Schönen guten Tag, Ich bin auf der Suche nach einer Kreissäge mit der ich Platinen schneiden kann. Dem aber nicht genug. Ich möchte auch gerne Alu für Frontplatten oder Plexiglas schneiden können. Die kleine Proxxon KS230 sieht ansich ganz nett aus ist mir aber denke ich zu klein. Bei größeren Kreissägen mit 10 Zoll Blatt hat dieses schon 3,2 mm dicke was das schneiden von kleinen Platinen wiederum erschwert. Habt ihr da vielleicht einen Tip? BG Andreas
Hallo, entscheidend bei der Sache ist die Aufnahmebohrung im Sägeblatt, ich denke statt einem 10 Zollblatt geht auch ein kleinerer Durchmesser , dünner, da solltest Du dich einfach kundig machen, es gibt ja auch Sägeblätter in allen Variationen zum Fräsen.
Das Thema Kreissäge und Empfehlung ist ein schwieriges Pflaster.Ehrlich ...es gibt nix gescheites das man auch bezahlen kann.Gute Sägen wie zb.die Diadisc oder die Precisaw ...da bekommst du einen Kleinwagen dafür die sind mehrfach überteuert.Hobbysägen wie die großen von Proxxon sind eigentlich für Holz und Kunstoff ausgelegt.Ich habe eine ,die regelbare.Habe neulich Alustange 6x20 gescnitten.Da werkelt die Säge am absolutem Limit und das sieht man auch am Schnittbild.Ich habe eine Kreissäge in Planung.Zeichnungen der Antriebsmechanik habe ich schon erstellt.Das meiste habe ich im Kopf.;-)Maximal 120mm 1.6mm dickes Sägeblatt ,Schnitthöhe einstellbar bis 34mm ,Sägeblatt aber nicht kippbar.Als Motor käme ein 1100 Watt Fräsmotor über Zahnriemenantrieb zum Einsatz.Warte nur noch auf eine Schub Energie.Möglich wäre auch eine gute Handkreissäge unter einen Tisch zu bauen usw.aber nur so als Idee und wenn man dazu auch ein gescheites Blatt mit möglichst vielen Hartmetallzähnen einbaut.Die meist eingebauten kannst vergessen.
Die Proxxon KS230 hat mit dem mitgelieferten "Super-Cut"-Sägeblatt eine Schnittbreite von ganz knapp über 1mm, Schnittiefe gut 10mm. Der TIsch ist klein, Längsanschlag und Winkelanschlag sind nicht sonderlich genau, bei dem Preis aber auch nicht anders zu erwarten. Alu und Messing lassen sich damit schneiden. Ich schneide damit überwiegend PMMA und PS.
Ich hab auch die KS230 Für Epoxy Platinen mit Diamantblatt ganz brauchbar, allerdings ist der Anschlag etwas wackelig (wurde schon gesagt) und was mich auch nervt, man kann standardmässig keine Eurokarte halbieren, da sich der Anschlag nicht so weit verstellen lässt. Nur mit einem selbstgebastelten Zusatz-Anschlag klappt das...
Andreas Riegebauer schrieb: > Ich bin auf der Suche nach einer Kreissäge mit der ich Platinen > schneiden kann. Dem aber nicht genug. Ich möchte auch gerne Alu für > Frontplatten oder Plexiglas schneiden können. Für jedes Material braucht man das richtige Sägeblatt. Es gibt ja CV- Sägeblätter, Hartmetallbestückte Sägeblätter mit positiven oder negativen Schnittwinkel und feinverzahnte Sägeblätter nach DIN 1837/38. Hatte ich schon mal mit probiert auf so ner kleinen Krücke mit 500Watt Motor. Sägen von Alu ist eine heikle Sache wo nicht nur die Drehzahl, sondern auch die Antriebsleistung auf einander abgestimmt sein muss, bzw. ausreichen muss. Da muss auch auf Schmierung geachtet werden, wozu auch ein Schmierstift ausreicht. Günstig wäre auch wenn das Werkstück entsprechend gespannt geführt würde, denn bei ungleichmässigen Vorschub kann der Schnitt schnell fressen. Noch ein Hinweis: Sägen von ungespannten Aluminium ist ziemlich anspruchsvoll und nebenbei auch wegen der Drehzahl saulaut. Bei Plexiglas ist das auch nicht so einfach wenn das Werkstück nicht linear geführt wird. Kühlen ist auch nicht so leicht und ruckzuck hat man einen Sprung im Material. Da muss man versuchen einen guten Kompromiss hin zu bekommen. Beim Sägen von Epoxyd bietet sich ja Diamantschneidtechnik an, aber man sollte den Staub auch absaugen beim schneiden. Könnte sonst gesundheitsschädlich sein.
> Habt ihr da vielleicht einen Tip?
Die kleine Proxxon kannst du vergessen,
die grosse FKS/E ist schon besser aber sauteuer.
Statt Kreissäge bietet sich auch Bandsäge oder Laubsäge/Dekupiersäge an,
bei Bandsägen sind allerdings Diamant- oder Hartmetallbänder sehr teuer,
und Laubsägen sind toll um Kreise auszuschneiden,sägen aber nicht ganz
so gerade.
MaWin schrieb: > Die kleine Proxxon kannst du vergessen, > die grosse FKS/E ist schon besser aber sauteuer. Ich habe meine FKS/E schon über zehn Jahre.Ist halt eine Modellbausäge für kleinere Arbeiten.Es gibt sonst keine wirklich präzise Tischkreissägen auf dem Markt welche man bezahlen kann.Trotzdem würde ich die Entwickler bei Proxxon mal ins Gebet nehmen.Diese unpräzisen Anschläge bei beiden großen sind der letzte Rotz und schreien nach einem guten Mechaniker anstatt nach einem CAD-Verständigen. Ich hatte schon den Gedanken der Proxxon einen größeren Sägetisch zu verpassen und den gleich mit einem gescheiten Anschlag.Gerade das sägen mit dem Voll-HM Blatt das ja keinen Freischnitt macht erfordert einen absolut parallelen Anschlag sonst klemmt das Ding. Eine einfache Kreissäge für die kleinen Blätter von Proxxon habe ich mir schon mal vor einigen Jahren gebaut.Guter Anschlag aber relativ schwacher Motor.Daher nur für Holz ,Kunstoff ,Platinen.Mein Kopf beschäftigt sich momentan mit einer Tischsäge aber eher noch theoretisch.Anbei die Bilder der ersten klinen Eigenbau-Säge.
Hallo euch allen, Vielen Dank schon mal für die Zahlreichen Antworten. Zum Thema Dekupiersäge: Ich habe so eine Säge bin aber überhaupt nicht zufrieden damit. Ich bekomme kaum einen Geraden Schnitt hin. Für das Aussägen von Formen funktioniert es aber das habe ich so gut wie nie. Ich benötige gerade Schnitte. Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt mir selber so etwas zu bauen. Ich habe Sägeblätter gefunden mit 140 mm bis 160 mm. Das wäre eine angenehme Größe. Die Frage ist eher die Wahl des Motors. Wie viel Leistung der haben sollte. BG Andreas
Andreas Riegebauer schrieb: > Ich habe Sägeblätter gefunden mit 140 mm bis 160 mm. Das wäre > eine angenehme Größe. Die Frage ist eher die Wahl des Motors. Ich würde mal wenigstens 1000Watt annehmen. Man könnte da ein drehzahlgeregelten Winkelschleifer aus dem Baumarkt für verwenden. Ist allerdings laut.
Michael S. schrieb: >> welche man bezahlen kann > > Was verstehst du darunter? Beziffere das mal bitte. > > > > Beitrag melden | Bearbeiten | Löschen | Sehr gute Sägen mit wenigen Einschränkungen kosten mehrere tausend Euro.(Precisaw,Diadisc).Diese Sägen sind sehr gut aber hoffnungslos überteuert.6000 Euro für die Precisaw könnte ich ,aber will ich nicht bezahlen.Proxxon,selbst die beiden großen kann man damit nicht vergleichen...sind Holz und Kunststoff-Sägen für Modellbau. Wer Aluminium verarbeiten will und ab und zu mal Stahl braucht was anderes.Leider gibt der Markt außer Bau und Schreinersägen nichts her.800 -Tausend Euro wäre mir ein Tischsäge schon Wert.Aber woher nehmen ? Kommt nur noch der Eigenbau in Frage.
