Forum: PC Hard- und Software neuen Laptop Akku kaufen


von Lancer B. (fery)


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Hallo,
Ich habe ein Acer emachines e725 Laptop. Mein Akku hat schon seit dem 
Kauf vor 3 Jahren viel an Leistung verloren. Ich kann den Laptop ohne 
Netzteil höchstens 20 Minuten benutzen von ursprünglich 2,5 Stunden.
Ich habe mich im Internet nach einem neuen umgeschaut und bin auf das 
gestoßen:
http://www.akku-laden.at/batteries.php/eMachines_E725+battery+ACER#NAC200.1

Wenn man runterscrollt sieht man da einen Ersatzakku mit 8800mAh für nur 
59€.
Auf anderen Seiten wird der Originale Akku mit 4400mAh für fast 70€ 
angeboten.
Theoretisch sollte ja der Akku mit 8800mAh doppelt so lange halten als 
der Originale, also ca. 5 Stunden.

Mein Frage ist nur, ob ich dem Angebot Vertrauen kann.
Außerdem steht daneben, dass auf den Akku 3 Jahre Garantie ist. Bezieht 
sich das auch auf Leistungsverlust?
Vielleicht hat schon jemand von euch Erfahrung mit der Seite.


Ich hoffe auf hilfreiche Antworten.

MfG
Fery

von Michael_ (Gast)


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Es kann aber sein, das die Abmessung größer ist!
Genau vergleichen!
Brandneu heist aber nicht, das sie frisch sind. Die können schon ein 
halbes Jahr gelagert sein und damit Kapazität verloren haben.
Vom Laptophersteller kostet es viermal soviel, du wartest 2 Wochen, aber 
die sind dann direkt vom Hersteller.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Fery Lancz schrieb:
> Außerdem steht daneben, dass auf den Akku 3 Jahre Garantie ist.

Das ist ziemlich ungewöhnlich, normalerweise werden Akkus als 
Verschleißteile deklariert und mit nur sehr eingeschränkter Garantie 
ausgestattet.

von Lancer B. (fery)


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Danke für eure Hilfe.
Die Größe werde ich noch heute prüfen. (Bin grad nicht Zuhause und habe 
meinen Laptop nicht mit)
Das mit der Garantie kam mir auch ein bisschen Komisch vor, weil man 
solche Akkus nach 3 Jahren fast nicht mehr gebrauchen kann, wie es bei 
mir der Fall ist.

Also würdet ihr mir generell ein Originalprodukt vom Hersteller 
empfehlen, auch wenn die Abmessungen passen sollten?

von Icke ®. (49636b65)


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Bei nachgebauten Akkus verhält sich die eingebaute Elektronik nach einer 
Weile oft merkwürdig. Das heißt, der tatsächliche Ladezustand entspricht 
nicht dem ans Notebook gemeldeten. Führt u.a. dazu, daß laut Anzeige 
noch genügend Kapazität vorhanden ist, das Notebook sich im nächsten 
Moment aber ohne Vorwarnung ausschaltet. Hab ich bei originalen Akkus so 
noch nicht erlebt.

von (prx) A. K. (prx)


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AGB zu den 3 Jahren Gewährleistung, die dort offenbar mit Garantie 
gleichgesetzt werden:

"Bei einer Inanspruchnahme nach Ablauf von sechs Monaten nach Kaufdatum 
muss der Käufer auβerdem belegen, dass die Ware zum Zeitpunkt des 
Verkaufs mangelhaft gewesen ist".

Mach das mal, wenn es nur um die Frage der Kapazität geht.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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wesentlich ist die Zellenanzahl. Mein Netboook ist auch "ab Laden" mit 3 
Zellen ausgestattet, obwohl das selbe Gehäuse mechanisch auch 6 Zellen 
aufnehmen könnte (solche Akkus gibts halt auch, die kosten halt mehr und 
wiegen auch mehr)

Und dann gibts auch noch die 9-Zellen Akkus, die sind mechanisch so 
konstruiert, daß sie in die Akku-Halterung reinpassen, aber noch so eine 
dicke "Wurst" drunter haben, um die restlichen Zellen aufzunehmen.


