Forum: Offtopic Welche Rauchmelder habt ihr im Haus?


von Rene P. (icebair)


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Hallo zusammen,
ich hab gerade frisch mein Häusle bezogen und nun wollte ich Rauchmelder 
anschaffen.

Dazu meine Randbedingungen:
- Keine Selbst-Bastel-Lösung. Soll also out of the box taugen.
- Möglichst nicht jedes Jahr batterien wechseln

Ich bin mir noch nicht schlüssig ob ich unbedingt vernetzte brauche. Die 
einzelnen schrillen ja so schon ordentlich und mein Häuschen hat nur 
149qm.

Mein Favorit ist derzeit der Q1 von Kidde (10 Jahres Batterie, aber 
nicht vernetzbar).
Was habt ihr so verbaut?

von Anja M. (an_ja)


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Rene P. schrieb:

> Mein Favorit ist derzeit der Q1 von Kidde (10 Jahres Batterie, aber
> nicht vernetzbar).

Nach meiner Erfahrung muß man die Rauchmelder nach ca 5 Jahren (ca 2 
Batterien) sowieso austauschen. Dann ist so viel Staub in der 
Detektionskammer daß Fehlalarme entstehen.

> Was habt ihr so verbaut?
Diverse mit VDS Prüfnummer.


Gruß Anja

von Rick M. (rick-nrw)


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Bei 149qm brauchst du nichts zu vernetzen, ist dann eine schöne 
Spielerei.

Habe einen seit ca. 2005 einen einfachen von ABUS, ähnlich RM10 VdS, mit 
einer 9V Blockbatterie.
Die Batterie habe ich nach ca. 5 Jahren zum ersten Mal getauscht, der 
Melder fängt dann an sporadisch kurz zu piepen.

Falls man aber 9V-Blockbatterien häufiger zum Basteln braucht, empfiehlt 
es sich einen Rauchmelder mit einer fest eingebauten, bzw. nicht so 
gängigen Batterie zu kaufen.

Ich teste den Melder regelmäßig, hatte bisher kein Problem mit Staub, 
Fehlalarmen etc.

Ansonsten auf die VdS-Zerifizierung achten.

von Andy M. (straydog)


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Hallo,war vor kurzem ein Test der Feuerwehr von Rauchmeldern im 
Fernsehn.
Die haben Rauchmelder von ganz billig bis teuer getestet.
Haben alle innerhalb von 10 Sekunden ausgelöst und somit Test bestanden.
Die teuren haben meistens eine Batterie die 10 Jahre hält.
Wie mein Vorredner schon sagte,ist ein Austausch alle 5 Jahre wegen 
Staubansammlung ratsam.Ich hab mein Haus mit den billigen ausgestattet 
und Teste sie in regelmässigen abständen.Bis jetzt haben sie immer alle 
funktioniert.

gruss

andy

von Rick M. (rick-nrw)


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Ich habe für meinen Marken-Rauchmelder in einem kleinen Fachgeschäft 15€ 
(mit 9V-Block) gezahlt, die Noname-Geräte-ohne VdS liegen bei 5€ (mit 
9V-Block?).

Ob die Dinger wirklich gut funktionieren, weiss man sowieso erst wen es 
ernst wird.

von Oliver S. (phetty)


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Ich habe auch billige genommen. 6er Pack von Amazon für 30 Euro.
Wie testet ihr eure? Diesen Testknopf drücken oder Rauch reinpusten?

Einen Test habe ich durch: Toaster einschalten auf höchster Stufe und 
abwarten :-)

von Rene P. (icebair)


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Rick McGlenn schrieb:
> Falls man aber 9V-Blockbatterien häufiger zum Basteln braucht, empfiehlt
> es sich einen Rauchmelder mit einer fest eingebauten, bzw. nicht so
> gängigen Batterie zu kaufen.

Den Gedanken hatte ich auch ;-)
Daher gefällt mir der Kidde mit seiner festen Lithium Batterie.

Ich werde mir nun die Kidde holen. Die haben im Test sehr gut 
abgeschnitten und wenn ich für 24€/Stk. wirklich 10 Jahre Ruhe habe 
hätte sich das echt gelohnt. (Die haben angeblich eine bessere 
Rauchkammer blablabla... Mal schauen ob das wirklich so ist).

Ich kann 2022 ja dann mal berichten.

