Forum: Platinen erstes ätzen: besser als erwartet, aber schlechter als akzeptabel


von c. m. (Gast)


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sodele.

nach nun einem vierteljahrhundert habe ich zum ersten mal wieder eine 
platine geätzt. damals noch mit rubbelbildchen, edding und fecl3, heute, 
nach internet- und hier forenrecherche photopositiv methode.

- umgebauter scanner, 4 gesichtsbräuner-röhren je 8w
- samsung ml-1640 billigdrucker
- 0815 overheadfolie (laser von geha)
- bungard platinen
- ~3g naoh auf 300ml wasser, umgebungswarm
- 50g naps auf 250ml wasser, mikrowellenwarm (nicht gemessen, bestimmt 
50°C)
- entwickelt (ca 10-15 sec) und geätzt (gefühlt 5min, bis das kupfer weg 
war) in schalen.

das ergebnis ist auf den ersten blick für mich erstmal erstaunlich 
gut... jedoch. im ersten bild (vorsicht, groß) sieht man eine 
belichtungsreihe: links 45sec, jedes weitere layout +30sec. schön ist 
daß das bungard material erstens recht empfindlich ist und zweitens 
überbelichten offensichtlich kein großes thema ist.
blöd und ein showstopper ist meine vorlage aus dem drucker. im zweiten 
bild sieht man mit durchlicht das eine lichtdurchlässige struktur 
vorhanden ist die für löcher beim ätzen sorgen (siehe drittes bild. 
details).

ich brauche also eine zumindest gleichmäßigere vorlage, vorzugsweise 
auch noch lichtundurchlässiger. was nun? soll ich toner"verdichter" 
probieren, oder normales papier, transparenz papier... oder, und das 
wäre mir am liebsten, hat jemand einen tip welcher drucker deckend und 
ohne löcher druckt?

von min (Gast)


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Ich habe das Photopositivverfahren befriedigend nur mit Tintenstrahler 
hinbekommen. Und zwar Schwarz aus den 3 Farben gedruckt, nicht mit 
schwarzer Tinte. Alles andere war schon auf der Folie nicht 100% 
deckend. Laserdrucker
eignen sich bei mir am Besten für das Tonertransferverfahren.
Eventuell die Vorlage mit Edding nachbearbeiten?

von max (Gast)


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In den Druckeinstellungen die höchste DPI-Einstellung (evtl. 
Druckqualität auf "Foto") gewählt?

von wosnet (Gast)


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Hallo!

Ich kann alte Epson Tintenstrahldrucker (mit passenden Inkjet-Folien von 
Zweckform) für die Vorlagen empfehlen (z.B. Epson Stylus Color 740) im 
Foto-Modus bei maximaler Auflösung und reinem Schwarzdruck, das wird 
sehr lichtdicht.
Mit Laserdruckern jeglicher Art (HP LaserJet 4, Samsung ML3471, Samsung 
CLP510, diverse Konica-Minolta-Modelle) zusammen mit 
Zweckform-Laserfolien habe ich schlechte Erfahrungen gemacht; genauso 
mit neuesten Tintenstrahldruckern, die drucken zu tintensparend und die 
Vorlage wird nicht lichtdicht.
Alternativ kann man seine Vorlagen in (Offset)Druckereien mittels 
Laserbelichter anfertigen lassen. Die werden absolut lichtdicht mit sehr 
hoher Auflösung. Für eine A4-Seite habe ich in meiner Druckerei ca. 
15EUR bezahlt.

von Thomas B. (thomasbarends)


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Du legst aber zwei Folien übereinander, oder? Bei mir geht es sonst 
genau so, nicht mal mit dem teuerem Drucker in der Arbeit...

Na-persulfat ist aber eine feine Sache!

Thomas

von Testfall (Gast)


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Samsung ML-1660 geht bei mir Prima. Evtl. muss an der Intensität der 
Belichtung was gedreht werden. Ich hab' auch nen Gesichtsbräuner getötet 
und mir damit die ersten Platinen versaut. eine Diffusorfolie zwischen 
Vorlagenglas (Naja, Plastik, eben nicht Fensterglas) und Röhre war die 
Lösung.

von Michael D. (etzen_michi)


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Ich verwende einen HP P1005

Sehr interessant finde ich das man den Druck vergessen kann sobald man 
die Qualität hochstellt.
Die besten ergebnisse erhalte ich mit den Standard einstellungen.
Letzte woche habe ich 150µm getestet (300µm Raster) und ein Fehlerfreies 
Layout erhalten.

Wenn die Platinen recht alt sind kann man ein "perfektes" Ergebniss 
meinen Erfahrungen nach Vergessen.