> Kommt nur noch der Eigenbau in Frage. Ich könnte mir vorstellen, eine Mini-Kreissäge von unten an einen Tisch mit Schlitz für's Sägeblatt und Führung für einen genauen Parallelanschlag zu bauen, denn es gibt unter diesen Mini-Sägen einige mit 10mm Aufnahme passend für die Proxxon-Minikreissägeblätter, doch die Frage ist, welche der billigen handelsüblichen Minikreissäge ist präzise und wackelfrei genug gebaut, um dann befriedigende Ergebnisse zu liefern. http://www.google.de/products/catalog?hl=de&q=minikreiss%C3%A4ge&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.,cf.osb&biw=1031&bih=872&wrapid=tlif133413415809110&um=1&ie=UTF-8&tbm=shop&cid=9457515638499077789&sa=X&ei=nUWFT5aGKoaBhQf5_MjgCA&ved=0CJABEPMCMAI#
MaWin schrieb: > Ich könnte mir vorstellen, eine Mini-Kreissäge > von unten an einen Tisch mit Schlitz für's Sägeblatt > und Führung für einen genauen Parallelanschlag zu bauen, Ist eine denkbare Möglichkeit,habe ich auch schon durch mein Gehirn gejagt. Allerdings kommen da auch nur bessere in Betracht mit Regelelektronik und stabilem Sägetisch.Um die Sägeblätter würde ich mir keine großen Sorgen machen da gibt es ausreichend viele die man notfalls mit Adapterscheibe verbauen kann.Das grobe welches beim kauf meist eingebaut ist hängt man besser an die Wand. Eines verstehe ich allerdings nicht.Es besteht doch eine Bedarf für hochwertige Tischsägen ...allein die Modellbauer lechzen danach.Das keine Firma mal soetwas auf den Markt wirft ist reine Schlafmützigkeit.Man muß nicht alles den Chinesen überlassen ...aber auch die scheinen zu pennen.
chick schrieb: > Fräsen geht besser als sägen, bei Platinen zumindestens. Was kostet so etwas?Ist das billiger als sägen?Wenn ich eine Schlagschere hätte dann würde mir auch ein gute Kappsäge genügen.Dierekt vergleichen kann man die Anwendungsfälle aber nicht.Ich kann aber eher auf eine Fräse verzichten als auf eine Kreissäge.Falls jemand eine FP1 übrig hätte .... müßte ich ärgerlicherweise und zähneknirschend ablehnen.Hab keinen Platz dafür.;-)
herbert schrieb: > Hab keinen Platz dafür.;-) Dafür müsste es dann Tischgeräte geben. Wenn man die nur gelegentlich benötigt aus dem Schrank oder Kellerregal holen und benutzen, danach wieder verschwinden lassen wo es gut aufgehoben ist. Platzmangel ist aber nicht so verbreitet, sonst hätten Kombinationsgeräte auch einen wahren Boom gehabt, sind aber nur wenig gekauft worden. herbert schrieb: > Was kostet so etwas?Ist das billiger als sägen? Da gibts keine Patentlösung, aber sägen ist eine recht grobe Methode ein großes Teil in kleinere aufzuteilen. Mit Fräsen macht man dann die Stücke genau, was allerdings daran liegt das die Zustellung präziser ist. Zumindest sehe ich das so und ist auch meine Erfahrung. herbert schrieb: > Es besteht doch eine Bedarf für > hochwertige Tischsägen Sagt wer? Nur weil du eine brauchst, heißt das ja nicht das sich da eine große Masse abheben würde. Die Modellbauer haben meist ihre Lösungen schon.
Michael S. schrieb: > Da gibts keine Patentlösung, aber sägen ist eine recht grobe > Methode ein großes Teil in kleinere aufzuteilen. Mit Fräsen > macht man dann die Stücke genau, was allerdings daran liegt > das die Zustellung präziser ist. Zumindest sehe ich das so > und ist auch meine Erfahrung. Mußt mir jetzt nix erzählen ...gibt wohl keine Zerspanungsmethode deren Späne ich noch nicht in meinen Schuhen gehabt habe.;-)Ach ja Schleifstaub knirscht nur in den Zähnen...
Schönen Abend, Es sollte doch möglich sein so einen Motor wie im Anhang zu verwenden oder? Der Im Anhang hat ca. 1100W. Kann man bei so einem Motor die Drehzahl ändern? Nachdem so ein Motor gebraucht alleine 50€ kostet wäre es doch auch ein gangbarer Weg sich eine fertige Tischkreissäge um 60€ zu kaufen und nur den Motor Weiter zu verwenden. Dann hat man auch schon ein Sägeblatt dabei und den Schalter könnte man noch verwenden. Bitte nicht schimpfen war nur mal ein Gedanke. BG Andreas
Servus Zusammen, für Platinen alleine kann man sich das am besten selbst bauen. Braucht halt etwas mechanisches Geschick. Als Motor verwendet man irgendeinen BLDC Außenläufer Motor auf dem möglichst exorbitante Leistungsangaben gedruckt sind (ebay - China) und eine passende Treiberstufe mit gleichem Herkunftsland. Nen Riementrieb und ein paar Schrägkugellager gegeneinander vorspannen machen sich ernorm gut. Das ganze unter eine Aluplatte mit Schlitz und ein Sägeblatt mit entsprech Durchmesser dran. Das auf der angetrieben Achse an jeder Zeite mit einer Mutter gegeneinander spannen und mit einer Kontermutter spannen. Oben dann ein paar Linearführungen und das zu einem Schlitten zusammenfügen. Man braucht halt die Möglichkeit zu Fräsen und evtl. zu Drehen ...
Andreas Riegebauer schrieb: > Es sollte doch möglich sein so einen Motor wie im Anhang zu verwenden > oder? Der Im Anhang hat ca. 1100W. Prinzipiell schon wenn durch hohe Polzahl nicht die Geschwindigkeit auf 1500, 750 oder 375 gedrückt wurde. Ca. 3000 U/min sollte der schon haben. Wenn das ein Drehstrommotor ist, brauchste auch einen Drehstromanschluss oder du musst mit der Steinmetzschaltung am Lichtnetz einen Kompromiss eingehen. Ein dicker Kondensator müsste da dafür dann auch noch beschafft werden. > Kann man bei so einem Motor die Drehzahl ändern? Mit einem teuren Drehzahlregler ja(sofern es ein Drehstrommotor ist). > Nachdem so ein Motor gebraucht alleine 50€ kostet wäre es doch auch ein Wo? In der Bucht? Auf nem Schrottplatz gibts so was je nach Größe schon ab 10Euro, sofern einer vorrätig ist. > gangbarer Weg sich eine fertige Tischkreissäge um 60€ zu kaufen und nur > den Motor Weiter zu verwenden. Dann hat man auch schon ein Sägeblatt > dabei und den Schalter könnte man noch verwenden. Die Teile allein machen noch keine brauchbare Anwendung, man muss es auch bauen können, Stichwort: Drehbank haben. Bei der Leistung gehört noch ein geeigneter Motorschutzschalter dazu. > Bitte nicht schimpfen war nur mal ein Gedanke. Wer schimpft denn? Kann ja nicht jedes Genie superschlaue Fragen stellen.
Vergiss das mit diesem Motor weil das fertige Produkt dann wahrscheinlich genauso aussieht wie eine Baumarktsäge nur deutlich teuerer.Es gibt genug 100-120 er Blätter die reichen auch um Alu zu sägen.Im Prinzip kommt es aber hauptsächlich auf deine mechanische Geschicklichkeit an.Da wäre eine regelbaren Handkreissäge (fertiger Antrieb)und Untertisch Montage der bessere Weg.Meine Kleine habe ich mehr oder weniger auf dem Küchentisch gebaut.Ohne Werkstatt.Wenn ich die gehabt hätte wäre ich andere Wege gegangen und hätte heute schon das was mir noch abgeht.Da es aber im Internet sehr viele günstige Teile gibt die sich zum Bau einer hochwertigen Säge eignen werde ich es einfacher haben.Fertige Lagerböcke passend für Sinterlager für 7 Euro...die kannst zu dem Preis nicht selber machen.Nochwas, Kreissägen sind saugefährlich ,da darf die Sicherheit nicht hinten anstehen.
Ich habe eine Kress 1050 zu Hause. Weiß jemand wie dort die Drehzahlregelung funktioniert?
Andreas Riegebauer schrieb: > Ich habe eine Kress 1050 zu Hause. Weiß jemand wie dort die > Drehzahlregelung funktioniert? Vollwellensteuerung soviel ich weiß.Die 1050 wäre ein guter Antrieb für eine Kreissäge.Die macht 5000 zu Anfang.Das nochmal über Zahnriementrieb halbiert und dann hat man für eine Säge 2500 U/min als Minimum bei doppeltem Drehmoment....
herbert schrieb: > Andreas Riegebauer schrieb: >> Ich habe eine Kress 1050 zu Hause. Weiß jemand wie dort die >> Drehzahlregelung funktioniert? > > Vollwellensteuerung soviel ich weiß.Die 1050 wäre ein guter Antrieb für > eine Kreissäge.Die macht 5000 zu Anfang.Das nochmal über Zahnriementrieb > halbiert und dann hat man für eine Säge 2500 U/min als Minimum bei > doppeltem Drehmoment.... soweit ich weis macht die 1050 FME 10.000-20.000 UpM. Nur die 1050 FME-1 fängt bei 5000 UpM an. Sofern mit den 5000 die Drehzahl gemeint war. 10.000 halte ich für deutlich zu viel und dann noch mit Zahnriemen.
