Hallo, kennt jemand eine gute Seite oder ein gutes Buch in dem Kriterien zum Platinenentwurf beschrieben werden? Ich habe schon mal bei uns in der Uni Bibliotek und im Internet gesucht aber leider nichts gutes gefunden. Mich interessieren so Sachen wie die 45° Wikel die man einhalten soll und wie gross der Abstand zwischen Leiterbahnen sein soll usw. Vielleicht könne man sowas auch mal hier zusammentragen und dann in das Wiki stellen? Wäre für alle Hinweise dankbar. cu ulf
Hallo Ulf, da gibt es kaum verbindlichen Regeln. Die Bahnbreite und Kupferstärke richtet sich nach dem maximalen Strom auf der Leiterbahn. Abstände müssen mit zunehmender Spannung größer werden. Außerdem werden bei Bahnen oder Abständen unter 0,2mm oder bei Bohrungen kleiner 0,6mm sogenannte Feinleitertechnik Zuschläge berechnet usw. usw. Bahnen 45° schräg ist eher ein optischer Aspekt, sonst sieht das Layout eher wie nicht aufgeräumt aus. Gruß Dieter
du könntest ja mal in eagle gucken was da so an voreinstellungen beim design rule check drinstehen...
Schau dir mal Circuit Layout Techniques And Tips - Part I of VI und folgende an. http://www.analogzone.com/techmain.htm analogZONE hält auch sonst noch zu anderen Gebieten viele interessante AppNotes bereit.
hallo, bei 90° Knick in der Leiterbahn stoßen sich die Elektronen den Kopf an. Rund oder evtl. 45° ist gut. gruß
Hallo, Regelwerke wie du Sie suchst, hab ich bislang auch noch nicht gefunden. Es gibt aber ne Menge Layout Tutorials, die recht hilfreich sind. Das hier zb.: http://alternatezone.com/electronics/pcbdesign.htm Oder Google mal nach "PCB Layout Tutorial", gibt jede Menge Treffer. Gruß Micha
@ dds5 sorry, aber das kann ich so nicht stehen lassen, bei unkritischen Schaltungen magst du ja recht haben, aber bei Messschaltungen, insbesondere bei gemischt analog / digigalen wird das Layout sehr wichtig. Und spätestens bei HF ist das Layout wichtiger als die Schaltung selber. Es gibt zwar einige grundsätzliche Regeln wo man sich dran halten sollte (hab schon einige Platinen gesehen wo der Abblockkondensator einfach irgendwo plaziert war, so nach dem Motto: Autoplace -> Autoroute -> Verig), aber für ein gutes Layout braucht man zumindest einige Grundkenntnisse über die el. Messtechnik, Impulstechnik bzw. HF-Technik. Gruß, Thomas
hi, hier mal die exakte übersetztung zu deutsch von der pdf aus der seite von Micha S. http://www.ibfriedrich.com/Layout_Tutorial_d.pdf MfG Michael
Kam schon bei der englischen Version aus dem Glucksen nicht heraus - die deutsche ist auch nicht besser. Wenn ich den Schwachsinn schon lese, von wegen imperialer Maßeinheiten... Ganz klar, metrisch musst Du nehmen! Und wenn Du metrisch und (mittlerweile sehr selten) imperial bemaßte Bauteile gleichermassen in Deiner Bibliothek erstellen willst, empfehle ich ein Rastermaß von 0,01mm. Viel Erfolg! Und nimm dieses "Tutorial" nicht allzu ernst! Stephan. (Hab' schon über 200.000 Pins geroutet.)
Ich habe mich schon bei der englischen Version gewundert, denn die von mir in letzter Zeit in Eagle gezeichneten Bauteile hatten meistens alle nur metrische Maßangaben. Gruß Hagen
So ein Büchelchen hatte ich vor Monaten in der Hand, musste es aber leider meiner Stadtbücherei zurückgeben ;-( Es war ein älteres Buch über Platinen-DIY. Noch mit Fotoätzen und Rubbelsymbolen etc. Und - trara - Tabellen und Diagrammen zu Übersprechen von Leiterbahnen und max. Stromstärke/Leiterbahndimension. Die Basics halt. Es könnte das Buch "Schramm, Michael, Entwurf und Herstellung gedruckter Schaltungen für den professionellen und privaten Gebrauch (1992/1993)" gewesen sein. Beschwören kann ich es nicht. Wenn Du sonst nix findest, gehe ich gerne in die Bibliothek nachsehen.