Dankr für eure Antworten!

von Hubert M. (hm-electric)


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Überlegen kann man sich noch, ob man Rauchmelder kauft, die mittels funk 
das Signal weiterleiten. So würde, wenn nur ein Rauchmelder anspricht, 
alle Rauchmelder anschlagen.....

von Georg A. (georga)


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Gibts taugliche mit Funkvernetzung? Habe vor so 3 Jahren mal welche von 
Pollin geholt. Aber die brauchen 3*Mignon+9V und scheinen sich 
Fehlalarme per Funk einzufangen und auch zu versenden. So einmal in der 
Woche piepst dann die ganze Meute, bevorzugt in der Nacht... Hab dann 
mal den Funkteil von einem stillgelegt und dann war bei dem Ruhe, d.h. 
der Sensor selbst ist es nicht...

von El Patron B. (bastihh)


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Ich glaub so einem System würd eich dann überhaupt nicht mehr 
vertrauen... Und weg mit dem Müll.

von Hubert M. (hm-electric)


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Solche Funkrauchmelder habe ich vor kurzem bei kunden eingebaut. Auch 
die Brauchen nur eine 9 Volt Block. Kann aber nicht sagen, was für ein 
Hersteller...

von Daniel F. (df311)


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also mein rauchmelder hat neulich alarm geschlagen als ich einen topf 
milch auf dem herd vergessen habe, das vorgängermodell hat mir 
mitgeteilt wenn ich im badezimmer fliesen entfernt habe.
und beide haben sich gemeldet wenn durch das wetter der rauch im kamin 
zurück gedrückt wurde...

ist ein noname gerät, reagiert auf rauch -> passt

von Michael K. (charles_b)


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Ich hab zwei von Unitec, wohl die Metro-Hausmarke in diesem Bereich.
Haben ein CE-Zeichen und ein GS-Emblem. Laufen mit ner 9-V-Batterie.

Getestet hab ich bisher nur mit dem Test-Knopf, Rauchversuche habe ich 
noch nicht gemacht.

Die Batterien erschöpfen sich so alle ca. 2 Jahre. Vornehmlich in der 
Nacht. Dann fängt das Dings zu piepsen an und man muss raus und es 
stilllegen (bis die neue Batterie da ist).

Problematisch wäre es, wenn nichtsahnende Verwandte mal im Haus sind und 
dann plötzlich die Batterie alle geht. Oder wenn es im Urlaub tagelang 
in der Wohnung piepst und keiner die Batterien wechselt. Bisher ist das 
nicht vorgekommen.

Falls ich mal neue kaufe (die jetzigen dürften 10 Jahre alt sein), würde 
ich welche haben wollen, die per LED anzeigen, dass die Batterie alle 
geht und NICHT akustisch darauf aufmerksam machen.

von Uhu U. (uhu)


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Michael K-punkt schrieb:
> Oder wenn es im Urlaub tagelang
> in der Wohnung piepst und keiner die Batterien wechselt.

Als bei meinem vor ein paar Jahren die Batterie alle war, habe ich 
nichts davon gemerkt. Entweder hat das Ding überhaupt nicht gepiepst, 
oder sich in Abwesenheit bis zum totalen Zusammenbruch verausgabt.

Aber daß er zumindest noch in Betrieb ist, sieht man mit ausreichend 
Geduld an der kurz aufflackernden LED.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Hm, habe mal 4 Stück gekauft, und die liegen seit 2 Jahren im Keller :-(
Sollte mich wirklich mal dran machen.

von Christian B. (luckyfu)


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ich hab welche von flammex, alle mit kabel miteinander verbunden (incl. 
Keller und Dachboden 4 Stockwerke) Funk wollte ich nicht, und da wir eh 
alles auseinandergerissen haben wegen elektrik und heizungstausch 
spielte das eine Kabel mehr keine Rolle.
An und für sich sind die nicht schlecht, nur im feuchten Keller geben 
sie nach ca. 2 Jahren auf. An dem Problem arbeite ich aber noch.
Komischerweise sind Fehlalarme auch bei mir vorwiegend Nachts zu 
beobachten, gern in der Zeit zwischen 0 und 3 Uhr. Irgendwie seltsam

von Rene P. (icebair)


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Oha... hier liest man ja viel von Fehlalarmen.
Da bin ich ja mal gespannt wie sich die Geräte bei mir verhalten. Da um 
uns herum noch eifrig Häuser errichtet werden kommt schon die eine oder 
andere Staubwolke ins Haus.

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Ist wie mit roten Ampeln, an einen Fehlalarm in 10 Jahren erinnerst dich 
mehr als an den Rest wo alles glatt lief.

von Harald W. (wilhelms)


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Rick McGlenn schrieb:

> Falls man aber 9V-Blockbatterien häufiger zum Basteln braucht, empfiehlt
> es sich einen Rauchmelder mit einer fest eingebauten, bzw. nicht so
> gängigen Batterie zu kaufen.

Üblicherweise kann man das Gehäuse des Rauchmelders ohne
eingebaute Batterie nicht schliessen. Das ergibt einen
gaanz schlechten WAF. :-)
Gruss
Harald

von Uhu U. (uhu)


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Läubi .. schrieb:
> Ist wie mit roten Ampeln, an einen Fehlalarm in 10 Jahren erinnerst dich
> mehr als an den Rest wo alles glatt lief.