Stephan Henning schrieb: > Nur die 1050 FME-1 fängt bei 5000 UpM an. > Sofern mit den 5000 die Drehzahl gemeint war. > 10.000 halte ich für deutlich zu viel und dann noch mit Zahnriemen .... ich meinte schon die FME_1.Die Proxxon läuft etwa von 4400 bis 6800.Die FET läuft fix 7000.Im Prinzip muß das aber mit den verwendeten Sägeblatt Durchmesser betrachten damit die Schnittgeschwindigkeit zum Material passt. Vorab müßte man sich da halt mal festlegen.Sägeblätter gibt es genug auch im midi Format um 100,120.In dem Bereich arbeiten auch die die Profi(t)sägen.Von Kaindl gäbe es so ein Wunderblatt mit 120 mm.Hat 25,4 er Loch aber es gibt Reduzierscheiben auf zb.16 mm.Der ist auf jeder Handwerksmesse vertreten.Hat einer Ahnung ob das wirklich was taugt?
herbert schrieb: > Hat einer Ahnung ob das wirklich was taugt? Wenn du die auf der Messe in einer Präsentation gesehen hast, wird das wohl der Fall sein. Kostet aber auch was, der Spaß.
Nachdem ich heute einkaufen war und mit einem Proxxon Sägeblatt nach hause gekommen bin, habe ich mich mal in die Werkstatt begeben. Die Bilder sind dabei raus gekommen. Ich denke ich werde mal ein wenig basteln und schaun was raus kommt. BG Andreas
Mach den Flansch lieber zweigeteilt von beiden Seiten und aus Messing oder Alu. Zum einen wird dadurch die Motorkraft besser übertragen, andererseits wenn das Sägeblatt zu warm würde, könnte auch der Kunststoff zu warm und weich werden und präzises Schneiden ist dann nicht mehr möglich oder schlimmeres.
http://www.maedler.de/Product/1643/1625/1669.aspx Schau dir mal diese Klemmringe an...So einer sollte innen sein und außen eine Stahlscheibe.Außerdem würde ich dir empfehlen dein Sägeblatt gegen das mit über 30 Zähnen umzutauschen.Es gilt ,je feiner umso besser.Du redest von Werkstatt..so etwas hätte ich auch gerne.:-)Wenn ich was mache dann muß ich zusehen ,dass ich die Teile so zugeschnitten bekomme wie ich sie brauche.Mehr als fünzigProzent ist bei mir Planungs und Denkarbeitund die große Frage ist bei mir ist immer :Wie löse ich das OHNE Maschine.Ansonsten ...viel Erfolg!
Musste dir eben nen Maschinenpark zusammen sparen. Ohne hemmt viel zu sehr.
herbert schrieb: > Anbei die Bilder der ersten klinen Eigenbau-Säge. Hallo Herbert, könntest du etwas mehr erzählen zu den Details deines Aufbaus erzählen? Mir stehen keine Maschinen zum Drehen oder Fräsen zur Verfügung. Soweit ich es verstanden habe, ist deine oben gezeigte Säge auch ohne solche Ausrüstung "auf dem Küchentisch" entstanden. Wie ist dein Flansch aufgebaut? Dein Tipp zu den Krellringen von Mädler ist schon klasse, allerdings schein deine Version anders konstruiert zu sein. Sind die Lager in entsprechende Bohrungen in den Alublöcken eingepresst? Hast du die Löcher "einfach" mit einem entsprechend dicker Bohrer gebohrt? Wie heißt das Riemensystem? Du scheinst keine Zahnräder zu verwenden. Entsteht dadurch kein Schlupf? Wo kann man sowas i.A. kaufen? Ich habe neulich erst Mädler gefunden, ansonsten nur Modellbauläden, deren Preise eher noch höher sind. Wie du siehst, habe ich so gut wie keine Erfahrung im Mechanikbau. Daher die vielen Fragen.
Alex H. schrieb: > Wie du siehst, habe ich so gut wie keine Erfahrung im Mechanikbau. Daher > die vielen Fragen. Das macht überhaupt nichts ,was glaubst du was es alles gibt worin ich keine Erfahrung habe?:-)Also die Säge ist zu einem Zeitpunkt enstanden(1996)da gab es schlicht keine oder kaum Ferigteile die sich sehr universelll zu bauen eigneten.Damals wurden noch keine Portalfräsen selber gebaut.Heute ist das anders und entsprechen sind oder wären meine Wege zur einer Säge anders.Also anreißen körnern und bohren solltest du Zuhause schon können.Ebenso senken und Gewinde schneiden.Die Lagerböcke für die Kugellager gibt noch bei Conrad.Die Wellen sind 6 mm.Den Aufnahme für das Sägeblatt hat mir ein Kumpel gedreht und gefräst.Die Keilriemen..auch von C. würde ich heute durch Zahnriemen ersetzen.Erstens sind die Kraftschlüssiger und zweitens wird sie C.aus dem Programm nehmen.Bis auf die Tischplatten aus 5mm Alu habeich alles in Meterware gekauft und in einer Messebauwerkstatt mit guter Kappsäge zuschneiden lassen.Leider gibt es die nicht mehr weil sie weggeogen ist. Der Unterbau ist aus Sperrholz und das sägt dier jeder gute Baumarkt zu.Ich habe das Glück hier in München recht gut sortierte Alu-Händler zu haben.Der schneidet auch zu kostet aber und war nur bei den Arbeitsplatten nötig.Alles andere auf Trinkgeldbasis.Teile die genau passen müssen zb Lagerböcke für Sägewelle und Übersetzung habe ich nur vorgebohrt und dann auf die fertig montierte Arbeitsplatte mit Doppelseitigem Klebeband geklebt(entfetten nicht vergessen)und abgebohrt.Das passt dann wie angegossen.Klebebänder sind wirklich eine gute Sache.;-)Leider hat sich erst später herausgestellt ,das ich zum wechsen des Sägeblattes die vier Schrauben des Lagerbockes öffnen muß.:-(.Also mußte ich rückseitig einen Anschlag machen damit der Bock immer wieder die gleiche Lage hat.Das grüne Epoxi war nur ein profisorium und klebt so gut das ich es erstmal gelassen habe.Heute natürlich mit dem großen Angebot an fertigen Teilen würde ich vieles anders machen.Statt Kugellager würde ich Sinterlager verwenden etc. und natürlich eine 16mm Sägewelle.Da passen die Proxxon Scheiben natürlich nicht mehr...aber es gibt schöne mit 120 mm in hülle und Fülle .Die Tischmechanik zum heben und senken des Blattes habe ich für die neue schon gezeichnet.Aber ich habe leider nicht mehr soviel Elan wie früher da ich einige Jahre an einer Depri gekaut habe.habe mich damit abgefunden dass ich nur noche eine "Schnecke "bin.Auf den beiden Bildern sieht man eh relativ viel jedenfalls für einen dem Mechanik nicht fremd ist.Ist leichter Seiteneisteiger in Elektronik zu werden...
Eine Saege fuer Leiterplatten ist nicht nur ungenau, laermig und gefaehrlich, sondern auch unnoetig. Ich verwende seit Jahren eine Abkantschere mit 20cm Breite. Damit kann ich Leiterplatten und duenne Bleche schneiden und Bleche biegen. Ein erhaeltliches Zusatztool erlaubt mir, damit auch Bleche oder Leiderplatten zu stanzen.
Delta Oschi schrieb: > Eine Saege fuer Leiterplatten ist nicht nur ungenau, laermig und > gefaehrlich, sondern auch unnoetig. Ist Äpfel mit Birnen verglichen.Für die Genauigkeit ist immer der Operator zuständig.Wenn es darauf ankommt säge ich meine Platten auf 0,05mm oder besser.Auch sehen die Schnittkanten schöner aus.Gefährlich ist eine Säge schon,aber auch eine Schlagschere hat ihre Tücken.Modellbauer arbeiten gerne mit Kreissägen...Schreiner sowieso ;-)
Guten Abend, Ich habe den Flansch doppelt ausgeführt und aus Messing. Die Welle habe ich auch durch Stahl ersetzt. Die Kugellager sind auch schon auf der Welle. @Delta Oschi: Das ist nicht Gegenstand dieses Threads. BG Andreas
Andreas Riegebauer schrieb: > Ich habe den Flansch doppelt ausgeführt und aus Messing. Die Welle habe > ich auch durch Stahl ersetzt. Die Kugellager sind auch schon auf der > Welle. Schaut doch schon recht gut aus....Ich beneide dich um deine Möglichkeit zum drehen...
