Guten Tag. Ich würde gerne mal euren Rat aufsuchen, da ich mir nicht ganz sicher bin was denn mehr Sinn machen würde. Eingangsspannung LiPol Akku (3 - 4,2V) Ausgangsspannung: 3,3V Benötigter Strom: <=5mA gaanz selten biszu 300/400mA dann kurze Impulse. Ist es hier sinnvoller einen Buck/Boost Converter zu nehmen (5mA ~80-85%, 500mA 85%). Oder sollte ich hier lieber einen Linearregler (160mV Drop@500mA) nehmen. Für den LDO spricht meiner Meninung nach: 1. weniger Platz durch wegfallen der Spule 2. Höhere Effizienz bei geringen Strom wenn Akku nicht gerade auf 100% geladen ist. Für den Buck/Boost: 1. Weiteres Entladen des Akkus 2. Höhere Effizienz bei hohem Strom Genaugenommen habe ich mir diese zwei IC`s rausgesucht: http://www.micrel.com/_PDF/mic5353.pdf http://docs-europe.electrocomponents.com/webdocs/0e1b/0900766b80e1b335.pdf
LDOs brauchen normalerweise eine höhere Eingangsspannung als Ausgangsspannung --> nicht geeignet!
Ich würde zum LDO tendieren, wenn du den Akku nicht wirklich ganz entladen willst/musst. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Schaltregler bei nur 5mA einen Wirkunsgrad um die 80% erreichen kann. Allerdings hab ich auch keine Erfahrung mit Batteriebetriebenen Geräten bzw diesen Leistungen, vl gibts ja was effizientes geschaltetes. MFG
Schau dir mal bei TI die switched capacitor dc/dc wandler an
In dem Spannunsbereich hat so ein Sitched Kondensator Wandler einen miesen Wirkunsgrad, meist deutlich unter 60%. Da werden die TI DInger nicht besser sein... Aber man könnte auch unter 3,3V aus dem Akku ziehen.
Die Vorgaben sind sehr unglücklich gewählt. Bei mir handhabe ich das so: Entweder, ich kann die Schaltung im vollen Spannungsbereich betreiben (hier 3-4,2V, die meisten Controller können das) oder ich wähle die Eingangsspannung höher (beispielsweise 2 Zellen) um nur einen Buck zu benötigen. Wie fix sind denn die Vorgaben?
Akku ist fix. 2Zellen ist nicht möglich. Spannung kann ich runter gehen bis 3V. Höher geht nicht. Die 80% bei 5mA beim Buck/Boost sind laut Datenblatt. Den Buck/Boost habe ich schon hier, bin dann aber auf das Gedanken gekommen das ein LDO ggf. ein wenig sinnvoller sein könnte als ich gelesen hatte das der Akku bis ~3,4 wohl nurnoch ~10-15% Kapazität hat.
Michael D. schrieb: > gekommen das ein LDO ggf. ein wenig sinnvoller sein könnte als ich > gelesen hatte das der Akku bis ~3,4 wohl nurnoch ~10-15% Kapazität hat. Bei einer Stromentnahme von <= 5mA dürfte ein durchschnittlicher LiIon Akku weniger als 3% Restkapazität haben, wenn dieser Strom einer entsprechend niedrigen Entladerate entspricht. Beispiel: http://www.candlepowerforums.com/vb/showthread.php?257543-LiIon-18650-battery-comparison Bereits der erste Akkutyp ist bei einer Entladung mit 0,3A (0,14C) bei 3,4V sowas von leergesaugt; alles weitere bringt nur noch Sekunden. Spricht also alles für einen LDO Regler, wenn der ca. 0,1V Drop hat.
Habe ja garkeine Kapazität angegeben. Der Akku hat eine Kapazität von 220mAh. Somit währe eine Entladung von 0,3A bei 1,36C. Ich werde mal schauen in wie weit es möglich ist beides zu verbauen, sodass er bei höheren Strömen automatisch auf den Buck/Boost wechselt (wenn es dann noch ausreichend klein ist).
Ich setzte da gerne den MCP1252 ein. Ladungspumpen, umschaltbar zwischen 3.3V und 5V. Die können aber nicht die Burst von 300mA, max 120mA. Geht dann auch runter auf 2.7-2.8V, wenns mal sein muss.
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