hi, ich suche eine freeware um delphi programmieren zu können. Erster Kontakt! Habe gelesen, dass es viel schrott gibt. Darum frage ich euch!! Gruss M.B.
M. B. schrieb: > Darum frage ich euch!! dann estmal die Frage zurück, warum Delphi? Mittlerweile ist es leider nicht mehr gebräuchlich wie andere sprachen.
M. B. schrieb: > Da hab ich was anderes gehört! > > Wäre dann visual basic eine alternative? ja durchaus, aber wenn du unter windows anfangen willst, dann würde ich zu c# raten. Das ist am ende .net. .net kann man auch in VB programmieren (ist aber mehr für den umstieg gedacht)
schau dir das mal an http://www.icsharpcode.net/OpenSource/SD/ damit kann man c#, vb.net machen. Wenn du mit der sprache zurecht kommst, kannst du dir auch das VisualStudio.net von MS installieren, das ist etwas umfangreicher macht aber in etwa das gleiche.
Vielen Dank! Ist es nicht so, dass Delphi in den grafischen Möglichkeiten klar im Vorteil ist. Aber in den Hintergrund gerät, weil es viel günstigere Software gibt??
M. B. schrieb: > Ist es nicht so, dass Delphi in den grafischen Möglichkeiten klar im > Vorteil ist. nein, alles was ich noch von Delphi7 kenne geht genauso mit c#. > Aber in den Hintergrund gerät, weil es viel günstigere > Software gibt?? denke ich nicht, es gab auch schon vorher günstigere Software. Wo es noch zu Borland gehört hat, wurde es richtig vermarktet. Mittlerweile wüsste ich nich mal woher ich support für delphi bekomme.
Wenn Du heutzutage noch (fast) kostenlos mit Pascal/Delphi anfangen möchtest, bleiben dir nur zwei Möglichkeiten: 1.: Du kaufst dir das Buch "Delphi für Kids". http://www.amazon.de/Delphi-f%C3%BCr-Kids-mitp/dp/3826686624/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1336581197&sr=1-1 Achte aber darauf, daß es sich um die neueste Auflage handelt. Die enthält die kostenlose Vollversion von Delphi 7 Personal Edition. 2.: Du versuchst es mit "Lazarus". http://www.lazarus.freepascal.org/ Das ist zwar noch Beta, aber kurz vor dem Release. Dazu gibt es auch ein Buch http://www.amazon.de/Lazarus-Klassenbibliothek-Michael-van-Canneyt/dp/3936546630/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1336583554&sr=1-1 Und für das darunterliegende "Free Pascal" http://www.amazon.de/Free-Pascal-2-Handbuch-Referenz/dp/3936546533/ref=pd_bxgy_b_img_b
Peter II schrieb: > alles was ich noch von Delphi7 kenne geht genauso mit c#. Jaja. "Alles was du kannst, das kann ich mit c# viel besser..." Man kann im Prinzip mit fast allem irgendwie zurechtkommen, aber c# bzw. DotNet halte ich für sehr viel schlechter als selbst das älteste Delphi. Grund: Bei Delphi kommt eine echte EXE heraus, die nativ auf dem API von Windows läuft. Da braucht man keine installierte Runtime, kein Framework kein nix außer eben dem selbstgeschriebenen Programm. Bei DotNet ist das alles anders, da braucht man megabyteweise installiertes Framework - und zwar unterschiedliche Versionen je nach weiß der Kuckuck. Mittlerweile hab ich 1.0, 1.2.xx 2.0, 2.5., mehrere 3.irgendwas, und einen Sack Servicepacks auf der Platte und bei jedem verdammten Programm aus der c# Ecke muß man noch eine andere Version installieren, damit es läuft. Kurzum, DotNet macht in jeder Version Streß beim Kunden. Deshalb kann ich es partout nicht ausstehen. Wenn du also gern Dotnet-Installations-CD's deinen Programmen beigeben möchtest, dann ist c# das Mittel der Wahl. Wenn nicht, dann wäre Delphi oder Lazarus viel eher angesagt. Die enthaltenen grafischen Mittel sind völlig ausreichend und man kann recht leicht seine eigenen Erweiterungen schreiben. Das einzige, was man braucht, ist Kenntnis von Pascal - das kann man jedoch heutzutage von all den jungen PC-Kindern nicht mehr erwarten. W.S.
