Hallo meine Simulation vom Sepic Converter passt überhaupt nicht, aber irgendwie finde ich nicht den Grund wieso. Rot ist der Strom am Fet und blau ist der Duty Cycle. V(n004) ist die Spannung am Ausgang. Der Strom am Fet kann überhaupt nicht passen und die Spannung am Ausgang steigt die ganze Zeit. Hat jemand einen Tipp wo der Fehler ist. Hier sind die Daten: Uin= 9-18V Iout= 700mV Uout= 12V Takt= 200KHz d= 0.4 MfG
Wenn man keine Last hat, dann wundert es mich nicht, dass die Ausgangsspannung permanent steigt.
Habe jetzt eine Last aber trotzdem passt es nicht. Die Spannung ist zu hoch und der Strom durch den FET schaut komisch aus. Die Formel lautet ja: L= (U1,max * U2) / (dI f (U1,max + U2)) =(18*12) / (0,21 200k 30) =171uH d=U2/ (U1+U2) d=0,4 Die Berechnung müsste ja passen.
Hallo, an der 1. Schaltung ist nix falsch (außer fehlender Last) die Schaltung funktioniert doch mit z.B. 100 Ohm Last im Prinzip einwandfrei - siehe Probe-Fenster!
Ich komme irgendwie nicht genau auf 12V. Ist das normal beim Sepic. d=(U2+UD) / (U1-Ufet+U2+UD) d= 12,35 / 30,3 = 0,40759 L= (U1-Ufet)*d / (dI*f)= 17,95*0,40759 / (0.21*200.000)=174,1965u
Na ja, das ist eben nur eine Simulation. Wenn Du die Spannung lastunabhängig einstellen willst, musst Du schon ein wenig mehr Aufwand betreiben (Referenzspannungsquelle, OPAmp, Regelkreis Uout - Pulsbreite nMOSFET. Gruss Bruddler
>Die Ausgangsspannung ist im kontinuierlichen Betrieb nur vom Tastverhältnis >und
der Eingangsspannung abhängig, sie ist lastunabhängig.
Auf der Seite vom Schmidt Walter steht aber dass die Converter
lastunabhängig sind aber ich komme überhaupt nicht auf 12V
Woran liegt jetzt eigentlich der Fehler, bei der Berechnung oder bei der
Simulation.
Was mich noch interessiert, wie werden eigentlich die Kondensatoren
bestimmt bzw. berechnet. Sehe nirgends den Rechengang, nur von der
Spule.
Sepp schrieb: > Auf der Seite vom Schmidt Walter steht aber dass die Converter > lastunabhängig sind aber ich komme überhaupt nicht auf 12V > Link? > Woran liegt jetzt eigentlich der Fehler, bei der Berechnung oder bei der > Simulation. Ich würde mal sagen, die Aussage stimmt dann, wenn die - in die Drossel -eingespeicherte Energie von der Last auch abgenommen wird. Hat man eine vom Designpunkt abweichende Last, dann sinkt die Spannung wenn die Last zu hoch ist, bzw. steigt die Spannung, wenn die Last zu niedrig ist. Um bei einer (eigentlich immer) abweichenden Last die Ausgangsspannung stabil (innerhalb bestimmter Grenzen) zu halten, muss dann das Tastverhältnis von einem Regelkreis entsprechend geändert werden. Sepp schrieb: > Was mich noch interessiert, wie werden eigentlich die Kondensatoren > bestimmt bzw. berechnet. Sehe nirgends den Rechengang, nur von der > Spule. Für den Ausgangskondensator : i = C du/dt i ist dein max. Ausgangsstrom du ist der Spannungsripple (bei diesem Strom) dt ergibt sich aus der Schaltfrequenz des Konverters
>Link Es steht hier über den Spannungsverläufen http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/aww_hilfe.html C= (i.d) / du =0,7*0,40759 / (du*f) *) Wie komme ich jetzt schnell auf den Spannungsripple du *) Hat der Ausgangskondensator den selben Wert wie C1 oder sind das unterschiedliche Formeln. MfG
Sepp schrieb: >>Link > > Es steht hier über den Spannungsverläufen > > http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/aww_hilfe.html hier der Orginaltext: "Die Ausgangsspannung ist im kontinuierlichen Betrieb nur vom Tastverhältnis und der Eingangsspannung abhängig, sie ist lastunabhängig." Ich denke, das es nur etwas unglücklich ausgedrückt ist, da er vorher in der Herleitung ja auch von "stationären, kontinuierlichen Betrieb" spricht - das schließt (für mich) eigentlich eine Änderung des Laststromes aus. Bei Pressman/Billings liest sich das so: "In simple terms, the output voltage is regulated by controlling the Q1 'on' time in a negative-feedback loop. If the load current increases or the input voltage decreases, the 'on' time of Q1 is automatically increased to deliver more energy to the load, or the converse. Hence, in normal operation the 'on' period of Q1 is adjusted to maintain the output voltage constant." Kann ja auch nicht anders sein, da ich ja bei jedem Einschalten des Transistors Energie in die Drossel speichere. Beim Ausschalten des Transistors hält mir diese Energie den Stromfluss aufrecht und lädt den Ausgangs-Kondensator nach - habe ich aber keine Last dran, dann steigt die Spannung über der Drossel soweit an, bis wieder Strom fließen kann, d.h. die Spannung am Kondensator muss weiter steigen, bis das Feld in der Drossel zusammenbricht - rein theoretisch bis ins unendliche. Insofern würde ich sage, stimmt die Aussage von Schmidt-Walter für den jeweiligen (entsprechend dimensionierten) Lastfall. > > C= (i.d) / du > =0,7*0,40759 / (du*f) > > *) Wie komme ich jetzt schnell auf den Spannungsripple du > > *) Hat der Ausgangskondensator den selben Wert wie C1 oder sind das > unterschiedliche Formeln. > > MfG Der Spannungsripple ist der Spannungsabfall, den ich bzw. die versorgte Schaltung bereit ist zu akzeptieren. Versorge ich eine 5V-Digitalschaltung damit und die Bausteine sind für 5V ± 10% spezifiziert könnte man die Ausgangsspannung auf 5,5V legen und mit 1V Ripple rechnen - das wird niemand tun, weil man ja Toleranzen von Bauteilen hat und auch sonst eine gewisse Reserve haben möchte. Wer es trotzdem voll ausreizen möchte kann dann auch noch das Letzte herauskitzeln und sagen dt ist ja nicht 1/f sondern eigentlich nur die on-time des Transistors, aber naja ... Man kann den Ripple natürlich auch durch ein nachgeschaltetes Filter (weiter) reduzieren, aber das verursacht natürlich zusätzlich Kosten und benötigt Platz - da muss man dann abwägen, was man sich leisten kann bzw. will.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.