Das bei deinem Notebook scheint mir ähnlich zu sein, die 8800 mAh 
Variante scheint die doppelte Zellenanzahl zu haben.

von Michael_ (Gast)


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Andere Angebote von "Original Akku" mußt du auch skeptisch prüfen. Wenn 
es nicht der Shop des Laptopherstellers ist, dann sind es auch 
gelagerte, die gerade übrig waren. 70 EUR ist mir eigentlich zu wenig.
Bei DELL kosten die > 130 EUR.

von Lancer B. (fery)


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@Icke
In dem Fall sollte es doch umgekehrt sein, sodass er mir meldet, dass 
der Akku fast leer ist obwohl er noch länger halten würde, wegen der 
höheren Kapazität. Oder irre ich mich da?

@A. K.
Ich verstehe dich nicht ganz. Was soll ich machen?

@WegstabeVerbuchsler
Hört sich logisch an.

@Michael
Ich möchte eigentlich nicht wirklich mehr als 80€ ausgeben, deswegen 
habe ich mich schon gefreut, dass man den Originalakku für nur 70€ 
bekommt.


Also nochmal. Würdet ihr an meiner Stelle 70€ für den Originalakku mit 
4400mAh ausgeben oder sollte ich das Risiko eingehen und 60€ für das 
nicht original Modell mit 8800mAh ausgeben.

Ich persönlich tendiere eher zu dem mit 8800mAh, weil er billiger ist 
und auch eine höhere Kapazität hat. Es besteht aber immer noch das 
Problem, dass er einen Teil der Kapazität schon verloren haben könnte. 
Aber dieses Risiko wäre es mir fast Wert.

Was meint ihr dazu?

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Fery Lancz schrieb:
> Was meint ihr dazu?

ich gehe mal davon aus, das sowohl die "original" als auch die 
"kompatiblen" vom gleichen chinesischen Zellen-Hersteller kommen. Ob es 
da bestimmte Selektions-Prozese gibt, um "gute" Zelen zu selektieren, 
oder ob regulär alle Zellen welche älter als z.B. 6 Monate sind, über 
die "preiswert-Schiene" verramscht werden, weiß ich nicht.

Andererseits ist der Bedarf an LiIon Zellen weltweit sehr Hoch (-> 
Elektro-Mobilität, Unterhaltungs-elektronik), so daß ich mir eine 
extreme Überlagerung gar nicht vorstellen kann.

Ich selbst würde es mit den 8800 mAh Zellen machen. Weniger lang als die 
Originalen werden sie wohl nicht laufen.


Wegen dem von dir eingangs genannten Leistungsverlust: Nutzt du denn das 
Gerät viel Mobil (und hast dadurch viele Ladezyklen), oder nutzt du das 
Gerät hauptsächlich stationär? In dem Falle würd ich im stationären 
Betrieb einfach dei Akkus rausnehmen, und nur 1 * im Monat zwecks 
Puffernung mal weider einen Tag reinstecken

von Michael_ (Gast)


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Das ist bei mir tief:
ebay 261007471908
oder Original:
ebay 350542548025

von Lancer B. (fery)


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@Wegstaben Verbuchsler
Ich weiß was der Grund für den großen Kapazitätsverlust des Akkus 
verantwortlich ist.
Als ich mir den Laptop vor fast 3 Jahren gekauft habe, hatte ich noch 
keinen Stand-PC. Deswegen lief der Laptop fast ausschlißlich im 
stationieren Betrieb am Ladegerät und das mehrere Stunden am Tag. Erst 
seit Weihnachten habe ich mir einen Stand-PC zusammengeschraubt und bis 
dahin lief er immer nur an der Steckdose ca. 2,5 Jahre lang.
Damals wusste ich noch nicht, dass ich den Akku herausnehmen sollte.
Jetzt bringt es mir aber auch nicht mehr sehr viel auf den Akku zu 
achten weil er eh nur mehr 15 Minuten hält.