Du sagst das du ein Scannergehäuse verwendet hast, sprich dein Material 
recht nach an den Röhen war.
Versuch mal deine Vorlage auf eine Bilderrahmenscheibe (1€ im 
Restpostenhandel) ein wenig weiter entfernt zu platzieren, sodass ein 
"unterleuchten" der Vorlage nicht ganz so schnell vorkommt.

Ich gehe mal davon aus du hast drauf geachtet, das die Bedruckte Seite 
zur Platinen hinzeigt.

Wenn die Vorlage nicht 100% ist, sollte das kein großes Problem 
darstellen.

von c. m. (Gast)


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min schrieb:
> Ich habe das Photopositivverfahren befriedigend nur mit Tintenstrahler
> hinbekommen.

nichts für ungut, aber ich bekomm schon einen leichten aggro wenn ich 
nur an tintenstrahler denke. so einen werde ich mir definitiv nie wieder 
zulegen.


> Eventuell die Vorlage mit Edding nachbearbeiten?

dafür sind imho die strukturen zu fein. das problem ist außerdem das ich 
dann eigentlich jede linie nachziehen und jede fläche vollmalen müsste.


> In den Druckeinstellungen die höchste DPI-Einstellung (evtl.
> Druckqualität auf "Foto") gewählt?

höchste dpi (600x1200), schweres papier, nicht eco, hoher luftdruck 
(sic) waren die einstellungen.


> Alternativ kann man seine Vorlagen in (Offset)Druckereien mittels
> Laserbelichter anfertigen lassen. Die werden absolut lichtdicht mit sehr
> hoher Auflösung. Für eine A4-Seite habe ich in meiner Druckerei ca.
> 15EUR bezahlt.

das möchte ich eher nicht. erstens weil ich "on-demand" was in der hand 
haben will, und zweitens weil "einen drucker kaufen" nur einmal weh tut 
während "belichteten film bestellen" mir jedes mal tränen in die augen 
treiben würde :)


> Du legst aber zwei Folien übereinander, oder?

nein, das war nur eine folie. das übereinanderlegen käme natürlich auch 
in frage - diesen "hack" würde ich aber gerne nicht machen müssen wenn 
es eine möglichkeit gäbe eine gescheite vorlage gleich ordentlich zu 
drucken.
desweiteren möchte ich zeitnah auch doppelseitige platinen machen können 
und ahne schon das die füddelei mit jeder zusätzlichen folie quadratisch 
schlimmer wird.

von Michael D. (etzen_michi)


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*Nachtrag:

Tonerverdichter erbrachte bei mir keine besserungen.

von Carsten S. (dg3ycs)


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Hi,

Zum Drucker und Tonerverdichter:

Ob Tonerverdichter wirkt oder nicht scheint sehr am Toner zu liegen.
Ich nutze für Büroarbeit einen Brother HL2030 der zwar auf Folie einen 
schönen Ausdruck macht, aber nicht sehr Lichtdicht.
Ein Versuch mit einer Dose Tonerverdichter zeigte KEINERLEI Wirkung.

Allerdings weiß ich heute nicht mehr ob zu diesem Zeitpunkt schon 
SecondSource Toner bestückt war odr noch original Brother Toner.

NAch einigen Versuchen mit den in meinem Umfeld vorhandenen Druckern bin 
ich auf den HP Laserjet 1006 gestossen welcher zumindest mit 
Originaltoner eine schon gute Vorlage zaubert.

Am Wochenende bevor ich mir selbst einen solchen besorgen wollte (nur 
für Platinen) ist mir auf einem AFU Flohmarkt ein HP LAserjet1010 mit 
Toner für 10Euro angeboten worden.
ICh habe diesen dann einfach auf Verdacht erworben und daheim 
ausprobiert. Obwohl die Tonerkassette ein anderes Modell als beim 1006 
ist machte er dasselbe "gute" Druckbild auf Folie.

Ein Versuch mit der vorhandenen Dose Tonerverdichter (von Kruse) zeigte 
hier DEUTLICHE Wirkung und machte aus der schon guten Vorlage eine 
nahezu perfekte Vorlage die auch bei Durchlicht perfekt schwarz ist. Die 
Kanten verlaufen trotzdem nicht.

