Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Wie leicht ist es von einem Ing.-DL zu einer Firma (Festanstellung) zu wechseln?


von owaya (Gast)


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Nach dem Studium hatte ich leider das Unglück nur von einem Ing.-DL 
eingestellt zu werden.

Wie leicht/schwierig ist es jetzt nach ca. 2 Jahr BE in einer GmbH oder 
Ag zu wechseln?

Was kann ich angeben als Begründung zu meiner Wechsel? In Bewerbung oder 
Vorstellungsgespräch.

von Marx W. (Gast)


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owaya schrieb:
> Nach dem Studium hatte ich leider das Unglück nur von einem Ing.-DL
> eingestellt zu werden.
Kann passieren!
> Wie leicht/schwierig ist es jetzt nach ca. 2 Jahr BE in einer GmbH oder
> Ag zu wechseln?
Warum hat dich keiner der Kundenbetriebe übernommen?
Was kannste?
> Was kann ich angeben als Begründung zu meiner Wechsel?
Die Wahrheit!
> In Bewerbung oder
> Vorstellungsgespräch.

2 Jahre beim Personaldienstleister sind schon ganz schön lang. Ein 
Jung-Ing. hat dadurch einen Makel!
Haste dich  wenigsten nebenberuflich weitergebildet?

von xyz (Gast)


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Es gibt keinen Makel. 2 Jahre Erfahrung gesammelt und dann eine neue 
Herausforderung suchen ist immer in Ordnung.

Klar kann es bei Siemens und Bosch Personaler geben die das negativ 
auslegen könnten, aber sonst wirst du keine Vorurteile finden.

Viel wichtiger sind die fachlichen Erfahrungen und wie du dich selbst 
darstellst.

von Mark B. (markbrandis)


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Ist doch ein Troll, so wie die Frage gestellt ist.

von asdf (Gast)


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wenn Du gut bist wird dich der Betrieb in dem Du eingesetzt bist eh 
übernehmen und dass ist dann auszeichnung genug für deinen lebenslauf

von Mr. Pong (Gast)


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@TO: Wo willst du denn hin wechseln ? Zum Kunden oder ganz woander hin ?

Normalerweise wird man nach einiger Zeit vom Kundenbetrieb übernommen.

Wie leicht es ist jetzt zu "wechseln", das hängt von einem selbst ab. 
Mit 2 J BE gilt man soweit ich weiß als "Young Professional" und ist 
zumindest kein komplett unbeschriebenes Blatt mehr, also einfach mal 
bewerben. Das sollte man so oder so von zeit zu zeit machen.

Wem willst du was begründen ?

Sich von einem ING-DL weg zu bewerben braucht man glaube ich in den 
wenigsten Fällen begründen.

von adsfgb A. (ungewoenlich)


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War also auch bei dir so? also hast du bei einem DL gearbeitet und dann 
könntest du sehr leicht bei einer normalen Firma wechseln?

So wie ich dich verstehe, soll man sich beim Kunde bewerben!?

von EGS_TI (Gast)


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Mark Brandis schrieb:
> Ist doch ein Troll, so wie die Frage gestellt ist.

Wieso denkst du, sollte jemand die Meinung verbreiten wollen, dass 
Ingenieure die bei einem Dienstleister gearbeitet haben, nur noch 
schlechte Chancen haben, wo anders reinzukommen? Wem könnnte dies 
nützlich sein?

Ich verstehe sowieso nicht, wieso das schlecht sein sollte.
Das sind wahrscheinlich nur ein paar Leute, die hier diese Meinung 
vertreten bzw. diese bei anderen bilden möchten. Nur welchen Vorteil 
hätten die dadurch?

von Lönky (Gast)


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>Ist doch ein Troll, so wie die Frage gestellt ist.
Mark Brandis
-kopfschüttel-

von Mark B. (markbrandis)


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Warum die Trollwahrscheinlichkeit eher hoch ist:

owaya schrieb:
> Nach dem Studium hatte ich leider das Unglück nur von einem Ing.-DL
> eingestellt zu werden.

Die Formulierung "leider das Unglück" ist typische 
Gegen-Dienstleister-Stimmungsmache. Kein einziger Ingenieur, den ich im 
realen Leben kenne und der bei einem Dienstleister angestellt ist, 
verwendet diese Formulierung.

