentlich eins. Aber ich liebäugle mit einem eigenen Segelboot am Bodensee.
Na, dann steht der Beziehung mit einer Frau, die auf dein Geld scharf ist, nichts mehr im Wege.
Backflow schrieb: > Na, dann steht der Beziehung mit einer Frau, die auf dein Geld scharf > ist, nichts mehr im Wege. so eine Frau hab ich bisher nicht gefunden. Selbst bei ungelernten Leiharbeiterinnen mit Niedriglohn lief nicht mehr als eben eine kurze Affaire... das ist es ja, der Partnermarkt ist in Deutschland sowas von kaputt. Man soll ganzer Kerl sein der mal auf den Tisch klopft und zeigt wo es lang geht, gleichzeitig aber einfühlsam und liebevoll und das soll man auch noch automatisch selber merken in welchem Moment genau das richtige angebracht ist. Ansonsten chancenlos. Und so reich bin ich ja nicht, dass ich jetzt alleine mit Geld punkten könnte. Ich besitze zwar ein Haus usw, aber eben bin kein Millionär, eine Villa mit Pool habe ich auch nicht. Vllt ist Thailand oder so die Lösung.
>Selbst bei ungelernten Leiharbeiterinnen mit Niedriglohn lief nicht mehr >als eben eine kurze Affaire... Es gibt die Möglichkeit der Beziehung mit Frauen gegen Einzelabrechnung.
Wer sein Schiksal von den üblichen Frauen abhängig macht, hat die Natur nicht verstanden. Würden mehr echte Männer in dieser Republik leben, hätten wir nicht so viele Arbeitslose und so viele unbesetzte Arbeitsplätze an den Werkbänken (Herde) der Frauen. Zudem wäre die Diskussion über die unzureichende Schulspeisung damit auch obsolet.
Backflow schrieb: >>Selbst bei ungelernten Leiharbeiterinnen mit Niedriglohn lief nicht mehr >>als eben eine kurze Affaire... > > Es gibt die Möglichkeit der Beziehung mit Frauen gegen Einzelabrechnung. das weiss ich. Diese Fachkräfte nehme ich gelegentlich auch in Anspruch. Billiger als so nen Luxusweibchen, welches einem die Kohle aus der Tasche zieht wie meinem Arbeitskollegen. Und mal ehrlich nach ner weile Ehe läuft doch max einmal die Woche was. Und gegen Einzelabrechnung kann man sich jede Woche ne neue Sahneschnitte aussuchen, ohne Kündigungsfrist, fast wie bei der Leiharbeit ;-) ja gut, kürzere Sachen hab ich ja gelegentlich mal, daher muss ich diese Fachkräfte nicht oft in Anspruch nehmen. Aber ok, es soll hier nicht um mich gegen, jedenfalls geht es vielen MINT Fachkräften so, nur wenige reden darüber. In meinem Bekanntenkreis gibt es da noch viel schlimmere Fälle als mich, manche haben nicht mal einen Konzernjob sondern sind Leihings, deren Frust ist noch viel größer. Gerade die, die aus Arbeiterfamilien kommen und mal dachten später als Ing verdienst gut und kommst dann auch super bei Frauen an.
Jürgen S. schrieb: >> Audi - Ingolstadt > > Arrogante Elitetruppe, die mit aller Gewalt die Topmarke im > Audi-VW-Komplex bleiben wollen, (weil sie) VW-internen Quellen zufolge > reduziert werden sollen... Wie kommst Du denn auf diesen schmalen Grad? Erkläre doch mal bitte was Du unter "(weil sie) VW-internen Quellen zufolge reduziert werden sollen" verstehst?
Ludwig schrieb: > Backflow schrieb: >> Na, dann steht der Beziehung mit einer Frau, die auf dein Geld scharf >> ist, nichts mehr im Wege. > > so eine Frau hab ich bisher nicht gefunden. Selbst bei ungelernten > Leiharbeiterinnen mit Niedriglohn lief nicht mehr als eben eine kurze > Affaire... das ist es ja, der Partnermarkt ist in Deutschland sowas von > kaputt. Quatsch. Mann. Etwas Charme vielleicht? Auf den Tisch hauen, funktionierte nur bis vor 50 Jahren mal.
>Quatsch. Mann. Etwas Charme vielleicht?
Ach Wilhelm, glaubst du wirklich das was Ludwig schreibt?!
