Forum: Ausbildung, Studium & Beruf 2 mann oder 300 mann betrieb


von A. P. (Gast)


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Tagchen!

Ich (angehender elektrotechniker) habe die qual der wahl bei der job 
suche!
Entweder ein 2 mann laden, gibt es seit 10 jahren, oder einen 300 mann 
laden...

Ein paar infos zum tätigkeitsbereich vom 2 mann laden:

sps programmieren(S7 und Moeller EASY)
cnc steuerungen programmieren(aerotech)
Schaltplan erstellung mit EPlan
testaufbauten und z.T. Hilfe in der produktion
Inbetriebnehmer
Schulungen siemens moeller aerotech....

Und ein paar vom großen:

 sps programmieren(S7)
Schaltplan erstellung mit EPlan
Vllt 1 mal im jahr für ne sondermaschine ein bisschen in die produktion 
zum testen
schulungen weiß ich im moment nicht...


jetzt zu meiner frage: ist es prinzipell besser in nen großen betrieb zu 
gehen oder ist es eine bauchentscheidung bzw soll man das machen was 
einem mehr liegt? Wie sind die chancen von einem kleinen in ein großes 
unternehmen zu kommen? lernen kann man in beiden viel wenn man will aber 
ich in einer der net nur im büro sitzen kannn.. aber ich würd trotzdem 
gern eure meinung hören!


Gruß
Arne

von Joachim D. (Firma: JDCC) (scheppertreiber)


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Es gibt mE nichts Schlimmeres wie langweilige Arbeit. Wenn Du
mit dem Inhaber der kleinen Fa. kannst mach das. Auf jeden Fall
besser zum Lernen und interessanter.

von citb (Gast)


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Spaeter von gross nach klein wechseln ist einfacher als von klein nach 
gross.

citb

von Eplaner (Gast)


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Zocker_01 schrieb im Beitrag #2649672:


> Scheint mir eher der Aufgabenbereich einer ganzen Fußballmannschaft zu
> sein.

Das scheint mir auch so. Entweder nur SPS oder nur Elektrokonstruktion 
(Eplan). Alles andere ist nichts halbes und nichts ganzes.

Ich würde auf jeden fall die größere Firma wählen

von Ulli B. (ulli-b)


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Hallo Arne,

die Tätigkeiten sind ja bei beiden Firmen praktisch die Selben.
Vielleicht wäre es noch interessant, um was für Produkte es 
schwerpunktmässig geht.

Was mich an der 2-Mann Klitsche stutzig macht: Seit 10 Jahren am Markt 
und immernoch so klein. Ist das Produkt schlecht oder der Verkäufer?
Und was ist, wenn Du lieber mehr programmieren und dafür EPlan nicht 
mehr machen möchtest? Oder die IBs gehen Dir auf die Nerven?
In der 2-Mann Klitsche hast Du keinen Spielraum.

Aber vielleicht sind die zwei auch ganz cool drauf und alles ist total 
locker und alle sind sehr flexibel, und und und ....
Schwer hier etwas zu sagen, wenn man die Beiden nicht kennt.

Der 300-Mann-Laden ist grade noch klein genug, um relativ flexibel zu 
sein (kommt auf den Chef an).
Auch hier müsste man mehr darüber wissen.
Wenn die Firma z.B. Serienmaschinen baut, dann wäre dies für mich ein 
KO-Kriterium. Es gibt nichts langweiligeres als Serenmaschinen