W.S. schrieb: > Grund: > Bei Delphi kommt eine echte EXE heraus, die nativ auf dem API von > Windows läuft. Da braucht man keine installierte Runtime, kein Framework > kein nix außer eben dem selbstgeschriebenen Programm. .net2.0 läuft auf alles Windowsystem von XP an ohne das etwas nachinstalliert werden muss. BDE von Borland geht auch nicht ohne installation. ja .net kann wesentlich mehr also Delphi. Das Netz hat sich in den letzen Jahren weiterentwickelt aber Dephi (leider) nicht. Erstell doch mal ein schnell ein WebServiceClient mit Delphi? Oder wie sieht es mit 64bit aus?
Peter II schrieb: > Oder wie sieht es mit 64bit aus? Wo ist da das Problem? Embarcadero hast es mittlerweise geschaft, die aktuelle Version (Delphi XE2) auch für native 64-bit Programme rauszubringen. Und bei Lazarus ist die 64-bit Unterstützung schon lange vorhanden.
GeraldB schrieb: > Wo ist da das Problem? das man dann 2 exe braucht uns sich netscheiden muss? Für ARM bräuche man noch eine 3 exe - wie rückständig. Wenn man nicht plant die Software unter linux einzusetzen und einem Ausreicht das es unter windows läuft - dann spricht nichts gegen .net. Ich habe ja nicht gegen Delphi ich finde auch eine schöne sprache. Aber .net bietet mir mit dem Framework einfach viel mehr möglichkeiten als Delphi. Was hilft einen eine schöne sprache wenn man alles neu Programmieren muss.
Peter II schrieb: > Was hilft einen eine schöne sprache wenn man alles neu Programmieren > muss. Deinen Gedanken konsequent zu Ende gedacht, heißt "Man bringe mir einen Neger, der mir die Arbeit macht - und wie der Kunde damit zurechtkommt, ist mir sch.. egal.". Nebenbei: Delphi ist ein Framework und keine Sprache. Diese heißt bei Delphi "Pascal". Soviel zum Stand der Kenntnisse bei heutigen Programmierern. W.S.
W.S. schrieb: > Nebenbei: Delphi ist ein Framework und keine Sprache. Diese heißt bei > Delphi "Pascal". Soviel zum Stand der Kenntnisse bei heutigen > Programmierern. klar doch: http://de.wikipedia.org/wiki/Embarcadero_Delphi [...] Delphi ist zum einen der Name einer vom Unternehmen Borland entwickelten objektorientierten Programmiersprache, die ursprünglich aus der von Niklaus Wirth erstellten Programmiersprache Pascal hervorgegangen ist, und zum anderen die Bezeichnung einer ebenfalls vom Unternehmen Borland entwickelten Entwicklungsumgebung. [...] Bei Framework, steht auch nichts von Delphi http://de.wikipedia.org/wiki/Framework Dann musst doch noch schnell den Wiki artikel anpassen.
Kann ich wirklich mit C# und .net mir in 5 Minuten eine statische Oberfläche zusammenklicken oder muss ich das in Form von Funktionsaurufen erledigen? Das Konzept von Delphi ist sehr schön. Habe vor kurzem Lazarus ausprobiert und war echt erstaunt wie gut das läuft. Ich brauchte schnell eine kleine GUI um mit uC zu sprechen. Leider mag ich nicht Pascal. Auch wenn es oberflächlich klingt, die ganzen begin/end finde ich zu geschwätzig, var und ptr Konzepte sind dasgleiche und überfrachten eher. (genauso wie function und procedure Unterscheidung) Aber ich unterscheide an dieser Stelle die Sprache und Tool/Framework. Und da gebe ich Delphi alle 5 Sterne.