Tja, soll ich mal ein Wiki schreiben? Würde das Euch interessieren? Beruflich konstruiere ich Leiterplatten, und könnte schon so das eine oder andere "aus dem Nähkästchen" verraten... Sollte dann aber System-unabhängig geschrieben sein, oder? Happy Layouting! Stephan.
@stephan so ein wiki könnte für jeden eine gute hilfe sein , egal ob anfänger die dazu lernen können oder ein profi der seine erfahrung mit der den anderen vergleichen kann, tatsache ist das es neutral bleiben sollte und so verständlich wie nur möglich um sich selber kritikärger zu ersparen... MfG Michael
hallo stephan ! ich finde das eine gute idee ! ein paar tips finden sich schon beim artikel "emv", obwohl das eigentlich ein anderes thema ist. was meinst du genau mit "...konstruiere leiterplatten..." ?
Ja, ich verdiene meinen Lebensunterhalt mit der Konstruktion von Leiterplatten. Mein letztes Board war ein 10-Lager mit etwas über Tausend Bauteilen drauf. Stephan.
ja über so ein artikel über das design würde ich mich auch sehr freuen. man kann ja nur dazu lernen.
@Stephan wollt mal nachfragen, ob du ein Wiki-Artikel in Arbeit hast oder sogar schon fertiggestellt hast?! Gruß CB
Hallo, zusammen! Bin tatsächlich im Moment über der Zusammenstellung! Ist allerdings gar nicht so einfach, alles allgemeinverständlich zu formulieren. Auf jeden Fall wird mein "Kunstwerk" allgemein gehalten sein, so dass es für alle CAD-Programme verwendbar ist. Stephan.
Hallo Einen Artikel über Schaltungsdesign und Layoutentwurf würde mich auch sehr interessieren. Zu diesem Thema gibt es bestimmt eine Vielzahl an hilfreichen Tipps welche um schneller von der Idee zur fertigen Leiterplatte zu kommen. Interessant fände ich eben den gesamten Entwicklungsprozess zu dokumentieren aber auch so, dass der Hobby-Layouter mit seinen begrenzten Mitteln damit klar kommt. Vielleicht liesse sich das Ganze dann sogar in Buchform verwirklichen. Beste Grüsse Gerhard
Hallo, gibts bereits was neues zu dem Artikel? Der würde mich nämlich auch sehr interessieren! Gruß Matthias
Heute gebe ich mal den Text für den Aufsatz heraus. Momentan bin ich dabei, die Zeichnungen zu machen, werde wohl nächstes Wochenende ganz gut fertig damit. Also, anbei erstmal der Text. Stephan.
hallo Durchsteck Variante solltest endweder THT oder Bedrathet nennen ;) an sonnsten schau ich gerne mal rueber, wenn es fertig ist Gruss
Hallo Stephan Super, dass dur dir die Mühe machst und den ersten Wurf bereit stellst. Ich habe ein wenig rein geschaut und einige sehr interessante Punkte gefunden!!! Inhaltlich möchte ich meine Anregungen erst später hinzufügen, das Dokuement ist ja noch in Arbeit. Nur einige grundlegende Hinweise, die ich Dir zur Erleichterung der Arbeit empfehlen möchte. 1.) Ich würde in einem nächsten Schritt zuerst versuchen, die Inhaltstruktur noch detaillierter durchzudenken. Also zuerst das Inhaltsverzeichnis schreiben. Wenn du diese soweit fertig hast, dann muss mann es nur mehr mit Inhalt füllen. 2.) Ich würde gleich ein Abkürzungsverzeichnis und ein Glossar mitführen. Hier könnten dann evtl. auch sehr leicht andere Leute mitarbeiten.Ausserdem hat man dann bereits einen Wortschatz (eine Terminologie), den man durch das ganze Dokument besser überschauen kann und beibehält. Es entsteht dann kein Wildwuchs mit Verwendung von Begriffen. 3.) Ich würde den Text in der Dritten Person schreiben (mann-Form). Also z.B. "Diese Anleitung soll mögliche Wege aufzeigen, ...." oder In z.B. "In einem nächsten Arbeitsschritt beginnt mann mit der Platzierung der Baueteile....". 4.) Überschriften würde ich mit einem Nummernsystem versehen. Man tut sich dann leichter mit Verweisen. 