Erinnerst du dich noch an den Elefanten, der letzte Woche nicht durch 
deinen Vorgarten lief?

von Großes F. (112)


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Hi,

also ich kann jedem von euch nur abraten die Rauchmelder mit Rauch zu 
testen!

Der Test wird natürlich positiv ausfallen und euer Rauchmelder wird 
darauf anschlagen, allerdings vermittelt ihr euch damit für die Zukunft 
ein falsches Gefühl von Sicherheit, denn der Rauch verqualmt die 
optische Zelle und kann sich in einem Schleier auf der Photodiode und 
der IR-Diode niederlegen.Zukünftig wirkt sich soetwas negativ auf die 
Auslösegeschwindigkeit aus, es kann sogar passieren, dass Alarmierungen 
zukünftig gänzlich unterbleiben.

Ein Rauchmelder der einmal infolge von echtem Rauch ausgelöst hat, ist 
nicht mehr neuwertig und kann erheblich schlechtere 
Auslösecharakteristiken aufweisen.

Wenn man einen Rauchmelder also unter "realen" Bedingungen testen 
möchte, sollte man dafür eine Dose Prüfgas bestellen. Dieses ist in der 
Partikelzusammensetzung dem Rauch nachempfunden aber so flüchtig, dass 
es nicht auf der Optik niederschlägt.

mfg

von Daniel -. (root)


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gilt das oben gesagte nur für optische RM?

von Georg A. (georga)


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Andere bekommt man als Normalmensch ja gar nicht mehr...

von Günter R. (gnter_r)


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1.) Batterien werden deswegen nachts leer, weil da die Temperatur sinkt 
und dadurch die Spannung weiter sinkt und der Batterieleeralarm 
ausgelöst wird.
2.) Rauchmelder haben eine Lebensdauer von 10 Jahren. Auf den neuen 
Meldern ist auch immer das Datum aufgedruckt, wann der Melder gewechselt 
werden soll.
3.) Ein echter Funktionstest ist nur mit einem Prüfspray möglich. Der 
Test mit dem Testknopf sagt - fast immer - nur aus, das Batterie und 
Hupe in Ordnung sind.
4.) Und die neuen 10-Jahresmelder sind eine gute Option. Ich würde aber 
den von Fire Angel nehmen, der hat den Vorteil, daß auch in Hitzemelder 
integriert ist!
Gruß,
Schuko

von Michael K. (charles_b)


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Günter R. schrieb:
> 1.) Batterien werden deswegen nachts leer, weil da die Temperatur sinkt
> und dadurch die Spannung weiter sinkt und der Batterieleeralarm
> ausgelöst wird.

...zumindest ist die Theorie gut!

> 2.) Rauchmelder haben eine Lebensdauer von 10 Jahren. Auf den neuen
> Meldern ist auch immer das Datum aufgedruckt, wann der Melder gewechselt
> werden soll.

Was geht am Rauchmelder kaputt?

von Günter R. (gnter_r)


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Es muß gar nichts kaputt gehen. Nur die Gefahr, daß sich zuviel Staub in 
der Rauchkammer ansammelt, ist nach 10 Jahren Gebrauch einfach zu groß. 
Und damit steigt die Empfindlichkeit und damit auch die Gefahr von 
Fehlalarmen. Auch die Selbstnachkalibrierung ist ja nicht endlos 
möglich!

Man könnte ja auch wesentlich länger das Motoröl im Motor verwenden, 
trotzdem wechseln wir es in den vorgesehenen Intervallen.

Beim Rauchmelder kommt dazu, daß die Firmen ja garantieren müssen, daß 
der Melder auch funktioniert. Und wenn die sagen, nach 10 Jahren ist 
Schluss, dann sollte man das akzeptieren.

Es gibt ja auch Leute die sich im Baumarkt einen Melder um fünf Euro 
kaufen und dann vielleicht erwarten, daß dieser Melder ewig 
funktioniert. Dabei vertragen diese Billig-Melder oft nicht einmal 
Lithium Batterien!

Und übrigens, die Sache mit dem Spannungsabfall bei Batterien wenn es 
kalt ist, ist eine Tatsache. Jeder Elektrotechniker wird das bestätigen!
Gruß,
Schuko

von Wilhelm F. (Gast)


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Im Februar bekam ich über die Hausverwaltung 4 Rauchmelder installiert.

Einen im Arbeitszimmer, Diele, Schlafzimmer, Wohnzimmer. In der Küche, 
wo eher Brandgefahr besteht, nicht. Im Hausflur wurde auch keiner 
installiert.

Die Batterien, 2 Mignonzellen, sollen 5 Jahre halten, jährlich soll 
einer die Rauchmelder kontrollieren kommen.