Daniel schrieb: > Kann ich wirklich mit C# und .net mir in 5 Minuten eine statische > Oberfläche > zusammenklicken oder muss ich das in Form von Funktionsaurufen > erledigen? das absolut mit Delphi vergleichbar. Sieht man schon bei diesen screenshot: http://www.icsharpcode.net/OpenSource/SD/ Lade dir doch mal schnell SharpDevelop runter und teste es. http://www.icsharpcode.net/OpenSource/SD/Download/
Danke für den Tip. Heute steht noch uC bei mir an, aber demnächst werde ich das ausprobieren.
Daniel schrieb: > Leider mag ich nicht Pascal. Auch wenn es > oberflächlich klingt, die ganzen begin/end finde ich zu geschwätzig, > var und ptr Konzepte sind dasgleiche und überfrachten eher. > (genauso wie function und procedure Unterscheidung) Tja, wenn du eine Abneigung hast, die stärker ist als die sachliche Vernunft, dann sind alle Argumente vergeblich. Ist es dir zuviel, anstelle { und } eben begin und end zu schreiben? Zum Ausgleich brauchst du bei Funktionen ohne Argumente kein leeres () zu schreiben und auch bei logischen Ausdrücken ist kein (...) nötig. if (a==b) blabla(); versus if a=b then blabla; Obendrein würdest du - falls du dich mal mit Pascal befassen würdest - eine Menge sprachlicher Möglichkeiten und Datentypen finden, von denen C-Programmierer nicht mal zu träumen wagen. Ich benutze beides, Pascal und C und weiß, daß Pascal wesentlich mächtiger, zuverlässiger, sicherer und über alles eben besser ist als C. Aber die Verwendung hängt eben davon ab, für welche Zielsysteme man einen Compiler bekommt. W.S.
W.S. schrieb: > Ich benutze beides, Pascal > und C und weiß, daß Pascal wesentlich mächtiger, zuverlässiger, sicherer > und über alles eben besser ist als C. Was magst Du meinen?
>Ist es dir zuviel, anstelle { und } eben begin und end zu schreiben? wobei man begin und end eh nicht schreiben muss, sonder (meistens) automatisch von allem möglichen helferlein erstellt wird.. >Was magst Du meinen? eine pauschale aussage ist soweiso immer falsch, genauso wie keiner behaupten würde C ist überall "mächtiger, zuverlässiger, sicherer"
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Was magst Du meinen? Ach ja, mir kommt Mephisto in den Sinn: "Es glaubt der Mensch, wenn er was Geschriebnes sieht, es müßte sich dabei auch was denken lassen" oder so ähnlich. Was ich meinen mag? Nee, ich sag, was ist und das ist. Aber hier haben wir einen, dem Pascal zu geschwätzig vorkommt. Da kann man nix machen, allenfalls darüber philosophieren, warum es immer wieder passiert, daß schlechtere Dinge den besseren vorgezogen werden. Immer mal dran denken, daß die ollen Römer schon Glas in ihren Fenstern und Fußbodenheizung hatten und 1000 Jahre später klapperten die Ritter in ihren Burgen vor dem rauchigen Kamin.. W.S.