Meine Erfahrungen:
Habe mit fast dem selben Aufgabengebiet vor 6 Jahrne bei einer Firma 
(Sondermaschinen) mit damals 30 Mann angefangen. Auch SPS (S7), EPlan, 
IB, Schulungen.
Aber: Die Firma ist in 6 Jahren auf rund 75 Mann gewachsen. Da kann das 
Produkt ja nicht soo schlecht sein.
Und: Ich habe EPlan schon immer gehasst (wer macht schon gerne EPlan?) 
Die Firma ist aber gross und trotzdem noch flexibel genug um einen 
reinen EPlaner ein zu stellen und mich von dem Mist zu erlösen. Jetzt 
mache ich nur noch SPS (mit IB und Schulungen).
In der Elektroabteilung sind wir jetzt 10 Mann und somit ist es auch 
kein Problem wenn ich mal kurzfristig einen freien Tag brauche. Es sind 
genug andere da um das ab zu fangen.
In einer 2-Mann-Klitsche geht das nicht so einfach.
Bei einer 300-Mann-Firma müsste man es sich genau ansehen, ob es NOCH 
geht oder die Firma schon zu gross und unflexibel ist.

Wenn ich nicht mehr über die beiden Firmen wüsste als das 
Tätigkeitsfeld, dann würde ich mich für die grosse Firma entscheiden.
Hauptkriterium gegen die 2 Mann-Klitsche: Seit 10 Jahren kein Wachstum.

MfG
Ulli

von Ulli B. (ulli-b)


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Eplaner schrieb:
>> Scheint mir eher der Aufgabenbereich einer ganzen Fußballmannschaft zu
>> sein.
>
> Das scheint mir auch so. Entweder nur SPS oder nur Elektrokonstruktion
> (Eplan). Alles andere ist nichts halbes und nichts ganzes.

Na so wild ist das auch wieder nicht.
Eigentlich ist diese Kombination ideal. Die "eigene" Maschine selbst 
planen und dann auch programmieren und in Betrieb nehmen.
Geht eben nur bei kleineren Maschinen.
Bei der 2-Mann-Klitsche wird das auch garnicht anders gehen.
Ist aber auf keinen Fall ein Nachteil!

Bei der 300-Mann-Firma kann ich mir nicht vorstellen, dass es dort so 
läuft.
Da werden die EPlan-Kenntnisse wohl eher deshalb gefordert sein, damit 
man mal "kurz einspringen" kann.
Ausserdem ist es auch praktisch, wenn man die bei der IB gemachten 
Änderungen selbst im Schaltplan nachziehen kann und sich nicht noch ein 
Anderer um so Kleinkram kümmern muss.

Je länger ich darüber nachdenke, um so mehr würde es mich interessieren 
um was für Anlagen es bei den beiden Firmen geht.

MfG
Ulli

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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citb schrieb:
> Spaeter von gross nach klein wechseln ist einfacher als von klein nach
> gross.

Glaube ich nicht - entscheidend ist immer: was haste jemacht?

Außerdem würde ich die Entscheidung nicht davon abhängig machen, ob man 
vielleicht, eventuell, möglicherweise in zehn Jahren irgendwo 
irgendetwas anderes macht.

Als Chef einer (noch) Zwei-Mann-Bude würde ich sagen:

Vorteile:
- Du hast ein breiteres Aufgabenspektrum
- man ist flexibler (Arbeitszeiten, Urlaub usw.)
- Du hast mehr Verantwortung

Nachteile:
- Du hast ein breiteres Aufgabenspektrum
- Du musst flexibler sein
- Du hast mehr Verantwortung

Also kurz gesagt: das hängt von Deinen Vorlieben ab.
In kleinen Unternehmen kannst Du sicher mehr bewegen. Es gibt deutlich 
weniger Bürokratie, Hierarchieebenen (natürlich) gar nicht.
Beispiel: Wenn hier mein Mitarbeiter Bauteile etc. benötigt, bestellt er 
sie einfach. Keine Nachfrage beim Einkauf (auch nicht bei mir).
Man vertraut sich einfach.

Aber: bei kleinen Unternehmen ist es extrem wichtig, dass man sich 
menschlich gut versteht. Ansonsten wird das nix.
Die menschliche Distanz kann man in Großunternehmen sicherlich besser 
wahren - der eine mag das, der andere nicht.
Hier gibt es natürlich ein Geburtstagsgeschenk oder auch etwas zur 
Geburt der Tochter. Man kennt sich eben deutlich besser.