Ist noch jemand der Meinung ich sollte das 8800mAh Modell nehmen.

Wenn es noch jemand so sieht dann hätte ich wenigstens kein schlechtes 
Gewissen, wenn er doch nicht so toll sein sollte^^

MfG
Fery

von Lancer B. (fery)


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Michael_ schrieb:
> Das ist bei mir tief:
> ebay 261007471908
> oder Original:
> ebay 350542548025

Okay, beim ersten kann man sich schon sicher sein, dass der nichts 
taugt.

von Lancer B. (fery)


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von Thomas (Gast)


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> Was haltet ihr von dem eBay Angebot?
> Ebay-Artikel Nr. 200682177971

naja schon das Bild ist falsch. Kein Anbieter bekommt 12 Zellen in ein 6 
Zellengehäuse. 8800mAh ist nun mal ein 12 Zellen Akku.

Thomas

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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von B.A. (Gast)


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@ Fery Lancz (fery)
Öffne das Gehäuse des Akkus, miss die einzelnen Zellspannungen (Zellen 
markieren ob null Volt oder sogar negative Spannung)

Bei den Zellen die eine Spannung unter 2.5V aufweisen kannst du 
eigentlich davon ausgehen dass die Kathode inzwischen defekt ist, diese 
Zellen müssen ausgetauscht werden.

Lade alle Zellen auf 3.96V oder 4.1V auf, wie du willst.
Jetzt lässt du den Akku ein paar Tage oder eine Woche liegen.

Jetzt misst du die Zellspannungen noch mal.

Optimal ist es wenn die Zellspannung nicht gefallen ist, wenn doch ist 
die Isolierung der jeweiligen Zelle kaputt.

Eine einzelne Zelle (sind meist zwei) kann man auch austauschen, ist 
auch günstiger als ein Akkupack.

von Lancer B. (fery)


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@B.A.
Gleich wenn ich Zuhause bin werde ich nachmessen.
Das mit ein paar Tagen liegen lassen wird mir nur schwer möglich sein, 
weil ich den Laptop eigentlich jeden Tag in der Schule brauche. Reicht 
es vielleicht auch von morgen Abend bis Mittwoch in der früh zu testen?

MfG
Fery

von Frank (Gast)


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In jeder größeren Stadt gibts heute Läden, die die einzelnen Zellen in 
einem Akku-Behälter austauschen und die sind meist deutlich preiswerter 
als ein komplett neuer Notebook-Akku.
Ich habe das gerade für mein Macbook Pro in Berlin machen lassen und 
habe nun für 55 Euro wieder die Laufzeit von ca. 3 Stunden.

von (prx) A. K. (prx)


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Fery Lancz schrieb:

> @A. K.
> Ich verstehe dich nicht ganz. Was soll ich machen?

Nichts, das war eine dir offenbar unbekannte Floskel.

Letztlich heisste es, dass 6 Monate Garantie bestehen. Die übrigens 30 
Monate existieren de fakto nicht.

von ... (Gast)


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Fery Lancz schrieb:
> weil ich den Laptop eigentlich jeden Tag in der Schule brauche

Dann soll Dir die Schule den Akku auch bezahlen.
So einfach ist das.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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... schrieb:
> Dann soll Dir die Schule den Akku auch bezahlen.
> So einfach ist das.

ach? Vermutlich braucht Fery auch Schuhe, um jeden Tag zur Schule zu 
gelangen, und vermutlich laufen diese Schuhe sich sogar ab (sind also 
auch eine Art "Verbrauchsmaterial"). Sollte die Schule dann also auch 
die Schuhe bezahlen? SO einfach ist das dann wohl doch nicht.

von Icke ®. (49636b65)


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Fery Lancz schrieb:
> @Icke
> In dem Fall sollte es doch umgekehrt sein, sodass er mir meldet, dass
> der Akku fast leer ist obwohl er noch länger halten würde, wegen der
> höheren Kapazität. Oder irre ich mich da?