Ob Tonerverdichter bei dir besserung bringt kann also NIEMAND mit 
Sicherheit sagen der nicht dieselbe Kombination zu hause stehen hat. Mal 
zeigt es super Wirkung, mal zeigt es Wirkung, ruiniert dabei aber die 
Vorlage, mal passiert auch gar nichts! Es kommt wohl einzig und alleine 
auf den Toner an.
Daher bleibt nur entweder einen Fehlschlag investieren und 
Tonerverdichter einfach besorgen, oder aber schauen ob jemand aus deiner 
Nähe welchen hat und da einfach mal ausprobieren kannst. (Solltest du 
aus der Nähe von Steinfurt kommen bei mir kein Problem)

Aus diesen Grund sind auch alle Aussagen zu den Druckern mit Vorsicht zu 
geniessen. Will man sich 100% darauf verlassen können muss man immer 
Drucker UND TONER gemeinsam betrachten. Ein Drucker kann mir 
Originaltoner perfekte Vorlagen zaubern, mit SecondSource Toner aber nur 
Müll auf den Folien produzieren. Bei einem anderen Hersteller ist es 
vielleicht aber genau umgekehrt. Original funktioniert nur mäßig. 
SecondSource da dann perfekt.

ICh würde aus meinen Erfahrungen heraus auf jeden Fall die HP Laserjet 
Hl1006 und HL1010 mit Originaltoner empfehlen können. Diese machen ein 
tiefschwarzes Druckbild das zumindest mit dem hier vorhandenen 
Tonerverdichter absolut erstklassig wird. (Es geht aber auch ohne schon 
super, nur mit ist selbst mehrfache Überbelichtung kein Thema)
Was auch wichtig ist: Meine Folie (BüroLine P550 100) zeigt bei mir 
keinerlei mit bloßem Auge erkennbare Verzugserscheinungen durch die 
Fixiereinheit (Hitze)

Getestet habe ich ja auch noch die Brother HL1014 und 2030. Für sonstige 
Büroanwendungen würde ich die jederzeit Empfehlen, aber für 
Belichtungsvorlagen haben die in meinen Tests nicht überzeugt. (wie 
gesagt, kann nichts mehr zum Toner sagen). Der HL1014 hat die Folien 
förmlich zusammengeschmolzen, damit war kein Belichten mehr möglich. Mit 
Anderen Träger habe ich es nicht probiert). Der HL2030 druckte zu dünn 
und das ließ sich auch mit Tonerverdichter nicht verbessern. Zudem 
zeigte die Folie spuren der Hitzeeinwirkung, war aber gerade noch im 
akzeptablen Bereich.


Zu deiner Belichtungszeit:

10-15 Sekunden Entwicklungszeit schein mir etwas arg kurz. Das deutet 
auf eine fast zu starke Belichtung hin. Bei mir hat sich als Optimal 
erwiesen wenn die Entwicklung nach ca. 45-90 sekunden abgeschlossen ist. 
Wobei die Dauer selbst nicht kritisch ist (auch wenn einige meinen mit 
der Stoppuhr danebenstehen zu müssen). Wenn sich nichts mehr tut noch 
ein paar Sekunden warten und dann herausnehmen. Eventuell erreichst du 
durch kürzen der Belichtungszeit etwas.

Umgebaute Scanner sehe ich allerdings immer etwas kritisch. Problem ist 
dabei das der Abstand der Lichtquellen untereinander und zur Platine 
stimmen muss. Je weiter man vom Ideallfall weg ist, um so besser muss 
die Vorlage sein um dies zu kompensieren. (ungeleichmäßige 
Lichtverteilung)
Bei den ganz alten Riesenkisten war durchaus eine passende Geometrie 
möglich. Bei den letzen Flachen Flundern wo gerade mal die Röhre 
reinpasst aber ist das fast aussichtslos. ICh verwende daher einen 
Gesichtsbräuner im Originalzustand den ich einfach mittels zweier 
Katalogstapel 20cm über der Platine auf den Kopf lege. Spart auch viel 
Stauraum ;-)

Gruß
Carsten

P.S.: Ich habe vor einigen Stunden hier noch ein paar Bilder von einigen 
meiner (älteren) Arbeitsergebnisse gepostet
Beitrag "Re: lohnt sich die Anschaffung einer CNC Fräse ?"

Das sind alles mit der o.g. Ausrüstung hergestellte Platinen die im 
Anschluss dann noch verzinnt und mit LSL veredelt wurden.
Mittlerweile habe ich aber noch eine bessere Bohrausstattung und eine 
selbstgebaute Vakkumhalterung die noch bessere Ergebnisse erlaubt.

von unikum (Gast)


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c. m. schrieb:
> nichts für ungut, aber ich bekomm schon einen leichten aggro wenn ich
> nur an tintenstrahler denke. so einen werde ich mir definitiv nie wieder
> zulegen.

Wenn ich Deinen Probedruck da ganz oben sehe,frage ich mich wie Du so 
eine kategorische Aussage treffen kannst.
Von Einigen hier schon angedeutet, ich habe auch noch nie einen 
vernünftigen Druck, außer bei Dokumenten, aus einen Laserdrucker kommen 
sehen, egal welcher Preisklasse die Geräre entsprungen waren.