Haha W.S., man weiß hier doch, dass sich Rufus durch ein Kindheitstrauma ("kein Semikolon vor else!") eine arge Allergie zugezogen hat. Da muss man schon ein wenig Nachsicht üben. ;-) Gruß, Guido
W.S. (Gast) schrieb: > hier haben wir einen, dem Pascal zu geschwätzig vorkommt. Geht mir im Prinzip auch nicht anders. Ist lange her wo ich mit PASCAL programmierte. War so zur Zeit als Borlands Turbo PASCAL 5.5 angesagt war und ehrlich gesagt, dass war eine schöne Zeit, auch wenn das ganze damals sich unter DOS abspielte (Turbo Vision IDE) bzw. war wohl gerade deswegen einfach damals. Bin dann zu Turbo C++ 3.0 gewechselt, um die "geschwätzigen" Sprachelemente durch luftigere Klammern hinter mir zu lassen. :) Beide Produkte von Borland waren sehr anwenderfreundlich und hatten ein klasse ausgebautes Hilfesystem in der IDE. Bin dann bei C/C++/C# hängengeblieben (Windows-Programmierung). Ich will hier aber mal (unerwartet für mich selber) eine Lanze für Delphi brechen. Vorab, Lazarus (die freie Alternative) habe ich mir kurz angesehen (vielleicht zu kurz), aber die Hilfeunterstützung (damit meine ich jetzt mal den möglichst leichten Zugang zu nachvollziehbaren Code-Beispielen aus der IDE heraus, aber auch durch Tutorials/Webseiten) hat mir dort nicht wirklich gefallen oder mich angeregt dabei zu bleiben. Nach meinem Gefühl bietet hier ein C# in einer Visual Studio Express IDE mehr Compfort und bessere Hilfen/Examples für den Einsteiger als ein Lazarus. Ganz anders sieht das aus beim kommerziellen alten Borland Delphi. Hier gibt es eine Webseite mit sehr guten Informationen, die einen leichten Einstieg in Delphi 7 (befindet sich auf der c't CD 08/2004 - läuft noch unter heutigem Windows mit ein paar leichten Anpassungen) ermöglicht. Siehe http://www.delphi-treff.de/ueber-delphi/ Übrigens der Chefentwickler (Anders Hejlsberg) von einem Pascal das unter einer IDE läuft samt Compiler und das Borland später als Turbo-PASCAL herausbrachte (eben jenes schöne alte TP 5.5) sowie später zu Delphi weiterentwickelte (um Windows Programme zu ermöglichen), wechselte ein paar Jahre später zu Microsoft und gilt als "Miterfinder" von .NET und der Sprache C#. Fand ich sehr interessant. Im Delphi-Treff http://www.delphi-treff.de/tipps/ http://www.delphi-treff.de/tutorials/ sind derart viele gute Informationen konzentriert, das lohnt auf jeden Fall reinzuschauen und weckt schnell die Lust sich mal an der "alten geschwätzigen" Sprache neu zu probieren oder gar einzusteigen (siehe Thread-Starter oben). Denn Delphi 7 PE erzeugt nativen Code und die Ausführungsgeschwindigkeit ist gefühlt schnell, was mir beispielsweise an den Compilaten von Diptrace immer wieder auffällt (hier wurde ein Delphi verwendet, ich weiß aber nicht welche Version). Das alte Delphi 7 ist einsteigerfreundlich. Der Borland Nachfolger Embarcadero hält zudem noch die alten Handbücher für Delphi 7 bereit, die eine wertvolle Quelle an Wissen darstellen http://docs.embarcadero.com/products/rad_studio/delphi7/D7_DevelopersGuide.pdf http://docs.embarcadero.com/products/rad_studio/delphi7/D7_QuickStart.pdf Das aktuelle Delphi von Embarcadero heißt Delphi XE2 und ist ein gesalzen teures Produkt. Studies können es billig bekommen, für alle anderen quasi unbezahlbar, bis auf die Starter-Edition für 199 EUR. Aber wenn man mal so in Delphi 7 eingearbeitet ist, dass man sich das erlauben möchte greift man vielleicht dann doch zum billigen Jakob, der freien Variante namens Lazarus. Obwohl ich immer wieder lesen konnte, dass Delphi mehr geschätzt wird als Lazarus. Lazarus hat womöglich aber mehr Freiheiten beim Toolkit das die Plattformunabhängigkeit ermöglicht (OT/GTK/Win32/MAC). Werde wohl dennoch bei C/C# bleiben. Lazarus hatte ich relativ flott wieder vom Rechner runtergeworfen. Delphi 7 aber wird drauf bleiben. Das hat mir einfach Lust drauf bereitet. Die endgültige Sprachverwirrung kann damit beginnen. ;-)