5.) Grafiken würde ich auch gleich mit einer Abbildungsnummerierung versehen z.B. "Abbildung 1.3: Beispiel eines elektrischen Schaltplanes" Eine Unterteilung in Kapitel könnte man auch noch vornehmen, wenn das Dokument grösser wird. Bitte verstehe die Punkte als Anregung und nicht als Kritik. Ich habe mit dieser Arbeitsweise bereits sehr gute Erfahrungen gemacht (von Anderen abgeschaut). Ich finde es super, dass du dir die Zeit nimmst um hier an so einer für viele Leute interessante Dokumentation zu arbeiten! Auf Wusch schaue ich gerne mal über das Inhaltsverzeichnis. Ich denke, wenn man das mal hat, dann hat man einen grossen Teil geschafft. Nochmals, ich finde es super, dass du das machst, freundliche Grüsse Geri
Ja, die einfache Schreibweise bitte ich zu entschuldigen :-) . Das hat schon seinen Sinn, soll doch dieser Aufsatz auch dem absoluten Anfänger zu einer Platine verhelfen. Ich werde sicherlich aus Zeitgründen nicht alles bis ins letzte Detail ausarbeiten können; aber der Artikel soll dann ins Wiki, und kann dann sozusagen offen von allen Interessierten bearbeitet werden. Das Inhaltsverzeichnis habe ich mir bisher gespart; weil, wenn ich das schreibe, muss ich mehrere Hundert Seiten füllen... ;-). Das Dokument soll aber nur die absolut elementarsten Regeln erklären. Darum also, vorerst keine Anmerkungen bzw. Kritik zur Gestaltung dieses Aufsatzes, sondern ausschliesslich inhaltlich, wenn möglich. (Wie z. B. THT und Durchsteck-Bauteil.) Stephan.
Hallo, ist dieser Artikel: Konstruktion von Leiterplatten_Text.pdf vom 31.10.2005 von einem anderen Stephan der aktuelle, oder ist er schon erweitert oder zum Wiki geworden? Stephan E. PS. Danke für den Artikel
Hallo, dieses PDF ist im Moment aktuell. Da aber 620 Downloads kein Pappenstiel sind, plane ich, in der nächsten Zeit wieder daran zu arbeiten. Fotos hinzufügen, etc. Wie wärs mit Vorschlägen für Themen, die besprochen werden sollen? Stephan.
Ja, schon, ist ja ein Mikrocontroller-Forum :-) . Aber ich denke da eher dann an eine Auffächerung; wie z. B.: - Wie layoute ich die Taktquelle richtig? - Spannungsversorgung - wie korrekt anschliessen?` - Ich habe nur die Möglichkeit, eine einseitige Platine zu machen - keine Chance für eine Mikrocontroller-Schaltung? So in etwa sollten die Vorschläge sein. Na ja, sind die Themen, die ich in meinem PDF ja auch schon angesprochen habe. Stephan.
Erst mal an Stephan: mach weiter bitte. Und noch zwei Fragen an Alle. Wenn ich Datenblätter von DACs/ADCs lese, steht da, man sollte die analoge und die digitale Masse nur an einem Punkt miteinander verbinden (manchmal auch mit einer Induktivität), und das möglichst in der Nähe des Wandlers. Was tun, wenn ich auf der Platine mehrere Wandler verteilt habe? Und was tun mit den Massen, wenn ich Analogschalter benutze, die nur ein Masse-Pin haben, aber mit TTL angesteuert werden und analoge (auch schwache) Signale schalten? Danke.
Du solltest die Planes dann so verlegen, dass der Strom möglichst auf direktem und insbesondere dem selben Weg wieder dahin zurückfliessen kann, von wo er hergekommen ist, und dabei keine "digitalen Ströme" durch "analoge Gefielde" durchfliessen. Beispiel Analog-Schalter: Da ist das ganze nicht soo einfach. Ich würde irgendwie versuchen, den so an die "Grenze" zu platzieren, dass ich den "digitalen" Teil von der digitalen Seite her speisen und "massen" kann, und der "analoge" Teil direkt von der analogen Domain her kommen kann. Einen Rückfluss von analogen Terminals auf die Masse sollte es da ja nicht geben, also würde ich die Masse an DGND hängen. Es gibt auch Ingenieure, die die Trennung von Analog- und Digitalplanes ablehnen. Sie machen alles auf EINE Planen und stellen durch die Platzierung der verschiedenen Bauelemente sicher, dass obige Bedingungen erfüllt sind. Das ist aber natürlich nicht immer so leicht machbar.