Naja, jedem das Seine.
Aber zwei Folien übereinander packen hilft immer, vielleichr sogar beim 
Laserdruck.

Gruß, unikum.

von ... (Gast)


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Die Leiterbahnen sind zu duenn. Ich ging nicht unter 20mil Breite und 20 
mil abstand. Allenfalls an einzelnen Stellen auf 15 mil runter. Und das 
Layout hier wuerde dickere Leiterbahnen erlauben, auch die Abstanden 
koennen groesser sein. Die Padloecher koennen auch groesser sein.
Ich hab's jeweils auch mit einem Tintenstrahl gemacht. Der war besser 
wie der Laser.

Erzaehl uns doch mall deine Masse.

von herbert (Gast)


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Deine Vorlage ist eigentlich unbrauchbar .Daraus resultieren auch die 
löchrigen Flächen.Ich habe einen HP 1050 und Zweckformfolien 
3491.Perfekt kann ich nur sagen.Da meine Hängelampe Osram Vitalux 300 
garantiert ein gleichmäßige Ausleuchtung hat kann ich sehr knapp 
belichten .Das ergibt sehr gute Resultate auf Bungard Material.Ob das UV 
Licht bei Flachbettbelichtern mit Röhren auch so gleichmäßig verteilt 
ist wage ich mal zu bezweifeln.Wenn Dioden zum Einsatz kommen ist es 
noch schlimmer.Das Problem ist einfach ,dass komerzielle Hersteller von 
Belichtern einfach mal längere Zeit mit unterschiedlichen Aufbauten 
,Röhren /Dioden experimentiert haben ehe sie sich für das Beste 
entschieden haben.Wer experimentiert schon im großen Stil zu Hause ? 
Keiner,obwohl das notwendig wäre.Deswegen halte ich die Lampe zum 
aufhängen für das sicherste....und für Anfänger sowieso.

von Andreas R. (blackpuma)


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Hallo c. m.,

Ich habe es auch mit Folien versucht allerdings brachte mir das weit 
schlechtere Ergebnisse als mit normalen Transparentpapier. Ich verwende 
ein günstiges Samsung Multifunktionsgerät zum Ausdrucken und ganz 
normales Transparentpapier. Funktioniert wunderbar.

Ich verwende auch Bungard Material vom C und Gesichtsbräuner Röhren. 5 
Minuten Belichtunszeit.

BG
Andreas

von c. m. (Gast)


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Andreas Riegebauer schrieb:
> Hallo c. m.,
>
> Ich habe es auch mit Folien versucht allerdings brachte mir das weit
> schlechtere Ergebnisse als mit normalen Transparentpapier.

ich hab mir heute transparentpapier gekauft und werde das mal probieren.

die taktik ist jetzt von billig nach teuer das vorgehen zu modifizieren, 
also
- transparent-papier
- tonerverdichter (+folie)
- plastik diffusor zwischen röhren und scanner-glas (und 1+2 nochmal 
versuchen)
- andere drucker ausprobieren (hab im büro zugriff auf einige modelle)
- fremdtoner (aus refurbished kartuschen für meinen ml-1640)
- einen (gebrauchten) HP Laserjet 1006/1010 versuchen billig zu 
bekommen.

naja, und so weiter.

von Thorsten .. (tms320)


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Eine Ergänzung zum Tonerverdichter: dieser scheint nur bei Tonern zu 
funktionieren, die NICHT auf Polymer-Basis hergestellt wurden. Das steht 
hier bei mir in einer "Bedienungsanleitung" von DTP-Folien.

von Manni (Gast)


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herbert schrieb:
> Deine Vorlage ist eigentlich unbrauchbar .Daraus resultieren auch die
> löchrigen Flächen.

Meiner Erfahrung nach sehen Vorlagen vom Laserdrucker fast immer so aus. 
Am Tintenstrahler führt kein Weg vorbei. Ich mache auch meine ganze 
Korrespondenz mit dem Laser; den Tintenstrahler habe ich nur für ganz 
eilige Fotos und eben für Platinenlayouts. Da ist er aber eben 
unverzichtbar.

von Gurgel (Gast)


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Bleibt halt noch die gute Tonertransfermethode. Oder aber, du 
beauftragst die Druckerei, die haben das Equipment um perfekte Filme 
herzustellen, kostet glaubich so nen Zehner pro Layout, dafuer halt mit 
1000 dpi oder besser.

von herbert (Gast)


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Manni schrieb:
> Meiner Erfahrung nach sehen Vorlagen vom Laserdrucker fast immer so aus.
> Am Tintenstrahler führt kein Weg vorbei. Ich mache auch meine ganze
> Korrespondenz mit dem Laser; den Tintenstrahler habe ich nur für ganz
> eilige Fotos und eben für Platinenlayouts. Da ist er aber eben
> unverzichtbar.

