Dies Art von Produkten finden sich immer häufiger in den Regalen der Elektronik- und Computer-Händler. Für den eigentlichen Verwendungszweck habe ich keinen Bedarf, aber etwas Anderes treibt mich um - ein Conrad-Verkäufer konnte dazu z.B. Nichts sagen: Haben die Dinger einen eigenen Speicher und wenn ja, bleibt das Bild darin erhalten bzw. wird weiter ausgegeben, wenn der Datenfluss vom PC unterbrochen wird? Ich stelle diese Frage vor dem Hintergrund, einfache TFT-Monitore als dynamische Hinweisschilder einzusetzen, deren Inhalt sich nur gelegentlich ändert bzw, die nich tpausenlos mit einem Vidoesignal "befeuert" werden müssen ...
Also alle Monitore werden staendig befeuert. Ein Relikt aus den Phosphorzeiten
Ich habe mich evtl. nicht deutlich genug ausgedrückt. Dass ein Monitor ohne eigenen Speicher ständig ein Videossignal bekommen muss, ist mir klar. Ich meine, ob die "USB-Grafikkarte" ihrerseits ständig mit Bild versorgt werden muss oder auch als Standbildspeicher dienen könnte ...
Frank schrieb: > Ich habe mich evtl. nicht deutlich genug ausgedrückt. Dass ein Monitor > ohne eigenen Speicher ständig ein Videossignal bekommen muss, ist mir > klar. Ich meine, ob die "USB-Grafikkarte" ihrerseits ständig mit Bild > versorgt werden muss oder auch als Standbildspeicher dienen könnte ... Die wird sicherlich ihren eigenen Grafikspeicher haben, da das ja sonst eine massive Last beim Rechner erzeugen würde, davon abgesehen, daß USB2 viel zu langsam dafür wäre. Nur warum interessiert dich das? Wegen der Prozessorlast, wenn du viele gleichzeitig anschließt? Die sollte sich in Grenzen halten.
Das kommt auf den Treiber an. Auf jeden fall hat es einen Speicher und sogar einen eigenen Prozessor, da das Bild kompremiert uebertragen wird.
Hier http://www.tomshardware.de/Displaylink-USB-Grafikkarte,testberichte-239985-2.html mal beispielhaft erkärt.
Rolf Magnus schrieb: > Nur warum interessiert dich das? Es geht um Überlegungen, in einem Schul- bzw. Unigebäude TFTs im Treppehaus und den Fluren als Hinweisschilder (z.B. Zimmerbelegung, Vertretung usw.) aufzuhängen. Jeweils ein eigener Rechner kommt m.E. nicht in Frage, lange Videoleitungen sicher auch nicht. Es gibt Displays, z.B. von NEC mit Ethernet und Seitenspeicher z.B. für Flughäfen, die lassen die sich aber quasi in Gold aufwiegen. Mir scheint die "USB-Grafikkarte" bzw. deren Ethernet-Version (gibts ja auch) da schon eher ein Ansatz, die ganze Problematik auf die Software zu verlagern ...
Nachtrag: So eine Art Netzwerk-Drucker-Emulator mit Videoausgang (mit MC machbar?) wäre ideal ...
Auf der einen Seite Glühobst verbieten, dann wiederum an jedes Zimmer nen Monitor hängen? Das halte ich für groben Unsinn.
Für das Geld, welches die Monitore im Jahr in Form von Strom verbrauchen kann man nen Hausmeister bezahlen, der Regelmässig die Schilder austauscht.
quak schrieb: > dann wiederum an jedes Zimmer > nen Monitor hängen? Nicht an jedes Zimmer. Einmal im Eingangsbereich und dann je einmal pro Etage, dort wo das Treppenhaus in den Flur mündet. Aber das war nicht das Thema der Frage. So ein Info-System hat einen wirklichen Mehrwert im hektischen Alltag.