Find ich auch, solide Arbeit, , endlich mal ein Praktiker hier , der zeigt was er macht. Wenn so ein Sägchen gut durchdacht ist, dürfte es einige käufliche Modelle leicht übertreffen.
http://cnc-laden.de/cnc-shop/Wellenboecke-Wellenhalter/Wellenbock-20mm-stehend.html Unter verwendung solcher Welleböcke habe ich meine neue Säge entworfen.Darin spanne ich die Flansch-Sinterlager von Mädler ein (20mm Außen und 16mm innen.7 Euro und irgenendwas...das kannst zu dem Preis nicht selber fräsen.Das habe ich 1994 vermisst....und Internet hatte ich damals natürlich auch noch keines.Richtig Geil was es heute alles zu kaufen gibt.Allerdings gilt immer ---PREISE VERGLEICHEN!---Für diese Böcke kann man auch deutlich mehr loswerden.
Hallo Herbert, vielen Dank für deine ausführlichen Hinweise. Habe sie leider erst heute lesen können. Was die Depri angeht, kenne ich das aus meinem persönlichen Umfeld. Ich hoffe, du hast es inzwischen weitgehend hinter dir. Deinem Tempo und Elan beim Antworten auf hiesige Fragen würde ich dich aber wirklich nicht als schneckenhaft bezeichnen :) Hier und in einem anderen Thread schreibst du, dass du nun auf Sinterlager setzen würdest. Sind diese tatsächlich robuster? Gerade bei der Sägestaubbelastung könnte ich mir vorstellen, dass Kugellager weniger empfindlich reagieren. Wie willst du die Welle in axialer Richtung fixieren? herbert schrieb: > http://cnc-laden.de/cnc-shop/Wellenboecke-Wellenha... > [...] > Allerdings gilt immer ---PREISE VERGLEICHEN!---Für diese > Böcke kann man auch deutlich mehr loswerden. Die Böcke hatte ich zufällig auch entdeckt. Keine Ahnung, wie die Qualität dabei ausfällt, aber es gibt sie auch wesentlich billiger direkt aus China: http://www.ebay.de/itm/290564554338 http://www.ebay.de/itm/270877360672
Gleitlager, was ein Sinterlager auch ist, sind bei diesen kleinen Wellen und Kräften eher überflüssig, sie verursachen mehr Reibung, das kommt einfach von der grösseren Auflagefläche der Welle im Lager. Ihre Domäne ist ursprünglich der Schwermaschinenbau. Ich täte da ein geläufiges Kugellager nehmen, staubdicht und in hochwertiger Ausführung. Gruss
Alex H. schrieb: > Hier und in einem anderen Thread schreibst du, dass du nun auf > Sinterlager setzen würdest. Sind diese tatsächlich robuster? Gerade bei > der Sägestaubbelastung könnte ich mir vorstellen, dass Kugellager > weniger empfindlich reagieren. > > Wie willst du die Welle in axialer Richtung fixieren? Meine kleine Säge hat Kugellager.Bei einer 16 er Welle wie ich sie bei der neuen vorgesehen habe wäre der Außendurchmesser des Kugellagers deutlich größer als 20mm.Der Außendurchmesser bestimmt die Lagerbockabmessungen und damit den Abstand zum Sägetisch.Je größer dieser ist umso mehr verliert man an Sägehöhe,will man nich riesige Blätter einsetzen.Bei mir sollte bei 120mm schluss sein. Wenn du die Böcke in China kaufen willst bitte aber ist das nicht umständlich? Sinter-Gleitlager werden auch bei kleinen DC-Motoren verbaut.Sie sind deutlich billiger und kleiner als Kugellager Außerdem laufen sie geräuschärmer.Die geringe Baugröße ist aber mein Hauptgrund.In Axialer Richtung wird die Welle mit Klemmringen fixiert.Siehe mein Link von Mädler.
Die Lagerböcke vom Mädler sind für den Preis schätzungsweise auch nicht in Deutschland gefertigt.
herbert schrieb: > Alex H. schrieb: >> Wie willst du die Welle in axialer Richtung fixieren? > > Meine kleine Säge hat Kugellager.Bei einer 16 er Welle wie ich sie bei > der neuen vorgesehen habe wäre der Außendurchmesser des Kugellagers > deutlich größer als 20mm.Der Außendurchmesser bestimmt die > Lagerbockabmessungen und damit den Abstand zum Sägetisch.Je größer > dieser ist umso mehr verliert man an Sägehöhe,will man nich riesige > Blätter einsetzen.Bei mir sollte bei 120mm schluss sein. Ja, leider scheint es die Lagerböcke nicht in anderen Ausführungen zu geben. Evtl. werde ich statt der obigen Lagerböcke Aluwinkel mit solchen Haltern verwenden: http://www.ebay.de/itm/300628899005 Damit ist man in der Höhe variabler. Der Außenring ist nur 6 bis 8mm breit. Allerdings bin ich nicht so überzeugt von der Konstruktion. Verzieht er sich nicht, wenn man den Klemmring anzieht, nachdem der Halter verschraubt ist? > Wenn du die Böcke in China kaufen willst bitte aber ist das nicht > umständlich? Es dauert halt 3 Wochen, bis sie ankommen. Ansonsten gibt es keine Umstände. Bei dem kleinen Wert bleibt es auch zollfrei. Wie gesagt, ich weiß nicht, ob sich die Qualität unterscheidet. > Sinter-Gleitlager werden auch bei kleinen DC-Motoren verbaut.Sie sind > deutlich billiger und kleiner als Kugellager Außerdem laufen sie > geräuschärmer.Die geringe Baugröße ist aber mein Hauptgrund.In Axialer > Richtung wird die Welle mit Klemmringen fixiert.Siehe mein Link von > Mädler. Die Klemmringe würden in gewisser Weise gleichzeitig als Staubschutz dienen. Sollen sie direkt an der Lagerkante gleiten?
Alex H. schrieb: > Die Klemmringe würden in gewisser Weise gleichzeitig als Staubschutz > dienen. Sollen sie direkt an der Lagerkante gleiten? Ja ,nimm Bundlager und dann kannst du die Klemmringe eventuell mit einer Scheibe dazwischen spielfrei "anlehnen".Mit diesen Klemmringen kannst auch ein Zahnriemenrad über zwei seitliche Verbindung (Stift oder Schraube)kraftschlüsssig mit der Welle verbinden.Eine Madenschraube die nur auf die Welle drückt ist für diesen Zweck eher nix.Ich werde meine Theoretische Überlegung mal reinstellen als Skizze ohne Maße.Wird dir Vermutlich zu aufgeblasen erscheinen aber abspecken kann man immer.Wennst Maschinen hast zum arbeiten würde ich das nochmal anders machen.Aber ich bin froh dass es taugliche Kaufteile gibt...das war nicht immer so.
Also ich habe mal meine Arbeitsskizzen und mehr sind das nicht abfotografiert.Qualität nicht gut aber besser als nichts. Sizze 1 zeigt oben den Drehpunkt zum schwenken des Sägeblattes in seiner Höhe.Die Wellen dazu sind zweigeteilt.Rechts läuft sie mit damit sie nicht so faul herumliegt....Die Lagerböcke mit den blauen Bohrungen sind auf der weißen Grundplatte befestigt ,die mit den roten werden von unten an die Arbeitsplatte geschraubt.In der mitte auf einer zweiten Platte die notwendig ist und Maßdifferenzen auszugleichen sitzen die blauen Böcke... alles mit gelber Welle und den roten Flanschlagern.Die grünen Teile auf den Wellen sind die Klemmringe.Weiß die Zahnriemen.Es fehlen noch Teile um die eingestellte Schnitthöhe festzustellen.Habe ich aber im Kopf.;-) Bild 2 zeigt zeigt eine Seitenansicht allerdings nur eine Nachdenkskizze.Hier habe ich verschiedene Sägeblätte simmuliert und auch den offset der sägewelle beim aus und einfahren (kleiner weißer Halbkreis.Der große Halbkreis simmuliert den Offset für die Arretierung ...damit die führung auch breit genug ausfällt.Ja so in etwas schaut das aus wenn man sich vorgenommen hat mit Fertigteilen eine stabile Kreissäge zu bauen.
Ich bin auch schon seit einiger Zeit darann, sowas zu bauen. Mal eine Frage: Ich suche sowas wie ein Wellenboch wo ich auch Kugellager einspannen kann. Wie das 608ZZ 8x22x7. Oder kann mir einer sagen wie ich ein Loslager befestigen soll.
Mario K. schrieb: > Ich suche sowas wie ein Wellenboch wo ich auch > Kugellager einspannen kann. Wie das 608ZZ 8x22x7. http://www.maedler.de/Product/1643/1629/51/59.aspx 22er Wellenbock gibt es nicht ...muß man tricksen.Nimm ein 25er den gibt es und besorge dir so ein geschschlitztes Teil wie im Link.Außen 25 innen 22.Das sollte gehen ...hoffe ich.;-)
Habe es befürchtet ... fast einhundert Downloads null Feedback.Das "Bohrfutter für Arme"welches ich reingestellt habe über 800 mal runtergeladen ...kaum Feedback und davon welche da muß man nur den Kopf schütteln.In der heutigen Zeit ist wohl nehmen seliger als geben.Ich spare mir das reinstellen in Zukunft einfach ,das wird das Beste sein.