Mein Vater, der kürzlich zu Besuch war, hörte den von mir ausgelösten 
Testalarm überhaupt nicht. Er sagte zu mir: Jetzt schalte das Ding doch 
endlich mal an. Er trägt Hörgeräte, und hört nur noch Frequenzen bis 
2500Hz. Das habe ich mit dem Hameg-Frequenzgenerator und einer 
Telefonhörkapsel bei ihm verifiziert. Bei schwer Hörgeschädigten liegt 
die Kernfrequenz etwa bei 1-2kHz, was sie überhaupt noch hören. Das 
liegt ungefähr im Sprachband von menschlichen Sprechfrequenzen. Das 
Piezo-Dings krächzt aber nur bei 4 kHz, und wie es krächzt, mit 
Oberwellen, Übersteuerung, das schmerzt in meinem Ohr.

Mein Vater war aber über sein Auto, einen Ford Focus, sehr erfreut. Dort 
erklingen Warntöne etwa mit 1kHz, da hatte jemand mit gedacht.

von Michael K. (charles_b)


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Wilhelm Ferkes schrieb:

> Einen im Arbeitszimmer, Diele, Schlafzimmer, Wohnzimmer. In der Küche,
> wo eher Brandgefahr besteht, nicht. Im Hausflur wurde auch keiner
> installiert.

Im Schlafzimmer sollte man aber auch nichts anbrennen lassen!

>  Er trägt Hörgeräte, und hört nur noch Frequenzen bis
> 2500Hz. Das habe ich mit dem Hameg-Frequenzgenerator und einer
> Telefonhörkapsel bei ihm verifiziert.

Hast du da nicht die obere Grenzfrequenz der Telefonhörekapsel bestimmt?

von Thomas K. (Firma: Projektinitiator G-SRME) (thomas61)


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Nur gemäß VdS geprüfte Rauchwarnmelder (www.vds.de)
Übrigens Q1 : Rauchwarnmelder mit erhöhten Leistungsmerkmalen
Anerkennungsnr.:G211044
Produktbezeichnung:10Y29

Rauchkammerprüfung mit dem dafür vorgesehenden Material (Prügas) und der 
Ausrüstung.
Normaler Wohnraumeinsatz: mindestens 10 Jahre; alle, die Umsatz machen 
wollen behaupten immer kürzere Zeiten. Achtung! Lithium-Battrien sind 
neuerdings fest eingebaut bei "VdS-anerkannten Rauchwarnmelder mit 
erhöhten Leistungsmerkmalen" gemäß vfdb14/01

von Wilhelm F. (Gast)


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Michael K-punkt schrieb:

> Wilhelm Ferkes schrieb:
>
>> Einen im Arbeitszimmer, Diele, Schlafzimmer, Wohnzimmer. In der Küche,
>> wo eher Brandgefahr besteht, nicht. Im Hausflur wurde auch keiner
>> installiert.
>
> Im Schlafzimmer sollte man aber auch nichts anbrennen lassen!

Heheeee, das stimmt allerdings.

>>  Er trägt Hörgeräte, und hört nur noch Frequenzen bis
>> 2500Hz. Das habe ich mit dem Hameg-Frequenzgenerator und einer
>> Telefonhörkapsel bei ihm verifiziert.
>
> Hast du da nicht die obere Grenzfrequenz der Telefonhörekapsel bestimmt?

Keine Sorge. Die haben HiFi-Qualität, wie sehr gute Kopfhörer für eine 
HiFi-Anlage. Zumindest gefühlt, exakt weiß ich es nicht. Die 
elektrodynamischen Hörkapseln sind in der analogen Telefoniekette das 
allerbeste Bauteil bandbreitenmäßig. Als Azubis um die 15 hörten wir 
damit bis zu 20kHz am Hameg-Frequenzgenerator, weil die Ohren noch jung 
waren.

von D. I. (Gast)


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Hey Wilhelm,
wo warst du denn die letzten Tage unterwegs? Urlaub vom Internet :) ?

Mh wir sollten hier in der Wohnung auch Rauchmelder installieren. AFAIH 
ist das sogar nun Pflicht vom Vermieter in den Mietwohnungen für 
Rauchmelder zu sorgen.

von Wilhelm F. (Gast)


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D. I. schrieb:

> Hey Wilhelm,
> wo warst du denn die letzten Tage unterwegs? Urlaub vom Internet :) ?

Aus dem gesperrten langen Fachkräftemangel-Thread hättest du mit 
bekommen können, daß ich mal über eine Woche im Krankenhaus 
noteingeliefert war. Es war aber mal eine gute Abstinenz vom Internet, 
keine Frage.

> Mh wir sollten hier in der Wohnung auch Rauchmelder installieren.