Falls das mit der Platzierung auf der Grenze nicht klappen sollte, dann würde ich so aus dem Bauch heraus folgenden Ansatz wählen: Den Schalter zumindest in der Nähe der Domaingrenze platzieren, und dann einen "digitalen Finger" zum Schalter hin ziehen. Den würde ich so an die Plane anbinden, dass nicht gerade alles Hässliche durch diesen Finger wandert. Die analoge Plane würde ich dazu halt schlitzen. Dabei muss allerdings auch wieder beachtet werden, dass ich nicht zu viele Ströme auf Umwege schicke. Und lieber gleicht beide Planes (Power und GND) schlitzen als nur eine! Wieder mit dem Gedanken dahinter: Der Strom kommt vom Digitalteil. Ich will, dass er direkt zum Digitalteil zurückfliesst. Und zwar direkt unter der Signalleitung. Wenn's sein muss, nehme ich dafür in Kauf, dass dieser "digitale Strom" hin und zurück direkt durch einen analogen Domain fliesst, so quasi eine "digitale Exklave". Das ist allemal besser, als digitalen Strom auf die Analog Plane zu schicken, wo er dann nicht mehr so recht weiss, wohin er soll und sich mühsam den Punkt suchen muss, wo die Planes wieder zusammenfinden.
Zu meiner Frage bezüglich AGND und DGND oben: http://www.analog.com/library/analogDialogue/Anniversary/12.html Kurz: Die Benennung der Pins ist keine Empfehlung für die externe Verdrahtung, sondern die Anzeige der internen Verdrahtung. Meistens werden AGND und DGND zusammen auf die analoge Masse gegeben. Bitte zu Details den Link oben lesen.
Hallo zusammen! @Stephan: Gibt es schon Neuigkeiten zu deinem Tutorial? Ich kann mich den Meinungen hier nur anschließen!! Super gemacht! Ich freu mich schon auf die Vortsetzung... Ciao Dominik
Hallo liebe Leute, bin bei der Suche nach vernünftigen layout-Tutorial über diese Seite gestolpert. Gibts jetzt eigentlich ne aktuelle Version mit Foto,etc? lg
Ich hab's immer noch nicht vergessen. Im Moment denke ich darüber nach, ein Wiki damit zu machen. Scheint mir recht sinnvoll zu sein. Allerdings muss ich mich noch in das Thema "Wiki" einarbeiten, ich bin ein älteres Semester und nicht so vertraut mit den modernen Technologien. Stephan.
Laß dein Manuskript hier erst mal Korrekturlesen bevor du irgend was im Wiki veröffentlichst. Der erste Gedanke vor dem Entwurf einer Leiterplatte ist die Schaltung. Der zweite Gedanke, wo wird die Leiterplatte untergebracht/befestigt? ....usw. Das Skript sollte ordentlich strukturiert mit Kapitel- und Stichwortverzeichnis versehen sein. Bilder, zum besseren Verständnis sollten reichlich vorhanden sein. Außerdem sollte man sich nie mit dem Erreichten zufrieden geben, es gibt immer mal etwas zu verbessern oder zu ergänzen.
Hallo, habe gerade diesen alten Thread gefunden und frage mich, ob es noch Plaene gibt das Manuskript zu aktualisieren? Gruesse und Danke -jan
Hallo, mich interessiert der Artikel oder Wiki gibt es dazu was neues? Ich finde so eine Zusammenstellung sehr gut. Ist der Artikel erweitert worden? Gruß Stefan
Ich bin ebenfalls an einer solchen Anleitung interessiert. Was ich cool fände: Ein einfaches Beispiel für ein einseitige, kleine Platine mit einem einfachen µC (z.B. ein kleiner Atmel) und wie man es vernünftig layoutet. Darin enthalten: -Spannungsversorgung -Taktgenerierung -I/O-Port(s) zum Anschließen von vielleicht einem Schalter und einer LED (oder auch mehrere) um ein einfaches Testen des Layouts zu ermöglichen -Schnittstelle für In-System Programming Und dabei auf Fragen eingehen wie: -Wie breit müssen die Leiterbahnen sein? (in diesem Beispiel werden sich wohl Spannungen und Stromstärken in Grenzen halten) -Wie viele Abblock-Kondensatoren braucht man, und wo platziert man sie am gescheitesten? Welche Dimension (wie viele Faräder :-) -Wie macht man das mit der Massefläche richtig? -Wie layoutet man so, dass es möglichst wenig Probleme mit Einstrahlung/Abstrahlung gibt (auch wenn es bei vielleicht 8 MHz noch keine riesengroßen EMV-Probleme gibt (?), bin kein HF-Spezialist) Wäre genial, wenn jemand so etwas schreiben könnte, ob nun als Wiki-Artikel, PDF, oder sonst ein Format. Sicher findet man die eine Info hier und die andere dort, aber ein solches "Layout-Tutorial" könnte vielen helfen, die mal mit Eagle oder Target (oder Mentor Graphics ;-) loslegen wollen.