Also meine sehen nicht so aus.Mein HP 1005 und die Zweckform Folien 3491 
passen gut zusammen.Der Toner ist Original HP ,so wie er beim Kauf 
drinne war.Mache nur Platinen damit da hält der Toner noch eine Weile 
...hoffe ich.;-)So einen Ausdruck hatte ich noch nie in der Qualität wie 
oben gezeigt.Werde mal eine einscannen,dann kannste sehen.

von usuru (Gast)


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> Bleibt halt noch die gute Tonertransfermethode. Oder aber, du
> beauftragst die Druckerei, die haben das Equipment um perfekte Filme
> herzustellen, kostet glaubich so nen Zehner pro Layout, dafuer halt mit
> 1000 dpi oder besser.

Bei http://www.cadgrafik-bauriedl.de/leiterplattenfilme.htm kosten 
10x10cm 1,15 Euro plus Porto (Mindestbestellwert 4,50 Euro). Absolut 
lichtdicht, 2400 dpi (bei entsprechender Vorlage), habe nur gute 
Erfahrungen gemacht.

von gurgl (Gast)


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Ja sowas meinte ich, hatte die Preise nimmer so im Kopf. Danke für den 
LINK!

von Platinen-König (Gast)


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Ich kann mich nur kaputt lachen über angebliche Lichtdichtheit und 
Leiterplattenfilme...

Ich arbeite mit einer Folie DINA4 für 16 Cent das Stück. Lichtdichtheit 
ist schlichtweg quatsch und wird von Leuten erzählt, die keine Ahnung 
haben. Das Layout darf keine Löcher durch den Druck aufweisen. Aber es 
muss nicht lichtdicht sein. Eine gute Dämpfung, wie sie z.B. durch einen 
Tintenstrahldrucker erzielt wird, ist völlig ausreichend. Alles andere 
macht der Prozess in puncto Belichtungszeit und Entwicklung.

So, und jetzt dürfen all die Schwätzer wieder aufschreien!

von usuru (Gast)


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Dann nimm mal einen Toner-Film und einen Repro-Film (Muster gibt es bei 
cadgrafik-bauriedl.de) und halte beide gegen eine SEHR helle Leuchte. 
Der Unterschied ist einfach umwerfend. Wer mal damit gearbeitet hat, 
nimmt nichts anderes mehr. Einziger Nachteil: evtl. Lieferzeit (wenige 
Tage).

von peterguy (Gast)


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Bei Bauriedl habe ich auch schon Reprofilme bestellt, allerdings nicht 
zum Belichten von Platinen, sondern als Schablone für die Beleuchtung 
meiner Frontplattenfolie.

Egal mit wieviel Power ich die LEDs dahinter betreibe, selbst feinste 
Konturen sind sauscharf und durchleuchten tut da garnichts.
Sogar mein Leiterplattenreiniger konnte dem Aufdruck nix anhaben :D

Und für 1,15€ /dm^2 kann man's fast nicht selberausdrucken.

von Carsten S. (dg3ycs)


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Platinen-König schrieb:
> Lichtdichtheit
> ist schlichtweg quatsch und wird von Leuten erzählt, die keine Ahnung
> haben. Das Layout darf keine Löcher durch den Druck aufweisen. Aber es
> muss nicht lichtdicht sein.

Einserseits hast du recht, andererseits aber auch nicht. JA - es ist 
zweifellos möglich auch mit weniger großen Kontrastverhältnissen, also 
durchscheinenden Folien, auch gute bis sehr gute Ergebnisse zu bekommen 
- solange keine Löcher oder ähnliche Unterbrechungen vorhanden sind-
KEINE FRAGE.

Völlig Quatsch ist die Lichtdichtheit aber dennoch nicht! Denn je 
Lichtdichter die Vorlage ist um so mehr Spielraum/Toleranz kann man sich 
selbst bei den späteren Schritten geben. Mit einer nahezu Lichtdichten 
Vorlage, egal ob Repro Film oder "nur" satter Druck kann man problemlos 
fast beliebig Überbelichten und trotzdem noch sehr großzügig Zeit für 
die Entwicklung spendieren.
Je geringer das Kontrastverhältniss um so kleiner wird das Fenster für 
gute Ergebnisse. Aber vorhanden ist dieses Fenster noch sehr lange!

Deshalb sollte das erste Ziel immer sein seine Vorlagen so weit wie 
möglich zu optimieren wie es mit den vorhandenen Mitteln geht. Das macht 
die Arbeitsschritte dahinter leichter. Aber es ist halt kein Grund 
aufzugeben wenn die Vorlagen dann trotz aller BEmühungen nicht perfekt 
werden.

