Hallo, Hätte mal eine Frage bezüglich Druckern/Multifunktionsgeräten. Wir werden demnächst ein neues Multifunktionsgerät (Drucken, Kopieren, Fax) beschaffen. Druckvolumen sind langfristig ca. 500S/Monat (allerdings recht unregelmäßig), und gefordert wird: - Laser (Farbe oder S/W ist egal) - Einzelblatteinzug und ADF - LAN- Anschluss - Fax (keine Weiche oder dergleichen nötig; bekommt eigene Durchwahl) - Preis bis allerhöchstens 800eur, aber ab etwa 500eur sollte dann auch noch eine Duplexeinheit drin sein außerdem: - muss unter Linux (Ubuntu) sowie Windows(XP und 7) problemlos laufen - Dichtes Druckbild (u.A auch wegen Tonerdirektverfahren und für Leiterplattenbelichtung) soweit klingt das ja noch recht einfach, aber was noch dazukommt: - Trommelwechsel wie z.B. bereits nach 12k Seiten ist nicht erwünscht - Originaltoner sollte verhältnismäßig günstig sein (<=50eur/2500S) - keine "Chips" in der Kartusche die z.B. nach x Seiten leer melden und ein Drucken stur verhindern, oder die Einsatzdauer einer Kartusche auf max. ein Jahr beschränken, usw... - idealerweise wie die alten HP drucken bis zum letzten Partikelchen ;-) - keine Scherze wie z.B. der derzeitige (von C....): - bei "Toner fast leer" geht der nichtmehr in den Standby - falls ein Falsches Format eingelegt (oder eingestellt) wurde (z.B. ein 2cm kürzeres Blatt) gibts Fehlermeldungen die nur durch Ziehen des Netzsteckers wegzubekommen sind... - nach <1000 Seiten bröselt Material aus dem Drucker... (wahrscheinlich die Beschichtung einer Walze); Hersteller verweigert Garantie weil ein solcher Defekt "nicht möglich ist" - einfach keine, oder nur wenige der "ewig nervenden Kleinigkeiten" wie ständige Papierstaus usw... in der Auswahl stehen bisher: HP Laserjet M1217... HP Color Laserjet CM1415... Kyocera FS-1130 Kyocera FS-1135 (hab da was gelesen dass die Kartusche nach Ablauf von 1 Jahr verweigert wird, stimmt das?) Konica Minolta Magicolor 1690MF Konica Minolta Magicolor 4695MF (wie siehts da mit Linux aus?) Samsung SCX-4623FN SCX-4729FD SCX-4825FN (sind relativ günstig... trotzdem gut?) insbesondere zu den Punkten bzgl. Verhalten bei leerer Kartusche und lästigen Bugs und ist ja in den Datenblättern, und diversen Vergleichen kaum was zu finden, daher würden mich hier eure Erfahrungen mit den Geräten (oder andere Vorschläge) interessieren. es soll einfach ein einigermaßen hochwertiges/robustes Gerät sein mit dem man sich nicht ärgern muss. vielen Dank schonmal Grüße Willi
Momentan habe ich mit meinem Dell 2335 DN noch keine Probleme. kann aber noch nicht über den Tonerverbrauch reden. Als Farblaser Alternative hatte ich mir damals auch die Lexmark Laser Modelle angesehen. Wobei mir auch eine Scan to PDF Funktion am Herz lag, da ich auch mit verschieden Rechnern scannen wollte.
Da deine Specs ja schon sehr konkret sind (es fehlt eigentlich nur die Farbe des Gerätes) machst du dir am besten eine Checkliste in Excel und gehst dann die üblichen Verdächtigen durch... Warum sollte hier einer die Prospekte wälzen? Für 800 Euronen suchst du die eierlegende Wollmilsau, die für lau ihren Dienst verrichtet. Das dürfte einigermaßen schwierig werden.