>oder Mentor Graphics ;-) Wenn du mal eben mehrere 10kEuro auf den Tisch legst mach ich dir das. Ein Mitglied namens Stephan (oder so ähnlich) wollte ja mal eins schreiben, aber beim guten Willen ist es geblieben. >-Wie breit müssen die Leiterbahnen sein? (in diesem Beispiel werden sich >wohl Spannungen und Stromstärken in Grenzen halten) >-Wie viele Abblock-Kondensatoren braucht man, und wo platziert man sie >am gescheitesten? Welche Dimension (wie viele Faräder :-) >-Wie macht man das mit der Massefläche richtig? >-Wie layoutet man so, dass es möglichst wenig Probleme mit >Einstrahlung/Abstrahlung gibt (auch wenn es bei vielleicht 8 MHz noch >keine riesengroßen EMV-Probleme gibt (?), bin kein HF-Spezialist) Tja, eine solide Ausbildung kann das schon leisten bzw. kann da helfen. Selbst wenn es so ein Tutorial gäbe müßte der Autor auf so viele Bereiche der Elektronik eingehen das das ganze schnell Bibelformat erreicht. Und kostenlos soll es ja auch noch sein, oder?
Natürlich geht man dabei von Vorkenntnissen wie einer Ausbildung/einem Studium im Bereich Elektrotechnik aus. Aber nicht jeder hat in seinem Studium/seiner Ausbildung viel mit Leiterplattendesign gemacht. Oder bei manchen ist es schon lange her. Und/oder man hatte es zwar im Studium (und da war es tatsächlich Mentor Graphics) aber man hatte im Berufsleben bisher nichts damit zu tun, und möchte sich nun privat damit beschäftigen (wie bei mir). Ein einfaches Beispiel (wie oben erwähnt) mal Schritt für Schritt durchzugehen mit Screenshots, kann für jemanden der täglich mit Eagle etc. arbeitet so schwer nicht sein. Eventuell würde ich auch paar Euros springen lassen für ein gut gemachtes Tutorial, dann muss es aber schon gescheit sein :-) Alternativ: Eine Empfehlung für ein gutes Buch, in dem man derart angeleitet wird und in dem solche Fragen beantwortet werden, ist natürlich auch gern gesehen.
Ist hier eigentlich jetzt irgendwann mal etwas ins Wiki gewandert oder wurde noch erweitert?? Wäre sehr gut und interessant!!
Man kann das Wiki durchaus erweitern. Ich denke, man sollte es zweigeteilt machen. Grundlagen neutral, was die Umsetzung in das eine oder andere Layout-Programm angeht. Umsetzung in layout-spezifische Programme dann über weiter führende Links, wie z. B. "Klicke hier für Umsetzung in Eagle" etc. Und dann die Frage: Wie kriegt man Bilder bzw. Screenshots in das Wiki hinein? Ich kann zwar Layouts machen, aber kein Wiki.
Der müde Joe schrieb: > Und dann die Frage: Wie kriegt man Bilder bzw. Screenshots in das Wiki > hinein? Siehe hier: http://www.mikrocontroller.net/articles/Hilfe:Bearbeitungshilfe#Einf.C3.BCgen_von_Bildern_oder_Dateien
Dominik schrieb: > Hallo zusammen! > > @Stephan: Gibt es schon Neuigkeiten zu deinem Tutorial? > Ich kann mich den Meinungen hier nur anschließen!! Super gemacht! > Ich freu mich schon auf die Vortsetzung... > > Ciao > > Dominik Fortsetzung schreibt man mit einem F. Gibt es schon eine überarbeitete Version oder gar ein Wiki dazu?