Bei mir wurden sie auch hauruck von der Wohnungsgenossenschaft 
zwangsinstalliert. Die blöden Dinger krächzen bei Alarm bei einer 
Frequenz um die 4kHz herum, und die Oberwellen des total übersteuerten 
Piezo-Schallwandlers schmerzen in meinen Ohren. Das Ding kräht quasi aus 
dem letzten Loch. Wie gesagt, mein schwerhöriger Vater hört es überhaupt 
nicht, da seine Grenzfrequenz von mir fest gestellt bei 2,5kHz liegt. 
Ein Appell an die Hersteller, doch bitte ein Signal um 1kHz zu wählen. 
Alles andere ist Mist. Die Kernfrequenz auch bei Schwerhörigen liegt um 
die 1kHz. Man braucht sich doch nur mal die Hörfläche in einschlägiger 
Literatur anzuschauen, um auf diesen Ansatz zu kommen. Was man als 
Schwerhöriger noch hört, wenn man sonst nichts mehr hört, sind 
Frequenzen um 1kHz.

von D. I. (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
>> Hey Wilhelm,
>> wo warst du denn die letzten Tage unterwegs? Urlaub vom Internet :) ?
>
> Aus dem gesperrten langen Fachkräftemangel-Thread hättest du mit
> bekommen können, daß ich mal über eine Woche im Krankenhaus
> noteingeliefert war. Es war aber mal eine gute Abstinenz vom Internet,
> keine Frage.

Sorry, den Thread habe ich nicht verfolgt. Ich hatte das aber schon fast 
im Gefühl, dass deine Abstinenz nicht durch gute Gründe begründet ist. 
Irgendwie kennt man seine Internet-Pappenheimer ;)

Was war denn? Gerne auch per PM...

von Michael K. (charles_b)


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Wilhelm Ferkes schrieb:

>> Hast du da nicht die obere Grenzfrequenz der Telefonhörekapsel bestimmt?
>
> Keine Sorge. Die haben HiFi-Qualität, wie sehr gute Kopfhörer für eine
> HiFi-Anlage. Zumindest gefühlt, exakt weiß ich es nicht. Die
> elektrodynamischen Hörkapseln sind in der analogen Telefoniekette das
> allerbeste Bauteil bandbreitenmäßig. Als Azubis um die 15 hörten wir
> damit bis zu 20kHz am Hameg-Frequenzgenerator, weil die Ohren noch jung
> waren.

Klar kriegst du damit 20kHz rüber - die Frage ist nur, wie viel Leistung 
du dabei reinpumpen musst. Es würde mich wundern, wenn 
Telefonhörerkapseln ihren 3dB-Punkt bei deutlich mehr als 5 kHz haben - 
gut, sind bis 20 kHz nur 2 fehlende Oktaven, aber zum Hörtest würd ich 
die jetzt nicht hernehmen.

Zumindest ich als Otto-Normalverbraucher. Vielleicht gibt es ja auch 
Hifi-Telefonhörerkapseln, die ich nicht kenne.

von Timm T. (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Ein Appell an die Hersteller, doch bitte ein Signal um 1kHz zu wählen.

Das wird ein Schuss in den Ofen. Da versuchen die alten Leutchen nur 
immer, ihren Fernseher auszuschalten, weil sie denken es ist der Ton vom 
Testbild. Dabei steht der Fernseher schon in Flammen...

von Wilhelm F. (Gast)


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Michael K-punkt schrieb:

> Klar kriegst du damit 20kHz rüber - die Frage ist nur, wie viel Leistung
> du dabei reinpumpen musst. Es würde mich wundern, wenn
> Telefonhörerkapseln ihren 3dB-Punkt bei deutlich mehr als 5 kHz haben -
> gut, sind bis 20 kHz nur 2 fehlende Oktaven, aber zum Hörtest würd ich
> die jetzt nicht hernehmen.
>
> Zumindest ich als Otto-Normalverbraucher. Vielleicht gibt es ja auch
> Hifi-Telefonhörerkapseln, die ich nicht kenne.

Du solltest die Hörkapseln nicht mit den alten Kohlemikrofonen 
verwechseln, und auch nicht glauben, alles in einer Telefonanlage hätte 
den gleichen schlechten Frequenzgang. Natürlich wirft man keine Perlen 
vor die Säue, wenn es nicht nötig ist.

Ich glaube schon, daß sie recht gut sind. Ich stelle es mir schwieriger 
vor, eine dynamische Hörkapsel mit schlechten Eigenschaften zu 
konstruieren. Warum sollte man so einem Teil denn schlechte 
Eigenschaften beibringen, wenn es von Natur aus einfach und gut ist? Da 
ist doch nichts dran, außer ein Topfmagnet, Tauchspule und 
Plastikmembrane. Wie auch bei einem dynamischen Kopfhörer. Bei über 
10kHz habe ich fast 1W Leistung hinein gepumpt, damit ich selbst noch 
was höre. Bei 1kHz komme ich mit µW aus. So krass ist der Unterschied. 
Aber das geht ja aus der Hörflächenkurve auch hervor.

Hersteller der Hörkapseln waren übrigens so namhafte Firmen wie AKG oder 
Sennheiser, aber auch Siemens, SEL, Hagenuk.