P.S. 1. ...und über die Frage Farbe oder S/W würde ich mir schon vor dem Kauf Gedanken machen. So etwas kann doch nicht einfach egal sein. 2. Wer braucht heute eigentlich noch ein Fax? Da gibt es Dienste, die einem die Faxe gleich elektronisch als Email-Anhang schicken.
Hallo, ich benutze einen Brother MFC-7360N. Da ich auch die gleichen Forderungen stelle, kann ich den nur empfehlen. ie originale mitgelieferte Tonerkartusche ist zwar nach 1200 Blatt leer gewesen, aber die nachgekauften halten echt gut. Gruß
Danke, der Dell sieht nicht schlecht aus, wie verhält der sich im Alltag so? Bugs, Fehler? Papierstaus? usw... und wie sieht die Dichte des Ausdruckes aus? ScanToPDF ist natürlich auch nett! Hier wird eben von mehreren Personen regelmäßig gefaxt, daher muss die Funktion drin sein, da gibts (leider) nix zu rütteln. einige Kandidaten, die das (zumindest weitestgehend) erfüllen stehen ja schon da... und ich hab nicht nach Specs. (die find ich selber) sondern Erfahrungswerten gefragt (die leider nicht in den Prospekten stehen) Der Brother ist (preislich) schon sehr verlockend, verwendest du den Original-Toner oder Nachbau? weigert der sich zu drucken wenn die Kartusche leer wird? Danke
Papierstau war bisher noch kein Problem. durch die Duplexeinheit spart man auch Papier. Duplexscannen ist etwas komplizierter und bei größeren Scanaufträgen nervig, da er max. 10 MB pro Email versendet. Was das Gerät auch kann, aber ich nicht verwende, er sendet dir auch eingehende Faxe als PDF per Mail zu. Die Lautstärke hält sich in guten Grenzen, stylisches schwarzes Gehäuse ;). Was mir auch dabei gefällt, die ganze Konfiguration kann man über das Webinterface durchführen.
Willi W. schrieb: > - Preis bis allerhöchstens 800eur, aber ab etwa 500eur sollte dann auch > noch eine Duplexeinheit drin sein > es soll einfach ein einigermaßen hochwertiges/robustes Gerät sein mit > dem man sich nicht ärgern muss. Ich denke, dass Du beim Kaufpreis zu niedrig rangehst, insbesondere bei Farbe. Ich muss da an einen Kunden denken, wo täglich im Sekretariat schätzungsweise 50 bis 100 Blatt Papier von zwei Damen produziert wurde. Zuerst hatten sie da einen Oki irgendwas, Consumerteil. Hat nach zwei Jahren den Abgang gemacht. Dann einen einfachen Samsung, aus auch der Blödmarkt-Ecke. Papiereinzug war nicht richtig zuverlässig, kein zuverlässiger Betrieb am Printserver,... nun ja, glücklich sind sie damit auch nicht geworden. Wobei das Gerät an sich nicht schlecht war, aber dort war es fehl am Platz. Unterdimensioniert einfach. Nicht robust genug. Ich habe dann einen gebrauchten(!) HP Laserjet 4250 hinstellen lassen, mit Jetdirect-Karte und zusätzlichen Papierkassetten, und seitdem ist Ruhe mit der Nörgelei. Die Kiste steht da jetzt schon etliche Jahre und druckt wie doof. Das ist aber auch kein Consumerteil, sondern ein Profigerät, was neu irgendwie um die zwei Kiloeuro gekostet haben dürfte. Klar, das merkt man aber auch. Wenn im Datenblatt steht "Zuverlässige Druckleistung mit bis zu 200.000 Seiten pro Monat", dann ist das schon eine Hausnummer. Ich habe daraus gelernt, dass es besser ist, sich ein gebrauchtes Profigerät zu kaufen als neuen Consumerschrott, den man ja sowieso nicht mehr kauft, sondern mietet (die Miete wird mit dem Verbrauchsmaterial bezahlt). fchk
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