hi leute, ich moechete mit einem steuersignal von 2-2.5v vom micro aus 1.25v (max 150-200mA, PWM mit ca 20hz) schalten... um dafuer einen n-fet verwenden zu koennen koennte ich ja an den ausgang des microcontrollers einen spannungsteiler haengen der mir das gate mit 1.25v treibt, dann muesste es funktionieren... gaebe es da evtl noch eine einfachere loesung? schmitt trigger davor? dann wirds aber auch schon wieder aufwaendiger... hat noch jemand eine idee? mfg, ctd
crashtestdummy schrieb: > noch eine einfachere loesung? Hast Du die denkbar einfachste Lösung (Ausgang an Gate) mal probiert? Warum sollte die Gate-Spannung nicht die zu schaltende Spannung übersteigen sollen?
crashtestdummy schrieb: > hat noch jemand eine idee? Zur Not könnte man an Stelle eines FETs auch einen Bipolartransitor mit einem Basisvorwiderstand verwenden.
crashtestdummy schrieb: > gaebe es da evtl noch eine einfachere loesung? Ich hätte da noch ein paar Fragen: Kannst du sagen, WAS du machen willst, nicht WIE du es machen willst? Du könntest z.B. schreiben, was du womit ansteuern willst (welcher uC, welches Gerät, wohin geht die PWM). Was ist das für ein uC, der so ca. 2V ausgibt? Worauf beziehen sich die 1,25V? Wohin sollen die 1,25V geschaltet werden? > der mir das gate mit 1.25v treibt, dann muesste es funktionieren... Welcher Fet leitet mit 1,25V am Gate?
> um dafuer einen n-fet verwenden zu koennen koennte ich ja an den ausgang > des microcontrollers einen spannungsteiler haengen der mir das gate mit > 1.25v treibt Mir scheint, du hast was grundlegendes beim Einsatz von Transistoren und MOSFETs nicht verstanden.
Jandelä schrieb: >>Welcher Fet leitet mit 1,25V am Gate? > http://www.rohm.com/products/databook/tr/pdf/ryc002n05.pdf Klar gibt es da welche. Auch der BSH103 hat eine Ugsth von 0,4V. Das war eine Fangfrage, deren Beantwortung nichts zur eigentlichen Frage beitragen kann. Es ging mir nicht darum, ob irgendein Fet bei 1,25V leitet, sondern warum er denn genau bei 1,25V irgendwas machen sollte... MaWin hat es direkter und deutlicher formuliert.
MaWin schrieb: > Mir scheint, du hast was grundlegendes beim Einsatz von Transistoren und > MOSFETs nicht verstanden. kann sein, desshalb meine frage... als stromversorgung verwende ich einen kleinen AAA akku (1,25V). an dem haengt ein mini DC motor der ueber eine PWM von einem micro (versorgungsspannung > ~2V (wahrscheinlich 2.5V), dh ich werde auch einen kleinen boost converter benoetigen) gesteuert wird (motor nur in 1 richtung, kein positionsfeedback)... wenn ich richtig kombiniere (korrigiere mich bitte MaWin wenn nicht) kann es sein dass ich, abhaengig von Vth des FETs, diesen im linearen bereich betreibe, was bei einer motorsteuerung nicht sehr viel sinn haette... korrekt? gruss, ctd
@ crashtestdummy (Gast) >kann es sein dass ich, abhaengig von Vth des FETs, diesen im linearen >bereich betreibe, was bei einer motorsteuerung nicht sehr viel sinn >haette... korrekt? Ja.
Du kannst aus dem 2.5V uC problemlos einen Transistor steuern, der den Motor an der 1.5V Batterie einschaltet. Das kann ein über einen Basisvorwiderstand ein bipolarer Transistor sein (wie BC368, ZTX1047), der weniger als 1V aber etwas Strom aus den 2.5V braucht (die genannten Modelle ca. 1/20 des Motorstromes), oder ein MOSFET nit einer Einschaltspannung (Ugs@RDSon) von unter 2.5V wie ein IRLML6344, der ohne Vorwiderstand auskommt und keinen (relevanten) Strom aus den 2.5V zieht. Man braucht keinen Spannungsteiler. +---|>|---+ Freilaufdiode | | +--Motor--+ | | + uC --R--|< Batterie |E | - Masse ---+---------+ +---|>|---+ Freilaufdiode | | +--Motor--+ | | + uC -----|I Batterie |S | - Masse ---+---------+
crashtestdummy schrieb: > verwende ich einen kleinen AAA akku (1,25V). Gehts noch genauer? Lass mal bei den Nachkommastellen nach. Der Akku hat immer nur einen kurzen Augenblick diese 1,25V. Sonst ist er drüber oder drunter. Es ist also vermutlich ein normaler NiMH-Akku (oder gar ein NiCd)... Kurz: Genauigkeit nur soweit und dort wo nötig...
Lothar Miller schrieb: > Kurz: Genauigkeit nur soweit und dort wo nötig... man kann auch immer was zum beanstanden finden wenn man genau sucht ;) danke fuer die antworten bisher!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.