Ruhig herbert, ruhig. Ich bin auch so einer, welcher "nur nimmt und nicht gibt". Das liegt bei mir aber daran, dass ich nicht wirklich Ahnung von der Materie habe. Da denke ich mir: "Einfach mal die Fresse halten"! Es interessiert mich, aber zurzeit habe ich leider keine Zeit mich um Mechanik zu kümmern. Wenn ihr wüsstet wie das hier aussieht ... Messieprogramm ist da nichts gegen .... Sicherlich hätte ich gerne eine Säge, eine Fräse, eine Bohmaschine, eine Ätze, eine ... . (Träume) Alles zum Platinen erstellen halt. Nur ist es, bei mir, ein Hobby (erst mal Elektronik, dann Mechanik) welches sehr zu kurz kommt. Oder ich bin zu doof alles in vernünftiger Zeit hin zu bekommen. Ich finde Deine Ideen gut. Nicht aufgeben.
@herbert Mir geht es ähnlich wie Olaf K. (korky2). Und überall wo es etwas Interessantes gibt, da setze ich mir einen Link. "Ich komme wieder!" ;-)
ich nehme dafür eine Fliesensäge aus dem Baumarkt. Das sind die, die wie Kreissägen aussehen und einen Wassernapf unter einer Diamantscheibe haben. Mit dem Wasser ist der glasfaserhaltige Feinstaub etwas gebunden. Das Sägeblatt hält sehr lange, Präzision ist aber so bei +/- 1mm. Kaufpreis und Erhältlichkeit ist aber den Hobby-Verhältnissen angepaßt. Soviel Arbeitszeit wie in den Diskussionen oben erwähnt wird, habe ich gar nicht, oder besser, ich baue mir eine Schaltung in dieser Zeit. Allerdings ist es eine Wasser-Kleckerei. Ich säge im Keller auf dem Fußboden, da macht es nichts aus, wenn ein Liter Wasser daneben tropft. Die Idee ist der Zeitschrift CQDL entlehnt.
Hallo, Ich benutze zum Sägen von Platinenmaterial eine Tischkreissäge, die ich ursprünglich für die Holzbearbeitung (Boxenbau) angeschafft hatte. Diese hat 1,4 kW bei 5000 U/minund ist für Sägeblätter mit 250 mm vorgesehen. Ich besitze verschiedene HM-Blätter mit bis zu 120 Zähnen. Für die Platinenbearbeitung verwende ich aber eine ganz normale Trennscheibe mit 150 mm aus dem Baumarkt und erziele damit bei unbeschichtetem Material einwandfreie Schnittergebnisse. Sofern eine Kupferschicht mitgesägt wird entsteht ein ganz leichter Grat, der mit einer feinen Feile oder einmem Abziehstein entfernt wird. Ich säge mit dem Parallanschlag. Zur Einstellung benutze ich eine spezielle Lampe und setze eine Nahsichtbrille zur Vergrößerung auf, die ich sonst nicht tragen muss. Ich erreiche so eine Genauigkeit von - sagen wir mal - 0,2 mm. Den Adapterring auf 22mm Wellendurchmesser musste ich mir selbst anfertigen. Ein Nachteil ist, dass infolge der 4 mm breiten Trennscheibe rel. viel Epoxidstaub entsteht. Ich habe an die Säge über zwei Schläuche einen Staubsauger angeschlossen und trage beim Sägen eine Atemschutzmaske. Nun noch eine Frage, die etwas vom Thema abweicht: Ich will auf dieser Säge auch 2 mm Alublech sägen. Obwohl ich dazu ein speziellee Alu - HM-Blatt mit 120 Zähnen bei 250 mm Durchmesser verwende, erziele ich keine sauberen Schnitte. Die Kanten haben einen sehr starken Grat und sind auch nicht ganz gerade, besonders dann ncht, wenn es nicht gelingt, das Blech ohne anzuhalten in einem Zug durchzuführen. Ich habe versucht, mit Spiritus zu schmieren, aber dieser wird vom rotierenden Sägeblatt sofort weggeblasen. Außerdem habe ich verschiedentlich gelesen, dass das Alusägen besonders gefährlich sein soll. Das beim Arbeiten an der Kreissäge natürlich immer Gefahren für Augen und Finger bestehen. liegt auf der Hand aber wo liegt beim Alusägen de besondere Gefahrenursache ? Ich bin für jeden Tipp dankbar!
funkpurzel schrieb: > Ich habe versucht, mit Spiritus zu schmieren, aber dieser > > wird vom rotierenden Sägeblatt sofort weggeblasen. > > > > Außerdem habe ich verschiedentlich gelesen, dass das Alusägen besonders > gefährlich sein soll. Das beim Arbeiten an der Kreissäge natürlich immer > Gefahren für Augen und Finger bestehen. liegt auf der Hand aber wo liegt > beim Alusägen de besondere Gefahrenursache ? Spiritus??!!?? [ ] Du weisst, dass Spiritus leicht entzündlich ist und mit unsichtbarer Flamme brennt? [x] Du bist für einen Darwin Award nominiert
> liegt auf der Hand aber wo liegt beim Alusägen de besondere > Gefahrenursache Verklemmen im verschmierten Alu. Ich fräse Alu inzwischen nur noch lang durch, weil sägen nicht geht. Mit der Hand und der PUK-Säge ist man langsam genug, da schmiert nichts. Aber meine Kreissäge kann ich gar nicht so langsam einstellen. Sicherlich hilft ein sauscharfes Sägeblatt, aber das hat man ja nur ein mal. Allgemein gilt: Niedrige Schneidengeschwindigkeit (30% der Maximaldrehzahl), grosser Zahnabstand, und es gibt Alulegierungen die besonders stark schmieren.
Hallo, @Allwissender: Ja, mit Spiritus. Ich hatte vor Jahrzehnten mal eine Mechankerlehre gemacht und da hatten wir das so gelernt. Bein Alubohren mache ich das heute noch so. Ich gieße den Sprit natürlich nur tropfenweise aus einem kleinen Öler hinzu und wenn er sich mal entzünden sollte - was denkbar aber bei mir noch nicht passiert ist - wäre das auch nicht dramatisch solange nicht die ganze Spiritusflasche Feuer fängt. Was ist ein Darwin-Award? @MaWin: Ja, das "Verschmieren" scheint das Kernproblem zu sein. Deswegen geht das auch nicht mit einer Trennscheibe, was ich auch schon versucht hatte. Vielleicht müsste ich ein härteres Alublech verwenden. Eine Fräsmaschine habe ich leider nicht. Mit der PUK - Säge kann man ja nicht weit genug in das Blech hineinsägen, also keine langen Schnitte machen. Außerdem: Sägtst du damit so genau, dass du nacher nicht nachbearbeiten musst?
Funkpurzel schrob: >Mit der PUK - Säge kann man ja nicht weit genug in das Blech >hineinsägen, also keine langen Schnitte machen. Nimm ein Eisensägeblatt, wickle Isolierband um ein Ende und säge los. Immer einen kleinen Schluck Spiritus dazu und ab dafür! Schüttelreim dazu: Ich hatte das Gepläke satt drum hol't ich mir ein Säge-Blatt! MfG Paul
Nochmals @Allwissender: Du hattest mit deinem Hinweis auf die Brandgefahr durch Spiritus an dieser Stelle doch Recht. Es könnte eine zusätzliche Gefahr durch die Brennbarkeit und sogar Explosivität des Alustaubs beim Sägen, Trennen oder Schleifen aufkommen. Das war mir so nicht bekannt und alle, die Aluminium sägen, trennen oder Schleifen, sollten sich entsprechens informieren.
Warum wird hier fast immer nur von Kreissägeblättern beim Platinenschneiden gesprochen, nie vom Stichsägenprinzip? Platinen sind nicht dick, demzufolge ist nicht viel Hub beim sägen zu erwarten und wenig Belastung auf das Sägeblatt. Eine obere Führung des Sägeblattes dürfte einen präziseren Schnitt erwarten lassen. Was spricht gegen so eine Konstruktion?