Ludwig schrieb: > Dass viele Ings richtig gefrustet sind, liegt daran, dass sie sich > schwer tun bei Frauen und keinen guten Job haben. Schwachsinn. Hier im Forum sind einige gefrustet. Wobei hier viele gar keine Ing. sein dürften. Ludwig schrieb: > Die sehen dann einen BWL Schaumschlägerhampelmann, der in der Oberstufe > und im Studium mit den Mädels Party gemacht hat, jetzt im Vertrieb > Karriere machte, ein schönes Haus und eine Sahneschnitte an seiner Seite > hat. Ingenieur Studenten machen auch Party (ja, mit Mädls). Also bei mir an der Uni zumindest. Als ob man immer nur lernen muss. Ludwig schrieb: > Daher auch viel Frust in diesem Forum. Es sind immer dieselben die hier jammern. Wilhelm Ferkes schrieb: > Aber selbst da kann ich was > machen, wenn ich will. :-) Reds dir nur ein.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Es gibt in meinem Leben > superattraktive Single-Frauen Ü50, die sich über meine Bekanntschaft > freuen, LOL. Ich brech hier ab...
Master schrieb: > Ingenieur Studenten machen auch Party (ja, mit Mädls). Also bei mir an > der Uni zumindest. Als ob man immer nur lernen muss. nur blöd wenns an dem Studienort kaum Frauen gibt, bzw. 3 - 5 Männer pro Frau kommen und 10 - 20 pro hübsche Frau. Da kann sich sogar noch eine Frau die nix zu bieten hat, einen tollen Hecht angeln. Backflow schrieb: >>Quatsch. Mann. Etwas Charme vielleicht? > > Ach Wilhelm, glaubst du wirklich das was Ludwig schreibt?! warum sollte ich lügen ? das ist leider meine Realität. Ich wünschte es wäre nicht so.
Backflow schrieb:2 >>Quatsch. Mann. Etwas Charme vielleicht? > > Ach Wilhelm, glaubst du wirklich das was Ludwig schreibt?! Warum nicht? Kenne einige Leute, auch Ingenieure, auf die die Beschreibung haargenau passt. Allerdings bin ich nicht die Lebensberaterin "Frau Maria" vom "Neuen Blatt".
Ludwig schrieb: > Un die wenigen Frauen > hatten natürlich Auswahl an Männern, so konnte selbst eine Frau die > wenig zu bieten hatte, sich noch einen super Hecht angeln. Ludwig schrieb: > Da kann sich sogar noch eine > Frau die nix zu bieten hat, einen tollen Hecht angeln. Du wiederholst dich. Ludwig schrieb: > nur blöd wenns an dem Studienort kaum Frauen gibt Wo hast du denn bitte studiert? An ner Wald und Wiesen FH mit insgesamt 3 Studiengängen oder was?
Master schrieb: > Wo hast du denn bitte studiert? An ner Wald und Wiesen FH mit insgesamt > 3 Studiengängen oder was? so in etwa. Für einen Konzernjob mit IG Metall Tarif hat es dennoch gelangt. Aber Master, ich verstehe dich schon. Männliche Aufreissertypen die schon in der Jugend erfolreich bei Frauen waren und denen die Weiber teils nachgelaufen sind, können meine Situation und die Situation vieler anderer die sich da schwer tun nur schlecht nachvollziehen. Ähnlich kann ich die Situation von einigen Jammerern hier auch nur schwer nach vollziehen, da es bei mir mit Wald und Wiesen FH Abschluss schon für einen guten Job gelangt hat. Es ist nun mal so. Wenn Frau halt sagt, man sei toll und alles aber es hat halt nicht gefunkt, kann man da nix machen. Da kann man jedes WE auf die Piste gehen und es klappt dennoch nicht. Erzwingen kann man bei Frauen halt keine Gefühle. Das geht halt vielen Männer heute so, gerade MINT Akademikern.
Master schrieb: > An ner Wald und Wiesen FH Was ist denn das? Hast du da mal ein konkretes Beispiel?
Ludwig schrieb: > Das geht halt > vielen Männer heute so, gerade MINT Akademikern. Quatsch das bildest du dir ein. Jeder erwachsene Ing. den ich kenn ist verheiratet. Die meisten meiner Kommilitonen haben auch ne Freundin. Sogar ein Typ der wie ein Bilderbuch Nerd aussieht. Wilhelm Ferkes schrieb: > Was ist denn das? Hast du da mal ein konkretes Beispiel? Einfach ne kleine FH mitten in der Pampa. Beispiele kann ich dir nennen aber die sind in Bayern, die wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit eh nicht kennen.
