Wie macht ihr das mit den Null einer SPS Steuerung im Haus? Klemmt ihr die mit an die Erde an? Bei Maschinen kenne ich das so, dass die Erde an einer Stelle mit der Masse von den 24V zusammengeklemmt wird.
Ich hab zwar keine SPS sondern ne Controllersteuerung, aber ich habe die 12V Seite und die 230V nicht miteinander Verbunden. Grund ist, daß ich auf 12V Seite Gößtenteils relativ dünne Drähte verwende. Im ersten Fehlerfall (Ungewollter Kurzschluss an einer Stelle beider Systeme) würde dabei noch nichts passieren, da ich alle Bedienelemente mit 230V-festen Standardbauteilen aufgebaut habe, erst im 2. Fehlerfall würde es Probleme geben, in meinem Fall würden die betroffenen Leiterstücke vermutlich schlicht verdampfen.
Christian B. schrieb: > Grund ist, daß ich auf 12V Seite Gößtenteils relativ dünne Drähte > verwende. Das meinst du nicht ernst oder? Das kannst du doch nicht als Schutzmaßnahme anführen. Nunja jetzt gibt es die natürliche Selektion auch unter den Elekrotechnikern ... danke Evolution, dass unfähige sich so selbst auslöschen ...
B. Limer schrieb: > Das meinst du nicht ernst oder? Das kannst du doch nicht als > Schutzmaßnahme anführen. Nunja jetzt gibt es die natürliche Selektion > auch unter den Elekrotechnikern ... danke Evolution, dass unfähige sich > so selbst auslöschen ... ...und Leute mit Umgangsformen wie sich hoffentlich nie fortpflanzen. Man könnte in diesem Fall dem "Unfähigen" auch in anständigem Ton erklären, dass man es anders machen sollte.
aber jetzt mal im Ernst. Natuerlich macht es Sinn ebenfalls alle Schirmungen & Massen von den Kleinspannungskreisen e.g. 12V ebenfalls auf die Erde im Haus zu legen oder nicht?
Also im PCB Design wird an einer Stelle GND mit PE über einen Ferrit verbunden. Aber nie zwei mal sondern einmal an einem Zentralen Punkt damit keine Massenschleifen entstehen. Gleichzeit wird die Sekundäre Seite (Niederspannung) dadurch auf ein definiertes Potential gebracht wenn es sich um ein Galvanisch getrenntes Netzteil handelt. Ansonsten können Spannungen zwischen PE und GND auftreten. Auch erfolgt die überspannungsableitung normal über PE und nicht GND.
B. Limer schrieb: > Das meinst du nicht ernst oder? Das kannst du doch nicht als > Schutzmaßnahme anführen. Ok, vielleicht sollte ich etwas weiter ausholen: Ich hab den Controller im Schaltschrank verbaut in einem eingenen, geschlossenen Hutschienengehäuse (berührungssicher). Sämtliche Bedienelemente sind mit normalen, 230V geeigneten Tastern ausgeführt. die Steuerung der Lastkreise übernehmen handelsübliche Stromstoßschalter. Das Display wird mit DC DC Wandlern mit 4kV Spannungsfestigkeit und entsprechenden Luft- und Kriechstrecken versorgt. Die Verwendung von relativ dünnen, nciht für 230V zugelassenen Kabeln bei Stromstoßschalterbetrieb ist durchaus üblich. Nur daß ich nicht, wie ebenfalls üblich, einen Klngeltrafo sondern ein SPS Netzteil verwende. Außerdem hat die Verkabelung ein eingetragener Elektromeister abgenommen und keine Beanstandungen gehabt. Ich hätte das vermutlich gleich mit schreiben sollen um derartige Missverständnisse von vornherein zu unterbinden. Nat. hab ich keine 5V Schaltermatrix irgendwo die dann mit 230V beaufschlagt währe. Die Verbindung auf PCB Seite kenne ich jedoch anders: Ein Widerstand im Megaohm Bereich und dazu parallel ein Ferrit mit in Reihe geschaltenem Kondensator, Widerstand und Kondensator sind entsprechend spannungsfest auszuführen.
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