Soviel Blödsinn samt den Kommentaren habe ich noch nie gelesen. Ok, dann
ziehen wir halt alle in die Stadt und dann werden die, die in der Stadt
leben und über die Pauschale mosern, dann über ihre hohen Mieten mosern,
wa?
Und all die Arbeitsplätze sind natürlich nur wenige Kilometer von der
Stadt weg, oder wat?
Setzen 6!
Recht hatter. Die ganze daemliche Pendellei kostet nichts als Geld, Öl
und Zeit. Und macht auch noch die Umwelt kaputt und die Leute krank. Das
ganze Gesellschaftsmodell mit seinen Ballungszentren ist eigentlich
total fürn A...
Wird mal Zeit das irgendwas von der Politik dagegen getan wird.
Das sagt dann jemand der der von Staatsknete lebt, nie irgend was
produktives geleistet hat ausser dummschwätzen. Wo sollen denn
all die Leute in der Stadt wohnen. Im Park oder wo?
Bin ich dafür.
ABER nur, wenn dafür massiv in den Öffentlichen Nahverkehr investiert
wird.
Jedes Auto weniger auf den Straßen ist gut.
Dafür mehr Bus, Bahn.
dummerStudent schrieb:> Jedes Auto weniger auf den Straßen ist gut.
Dann versteh ich das nicht:
Warum wird den Anwohner in den Großstädten ein Anwohnerparkausweis mit
Parkgarantie geschenkt, wo die doch den Nahverkehr rund um die Uhr
haben?
Die sollten doch ne EXTRA-Prämie zahlen, wenn sie die Stadt mit ihren
SUV`s vollparken, find ich!
Japp.
Diese scheiß Autos sind ne Plage. ES muss imho ein top Infrastrukturnetz
her, was dann auch wirklich gut ist und bezahlbar.
Dazu dann wichtige Dient für Ältere usw.
Aber dass jeder Vollidiot mit seinem Auto rumbrettert ist einfach ne
beschissende Plage,
Ich fahre wo es geht mit dem Rad und da auch gerne mal Umwege durch den
Wald usw.
Natürlich kann nicht jeder AN diesen Luxus haben, aber gute Bus- und
Bahnanbindungen sollten vorhanden sein.
Aber ich glaube, dass dieses Problem mit den vielen Autos bald
automatisch zurückgeht ... Kosten und so ...
Lösung: Häuser/Wohnungen abschaffen und Wohnmobile für alle.
Der Arbeitgeber muss nur einen grossen Parklatz mit Wassser, Strom und
Abwasser bereitstellen.
Wenn der Arbeitgeber irgendwann Pleite ist, dann zieht die Belegschaft
einfach weiter zum nächsten.
So machen das Nomadenvölker seit Jahrtausenden.
Harglbar schrieb:> Lösung: Häuser/Wohnungen abschaffen und Wohnmobile für alle.>> Der Arbeitgeber muss nur einen grossen Parklatz mit Wassser, Strom und> Abwasser bereitstellen.
Warum nicht gleich beim Arbeitgeber wohnen, das Alter verbringen und
dann auf Firmengeländer begraben werden???
nicht jeder kann am Arbeitsort wohnen. Schon jetzt steigen Immo Preise
in Ballungsräumen dauernd. Wenn man kaum noch pendeln bezahlen könnte,
würde das noch extremer werden. Dann würd es sich eher lohnen, auf dem
Land hartz4 zu beziehen ggf noch einen legalen Nebenjob + Schwarzarbeit.
So würde es bei vielen Menschen hinauslaufen wenn man Pendler noch
zusätzlich besteuern
würde ! ich komme aus BaWü und wenn ich Großstädte wie Freiburg,
Heidelberg oder Stuttgart betrachte, dort kann sich fast keine
Geringverdienerfamilie eine 4 Zimmer Wohnung leisten, ausser eben
ausserhalb. Der Trend würde sich noch verschärfen. Pendler werden schon
genügend besteuert, den Großteil vom Spritpreis bekommt der Staat in
Form von Steuern.
Marx W. schrieb:> dummerStudent schrieb:>> Jedes Auto weniger auf den Straßen ist gut.> Dann versteh ich das nicht:> Warum wird den Anwohner in den Großstädten ein Anwohnerparkausweis mit> Parkgarantie geschenkt, wo die doch den Nahverkehr rund um die Uhr> haben?
Also in Köln mußte ich mal einen Anwohnerparkausweis teuer kaufen. Für
einen Laternenparkplatz an meiner Wohnung in der großen Mietskaserne.
Mein Auto wurde da trotzdem zwei mal geklaut, und jeweils schwer
beschädigt.
Berliner Ing schrieb:> Die ganze daemliche Pendellei kostet nichts als Geld, Öl> und Zeit. Und macht auch noch die Umwelt kaputt und die Leute krank
Grundsätlzich gebe ich Dir ja Recht, aber das Pendeln kostet den Pendler
ohenhin schon viel Zeit und wirkt abschreckend.
Ich finde ein höhere Entfernungspauschale gut, weil sich dann für manche
nämlich die Dienstwohnung eher lohnt. Einfach mal 2,3 Tage die Woche in
der Dienstwohnung übernachtet und etwas mehr gearbeitet, statt im Stau
zu stehen. Das würde die Produktivität erhöhen.
So pauschale Aussagen sind wie immer weder falsch noch richtig. Es wäre
schön, wenn es so einfach wäre.
Vor kurzem gab es einen Vergleich der Kosten einer Familie (zwei Kinder,
Eltern beide berfustätig) für die Städte München, Frankfurt und Hamburg.
Die Pendelei mit zwei Autos zur Arbeit und Haus auf dem Land war im
Schnitt um 200 €/Monat teurer als eine gleichwertige Stadtwohnung /
-haus mit nur einem Auto und Nutzung des ÖPNV.
Viele vergessen die realen Vollkosten eines Autos! Auch mit einem
billigen Kleinwagen kommt man kaum unter 400 €/Monat weg.
Auf der anderen Seite gibt es auch viele Arbeitsstellen, die mit ÖPNV
gar nicht erreichbar sind. Z.B. meine. Firma liegt mitten in der platten
Einöde, das Dorf hat vielleicht 4.000 Einwohner, die Firma vorort 4.000
MA. Es gibt keinen Zug, Busse fahren 4 x am Tag. Ohne Auto geht gar
nichts. Es ist schon pervers. Vor der Firma ist ein riesen Parkplatz,
jeden Morgen stehen da dann entsprechend viele Autos.