Master schrieb: > Quatsch das bildest du dir ein. Jeder erwachsene Ing. den ich kenn ist > verheiratet. Die meisten meiner Kommilitonen haben auch ne Freundin. > Sogar ein Typ der wie ein Bilderbuch Nerd aussieht. schon krass. Und der sieht aus wie ein Nerd ? was für eine Frau hat der den ? sah der immer schon so aus ? ich sehe nicht wie ein Nerd aus, trage gute Klamotten, bin sportlich usw. Früher ok, da war ich ein Nerd und sah auch so aus. Naja gut, ich bilde mir das nicht ein, allerdings will ich von meinen Bekannten nicht auf die Allgemeinheit schließen. Jedenfalls wenn es bei Frau halt nicht funkt, dann funkt es halt nicht und man kann da als Mann wenig ausrichten. Das ist halt dann einfach Schicksal.
Hallo Ferkes, Wilhelm, wie stelle ich das an, nicht mehr arbeiten zu müssen? Bin jetzt 50 und habe noch ca. 15 Jahre Arbeit vor mir? Haste nicht mal ein paar Tips für mich?
Verdammt. Wie sieht denn ein Bilderbuch-Nerd aus? Hat mal jemand ein Foto? ;-)
Faulpelz schrieb: > wie stelle ich das an Du stehst hier überhaupt nicht zur Debatte. Meld dich ab, schalt die Kiste aus, oder bohr dir ein Loch ins Knie. ;-)
Ludwig schrieb: > Man soll ganzer Kerl sein der mal auf den Tisch klopft und zeigt > wo es lang geht, gleichzeitig aber einfühlsam und liebevoll und das soll > man auch noch automatisch selber merken in welchem Moment genau das > richtige angebracht ist. Du vermischst hier mehrere konträre Interessen unterschiedlicher Frauen. Die, die den ganzen Kerl wollen, sind gänzlich andere, als die, die den gleichberechtigen Partner möchten Lies Dir mal die Grundlagen zu Dominanz und Submission durch und sprech mal mit ein paar Frauen. Dann lernst Du was. Da kannst Du Dich registrieren und mitdiskutieren : http://www.wer-kennt-wen.de/gruppen/weltweit/bdsm-was-soll-das-sein-8o0z48qs/ http://www.wer-kennt-wen.de/gruppen/kreuzau/dominanz-und-submission-bv4quv9f/
... schrieb: > das passt grad so gut! Stimmt. Wenn er arm wäre, würde er alleine da sitzen. Bzw. überhaupt nicht dort sitzen, sondern in seiner schäbigen Hartz-Wohnung. Damit wäre er auch schon nicht mehr so fett. Du hast aber den falschen Schnappschuß gezeigt. Nicht den, wo sie gerade am Schnackseln sind, und vorher ein großer Geldschein (2x500€) rüber wächst. ;-)
Ich empfehle zum Thema: http://www.amazon.de/Lob-Sexismus-verstehen-verf%C3%BChren-behalten/dp/3833469803/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1335116395&sr=8-1
> Stimmt. Wenn er arm wäre, würde er alleine da sitzen. Bzw. überhaupt > nicht dort sitzen, sondern in seiner schäbigen Hartz-Wohnung. Damit wäre > er auch schon nicht mehr so fett. Wieso? Der Anteil an übergewichtigen ist bei Almosenempfängern besonders hoch.
>> Es gibt die Möglichkeit der Beziehung mit Frauen gegen Einzelabrechnung. > >das weiss ich. Diese Fachkräfte nehme ich gelegentlich auch in Anspruch. Pfui Teufel.
egal schrieb: > Ich empfehle zum Thema: > http://www.amazon.de/Lob-Sexismus-verstehen-verf%C... das Buch hab ich schon seit langem gelesen. Mehr als kürzere Geschichten hat es nicht gebracht. Tippgeber schrieb: > Ludwig schrieb: >> Man soll ganzer Kerl sein der mal auf den Tisch klopft und zeigt >> wo es lang geht, gleichzeitig aber einfühlsam und liebevoll und das soll >> man auch noch automatisch selber merken in welchem Moment genau das >> richtige angebracht ist. > > Du vermischst hier mehrere konträre Interessen unterschiedlicher Frauen. > > Die, die den ganzen Kerl wollen, sind gänzlich andere, als die, die den > gleichberechtigen Partner möchten > > Lies Dir mal die Grundlagen zu Dominanz und Submission durch und sprech > mal mit ein paar Frauen. Dann lernst Du was. > > Da kannst Du Dich registrieren und mitdiskutieren : nein das sind teilweise die selben Frauen die solche fast gegensätzlichen Wünsche an einen Partner haben ! eben darum ist es quasi so schwer. Ich sehe den Partnermarkt für Männer in etwa so wie der User Dipl.-Ing(FH) in diesem Forum für Ingenieure. Selbst Frauen mit starkem Übergewicht meinen noch sie sind die schönste Prinzessin, haben auch noch zig Verehrer und können auswählen. Bei schlanken hübschen Frauen ist es noch viel krasser.