Wie bin ich denn hierher gelangt? ^^ Thema ist immer noch interessant. Ich war erstaunt, dass das Tutorial von Herrn Jones so abschätzig betrachtet wird. Klar, die Sachen mit imperialen Einheiten und die Rastergeschichten nehme ich auch nicht ernst, aber sonst...? defi raus und thread wiederbeleb
Es ist schon erstaunlich, wie wenige Bücher es generell zu dem Thema gibt. Von denen die existieren, sind nicht wenige zehn oder mehr Jahre alt.
Das ist auch nicht verwunderlich, das einzige, was sich ändert sind die minimalen Strukturbreiten. (Bei Sondertechnologien wie Iceberg o.ä. sieht es natürlich anders aus, aber da kann man sich ja bei den Herstellern schulen lassen.) Auch vor 10 Jahren war die Impedanzberechnung ein aktuelles Thema, die Routingregeln sind seit der Analogära präsent und haben sich kaum verändert. Das einzige, was die Bücher nicht vermitteln können ist das, was jeder gute Layoutentwickler braucht: einen Blick fürs Routen. Den bekommt man nur unter 2 Vorraussetzungen: Zum einen benötigt man viel Erfahrung und zum anderen muss es einem Spaß machen. Fehlt der Spaß an der Sache wird man die notwendige Erfahrung nicht erlangen und sollte sich besser was anderes als Betätigungsfeld suchen.
Ja, da habt ihr wohl beide recht! Weiter oben wurde ein Werk genannt, meine ich. Wenn jemand gute Titel weiß wäre es sicher eine Bereicherung für diesen Thread!
Christian B. schrieb: > Das ist auch nicht verwunderlich, das einzige, was sich ändert sind die > minimalen Strukturbreiten. Sorry, aber das ist für mich kein Argument. Auch zu den Grundlagen der Physik und der Mathematik gibt es immer wieder neue Bücher. Und die ändern sich bekanntermaßen auch nicht, oder sagen wir mal eher selten ;-)
Nun, das zeigt doch nur, daß es keine neuen Erkenntnisse in den Büchern gibt, sondern das bereits bestehende Wissen nur neu aufbereitet wurde. Es wird natürlich für Physik und Mathematik einen sehr viel größeren Markt geben als er für Layoutersteller existiert. Ich selbst habe z.B. auch nur ein Buch, die Trilogie der Induktivitäten. Das hauptsächliche Wissen wurde mir von Leuten beigebracht, die schon 20 Jahre Layouts fertigen. Wie ich schon weiter oben schireb: Das wichtigste ist Erfahrung. Denn nur damit kann man abschätzen, welche Art des Layoutens bei einem spezifischen Problem anzuwenden ist. Die Lehrbücher haben hier teils unterschiedliche Meinungen bzw. gehen sie nahezu immer davon aus, daß man unendlich viel Platz und Lagen zur verfügung hat. Die Realität sieht indeß deutlich anders aus.
Christian B. schrieb: > Wie ich schon weiter oben schireb: Das wichtigste ist Erfahrung. Eben die hat man zum Einstieg in ein Thema ja nicht. > Denn nur damit kann man abschätzen, welche Art des Layoutens bei einem > spezifischen Problem anzuwenden ist. Die Lehrbücher haben hier teils > unterschiedliche Meinungen bzw. gehen sie nahezu immer davon aus, daß > man unendlich viel Platz und Lagen zur verfügung hat. Die Realität sieht > indeß deutlich anders aus. Ich würde mir das so vorstellen, dass man mehrere Beispiele anhand konkreter Anwendungsfälle bringt. Das einfachste Layout ist dann nur 1-lagig, dann folgen Beispiele mit 2 Layers, und zum Schluss meinetwegen eins mit 17. ;-) Als Größenbeschränkung bieten sich die üblichen Verdächtigen an, wie die halbe/ganze Europakarte etc.
nur, was soll das bringen? Selbst 2 identisch platzierte, gleiche Schaltungen wird man kaum (so sie nicht nur 3 2-pinnige Bauteile haben) 2 mal identisch routen können. D.h. jede Platine ist auch ein Stück weit einmalig. Das wichtigste hab ich aber vergessen, das kommt vor dem Routen: Das platzieren. Mit dem Platzieren entscheidet man die spätere Arbeit. man kann es sich damit leicht machen oder schwer, so schwer, daß es sogar unmöglich wird die Schaltung zu routen.
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