Leider habe ich kein geeignetes Meßequipment, denn man braucht da 
wenigstens auch ein Mikrofon mit bekannten Daten. Die elektrodynamischen 
Systeme machen aber in der Regel keine großen Mätzchen. Aber ich könnte 
wenigstens mal einen qualitativen Hörvergleich bei ein paar 
Frequenzpunkten anstellen, denn ich habe noch einen guten Kopfhörer, 
einen Beyer-Dynamic, der mit etwa 30Hz bis 20kHz -3dB angegeben war.



Timm Thaler schrieb:

> Wilhelm Ferkes schrieb:
>> Ein Appell an die Hersteller, doch bitte ein Signal um 1kHz zu wählen.
> Das wird ein Schuss in den Ofen.

Ja nee, im Auto schaffen sie es doch mit den Warntönen auch. Beim Ford 
liegen sie gefühlt sogar unter 1kHz, sehr angenehm, aber ich habe noch 
nicht nachgemessen. Inzwischen machen sich Autohersteller sogar 
Gedanken, für die ältere Kundschaft große gut ablesbare 
Anzeigeinstrumente zu bauen, man möchte diesen guten Kundenkreis doch 
nicht verschmähen? Sie bauen ja auch Autos, wo ältere Menschen besser 
ein- und aussteigen können, wie beispielsweise den Ford Fusion, der 
etwas höher liegt, ansonsten mit dem Fiesta baugleich ist.



D. I. schrieb:

> Ich hatte das aber schon fast
> im Gefühl, dass deine Abstinenz nicht durch gute Gründe begründet ist.
> Irgendwie kennt man seine Internet-Pappenheimer ;)
>
> Was war denn? Gerne auch per PM...

Ach, die PM brauchen wir nicht unbedingt. Die Ursachen sind alle noch 
nicht bekannt, ich habe nur den gesamten Körper voller Thrombosen, die 
nicht abheilen. Im Gegenteil, es werden immer mehr. Glücklicherweise 
schmerzen sie nicht alle. Wirklich von den Zehenspitzen und sogar die 
Hände bis zum Kopf durch den ganzen Körper hindurch beliebig. Meine 
Fachärzte und auch das Krankenhaus rätseln, tappen im Dunkeln. 
Vielleicht erläutere ich es mal näher, wenn es jemanden interessiert. 
Vor 2 Wochen brach ich hier in der Wohnung mal zusammen, und Thrombosen 
haben eben eine hohe Lungenembolie-Gefahr. Mit diesem Verdacht wurde ich 
auch ins Krankenhaus eingeliefert. Das trat aber gottseidank nicht ein, 
ich kam sofort in den CT, da wurde nichts erkannt. Vorher lag ich nur 4 
Tage im Bett, und nahm überhaupt keine Nahrung mehr zu mir. Am nächsten 
Tag hatte ich einen Facharzttermin, wo ich mich mit Mühe hin schleppte, 
und ich muß wohl äußerlich optisch auch übelst ausgesehen haben...

von Michael K. (charles_b)


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Wilhelm Ferkes schrieb:

> Bei über
> 10kHz habe ich fast 1W Leistung hinein gepumpt, damit ich selbst noch
> was höre. Bei 1kHz komme ich mit µW aus. So krass ist der Unterschied.

So hatte ich das vermutet.

von Wilhelm F. (Gast)


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Michael K-punkt schrieb:

> Wilhelm Ferkes schrieb:
>
>> Bei über
>> 10kHz habe ich fast 1W Leistung hinein gepumpt, damit ich selbst noch
>> was höre. Bei 1kHz komme ich mit µW aus. So krass ist der Unterschied.
>
> So hatte ich das vermutet.

Such doch mal nach dem Begriff "Hörfläche". Das ist eine Kurve des 
menschlichen Gehörs, die über ein weites Frequenzband auf der Abszisse 
(z.B. 15Hz bis 20kHz) die Ordinate zwischen Hörschwelle und 
Schmerzgrenze darstellt, auf der der Schalldruck in N/m^2 bzw. Phon oder 
dB aufgetragen ist. Sehr aufschlußreich. Alleine aus der Kurve erkennt 
man, daß für 10kHz eine mehrfach höhere Leistung nötig ist, als für 
1kHz. Die Hörschwelle bei 10kHz ist einfach etwas höher als bei 1kHz.

Ich hab in Wikipedia was gefunden:

http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6rfl%C3%A4che

Hier geht auch schon hervor, daß 4kHz für ein Warnsignal grenzwertiger 
sind als 1kHz, und schon höhere Schalldrücke zur Wahrnehmung nötig sind.

Wobei die Kurven kurioserweise immer nur für ein junges Gehör 
dargestellt sind, mit Alterung ändern die sich noch mal beträchtlich, 
die Hörfläche wird erheblich kleiner. Die typische Altershörigkeit, 
steht im Artikel auch drinne.

von Uhu U. (uhu)


Angehängte Dateien:

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Im Anhang ein nettes Beispiel für einen Vogelgesang, den viele ältere 
Leute nicht hören, obwohl das Kerlchen einen infernalischen Krach macht. 
Auf kurze Entfernung erreicht er durchaus die Schmerzgrenze.