> Warum wird hier fast immer nur von Kreissägeblättern beim > Platinenschneiden gesprochen, nie vom Stichsägenprinzip? Weil die meisten Leute gerade Schnitte haben wollen, und für Epoxy-Platinen Hartmetallsägeblätter nötig sind (zumindest wenn sie mehr als 1 Schnitt halten sollen) und VHM-Stichsägeblätter schon beim angucken brechen würden. Aber zuletzt ging es um Alu. Kann man sägen (solange es nicht 10mm dick ist), langsam, mit grobem Blatt.
funkpurzel schrieb: > Ich hatte vor Jahrzehnten mal eine Mechankerlehre > gemacht und da hatten wir das so gelernt. Oder nicht richtig gelernt oder wieder verlernt. funkpurzel schrieb: > Ich besitze verschiedene HM-Blätter mit bis zu 120 Zähnen. Wenn das Sägeblätter aus dem Baumarkt sind, sind die alle für Alu untauglich. Damit kann man Holz oder Kunststoff sägen. Für andere Materialien sind die nicht geeignet. Für Alu gibts dann HM-Sägeblätter mit negativen Spanwinkel im Fachhandel(z.B. bei Hoffmann Typ 17970). Kostet dann aber locker nen Hunderter. Zur Schmierung gibts da auch feste Schmierstifte die dann seitlich auf die Schneiden gedrückt werden bevor man Metall schneidet und so hättest du das auch in der Lehre lernen müssen. Alternativ zum HM-Sägeblatt wären auch Metallsägeblätter nach DIN 1837/1838 möglich.
Da das Schmieren mit Spiritus beim Alusägen also ungünstig ist, habe ich nun noch einmal einen Versuch mit der gleichen Blechsorte (Alu weich, 2 mm) mit einem Sägeblatt spez. für Alu 250 mm Durchmesser bei 5000 U/min gemacht. Dabei habe ich vor dem Sägen auf der Oberseite des Blechs (wo die Zähne eintreten) im Bereich der zukünftigen Schnittlinie eine nicht allzu dünne Schicht normales Lagerfett aufgebracht, etwa so viel wie die Butter auf dem Brot. Damit habe ich eine sehr deutliche Verbesserung der Schnittqualität erreicht! Der Schnitt ist gleichmäßiger, die Schnittlinie ist gerade und der Grat ganz wesentlich geringer als beim trockenen Schnitt. Etwas entgraten mit der Feile muss man allerdings immer noch.
Hallo an alle, bin gerade auf diesen Thread gestossen, da ich an einem ähnlichen Thema arbeite. Kennt Ihr diesen Link schon? http://wf-lampenkunst.homepagestart.de/minikreissaege_4000831.html Der Autor bietet an, die Welle herzustellen. Dann benötigt man nicht mehr viel: z. B. Zahnscheiben und -riemen von Conrad (1 x 10 Zähne, 1 x 15 Zähne) Hochleistungsmotor von Pollin z. B. http://www.pollin.de/shop/dt/Mjk0OTg2OTk-/Motoren/Gleichstrommotoren/Hochleistungs_Gleichstrommotor_Johnson_HC885G_AS.html (hat > 500 Watt) Wellenadapter 5 mm auf 6 mm von C. PC Netzteil 5/12 V ELV Drehzahlregelung falls erwünscht Alu-L-Profil (bei Ebay in 5 cm "Abschnitten" bestellbar, mind. 5 mm dick, das Obi Profil mit 3 mm Dicke schwingt bei manchen Drehzahlen) Ich habe den Prototypen mit einen Akkuschrauber als Hauptwerkzeug realisiert. Mit Holz aus der Vorratskiste kann man so unter 100 Euro bleiben. Ich Moment suche ich eine präzise und preisgünstige Linearführung. Ich möchte den ganzen Tische von vorn nach hinten schieben können. Sonst passiert es zu leicht, dass das Werkstück sich verklemmt. Die Höhenverstellung will ich mit einer schiefen Ebene realisieren. Auch hier wäre ein preiswertes Gleitlager hilfreich. Der Motor funktioniert in Kombination mit der Welle einwandfrei. Alu 3 mm dick hat den Prototypen überhaupt nicht beeindruckt. Die Schnittfläche war wie hochglanzpoliert. Viele Grüße Karl-Heinz
Hallo, nur ganz kurz eine Ergänzung meines vorigen Beitrags. Ich habe zwei Fotos meines Holzprototypen "Mini-Kreissäge" beigelegt. Bevor ich Geld in Alu, Linearlager... bzw. Zeit in eine Zeichnung investiere, wollte ich wissen, was ich erwarten kann und was ich beachten muss. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Das Ganze wurde fast ohne Werkzeug mit Resten aus der Bastelkiste realisiert. Das Gehäuse ist ein Buchenholz-Kistchen 30 x 40 x 15 cm aus dem Baumarkt. Die Winkel sind sog. Stuhlwinkel aus dem Baumarkt. Die Trägerplatte ist ein verzinkter Eisenverbinder 90 mm x 200 mm. Der einzige Luxus waren Zylinderkopf-Metallschrauben mit Inbus (Länge 10 mm) und selbstsichernde Muttern. Die Zylinderköpfe dienen als Füsschen unter der Trägerplatte. Da ich keine passende Alu-Platte hatte, musste ich nehmen, was rumlag. Es war leider ziemlich flexibles Plastik (3 mm, ebenfalls Baumarkt), so dass ich neben der Säge Verstärkungsleisten einbauen musste. Diese Platten werden aber bald durch eine Alu-Platte ersetzt (4 mm reicht, ist steif genug). Da ich jetzt weiss, wo ich fräsen lassen muss, wird in diese Platte dann für das Kreissägeblatt ein passender Schlitz gefräst. Das Hauptproblem beim Bauen war, dass ich mehrmals den "Müll/Reste" in meiner Mini-Werkstatt wenden musste, bis alles so aussah wie es jetzt aussieht, was enorm Zeit gekostet hat. Das dieser Aufbau nicht weiter verwendet werden wird, sobald ich das richtige Gehäuse gebaut habe, habe ich mir eine Mühe gegeben, die Holzschnittkanten zu versäubern oder die Position der Schrauben exakt auszumessen. Was soll ich sagen, der Motor hat einen enormen Durchzug. Die Welle super. Auf der Achse des Motors ist ein Zahnrad mit 10 Zähnen, auf der Welle ein Zahnrad mit 15 Zähnen. Alles zusammen deutlich unter 100 Euro. Wenn man die Zeit berücksichtigt, dann rate ich jedem, eine Proxxon FET zu kaufen. Für mich war es die Herausforderung, die mich motiviert hat. Ich habe dabei ausserdem extrem viel gelernt (z. B. warum DC Motoren einfacher zu regeln sind als AC Motoren. Ich wusste auch nicht was ein "FU" ist... die Zeit hat sich gelohnt, da ich einige Wissenslücken schließen konnte). So wie die Kiste jetzt da steht, kann man gut und auch lange damit arbeiten. Wichtig: Schutzbrille nicht vergessen. Eine Plexiglasscheibe werde ich auch noch als Schutz über die Säge montieren. Einen Spaltkeil werde ich nicht ergänzen, da ich primär Alu und Plexiglas bearbeiten möchte. Im Moment jage ich auf E* günstigen Linearführungen nach, um einen geführten Schlitten mit Spannvorrichtungen (T-Nuten) zu ergänzen (zum Schutz meiner Finger, als Beruhigung, vor Kreissägen habe ich einen höllischen Respekt). Viele Grüße Karl-Heinz
Schöne Arbeit Karl Heinz.Das HM Blatt wäre bei mir allerdings nicht erste Wahl um FR4 zu trennen.Am besten geht das mit dem Diamantblatt. Die Schnittleistung des Vollhartmetall Blattes vin Proxxon ist auch recht gut ,erfordert aber eine absolut parallelen Anschlag sonst klemmt das Sägeblatt.Beim sägen von Alu glaube ich wird deine Säge ans Limit stossen aber Holz ,GFK und Kunststoffe sollten kein Problem sein. Hast schon mal Alu getestet? Tip: Wenn du die Sägeplatte teilst,dann kannst du evenzuell den Spalt (4-5mm) als Führung für einen Schiebeanschlag benutzen. Wenn du diesen Schiebeanschlag einstellbar machst kannst auch auf Gehrung sägen.Viel Spass noch beim bauen und pass auf deine Finger auf ...sägen ist saugefährlich.