Falls es da WLAN gibt, gibt es sowas "fast" fertig zu kaufen in Form von digitalen Bilderrahmen. Sowas mein ich: http://neuerdings.com/2008/12/02/philips-bilderrahmen-mit-wlan-im-test-fotorahmen-mit-internetzugriff/
Der Alltag wird ja gerade durch solche "Helferlein" erst hektisch. Aber das mit den Netzwerkgrafikkarten sollte funktionieren. Ihr braucht eh jemanden, der das für euch installiert. Soll er halt mal ein Testexemplar kaufen und dann testen, wie viel Prozessorlast das auf dem Server verursacht. Das kann man ja dann hochrechnen. Gigabit oder zumindest 100mbit Netzwerk wird ja wohl vorhanden sein.
Nun, wenn dann würde ich das mal richtig überlegen und vor allem verschiedene Alternativen entwerfen und die miteinander vergleichen, einschliesslich des bisher praktizierten Verfahrens. Das ist "Technik" oder jedenfalls "Methode" in seinem ureigensten Sinn. Aber ist klar: an einer Uni sowas zu verlangen ist paradox. Also lassen wir das. Jedenfalls würde ich Dir empfehlen einfach mal so ein Ding zu kaufen und es zu probieren. Ich bezweifle zum Beispiel das das Bild weiter erzeugt wird, wenn es vom PC abgezogen wird und auch das es fortfährt das letzte Bild zu erzeugen, nachdem es wenigstens wieder Strom bekommt.
Frank schrieb: > Es geht um Überlegungen, in einem Schul- bzw. Unigebäude TFTs im > Treppehaus und den Fluren als Hinweisschilder (z.B. Zimmerbelegung, > Vertretung usw.) aufzuhängen. Jeweils ein eigener Rechner kommt m.E. > nicht in Frage, lange Videoleitungen sicher auch nicht. Schreit sowas nicht eher nach farbigen E-Papier? Also so ein Philips-Bildschirm mit E-Ink-Display? Strom brauchen die kaum und den Inhalt (z.B. Stundenplan/Raumplan) kann man auch bei Bedarf aktualisieren.
raute schrieb: > Schreit sowas nicht eher nach farbigen E-Papier? Klar, aber woher bekommt man das als Privatperson in Einzelstückzahlen? Was mich aber an der USB-VGA-Karte (Box) interessiert, ist die Frage, ob die Ansteuerung irgendwo dokumentiert und ohne NDA zugänglich ist. Da könnte man das Ganze mit einem leistungsfähigeren µC steuern.
Frank schrieb: > Jeweils ein eigener Rechner kommt m.E. > nicht in Frage, lange Videoleitungen sicher auch nicht. Was wäre denn mit einem kleinem ARM Rechner, z.B. Raspberry Pi, gumstix, BeagleBoard, ... Stromverbrauch ist vernachlässigbar gegenüber dem Display, schön klein und leicht. Je nach Gerät auch nicht teurer als eine USB Grafikkarte. Die meisten haben auch irgendeine Form von Netzwerkanbindung, ansonsten hängst du einen Wlan Stick mit dran. Du müsstest natürlich auch irgendeine Software zur Anzeige bauen, aber das wäre bei der USB Grafikkarte ja auch der Fall. Ich würde je nach Netwerktopographie im einfachsten Fall eine kleine Webseite bauen, die sich per Javascript selbst alle x sekunden neu lädt, oder für einen Push Dienst mit Hilfe von Python und pygame was zusammen fummeln.
auch schrieb: > raute schrieb: >> Schreit sowas nicht eher nach farbigen E-Papier? > Klar, aber woher bekommt man das als Privatperson in Einzelstückzahlen? Also Franks Ideen klingen nicht nach Privatperson.
Aber auch nicht nach Tausenderstückzahlen. In Verbindung mit herkömmlichen Monitoren wäre der RaspPi eine Möglichkeit.
Bin inzwischen dahinter gekommen, wie diese Technik überhaupt professionell heisst: "digital signage" und "digital SMIL player" ...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.