Als Alarmton für einen Brandmelder ist er jedenfalls unbrauchbar, wenn 
man auch Omas und Opas retten will.

von D. I. (Gast)


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Wenn man das noch gut hört bin ich also noch nicht taub? :D

von Thomas K. (Firma: Projektinitiator G-SRME) (thomas61)


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@Wilhem Ferkes: schrieb: "Alleine aus der Kurve erkennt
man, daß für 10kHz eine mehrfach höhere Leistung nötig ist, als für
1kHz." Dies ist ein Irrtum, weil die Arbeit das Integral über der 
Leistung ist. Allgemein gesagt:  die Fläche unter Kurve ist bei 
niedrigen Fequenzen viel größer als bei höheren Fequenzen

von Wilhelm F. (Gast)


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Thomas Klein schrieb:

> Dies ist ein Irrtum, weil die Arbeit das Integral über der
> Leistung ist. Allgemein gesagt:  die Fläche unter Kurve ist bei
> niedrigen Fequenzen viel größer als bei höheren Fequenzen

Mach es doch mal ganz einfach, und schnapp dir einen Frequenzgenerator, 
den du mit einem breitbandigen Lautsprecher dran so einstellst, daß du 
1kHz gerade so hörst. Dann stell ihn auf 10kHz, und schau, wie viel an 
Leistung du nachregeln mußt, um diese zu hören.

Das geht doch aus der Hörfläche hervor, so kompliziert ist es doch gar 
nicht. Auf der Ordinate ist doch direkt der Schalldruck aufgetragen. 
Entweder in N/m^2, Phon, oder dB.

Die Hörflächenkurve zeigt doch eindeutig den nötigen Schalldruck bei den 
diskreten Frequenzen, das hat mit der Fläche nichts zu tun, auch wenn 
die Kurve Hörfläche heißt.

Der HNO-Arzt mißt für seine Diagnosen auch mit diskreten Frequenzen und 
abgestuften Schalldrücken, und nicht mit Musik, oder einem bestimmten 
Frequenzgemisch.

von Uhu U. (uhu)


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Thomas Klein schrieb:
> weil die Arbeit das Integral über der Leistung ist.

Das würde ja bedeuten, daß man für die 10 kHz einen geringeren 
Schalldruck benötigen würde, als bei 1kHz.

Der springende Punkt ist die Empfindlichkeit der Sinneszellen. Die 
"Hörfläche" ist lediglich eine Darstellung der vom Ohr verarbeiteten 
Schalldruckbereiche in Abhängigkeit von der Frequenz.

Mit Arbeit hat das nichts zu tun.

von Wilhelm F. (Gast)


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D. I. schrieb:

> Wenn man das noch gut hört bin ich also noch nicht taub? :D

Das Fatale am Gehör ist, daß der Hörverlust über die Alterung ein 
schleichender Prozeß ist. Dazu gibts aber auch Kurven im Internet, 
irgendwo zwischen 40 und 50 Jahren gibt es in der Hochtonhörbarkeit 
einen schärferen Knick. Und dann ist man ja noch nicht gerade steinalt. 
;-) Irgendwo bei 65 hört man noch 5kHz, bei meiner Mutter mit 76 stellte 
ich rein qualitativ mit Frequenzgenerator eine Maximalfrequenz von 7kHz 
fest. Wobei sie beteuert, zu hören wie ein kleines Kind. Die Menschen 
bemerken es nicht.

Die meisten Menschen kennen sich mit den Kurven und Frequenzgängen eben 
nicht aus, sind keine Techniker, und sagen eines Tages, sie hören 
schlecht. Mein Vater kann bei seinen 2,5kHz Grenzfrequenz nicht mal fest 
stellen, mit welcher Person er am Telefon spricht. Die klingen für ihn 
alle gleich.

Das Frequenzband in der Telefonie sollten viele Menschen noch gut hören. 
Es ist ja an der menschlichen Sprache orientiert, der 
Sprachverständlichkeit und Silbenverständlichkeit, nicht an HiFi. Liegt 
die Silbenverständlichkeit unter 75%, gilt ein Telefonsystem per 
Definition als schlecht. Bei einer Obergrenze von 3400Hz kann man eine 
Stimme eindeutig einem Menschen zuordnen. Aber bereits bei 2700Hz 
schwindet die Sprachverständlichkeit. Ich habe das hier noch in alten 
Ausbildungsbüchern, die Dinge kannte man schon am Ende der ersten Hälfte 
des 20. Jahrhunderts. Man hört zwar bei einem Frequenzband mit oberer 
Grenzfrequenz einen Anrufer, kann ihn von der Person her aber nicht mehr 
zuordnen, wer es ist. Uralte Telefonsysteme waren mal so schlecht. Es 
gab früher mal eine obere Grenzfrequenz von 2700Hz, anstatt heute bei 
3400Hz. Wer mal ältere Krimis sah, kennt ja den Trick mit dem 
Taschentuch auf dem Mikrofon, welches das höhere Frequenzspektrum weg 
filtern soll, damit man den Anrufer nicht mehr erkennt.