> Wie leicht/schwierig ist es jetzt nach ca. 2 Jahr BE in einer GmbH oder
> Ag zu wechseln?

Die Frage ist seltsam gestellt. Arbeitet derjenige nun bei einer GmbH, 
oder bei einer AG? Anscheinend weiß er es nichtmal selbst.

> Was kann ich angeben als Begründung zu meiner Wechsel? In Bewerbung oder
> Vorstellungsgespräch.

Die Frage ist seltsam gestellt. Warum sollte eine besondere Begründung 
überhaupt notwendig sein? Die üblichen Standardfloskeln reichen völlig. 
("suche eine neue berufliche Herausforderung bla bla").

von Mike (Gast)


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Mark Brandis schrieb:
> owaya schrieb:
>> Nach dem Studium hatte ich leider das Unglück nur von einem Ing.-DL
>> eingestellt zu werden.
>
> Die Formulierung "leider das Unglück" ist typische
> Gegen-Dienstleister-Stimmungsmache. Kein einziger Ingenieur, den ich im
> realen Leben kenne und der bei einem Dienstleister angestellt ist,
> verwendet diese Formulierung.

Also die Formulierung habe ich schon gehört. Da hätte der ausleihende 
Chef auf unbezahlte Überstunden bestanden und gedroht, daß er sie heute 
rauswerfen könnte. Vielleicht ein Einzelfall, aber sowas gibts auch.

>> Wie leicht/schwierig ist es jetzt nach ca. 2 Jahr BE in einer GmbH oder
>> Ag zu wechseln?
>
> Die Frage ist seltsam gestellt. Arbeitet derjenige nun bei einer GmbH,
> oder bei einer AG? Anscheinend weiß er es nichtmal selbst.

Ich denke er will in eine(!) GmbH oder AG wechseln, meint damit wohl 
Festanstellung oder einfach größerer Betrieb.

>> Was kann ich angeben als Begründung zu meiner Wechsel? In Bewerbung oder
>> Vorstellungsgespräch.
>
> Die Frage ist seltsam gestellt. Warum sollte eine besondere Begründung
> überhaupt notwendig sein? Die üblichen Standardfloskeln reichen völlig.
> ("suche eine neue berufliche Herausforderung bla bla").

Naja, nach 2 Jahren BE kennt er wohl noch nicht die ganzen Floskeln. 
Kann doch sein.

Ich würde die Begründung noch durch den Zusatz ergänzen, daß Du als 
Leihingenieur mitunter vermittelt bekommt, daß Du nicht wirklich zur 
Firma gehörtst. Und es fällt Dir schwer, wenn Du Dich nicht mit Firma 
und Produkt identifizieren kannst. Die Implikation, daß Du Dich mit 
Firma und Produkt verbunden fühlen möchtest und vermutlich bereit bist, 
dafür Verantwortung zu übernehmen, wird in Bewerbung und 
Vorstellungsgespräch positiv aufgenommen. Nur darauf achten, nicht auf 
die Tränendrüse zu drücken.

von Mark B. (markbrandis)


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Mike schrieb:

> Ich denke er will in eine(!) GmbH oder AG wechseln

Gefühlte 99.9% aller Firmen, bei denen Ingenieure angestellt sind, 
gehören einer dieser beiden Rechtsformen an. Auch die 
Ingenieurdientsleister selbst. Er will also von einer GmbH oder AG in 
eine GmbH oder AG wechseln? Super Info, bringt uns jetzt voll weiter. 
;-)

von Durchgreifen (Gast)


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Mark Brandis schrieb:
> Mike schrieb:
>
>> Ich denke er will in eine(!) GmbH oder AG wechseln
>
> Gefühlte 99.9% aller Firmen, bei denen Ingenieure angestellt sind,
> gehören einer dieser beiden Rechtsformen an. Auch die
> Ingenieurdientsleister selbst. Er will also von einer GmbH oder AG in
> eine GmbH oder AG wechseln? Super Info, bringt uns jetzt voll weiter.
> ;-)

Wann greift die Moderation hier endlich ein und sperrt diesen Depp?

von Mark B. (markbrandis)


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Durchgreifen schrieb:
> Wann greift die Moderation hier endlich ein

Gar nicht, solange nicht gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen wird.

http://www.mikrocontroller.net/articles/Hilfe:Forum_Nutzungsbedingungen

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