Wenn man trotz aller Bemühungen dann immer noch Zufällig verteilte 
Löcher oder Unterbrechungen in der Vorlage hat, dann - UND NUR DANN - 
macht es Sinn mit zwei Folien übereinander zu Arbeiten da die Chance das 
zwei Unterbrechungen an derselben stelle Liegen hoffentlich gering ist.

Keinen, bzw. fast keinen, Vorteil bringen die Doppelfolien aber wenn man 
meint das so machen zu müssen weil das Kontrastverhältniss zu gering 
ist.
Da handelt man sich mehr Nachteile (Randunschärfen, probleme bei der 
Ausrichtung) als Vorteile mit ein. Eine sorgfältiger abgestimmte 
Belichtungszeit würde deutlich einfacher bessere Ergebnisse liefern.

usuru schrieb:
> Dann nimm mal einen Toner-Film und einen Repro-Film (Muster gibt es bei
> cadgrafik-bauriedl.de) und halte beide gegen eine SEHR helle Leuchte.
> Der Unterschied ist einfach umwerfend. Wer mal damit gearbeitet hat,
> nimmt nichts anderes mehr. Einziger Nachteil: evtl. Lieferzeit (wenige
> Tage).

JA, Repro Film ist wohl mit das Material mit dem größten 
Kontrastverhältniss. Keine Frage. Damit zu arbeiten erlaubt sicher die 
größtmöglichen Toleranzen. Wobei -wie ich weiter oben schon geschrieben 
habe- Die mit meiner Ausrüstung (HP LJ1010 und TOnerverdichter) 
prduzierten Vorlagen auf dem Unterlichttisch auch Tiefschwarz sind. Erst 
gegen eine Halogenlampe gehalten sieht man Unterschiede. Das ist aber 
VÖLLIG Irrelevant für den Prozess, dies ändert wahrscheinlich nicht mal 
etwas an den erlaubten Maximaltoleranzen. Selbst eine Platine die ich 
fast 20Minuten unter der LAmpe vergessen hatte ist immer noch 1A 
geworden. Und das war ein schon recht filigranes Layout unter anderem 
mit 2x TQFP64 und einigen 4x4mm UQFN28.
Ich kenne auch (teils modifizierte) Tintenstrahldrucker die wirklich 
Lichtdichte Vorlagen in derselben Auflösung wie RproFilme erstellen 
können.

NAtürlich, wer ReproFilme verwenden will der soll das gerne tun. Für 
mich (und sicher viele Andere) ist das aber alleine schon keine Option 
weil damit der Hauptgrund für die Heimfertigung wegfällt: Die fast 
völlige Autonomie und Flexibilität! Wenn ich erst einmal einen ReproFilm 
per Postversand bestellen muss, (Arbeitszeit und Postlaufzeit) dann kann 
ich von den Auswirkungen auf meinen Arbeitsablauf her  auch genausogut 
gleich einen Fertigungsauftrag für die ganze Platine erteilen. Das macht 
den Kohl auch nicht mehr Fett.
Wenn man jetzt das Argument "Kosten" mit ins Spiel bringt könnte man zum 
Vergleich statt der Preise der regulären Fertiger halt die Preise der 
Garagenfertiger (Platinenbelichter & Co.) als vergleich nehmen. Die 
Liefern mir dann auch die Qualität die ich zuhause auch bekommen würde.

Etwas anders mag der Fall liegen wenn man eine Druckerei mit der 
Möglichkeit zur Filerstellung gleich um die Ecke hat und die auch 
Spontan während man wartet einen Film plotten. Aber auch hier ist man 
zumindest an die Öffnungszeiten gebunden, schnell man um 20.00 ein 
Layout ausdrucken oder einen im Film gefundenen Fehler vor der 
Belichtung schnell durch eine neue Vorlage beheben geht auch da nicht.
Die Kosten für das Material kommen dann noch dazu, auch wenn das für 
mich jetzt nicht das gro0e Argument ist. Meine Belichtungsvorlage für 
eine Doppelseitige Europlatine (eine DINA4 Folie) kostet mich roundabout 
30cent. Wenn Lötstopp dazu kommt dann , da zweimal Audrucken, 60cent!
Für Repro Film wird hier immer von 5-10Euro pro DINA4 geschrieben...