Hallo Herbert, ich kann nur in allen Punkten zustimmen (Klemmen des Proxxon-Blatts, Auswahl des Sägeblattes, ich bin im Moment auf 10 mm "Sägeblatt-Löcher" limitiert, die nächste Welle mache ich selbst, damit bin ich dann flexibler, was die Sägeblätter betrifft). Zu Alu: bis 3 mm Alu-Schichtstärke (dickeres Alu hatte ich nicht zur Verfügung) war die Schnittgeschwindigkeit völlig akzeptabel. Beim Trennen eines Alu-Winkels mit 3 mm Dicke ging die Drehzahl erst runter, als ich mit der vollen Schnitthöhe in das Alu eingetaucht bin. Wie gesagt: dies ist ein Prototyp, um die Probleme kennenzulernen und die Abmessungen besser abschätzen zu können (ich weiss inzwischen: der Tisch ist zu klein zum Schneiden, aber fast zu groß, wenn man das Ding im Schrank aufräumen muss). Die Alu-Version ist in Planung, sobald ich meine Fräse bekomme (August) und Urlaub habe. Dann kommt auch noch ein präziser Anschlag und eine Höhenverstellung hinzu. Verstehe ich deinen Vorschlag geteilte Platte/Schiebeanschlag richtig: eine Alternative zu einer T-Nut-Führung ? Improvisiert durch Trennen der Tischplatte ? Ich hatte an Linearführungen links und rechts der Tischkante gedacht, die dann mit eine Schiebeanschlag verbunden werden. Dieser schiebt dann entweder einen Winkel oder einen vertikalen Anschlag vor sich her. Die Proben werden an den Schiebeanschlag geklemmt. Der hat im Bereich des Sägeblattes eine vertikale Aussparung. Als Anregung dient mir eine Diadisk 5200, die ich beruflich zur Verfügung habe. Zum Thema Kühlung im Zusammenhang mit Alu bin ich mir noch unsicher. Die Diadisk hat ein Sprühsystem. Ich dachte aber eher an eine einfache Lösung, so wie im Baumarkt die billigen Einhell-Fliesenschneider haben (ein rechteckiger "Becher" unter dem Sägeblatt, in das dieses ein bisschen eintaucht). So eine Lösung wird auch für LECO-Trennsägen verwendet (diese sind allerdings wesentlich langsamer) - Habe ich auch beruflich zur Verfügung - mit dünnen Diamantsägeblättern. Viele Grüße Karl-Heinz
Karl-Heinz Kunzelmann schrieb: > Verstehe ich deinen Vorschlag geteilte Platte/Schiebeanschlag richtig: > eine Alternative zu einer T-Nut-Führung ? Improvisiert durch Trennen der > Tischplatte ? Ja ,gilt aber nur wenn man keine Möglichkeit zum fräsen hat,setzt aber voraus ,dass die Platten gut im Winkel sind.Eine Säge zu bauen wenn man Maschinen hat ist ja keine Kunst.Ich versuche immmer Alternative Lösungen zu finden eben wie die Nut mit geteilten Arbeitsplatten zu realisieren.Ich arbeite dann mit möglichst vielen einfach zu beschaffenden fertigen Teilen.Wenn ich durch einen Baumarkt laufe dann suche ich meistens nichts bestimmtes sondern lasse mich vom gesehenen inspirieren.Viele Wege führen nach Rom.Diadisc ist was schönes aber für Hobbyisten nicht zu bezahlen.Aber als Vorbild für eigene Sachen gut brauchbar.Google mal nach "Precisaw". das Ding wäre mir noch symphatischer....leider auch teuer.
Hallo Herbert, die Precisaw sieht gut aus. Die hatte ich mir schon mal angesehen. War leider zu teuer. Aber die Lösungen der Führungen kann einen gut inspirieren :-) Bei meiner nächsten Säge, werde ich mir die Welle selbst bauen. Und zwar zierlicher. Dann kann ich mit dickeren Tischplatten arbeiten. Eine Anregung wäre z. B. dieser Aufbau: http://metaltronics.wordpress.com/2011/05/16/micro-table-saw/ (nur der Antrieb) Meiner Meinung nach sollte man die Bosch PTS 10 als Kompromiss auch mal diskutieren. Sie hat 25.4 Sägeblätter mit 30 mm Aufnahme. Da sie vertikal 7.5 cm Schnitttiefe hat, kann man auch mit kleineren und dünneren Sägeblättern arbeiten (z. B. 160 mm). Die Mechanik der Maschine ist meiner Meinung nach ganz gut. Viele Grüße Karl-Heinz
Karl-Heinz Kunzelmann schrieb: > Meiner Meinung nach sollte man die Bosch PTS 10 als Kompromiss auch mal > diskutieren. Sie hat 25.4 Sägeblätter mit 30 mm Aufnahme. Da sie > vertikal 7.5 cm Schnitttiefe hat, kann man auch mit kleineren und > dünneren Sägeblättern arbeiten (z. B. 160 mm). Die Mechanik der Maschine > ist meiner Meinung nach ganz gut. Ich weiß nicht ob man damit gut beraten ist wenn man auch Metall sägen will.Ich meine das ist eine Holzsäge.Dafür spricht die relativ hohe Drehzahl von 5000 U/min.Die hälfte wäre für Alu etwa richtig.Falls ich das mit meiner neuen Säge angehe neige ich eher zum überdimensionieren.Steifigkeit hat noch nie geschadet.Ich werde eine 16 er Welle benutzen und einige Klemmböcke mit Sinterlager.Einen Ansatz für die 10er Blätter kann man ja drehen lassen und für 120er Sägeblätter mit 25,4 er Loch gibt es Reduzierringe auf 16mm .Als Antrieb nehme ich einen Kress Fräsmotor über Zahnriemenuntersezung.Soviel zu meiner Idee.
> Als Antrieb nehme ich einen Kress Fräsmotor über Zahnriemenuntersezung Damit bist du teurer als die Proxxon. > ich bin im Moment auf 10 mm "Sägeblatt-Löcher" > limitiert, die nächste Welle mache ich selbst Das macht den ganzen Bauvorschlag relativ sinnlos, weil niemand das nachbauen kann. So eine Säge müsste schon aus Normteilen bestehen, Aluplatte zweiteilig dann spart man das reinfräsenm eines Schlitzes, druntergeschraubt san einer 2 Stehlagerböcke mit Kugellagern, http://www.kugellager-express.de/Gehaeuselager/Miniatur-Stehlager-KP---/Miniatur-Stehlager-KP000---Welle--10-mm--SILBER-Serie-.html Zahnriemen mit Zahnriemenscheiben http://www.maedler.de/Article/16260100.aspx und als Achse, sehr gewagt, vielleicht eine Schraube nach DIN960, damit glatte Achse und dadran Feingewinde http://www.wegertseder.com/normung/DIN_960.asp damit man dem Nachbauer das Gewindeschneiden sparen kann, das Sägeblatt sitzt dann auf dem Teil ohne Gewinde durch die Schraube an einen Stellring gepresst der auf dem glatten Teil der Schraube montiert ist www.maedler.de/Article/62301000.aspx ebenso wie auf der Achse zwischen den beiden Kugellagern die Zahnriemenscheibe montiert ist www.maedler.de/Article/16221200.aspx Ich binb aber nach wie vor für die Variante, eine fertige kleine Kreissäge unter die Aluplatte zu schrauben http://www.preis.de/produkte/Einhell-BT-CS-860-L/1473575.html die die 10mm Proxxon Sägeblätter aufnehmen kann.
MaWin schrieb: >> Als Antrieb nehme ich einen Kress Fräsmotor über Zahnriemenuntersezung > > Damit bist du teurer als die Proxxon. Wenn ich auf Proxxon Nivau bleiben will...ich habe ja die große dann haste recht.Will ich aber nicht.Ich möchte alle Schwachstellen besser lösen.Ok,das kann teuerer werden ich bekomme dafür auch mehr.Außerdem kann ich dann den Fräsmotor wenn ich nicht gerade was zu sägen habe für andere Zwecke benutzen.
Hallo, ich habe als kleinen Nachtrag zu meinen Bastelleien einen "Fingerschutz" hergestellt. Das Plexiglas wurde schon mit der Säge bearbeitet. Ich bin begeistert. Viele Grüße Karl-Heinz
Karl-Heinz Kunzelmann schrieb: > ich habe als kleinen Nachtrag zu meinen Bastelleien einen "Fingerschutz" > hergestellt. Das Plexiglas wurde schon mit der Säge bearbeitet. Ich bin > begeistert. Passt auch ...Finger sind wichtig.Bin seinerzeit mal in der Berufsschule umgekippt...Kreislaufkollaps und habe mir am Gussseisenen Spanbett der Drehbank eine Platzwunde am Kopf zugezogen.Die wurde in einer Unfallklinik genäht.Wie ich so bei der dieser Arbeit da lag ,führten sie einen Mann herein dem vier Finger an der rechten Hand fehlten.Durch die Stofftrennwände konnte ich gut zuschauen wie sie den versorgt haben...brrr kann ich nur sagen.
Ich habe die eine Machine die durch fiele Leute gesucht wird. Entschuldige mein fehlhafte Deutsch, ich komme aus Die Niederlande. Meine Tischsäge ist aber nicht felhhaft aber sehr sehr präzise.
Noch ein Bild, einstellung mit micrometer. Also wirklich Präzise.
Karl-Heinz Kunzelmann schrieb: > ich habe als kleinen Nachtrag zu meinen Bastelleien > einen "Fingerschutz" hergestellt Fehlt nur noch der Spaltkeil ;-)
> Ich habe die eine Machine die durch fiele Leute gesucht wird
Das ist schön für dich,
hilft aber den fielen Leuten nicht weiter,
wenn du ihnen nicht sagst, welche du gekauft hast,
oder , falls du sie selber gebaut hast ,
nicht die Baupläne veröffentlichst.