Chris D.

von Michael S. (technicans)


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Im Kleinbetrieb wird man von der Arbeit ja erschlagen.
Ich würde einen großen Betrieb bevorzugen, weil da die Arbeit besser 
verteilt ist. Außerdem gibts vor allem Kündigungsschutz, evtl. einen 
Betriebsrat und weitere soziale Vorteile, aber da ist man dann auch
nur eine Nummer und eigene Versäumnisse könnten da dann bürokratisch
unmenschlich gehandhabt werden. Trotzdem würde ich den Großbetrieb
vorziehen weil man dann nicht alleine da steht, insbesondere wenn man
mal Hilfe benötigt.

von Ulli B. (ulli-b)


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Michael S. schrieb:
> Im Kleinbetrieb wird man von der Arbeit ja erschlagen.
> Ich würde einen großen Betrieb bevorzugen, weil da die Arbeit besser
> verteilt ist.

Das ist natürlich auch ein Argument:
Je grösser die Firma, um so weniger fällt es auf dass ich nichts 
arbeite.

Da kann ich nur sagen: Armselig!

MfG
Ulli

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Ulli B. schrieb:
> Michael S. schrieb:
>> Im Kleinbetrieb wird man von der Arbeit ja erschlagen.
>> Ich würde einen großen Betrieb bevorzugen, weil da die Arbeit besser
>> verteilt ist.
>
> Das ist natürlich auch ein Argument:
> Je grösser die Firma, um so weniger fällt es auf dass ich nichts
> arbeite.

;-)

Ich denke, Michael meinte hier die konkreten Anforderungen - wobei man 
da natürlich auch nicht alles gleichzeitig macht.

Aber stimmt: ein "Nachteil" bei kleinen Unternehmen: es fällt sofort 
auf, wenn man nichts macht ;-)

Chris D.

von ak43 (Gast)


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A. P. schrieb:
> Tagchen!
Die kleine Bude kann nächste Woche schon pleite sein, in grösseren Läden 
bekommt man das frühzeitig mit um noch den Absprung zu schaffen.

Die anderen Vorteile wurden ja schon genannt. So einer Zweimannbude 
würde ich nur unter ganz bestimmten Umständen beitreten:
<li>Ich finde nix anderes weil ich z.B. aus meinen Dorf nicht weg will
<li>Zahlt extrem gut (unwahrscheinlich)
<li>Ich kenne die Firma weil Bekannter, Onkel,...
<li>Die Chance Teilhaber/CoChef zu werden, Firma mit guter Perspektive. 
Ist in deinem Fall auch hinfällig. 10 Jahre und und immer noch bei 2 
Mann. Jeder Grabpflegerbetrieb wächst schneller als diese Klitsche.

Also ich würde die Finger von dem Laden lassen. Da kannste immer noch 
anfangen wenn es bei Großbetrieb nicht läuft.

von Ulli B. (ulli-b)


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Chris D. schrieb:
> citb schrieb:
>> Spaeter von gross nach klein wechseln ist einfacher als von klein nach
>> gross.
>
> Glaube ich nicht - entscheidend ist immer: was haste jemacht?

Würde ich auch nicht direkt so unterschreiben.
Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass da schon etwas dran ist.
Habe mich mal bei einer grossen Firma beworben (Aufgabengebiet: 
Instandhaltung, bisschen Sondermaschinen für Eigenbedarf). Davor war ich 
bei einer 10-Mann-Klitsche und habe hauptsächlich IB in Deutschland und 
Asien gemacht (SPS).
Der Personaler von der grossen Firma sagte mir dann, dass er Angst hätte 
mich ein zu stellen, da es mir sehr wahrscheinlich auf Dauer langweilig 
werden würde. Und er hatte damit auch völlig Recht.

Somit stimmt also die Aussage: entscheidend ist immer: was haste 
jemacht?