Tja, eigentlich schon. In der Praxis tritt jedoch o.g. Verhalten häufig 
auf. Die Zellen sind meistens sogar noch gut. Das nützt aber nichts, 
weil man keinen Zugriff auf die Akkuelektronik hat. Aus dem gleichen 
Grunde bringt ein Zellentausch nichts. Im Web findet man vereinzelt 
Tools, mit denen sich die Akkuelektronik auf Werkseinstellung 
zurücksetzen lassen soll. Selbst wenn das funktioniert, ist es nicht 
sinnvoll, denn der lebensdauerbedingte Zustand der Zellen wird dabei 
nicht berücksichtigt.

von Rolf M. (rmagnus)


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... schrieb:
> Fery Lancz schrieb:
>> weil ich den Laptop eigentlich jeden Tag in der Schule brauche
>
> Dann soll Dir die Schule den Akku auch bezahlen.

Also mit anderen Worten: Du (und ich und jeder andere), denn die Schule 
wird aus Steuergeldern bezahlt.

von Klaus D. (kolisson)


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Rolf Magnus schrieb:
>> Dann soll Dir die Schule den Akku auch bezahlen.
>
> Also mit anderen Worten: Du (und ich und jeder andere), denn die Schule
> wird aus Steuergeldern bezahlt.

LOL,
da soll doch so eine Regelung kommen, dass man sein Geld zurück bekommt
wenn man den Kindergarten nicht besucht. Ich habe da etwas läuten gehört
dass das nächstes Jahr auch bei den Schulbesuchen so werden soll.
wer nicht hingeht bekommt das Geld ausgezahlt.
Dann hat man auch Geld für Schuhe und Akkus.

k.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Klaus De lisson schrieb:
> Dann hat man auch Geld für Schuhe und Akkus.

Hm, aber man braucht dann doch weder Schuhe noch Notebooks noch 
Notebook-Akkus, wenn man nicht zur Schule geht ...

Naja, vielleicht kann man ja woanders investieren, z.B. in der 
Degustation alkoholhaltiger Getränke

von Klaus D. (kolisson)


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Wegstaben Verbuchsler schrieb:
> Naja, vielleicht kann man ja woanders investieren, z.B. in der
> Degustation alkoholhaltiger Getränke

Oh, dann könnte ich ja wieder Wein verkaufen.

k.

von B.A. (Gast)


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Fery Lancz schrieb:
> @B.A.
> Gleich wenn ich Zuhause bin werde ich nachmessen.
> Das mit ein paar Tagen liegen lassen wird mir nur schwer möglich sein,
> weil ich den Laptop eigentlich jeden Tag in der Schule brauche. Reicht
> es vielleicht auch von morgen Abend bis Mittwoch in der früh zu testen?

Es geht nur darum zu erkennen ob die Akkuspannung von einem Akku nach 
dem aufladen signifikant sinkt.

Beispiel:
Ich hatte hier ein Akkupack welches defekt war, alle Zellen waren 
parallel geschaltet und somit war auch die Zellspannung von allen Zellen 
gleich, sie betrug nur noch 0.56 Volt.

Hier war davon auszugehen dass alle Zellen geschädigt sind.

Ich habe sie alle auf 3.96V aufgeladen, nach einem Tag betrug die 
Zellspannung von 6 Zellen 3.94V, von 3 Zellen ist die Zellspannung auf 
3.89V gesunken und eine lag schon bei 3.80V.

3 Tage später: Die 6 Zellen waren noch auf 3.94V, die anderen 4 (3.88V, 
3.85V,3.74V, 0.83V) jetzt kann ich davon ausgehen dass die 6 Zellen 
nicht so stark geschädigt sind wie die 4 anderen.