Zudem hat der TE ja auch selbst schon weiter oben geschrieben das 
fremdgefertigte  ReproFilme für ihn keine Option sind. Ebend auch wegen 
der Unflexibilität.

c. m. schrieb:
>> Alternativ kann man seine Vorlagen in (Offset)Druckereien mittels
>> Laserbelichter anfertigen lassen. Die werden absolut lichtdicht mit sehr
>> hoher Auflösung. Für eine A4-Seite habe ich in meiner Druckerei ca.
>> 15EUR bezahlt.
>
> das möchte ich eher nicht. erstens weil ich "on-demand" was in der hand
> haben will, und zweitens weil "einen drucker kaufen" nur einmal weh tut
> während "belichteten film bestellen" mir jedes mal tränen in die augen
> treiben würde :)


Gruß
Carsten

von Mitesser (Gast)


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Wie ich hier (immer wieder) lese, wie über Laserdrucker gejammert wird, 
muss ich ja sagenhaftes Glück mit meinem HP CP1510 gehabt haben. Den 
gibt es für 130 - 170 € z.B. bei ebay. Mit der Kombination mit der 
billigsten im Netz zu findenden OHP-Folie ("TES SUMICO 
Polyester-Kopierfolie für Farblase Typ 5182") bin ich sowas von 
zufrieden.
Dazu Positiv-Spray, getrocknet auf einer Saeco Aroma unter der 
Dunstabzugshaube und eine Vorlage wie anbei, und ich bin noch nicht am 
Limit angekommen.
Ach ja: Belichten mit einer "PHILIPS UVA", die noch 220V auf dem 
Typenschild stehen hat. Abstand: 15 cm IKEA Blümchenmusterkarton.

von herbert (Gast)


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Hier mal ein Ausschnitt der Vorlage HP1005 Zweckform 3491...

von wosnet (Gast)


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> Hier mal ein Ausschnitt der Vorlage HP1005 Zweckform 3491...

Mit irgendwelchen besonderen Einstellungen im Druckertreiber?

von herbert (Gast)


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wosnet schrieb:
> Mit irgendwelchen besonderen Einstellungen im Druckertreiber?

Bis auf die Angaben über das Druckmedium (Folie) alles Standart,normale 
Dichte.

von Einhart P. (einhart)


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Ich kann das Weinen über Laserdrucker auch nicht nachvollziehen. Ich 
habe jetzt drei verschiedene Laserdrucker durch. Alle von verschiedenen 
Herstellern: Minolta, Brother und Samsung. Mit Verwendung von mattierter 
Zeichenfolie habe ich dabei immer einen stabilen Prozess gehabt. Flächen 
sind nicht tiefschwarz, machen aber keine Probleme.

von Andreas R. (blackpuma)


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Ich habe auch schon mehrere Laserdrucker verwendet aber immer mit 
Tansparentpapier und kann mich auch nicht beklagen. Folie mit 
Tonerverdichter kamen da bei mir auch nicht ran.

BG
Andreas

von sBronco (Gast)


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Bislang habe ich meine Folien auch selbst bedruckt, Brother HL1430 + 
Tonerverdichter und Folien doppelt übereinander.
Ergebnis: meistens OK, bei feinen Leiterbahnen <0.25mm manchmal völlig 
unbrauchbar.

Werde mir deshalb für die nächsten beiden Platinen einen Film machen 
lassen, da die Resultate halt nur OK waren, ich will gute haben.

Die Kosten sind auf den ersten Blick zwar höher, wenn man aber die 
Kosten für Folie, Tonerverdichter und den Zeitaufwand rechnet, wird sich 
das schon lohnen.
Nachteil: dauert ein paar Tage, bis man den Film hat

von Manni (Gast)


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@Herbert und Mitesser:
Wenn das bei euch tatsächlich so aus dem Laser kommt dann seit ihr in 
der Tat die Ausnahmen die die Regel bestätigen. Bei 90% aller 
Laserausdrucke auf Folien sieht es leider so aus wie im ersten Posting.

P.S. Ich habe auch schon diverse Laser durch...

von Einhart P. (einhart)


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Hallo Manni, vielleicht machst du es dir zu einfach. Der Drucker ist nur 
ein Teil des Ganzen. Folie / Papier , Toner sind weitere Parameter. Nach 
deiner 90% Angabe hätte ich das große Los gezogen: 3 laufende Drucker. 
Die Wahrscheinlichkeit dafür wäre 0,1% ;-)

von K. J. (Gast)


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Manni schrieb:
> @Herbert und Mitesser:
> Wenn das bei euch tatsächlich so aus dem Laser kommt dann seit ihr in
> der Tat die Ausnahmen die die Regel bestätigen. Bei 90% aller
> Laserausdrucke auf Folien sieht es leider so aus wie im ersten Posting.
>
> P.S. Ich habe auch schon diverse Laser durch...