MfG
Ulli

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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ak43 schrieb:
> A. P. schrieb:
>> Tagchen!
> Die kleine Bude kann nächste Woche schon pleite sein, in grösseren Läden
> bekommt man das frühzeitig mit um noch den Absprung zu schaffen.

Glaube ich nicht.

Gerade in einem Kleinbetrieb lässt sich eine schlechte Auftragslage kaum 
verstecken. Man sieht ja, was rausgeht.
In einem Großbetrieb läuft das alles weit entfernt von Ingenieuren ab:
"Oh, wir wurden übernommen?"

Mein Mitarbeiter würde jedenfalls direkt mitkriegen, wenn wir weniger 
verkaufen: er baut ja die Geräte zusammen, die rausgehen :-)

> Ist in deinem Fall auch hinfällig. 10 Jahre und und immer noch bei 2
> Mann. Jeder Grabpflegerbetrieb wächst schneller als diese Klitsche.

Die alte Mär vom Wachstum :-)

Weshalb muss ein Betrieb eigentlich ständig wachsen?
Eine schlüssige Antwort darauf konnte mir noch keiner geben.

Wir wachsen zwar ordentlich, aber: wenn alle ihr Auskommen haben und 
zufrieden sind - warum sollte man extrem wachsen? Nur um zu ändern, 
womit man gut fährt? Mehr Bürokratie? Weniger Effizienz durch diese?

Ich kenne genug kleine Betriebe, die gar nicht groß wachsen wollen - 
wozu auch? Denen geht es blendend.

Chris D.

von Ulli B. (ulli-b)


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Chris D. schrieb:
> Ich denke, Michael meinte hier die konkreten Anforderungen

Welche konketen Anforderungen?
Wo wurden bisher übermenschliche Anforderungen aufgestellt?
Das ist ganz normales Tagesgeschäft, egal ob Klitsche oder Konzern.

Chris D. schrieb:
> Ich kenne genug kleine Betriebe, die gar nicht groß wachsen wollen -
> wozu auch? Denen geht es blendend.

Das ist ja auch immer im Zusammenhang mit den Produkten einer Firma zu 
sehen.
Es gibt genug 2-Mann, 3-Mann, usw Firmen, von denen erwartet man nicht, 
dass sie ständig wachsen müssen.
In diesem Thread geht es ja um Maschinenbauer. Und ein Maschinenbauer 
mit "nur" 2 Mann ist eben doch sehr schwach aufgestellt. Ich stelle mir 
da immer einen Kunden vor, welcher die Maschine zum vereinbarten 
Zeitpunkt geliefert haben möchte. Dem ist es egal, ob einer der beiden 
Firmeninhaber sich 2 Wochen vorher ein Bein gebrochen hat.

Stellt eine 2-Mann-Firma jedoch z.B. spezielle Messgeräte her, dann 
lassen sich die 2 Wochen Beinbruchpause locker durch Lagerbestend 
überbrücken.
Deshalb immer die Frage: WAS MACHT DIE FIRMA?

MfG
Ulli

von A. P. (Gast)


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Die kleine firma ist im schaltschrankbau in der richtung medizintechnik, 
laborbedarf und maschinenbau tätig. Also ziemlich abwechslungsreich denk 
ich...

Die große firma ist in der uv branche tätig! hauptsächlich pläne ändern 
und steuerungen programmieren. kleine schränke werden intern gefertig 
und die großen extern!

von Ulli B. (ulli-b)


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Ultra-Violet-Branche?
Ist das die Weiterentwicklung der Rotlicht-Branche?