Entweder du kaufst dir so ein günstiges, neues Akkupack (23 Euro) oder 
du suchst dir bei eBay (Suchwort: UltraFire solder) 6 lötbare Zellen 
(kosten 18 Euro).
http://www.ebay.de/itm/6x-18650-ULTRAFIRE-Li-ion-3000mAh-3-7V-Rechargeable-Battery-Solder-Tab-H267-/230741460039?pt=UK_ConsumerElectronics_Batteries_SM&hash=item35b9434447

Sag mal welche Spannung die Zellen nach dem ausbauen hatten.
(Die Verklebung lässt sich am besten mit sanften Hammerschlägen knacken, 
aber du darfst die Zellen dabei nicht schädigen!n Mit einem kleinen 
flachen Schraubenzieher kannst du dann an den Kanten entlang gehen und 
den Rest öffnen. Nimm kein Messer dazu.)

Dann die Zellspannung nach dem aufladen mit Konstantspannung auf 3.8 
bis 4.1 Volt.

Dann noch nach einem oder 2 Tagen Lagerung.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Klaus De lisson schrieb:
>> Also mit anderen Worten: Du (und ich und jeder andere), denn die Schule
>> wird aus Steuergeldern bezahlt.
>
> LOL,
> da soll doch so eine Regelung kommen, dass man sein Geld zurück bekommt
> wenn man den Kindergarten nicht besucht. Ich habe da etwas läuten gehört
> dass das nächstes Jahr auch bei den Schulbesuchen so werden soll.
> wer nicht hingeht bekommt das Geld ausgezahlt.
> Dann hat man auch Geld für Schuhe und Akkus.
>

Das ist eine reine Sonderzahlung an Bayern. Hast du das nicht 
mitgekriegt? Bayern, das Land der armen Bauern.

Übrigens bekommt man das Schulgeld durchaus ausbezahlt. Aber natürlich 
nicht direkt. Jedoch z.B. wenn man das Kind auf eine Privatschule 
schickt. Diese kriegt dann die Kohle vom Land.

von Klaus D. (kolisson)


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Abdul K. schrieb:
> Das ist eine reine Sonderzahlung an Bayern. Hast du das nicht
> mitgekriegt? Bayern, das Land der armen Bauern.
>
> Übrigens bekommt man das Schulgeld durchaus ausbezahlt. Aber natürlich
> nicht direkt. Jedoch z.B. wenn man das Kind auf eine Privatschule
> schickt. Diese kriegt dann die Kohle vom Land.

Komisch, ich hatte mal im TV gesehen dass es eine Schulpflicht gibt
und sogar die Polizei bemüht wird wenn ein kind nicht zur Schule geht.
Wenn man sich aber in Zukunft sein "Lehrgeld " auszahlen lassen könnte 
wäre
es auch prima. Das spart dann gar doppelt bis dreifach, da
ja die Polizei nicht mehr tätig werden muss, gleichzeitig werden lehrer
arbeitslos und sämtliches kapital bleibt in den Händen des volkes.
Dann sollte man einen Kiosk eröffnen.

Gruss Klaus

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Oh der Klaus. Wenn alle so denken, gibt es bald sogar kein Geld mehr.

Schulpflicht besteht schon noch. Was denkst du wieviele Hände alleine 
für die Anmeldung auf eine weiterführende Schule zuständig sind. Ich 
mußte neulich innerlich nur noch lachen. Da sitzt die Rektorin und 
bittet alle Eltern schön einzeln in ihr Büro, schreibt auf einer 
Papierliste alle Daten auf ("Och, das sind aber gute Noten!" ???) und 
gibt dann unterschriebene Formulare für die alte Schule mit. Weitere 
Formulare werden 'online' (Das heißt auf Kosten der Zeit der Eltern) 
gleich mitausgefüllt, u.a. Schulbehörde des Landes. Hinter sich hatte 
sie einen PC mit Internet. Er war an, aber mehr war da auch nicht außer 
Leere.

Manchmal fällt es mir wirklich schwer, nix zu sagen. Ich bin einfach nur 
noch unangepaßt und diesen System ein Klotz am Bein.
Vor lauter Langeweile habe ich dann im Chemie- und Biosaal ordentlich 
abgelästert. Ob denn die dortiglebenden Wüstenrennmäuse nicht den 
Unterricht stören würden und ob man auch Schwarzpulver herstellt.

Mannoman, das Leben kann schon öde sein.

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