Hi Leute, Ich interessiere mich für die Verluste in einem DCDC Wandler. Ob Schalt- oder Durchlassverluste ist zweitrangig. Verluste sind gegeben als
Wirkungsgrad ist
Soweit ist alles klar. Nun misst man "einfach" Spannung und Strom eingangs- sowohl ausgangsseitig, multipliziert die Größen miteinander und alles ist gut. Aber irgendwie hänge ich gerade ein wenig. Die Größen haben doch alle einen Ripple, sind somit keine reinen DC Größen. Wie berücksichtigt man dies ab einfachsten? Meine Idee für die Eingangsleistung wäre: Strom und Spannung miteinander zu multiplizieren, um so die zeitliche Leistung zu erhalten.
Diese Zeit integriere ich über eine Periodendauer. Ich erhalte also die Energie
Diese Energie teile ich durch die Periodendauer und erhalte so die mittlere Leistung
Meine Idee für die Ausgangsleistung wäre: Der Lastwiderstand ist bekannt und wird als konstant angenommen, also temperaturunabhängig. Gemessen wird er vorher mit einem Multimeter. Die Ausgangsspannung wird gemessen.
Der Rest mit dem Integrieren etc. wird wie oben durchgeführt. Ich messe Spannung und Strom mit einem Oszilloskop und speichere die Daten als .CSV Datei ab. Einige von euch werden jetzt sagen, dass man einfach Multimeter verwenden kann, weil das im Ergebnis eh keinen großen Unterschied macht. Mir geht es allerdings darum, welche Methode "richtig" ist. Kann jemand meinen Ansatz bestätigen oder verwerfen? Kritik ist erwünscht. Danke und Gruß