Eine echte Kreissäge zum Schneiden von Leiterplatten gibt es bei mir. Diese Säge ist ganz speziell für die Beabreitung von Leiterplatten konstuiert. Staubabsaugung über Taschenfilter. Schneiden Facettenfäser Niederdruckhalter usw. Bei Interesse einfach mal anrufen 0172 5420981
Hallo, Ich wollte nur kurz meine fortschritte zeigen. Ich habe eine Steuerung für den Motor gebaut und die Welle mit einem Zahnriehmen mit dem Motor verbunden. Die ersten Tests waren super. BG Andreas
@Andreas Aus welchem Material bestehen die beiden senkrechten Montageplatten? Ist das "Trespa"? MfG Paul
@Paul: Ich habe absolut keine Ahnung. Ich habe das Material aus einer Restekiste im Baumarkt. Stand leider nichts drauf. BG Andreas
@Andreas Fall das wirklich Trespa sein sollte, dann kannst Du mit der fertigen Säge mal versuchen, in ein Stück davon einen Schnitt zu machen. Wenn sie das aushält, dann hält sie alles aus. ;-) MfG Paul
Kannst Du mal Bezugsquellen für Motor, Achsen, Zahnriemen nennen, die Du verwendet hast?
Hoffentlich steht Dein Verbandskasten in Reichweite. Abrutschen, Fehlgriffe oder das Teil klemmt und kommt Dir freundlicherweise entgegen...
Jos Martens schrieb: > Ich habe die eine Machine die durch fiele Leute gesucht wird. > Entschuldige mein fehlhafte Deutsch, ich komme aus Die Niederlande. > Meine Tischsäge ist aber nicht felhhaft aber sehr sehr präzise. Ja hab ich da was überlesen oder fehlt da die Möglichkeit den Dutch-Expert mal zu kontaktieren, hätte an sowas Interesse und bevor ich die CNC anwerfe und plane etc. ggf. ist da der Kauf besser. Also wer weis wie man Kontakt aufnehmen kann, dann bitte mal posten. Besten Gruss
Achja, wenn keine Hochdrehzahl benötigt wird, sucht mal in der Bucht nach Elektro Fliesenschneider, die haben sogar Wasserkühlung und sind meist mit 160mm Blättern bestückt. Blatt raus, passendes rein und schon kannste ALU schneiden mit Kühlung. Reichte bei mir immer aus und war unter 100 EUR schon was gutes zu bekommen. Gruss
Hallo, welche Proxxon ist denn so ungenau, ggf. muss man da ja einfach nur mal eine vernünftige Platte mit genauer Führung fräsen. Grundsätzlich scheinen die Motoren und Rest ja ok zu sein wenn ich das richtig verfolgt habe. Kumpel macht 3D Design und der hat für mich mal nach meiner Idee eine 3D Zeichnung gemacht, siehe Bilder, aber hochgenau liegt da der Preis auch bei ca. 500 EUR als Komplettbausatz. Tendenz ist bei mir aber auch eine zu bauen wo der Motor extern eingeschoben werden kann (Proxxon, Kress oder Dremel als Antrieb). Somit spart man die Regelelektronik und kann den Motor für andere Zwecke verwenden und ist flexibler. Wer die Bilder in gross haben will, einfach melden
Hallo, ich benutze eine Flex sowie einen Trenntischständer für die Flex. Geht zwar nur ca 10cm breite zu schneiden, bei 20cm Platine muss man halt zwei mal schneiden, darüber geht es aber leider nicht mehr.
> Kumpel macht 3D Design
Zwischen Design und Realisation liegt der Aufwand,
und dein Aufwand ist gigantisch.
Man kann der Proxxon durchaus mit vertretbarem Aufwand ein bessere Arbeitsplatte mit deutlich besseren Anschlägen und einer deutlich besseren Einstellbarkeit spendieren. Deine 3D Geschichte ist "aus dem vollen geschopft", verspielt und für 500 Euro nicht zu fertigen. Das geht auch "erdiger"
MaWin schrieb: >> Kumpel macht 3D Design > > Zwischen Design und Realisation liegt der Aufwand, > und dein Aufwand ist gigantisch. Du da haste nicht unrecht, aber wenn fräsen und das bauen das Hobby ist, so relativiert sich das. Andere bauen Panzer oder Schiffe und brauchen dazu Tools, ich baue lieber die Tools als Modelle. Klar geh ich da etwas zu massiv ran, aber hab ja auch keinerlei Zeitdruck und es macht mir Spass... Anbei mal Foto meines aktuellen Projektes, Portal Bohr- Fräsständer wo man grosse Platten verbohren kann. Aber auch hier noch im ersten Step.
Habe beruflich Epoxy-LTPs gesägt,die Säge hatte ein Diamantblatt. Funktionierte Super im Verhältnis zu meinem Voll HM Sägeblatt. Beim Diablatt kann ich während dem Sägen noch korrigieren,das Voll HM sägeblatt sägt gerade.Keine Korrektur möglich. Gruß Hans
Hallo zusammen, falls noch jemanden interessiert was dutch expert für eine Säge hat: Ich hab die Maschine auf dem Bild erkannt sie heißt: Byrnes 4" Table Saw einfach mal googeln. Gruß Dental
Der Beitrag ist zwar schon älter aber hier mal ein Update zu Epox Platinenschneiden. Bisher habe ich dies immer mit meiner alten Fliesenschneidmaschine (hatte Staubsaugeranschluss) und einem Diamantblatt getan. Diese hat aber nun nach 15 Jahren den Geist aufgegeben. Habe mir nun nach reichlicher Überlegung die Proxxon FET zugelegt. Dazu benutze ich dann nicht das HM bestückte Sägeblatt sondern ein Fliesenschneidblatt 85 mm aus dem Zubehör. Funktioniert echt super. Das Fliesenschneidblatt hat den Vorteil der viel geringeren Verletzungsgefahr, da ich teilweise kleine Platinen bearbeiten muss und so doch sehr nah an das Sägeblatt komme mit den Fingern.
Kalle S. schrieb: > Das Fliesenschneidblatt hat den Vorteil der > viel geringeren Verletzungsgefahr, da ich teilweise kleine Platinen > bearbeiten muss und so doch sehr nah an das Sägeblatt komme mit den > Fingern. Wenn die Finger dann passend zugeschnitten sind, hat man mehr Gefühl beim Schneiden kleiner Platinen. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Wenn die Finger dann passend zugeschnitten sind, hat man mehr Gefühl > beim Schneiden kleiner Platinen. > > MfG Paul Nach 6 Minuten schon ein Kommentar abgelassen. du hast woll nichts besseres zu tun als den ganzen Tag am PC zuhängen, und darauf zu warten mal wieder zu stänkern.
Mike schrieb: > Nach 6 Minuten schon ein Kommentar abgelassen. Ja, ich bin schnell, was? > > du hast woll nichts besseres zu tun als den ganzen Tag am PC zuhängen, Doch, doch. > und darauf zu warten mal wieder zu stänkern. Wenn ich einen humorfreien Schwachkopf damit treffen kann, erübrige ich die Zeit gern. Um einen anonymen Leckarsch zu beschäftigen, ist mir keine Minute zu schade. :) Früher hat man sich eine Schlagschere gebaut, um Platinen zu schneiden. Heute säbelt man mit untauglichen Werkzeugen an den falschen Materialien herum und riskiert, sich die Pfoten zu verstümmeln. Das ist die Art von Humor, die ICH nicht verstehe. MfG Paul
:
Bearbeitet durch User
>Wenn ich einen humorfreien Schwachkopf damit treffen >Um einen anonymen Leckarsch zu beschäftigen, ist mir keine Minute zu >schade. Niveau ist nicht so dein Ding, gelle.
Philodendron schrieb: > Niveau ist nicht so dein Ding, gelle. Hm, das will ich nicht mal sagen... Nur: Wer mir saublöde kommt, dem komme ich in der gleichen Weise entgegen. Ich habe mein ganzes Leben lang Gleiches mit gleicher Münze vergolten. das hat sich bewährt. MfG Paul
>Ich habe mein ganzes Leben lang Gleiches mit gleicher Münze vergolten. >das hat sich bewährt. Wenn du die Existenz als Pausenclown in diversen Foren als bewährt betrachtest.
Philodendron schrieb: > Wenn du die Existenz als Pausenclown in diversen Foren als bewährt > betrachtest. Hm -diverse Foren? Mir reicht EINES vollkommen. Noch schöner fände ich es, wenn sich manch kleiner Wadenbeisser angemeldet zu seiner Kritik bekennen würde. Allein die Feigheit ist es wohl, die davon abhält? MfG Paul
Kopfschüttel ???? Bitte nur Beiträge die zum Titel passen. Danke
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