MfG
Ulli

von Nicolas L. (nicolas_l)


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Sind lediglich meine Erfahrungen. Im grossen Betribe was alles viel 
geregelter. Man kriegte die Kiste mit der Ufgabe, hat sie gemacht und am 
nächsten weitergegeben, damit der dann den Resten erledigen konnte. Ich 
finde je kleiner der Betrieb desto vielfältiger der Aufgabenbereich. Hat 
mir mehr Spass gemacht in einem kleinen Unternehmen zu arbeiten! 
Ausserdem finde ich, dass die Arbeitsstimmung viel angenehmer im kleinen 
Betrieb als im grossen Betrieb ist. Die Kommunikation ist auch besser da 
man bei Informationen die zuständige Person nicht erst suchen muss 
&&&...
Jedoch wenn mal ein grosses Problem ist, muss man das halt alleine bzw. 
zu zweit lösen und kann nicht die Arbeit unter 10 Leuten aufteilen.
deshalb würde ich mich im Allgemeinen für einen kleinen Betrieb 
entscheiden. Aber das muss jeder selber wissen & natürlich ist ja die 
Anzahl Mitarbeiter nicht der einzige Faktor den Arbeitsgeber 
auszuwählen.

Gruss

von Homer Jay (Gast)


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Ein Betrieb mit 300 MA ist noch kein großer Betrieb, sondern ein 
stinknormales mittelständisches Unternehmen.

Bei einem kleinen Betrieb ist meiner Erfahrung nach, die Gefahr größer, 
dass man ausgenutzt wird (unbezahlte Überstunden). Wurde ja schon 
geschrieben, u.a. weil kein Betriebsrat da ist. Muss aber nicht sein, 
ich war auch schon in einem 10 MA Betrieb wo minutengenau abgerechnet 
wurde.
Die zweite Gefahr bei einer 2 MA Firma: Wenn der Chef, der 
wahrscheinlich auch die Aufträge ranzieht und die Beziehungen hat, 
morgen einen Unfall oder keinen Bock mehr hat, dann bedeutet das mit 
großer Wahrscheinlichkeit Betriebsende.
Und drittens, wurde auch schon geschrieben, kann man sich nicht 
weiterentwickeln, höchstens Chef/Partner werden. Eine 
Weiterentwicklungsmöglichkeit wäre da, wenn die Firma stark wächst, aber 
das ist ja hier nicht der Fall.


In einem 300MA Betrieb sind normalerweise schon gute Strukturen 
vorhanden. Man kann sich besser mit Kollegen austauschen, weil man 
welche hat und Probleme werden auf mehreren Schultern aufgeteilt. Die 
Wege in einem 300MA Betrieb sind normalerweise auch noch überschaubar. 
Und es gibt bereits die Möglichkeit sich fortzubilden.
Je nach Firma könnte es aber passieren, dass die Ingenieure (falls 
vorhanden)einen Techniker nicht als gleichwertig ansehen und man nur die 
"einfachen" Aufgaben oder die die kein anderer will bekommt oder gar als 
Lötknecht endet. (Bitte kein weitere Flame-War Ing vs Techniker, darum 
gehts hier nicht)

Pleite gehen kann ein 300MA Unternehmen morgen aber auch.

Aber wie geschrieben, kann alles sein, muss aber nicht

von sack3333 (Gast)


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Ich habe jahrelang für eine kleine Klitsche (5 Mann + Freie MA) 
gearbeitet und kann dazu nur sagen nie nie nie nie wieder. Ich bin 
mittlerweile bei einem Mittelständler und heilfroh.

Wenig Geld, keine gescheiten Hilfsmittel. Überstunden ohne Ende, 
natürlich
unbezahlt. Der Chef war ein Doktor, Devise: Ich bin Doktor und Du nicht,
das ist meine Firma und nicht Deine. (Ich hab mir dann gedacht Du bist
ein A.... und ich nicht). Deshalb machst Du was ich will, ob es nun 
sinn-
voll ist oder nicht.

Die Projekte waren auch alle Scheisse. Da kriegst nur was Grosse Firmen
nicht wollen. Reisekostenabrechnungen haben schon mal ein Jahr gedauert
bis zur Bezahlung. Die Messgeräte habe ich z.T. selber mitgebracht,
die hat dann das Doktorchen kaputtgemacht.

Die Autos von der "Erst-" und "Zweitfrau" lief (bis zur Steuerprüfung) 
über die Firma, ich sollte aber meinen Privatwagen benutzen.

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