W.S. schrieb: > Tja, wenn du eine Abneigung hast, die stärker ist als die sachliche > Vernunft, dann sind alle Argumente vergeblich. > > Ist es dir zuviel, anstelle { und } eben begin und end zu schreiben? jepp, ich so oberflächlich :) > Zum Ausgleich brauchst du bei Funktionen ohne Argumente kein leeres () > zu schreiben und auch bei logischen Ausdrücken ist kein (...) nötig. > if (a==b) blabla(); > > versus > if a=b then blabla; und woher soll ich wissen, dass blabla keine Variable ist? procedure und function sind beides Routinen .. je weniger Ausnahmen in einer Sprache desto besser C ist auch nicht perfekt ;-) .. nobody is perfect zB wird da "&" vor Funktionsnamen beim Aufruf ignoriert > Obendrein würdest du - falls du dich mal mit Pascal befassen würdest - > eine Menge sprachlicher Möglichkeiten und Datentypen finden, von denen > C-Programmierer nicht mal zu träumen wagen. Ich benutze beides, Pascal > und C und weiß, daß Pascal wesentlich mächtiger, zuverlässiger, sicherer > und über alles eben besser ist als C. Aber die Verwendung hängt eben > davon ab, für welche Zielsysteme man einen Compiler bekommt. > > W.S. das wage ich zu bezweifeln ich habe in alten guten Zeiten auch Turbo Pascal programmiert. von der Vorgehensweise bzw Denkweise sind C und Pascal sehr nahe
Proxxon schrieb: > Vorab, Lazarus (die freie Alternative) habe ich mir > kurz angesehen (vielleicht zu kurz), aber die Hilfeunterstützung (damit > meine ich jetzt mal den möglichst leichten Zugang zu nachvollziehbaren > Code-Beispielen aus der IDE heraus, aber auch durch Tutorials/Webseiten) > hat mir dort nicht wirklich gefallen oder mich angeregt dabei zu > bleiben. Lazarus hat sich in den letzten Jahren sehr erfreulich weiterentwickelt. Die Dokumentation ist immer noch Jahre hinterher, unschön aber typisch für OpenSource. Wer darauf umsteigen möchte, sollte seine Delphi-Bücher aufbewahren, die Unterschiede sind gering. Ich bin auch von Turbo-P. über Delphi zu Lazarus gelangt, Allerdings nach dem Umstieg auf Linux, noch über den Umweg Kylix. Dies wurde schon von Borland einfach eingestellt, was meine Überzeugung, zukünftig nur noch auf Open-Source zu setzen, stark befördert hat. Auch Delphi lässt sich für Hobbyanwender eigentlich nur noch mit Hilfe von OS nutzen, da viele Sachen sonst den richtig teuren Versionen vorbehalten sind. Ich kann daher jedem interessierten nur empfehlen Lazarus auszuprobieren und nicht gleich beim ersten Frust in die Tonne zu stopfen.
Daniel schrieb: > C ist auch nicht perfekt ;-) .. nobody is perfect O haaaaaaa... Das war mal wieder ein Euphemismus zur guten Nacht. Ich denke grad an das tolle Stringhandling von C oder boolean oder verläßliche Integertypen oder Objekthandling oder Zeiger- und Indizes oder mehrdimensionale Felder oder Exceptions.. hihihi. Nee, ich will hier keinen C versus Pascal-Streit veranstalten. Der Ausgangspunkt war das "Delphi-Programmieren", womit der M.B. wohl gemeint hat, sowohl die grafische Form als auch das dahinterstehende Programm in einem Stück mit einer IDE programmieren zu können und dabei eine selbständige Exe heraus zu bekommen, die eben keine vorinstallierte Runtime benötigt. Das bekommt man eben nur mit etwas "Delphiartigem" und weder mit Java noch mit irgendeiner Version von Dotnet. Immerhin schafft es Lazarus mit FreePascal, mit fast gleichen Quellen native auf Windows und Linux laufende Programme zu erzeugen. Martin Schreibers MSEIDE schafft das übrigens auch. Das Problem bei all diesen von Hobbyisten gepflegten Tools ist eben die Dokumentation. Ach ja, eine ARM-Portierung gibt es bei FreePascal auch. Was jetzt noch fehlt, wäre ein Linker, der auch bare-metal-Anwendungen für ARM und Cortex erzeugen kann - oder wenigstens für sowas ähnliches mit nem Minimal-Linux drauf, Hauptsache Eventhandling und GDI vorhanden. Schließlich braucht man immer öfter ein grafisches "Gesicht" für embedded Anwendungen. W.S.
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