Hm mein HL-2140 Druckt hervorragend auf Folie, den Samsung ML-1640 hatte 
ich vorher auch der kann keine Flächen drucken da sieht es immer aus wie 
vom TO und bei Leiterbahnen <0,16 macht der auch zicken, bei grösseren 
LB ist das kein Problem.

von TSE (Gast)


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Hab mir vor paar Wochen den Samsung ML2525 geholt.
Drucke damit auf billigst Laserfolie. 6 mil sind kein Problem ist sicher 
noch mehr drinn. Nur leichte Streckung, komischerweise in Querrichtung, 
um ca 1% ist da. Hab die Folie zuerst zwei mal blank durchgejagt

von Mitesser (Gast)


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Manni schrieb:
> Wenn das bei euch tatsächlich so aus dem Laser kommt dann seit ihr in
> der Tat die Ausnahmen ...

Daß wir uns nicht missverstehen:

Mit "eine Vorlage wie anbei" meinte ich nicht, dass das ein Scan von 
einem Ausdruck ist. Das kann ich bei Gelegenheit auch mal machen, aber 
aussagekräftiger ist letztendlich ein Gegenlichtbild der fertigen 
Platine mit großen Masseflächen und feinen Strukturen. Wir irgendwann 
mal nachgereicht.

von H. W. (erazor)


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Hallo,

Canon Tintendrucker (i965), Originaltinte und Zweckform Overheadfolie.
Funktioniert einwandfrei. Sowohl bei feinen Linien als auch bei 
schwarzen Flächen.


Gruß

von Platinen-König (Gast)


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Carsten Sch. schrieb:
> Einserseits hast du recht, andererseits aber auch nicht. JA - es ist
> zweifellos möglich auch mit weniger großen Kontrastverhältnissen, also
> durchscheinenden Folien, auch gute bis sehr gute Ergebnisse zu bekommen
> - solange keine Löcher oder ähnliche Unterbrechungen vorhanden sind-
> KEINE FRAGE.
>
> Völlig Quatsch ist die Lichtdichtheit aber dennoch nicht!

Was denn nu? Wenn du den Prozess optimiert hast, dann enstehen 
konturenscharfe Leiterbahnen problemlos für das Ätzen von TQFP 100. Dazu 
braucht kein Mensch lichtdichte Folien. Einen Folienfilm benötigt nur 
der, der den Aufwand der Prozessoptimierung scheut.

Servus

von Carsten S. (dg3ycs)


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Hi,

Platinen-König schrieb:
> Was denn nu? Wenn du den Prozess optimiert hast, dann enstehen
> konturenscharfe Leiterbahnen problemlos für das Ätzen von TQFP 100. Dazu
> braucht kein Mensch lichtdichte Folien. Einen Folienfilm benötigt nur
> der, der den Aufwand der Prozessoptimierung scheut.

Mit Prozess optimieren meinte ich in diesem Fall jetzt nur das erstellen 
der Vorlage so weit wie möglich in Richtung "scharf und Dunkel" zu 
treiben wie es mit vertretbarem! Aufwand geht.

Einen Film braucht man meiner Ansicht ja auch nicht.
Aber es bleibt dabei: Je "dunkler" meine Vorlage ist, um so mehr 
SPIELRAUM habe ich bei allen weiteren Schritten. Es macht das Arbeiten 
einfach leichter.

Die Qualität des Ausdrucks zu erhöhen ist halt die Stellschraube an der 
sich am allereinfachsten Drehen lässt und die auch zukünftig den meisten 
Nutzen bringt (Eine sorgfältige Belichtungsreihe nutzt ja z.b. nur für 
diese eine Charge usw.)

Oder anders gesagt:
Man kann mit vielem Arbeiten und ein geringes Kontrastverhältnis ist 
noch lange kein Grund schlechte Ergebnisse befürchten zu müssen.
Wer aber seine Möglichkeiten nicht ausnutzt und deshalb mit viel 
helleren Vorlagen arbeitet als er mit seiner Ausrüstung erstellen 
könnte, der macht sich das leben unnötig schwer.

Daher: Es macht definitiv Sinn mal alle Möglichkeiten seines Druckers 
auszuprobieren um zu sehen ob man noch ein wenig mehr herauskitzeln 
kann.

Erst wenn man da alles Herausgeholt hat macht es Sinn sich um die 
Optimierung der dann folgenden Schritte zu kümmern.

Aber: Wenn man alles rausgeholt hat und es immer noch recht 
durchscheinend ist so ist es absolut kein zwingender Grund um neue 
Ausrüstung zu kaufen oder gar ReproFilme zu verwenden. (Vorrausgesetzt 
das Druckbild ist in Ordnung, Löcher und Risse sind nahe am technischen 
K.O.)

Gruß
Carsten

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