Zu meiner Zeit als Telefonmonteur baute ich aber in Kundentelefone auch 
eine Menge Telefonverstärker ein, weil es eben Menschen gibt, die schon 
das Telefonfrequenzband nicht mehr einwandfrei hören.

Man darf also nicht nur die guten Daten seiner Unterhaltungsgeräte 
betrachten: Hurra, ich habe aber eine tolle teuere HiFi-Anlage. Wem 
nützt das dann noch, wenn die für einen selbst eines Tages klingt, wie 
eine billige Quetsche für 9,90€? Höchstens noch als Statussymbol.



Uhu Uhuhu schrieb:

> Im Anhang ein nettes Beispiel für einen Vogelgesang, den viele ältere
> Leute nicht hören, obwohl das Kerlchen einen infernalischen Krach macht.

Schade, daß man nicht die volle Dynamik hören kann. Entweder ist meine 
Wiedergabetechnik zu schlecht, Notebook mit zwei winzigen Speakern, oder 
die Aufnahmetechnik war es auch schon. So hört man dann eben nur mal 
grob, wie der Piepmatz klingt. ;-)

von Uhu U. (uhu)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> oder die Aufnahmetechnik war es auch schon.

Die Aufnahme ist mit einem hochwertigen Parabolrichtmikrophon und einem 
Digitalrecorder gemacht - die ist ziemlich gut.

Man kann den Kerl durchaus auch für eine Grille, oder eine Heuschrecke 
halten, wenn man sich nicht auskennt.

von Günter R. (gnter_r)


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Kann mir jemand sagen, was die letzten Beiträge damit zu tun haben, 
welche Rauchmelder sich jemand anschaffen will?
Lieber Gruß,
Schuko

von Rene P. (icebair)


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Da ich meine ursprüngliche Frage als geklärt ansehe, kann mein Thread 
gerne abschweifen sage ich mal :-)

von Wilhelm F. (Gast)


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Günter R. schrieb:

> Kann mir jemand sagen, was die letzten Beiträge damit zu tun haben,
> welche Rauchmelder sich jemand anschaffen will?

Und was hast du damit zu tun, der den Beitrag gar nicht eröffnete? Hast 
du hier auch schon was positives beigetragen, außer zu meckern?



Rene P. schrieb:

> Da ich meine ursprüngliche Frage als geklärt ansehe, kann mein Thread
> gerne abschweifen sage ich mal :-)

Danke. Es ergeben sich ja hier noch Aspekte drum herum, die nicht völlig 
uninteressant sind. Die individuellen Hörkurven je individuellem Mensch 
beispielsweise, und sie sind nicht völlig simpel, sie sind auch leider 
nicht so gut charakterisiert wie ein Frequenzgang einer Musikanlage.

von Klaus J. (jan-boot)


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Bei 149 m² Wohnfläche auf einer Ebene sind Funk-Rauchmelder nicht 
notwendig. Hast du einen Keller und schläfst im 1.OG kriegt man oft 
nicht den Alarm im Keller mit. In so einem Fall ist eine 
Funk-Rauchmelderlösung empfehlenswert.

Welche?
Als guten Stand-Alone Rauchmelder empfehle ich den ABUS RM15 mit 
Lithium-Batterien. Batterielebensdauer bis zu 10 Jahre. Der RM15 ist 
z.B. auf http://endlich-sicher.de/abus-rauchmelder-rm15.html für 22,92 € 
erhältlich.

Hättest du lieber einen Funk-Rauchmelder und möchtest einen guten und 
preiswerten Testsieger dann schau dir mal den Hekatron Genius Hx an. Für 
den Preisvergleich aufpassen, das der Genius Hx eine Funk-Modul benötigt 
um eine Funkverbindung herstellen zu können! Ein Genius Hx mit 
Funk-Modul bekommst du z.B auf 
http://endlich-sicher.de/funk-rauchmelder-genius-hx-inkl-funkmodul-basis.html 
für 71,50 €.

Du kannst vielleicht die erwähnten Rauchmelder günstiger auf ebay 
ersteigern.

Die Frage ist doch ob du Funk brauchst.

Grüß

von Marek N. (Gast)


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von Thomas K. (Firma: Projektinitiator G-SRME) (thomas61)


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Thomas Klein schrieb:
> (Prügas) gemein war Prüfgas:

Nicht Prüfgas sondern Splintax-Rauchhölzer verwenden für die 
Rauchkammerprüfung und somit der Rauchwarnmelder.

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