egal schrieb: >> Stimmt. Wenn er arm wäre, würde er alleine da sitzen. Bzw. überhaupt >> nicht dort sitzen, sondern in seiner schäbigen Hartz-Wohnung. Damit wäre >> er auch schon nicht mehr so fett. > > Wieso? Der Anteil an übergewichtigen ist bei Almosenempfängern besonders > hoch. Das weiß ich nicht. Hast du mal eine Statistik? Denn ich erinnere mich auch an Fettklöße in der alten Firma, die noch keine 30 waren. Und gelegentlich Bandscheibenvorfälle hatten. 10 Jahre danach kommt garantiert die Invalidität.
> Denn ich erinnere mich auch an Fettklöße in der alten Firma, die noch > keine 30 waren. Und gelegentlich Bandscheibenvorfälle hatten. Das gibt es in fast jeder Firma.
Ludwig schrieb: > Ich sehe den Partnermarkt für Männer in etwa so wie der User > Dipl.-Ing(FH) in diesem Forum für Ingenieure. Dipl.-Ing. ( FH ) gehört ja auch zum weiblichen Geschlecht.
Ludwig schrieb: > Selbst Frauen mit starkem Übergewicht meinen noch sie sind die schönste > Prinzessin, haben auch noch zig Verehrer und können auswählen. LOL. Selten so einen Quark gelesen. Mann du bist ganz schön verzweifelt.
Wuerdest Du nur direkt bei einem Hersteller arbeiten oder auch im Bereich von Tier1-Zulieferen? Kannst mich ja mal anschreiben in letzterem Falle, dnn geb ich Dir ggf. paar Infos ;) Greets
Student schrieb: > Ludwig schrieb: >> Selbst Frauen mit starkem Übergewicht meinen noch sie sind die schönste >> Prinzessin, haben auch noch zig Verehrer und können auswählen. > > LOL. Selten so einen Quark gelesen. Mann du bist ganz schön verzweifelt. das ist so. Beobachte das mal in Diskos. Oder leg Dir einen Fake Account bei einer Singlebörse an, gib da ein Profil einer dicken Frau ein. Du wirst überrascht sein wieviele sich darauf bewerben. Aber klar, männliche Aufreissertypen die ohne was zu tun schnell eine am Start haben, können das kaum nachvollziehen.
> Oder leg Dir einen Fake Account > bei einer Singlebörse an, gib da ein Profil einer dicken Frau ein. Du > wirst überrascht sein wieviele sich darauf bewerben. Diese Kerle haben doch an einer ernsthaften und längerfristigen Beziehung kein Interesse.
naja schrieb: > Diese Kerle haben doch an einer ernsthaften und längerfristigen > Beziehung kein Interesse. > > > > Beitrag melden | Bearbeiten | Löschen | Markierten Text zitieren | Antwort | Antwort mit Zitat ja ja ja. Diese Frauen haben wenigstens Auswahl das es kracht. Während normalo gegen 100 andere auf solchen Seiten oder im Nachtleben konkurrieren muss. AUch auf Privatfeiern haben ja die Frauen die anderen Kerle im Hinterkopf und messen einen daran. Wenn es nicht zu 100 % passt, dann kommt der nächste fertig. Mischung aus ganzem Kerl der zeigt wo es lang geht aber der auch noch romantisch und liebevoll und der das ganze auch noch im richtigen Moment zu seiner Zeit ist. Ansonsten : nächster bitte. Selbst ne dicke ungelernte Leiharbeiterin bei der ich gescheitert bin, jammerte mir vor, wie sehr sie von Typen genervt ist. Von wegen nur weil sie mal mit einem paar mal weg ging, will der gleich mehr. Er natürlich groß und schlank versteht sich. Darunter wird gar nix anfangen, selbst dicke Frauen wollen das nicht.
Da es mehr Männer als Frauen gibt, haben eben einige Männer das Nachsehen. Gleiches gilt für den Arbeitsmarkt: Es gibt mehr Ingenieure als entsprechende Stellen. Deshalb kann nicht jeder Ingenieur als solcher arbeiten und mancher muss sich eben auch mit einem Job für ungelernte abfinden. Auch wenn er umzugswillig und finanziell anspruchslos ist. Die Welt ist ungerecht. Ist halt so.
>> >> Wieso? Der Anteil an übergewichtigen ist bei Almosenempfängern besonders >> hoch. > > Das weiß ich nicht. Hast du mal eine Statistik? Ich habe entsprechende Erfahrungen. Sicher sind meine Erfahrungen nicht repräsentativ, aber http://www.stern.de/politik/deutschland/unterschicht-das-wahre-elend-533666.html?nv=ct_cb (ein zugegeben älterer Bericht) http://www.heise.de/tp/blogs/3/102758 http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,653790,00.html
Da werden grade Fachkräfte gesucht. http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/automobilbranche-personaler-unter-strom-11723860.html
Unwahrscheinlich, dass da auch Berufseinsteiger ohne passenden Stammbaum eine Chance haben.
???? schrieb: > Da es mehr Männer als Frauen gibt, haben eben einige Männer das > Nachsehen. > Gleiches gilt für den Arbeitsmarkt: Es gibt mehr Ingenieure als > entsprechende Stellen. Deshalb kann nicht jeder Ingenieur als solcher > arbeiten und mancher muss sich eben auch mit einem Job für ungelernte > abfinden. Auch wenn er umzugswillig und finanziell anspruchslos ist. Die > Welt ist ungerecht. Ist halt so. ja das bei den Frauen ist so. In den unteren Altersgruppen gibt es einen Männerüberschuss. Das hängt auch damit zusammen, dass Männer jeden Alters ihr Glück bei jungen Frauen probieren. Wenn ein Mann alt aber stink reich und einen hohen Status hat, klappt das auch. Daher vereinigt sich fast die gesamte Männernachfrage auf die jungen Frauen. Daher entwicklen die, auch wenn sie nicht mal hübsch sind, ein astronomisches Selbstbewusstsein. Bei Ingenieurjobs kann ich das Gejammere aber gar nicht verstehen. Ich bin ein sehr selbstbewusster Mensch, ich gehe mit folgendem Gedankenkonstrukt ins Vorstellungsgespräch "ich bin was, ich kann was und ich hätte gern bitte ein ordentliches Gehalt du BWL Klappstuhl! " ( das sage ich natürlich nicht ;-) ) da ich weiß dass ich ein sehr schweres Studium absolviert habe, und gut BE besitze, kenne ich meinen Marktwert und weiß diesen geschickt zu verkaufen. So hat es auch mit Wald und Wiesn FH Diplom zu einem guten Konzernjob gelangt. Wenn es bei Frauen nur auch so leicht wäre ....
> Bei Ingenieurjobs kann ich das Gejammere aber gar nicht verstehen.
So ist es eben. Der eine kann das Gejammere des anderen nicht verstehen,
weil er immer sein Einzelschicksal (im positiven und negativen Sinne)
auf die Allgemeinheit projeziert. Wenn es bei dir mit deinem Job gut
geklappt hat, heißt das noch lange nicht, dass es jedem so geht. Mancher
hat vielleicht sogar bessere Voraussetzungen als du, aber doch keinen
Job gefunden. Das ist doch genau das gleiche wie mit den Frauen.
xyz schrieb: >> Bei Ingenieurjobs kann ich das Gejammere aber gar nicht verstehen. > > So ist es eben. Der eine kann das Gejammere des anderen nicht verstehen, > weil er immer sein Einzelschicksal (im positiven und negativen Sinne) > auf die Allgemeinheit projeziert. Wenn es bei dir mit deinem Job gut > geklappt hat, heißt das noch lange nicht, dass es jedem so geht. Mancher > hat vielleicht sogar bessere Voraussetzungen als du, aber doch keinen > Job gefunden. Das ist doch genau das gleiche wie mit den Frauen. eben das stimmt. Ich schreibe paar Bewerbungen, habe paar VGs und komme immer gut an, ohne jetzt der Mega Überflieger zu sein. Klar ich bin gut, aber kein Überflieger. Darum habe ich Probleme nachzuvollziehen das es schwer ist ein Ing Job zu bekommen, zumindest in Süddeutschland. Ähnlcih geht es einem Aufreissertyp. Der hat mal feiern, lernt da paar Mädels kenne, zick und zack hat er paar Dates, danach rennt ihm mindestens eine hinter her. Er muss dafür nicht viel tun, während einer wie ich sich abmüht und kommt doch nix bei rum.