Hallo, Freunde der digitalen Funktechnik ich bin am überlegen wie ich zu einem Scanner für die genannten Bänder komme z.B. um die Funktionsfähigkeit von vorhandenen Sendern zu testen. Am liebsten wäre mir z.B. das betreffende Band in einem Wasserfalldiagramm darzustellen um nach Signalen suchen zu können. Wie sieht es mit einer Zweckentfremdung eines W-LANempfängers aus. Lässt sich damit ein Bandscanner realisieren, oder gibt es schon derartige SW ? Namaste
Schau dir mal die Preise von einem R&S Spektrumanalysator mit Wasserfalldiagramm an, dann siehst du vielleicht, dass mein Vorschlag "low cost" ist. ;-) Man kann immer etwas basteln, aber ob das dann noch brauchbar ist, hängt an deinen Anforderungen (Update-Rate, Darstellung, usw.). Die hast du leider nicht benannt. Ansonsten wenn es nur um das Sendesignal geht, wäre ev. ein passender selektiver Vorverstärker mit nachgeschaltetem logarythmischen Detektor an einem Scope-Eingang etwas. http://www.analog.com/en/rfif-components/detectors/products/index.html
@HF-Werkler du hast ja recht trotzdem dachte ich an eine Lösung welche dem Preis der zu reparierenden Geräte nicht Hohn spricht. Sprich ich will wissen ob der Sender XY abstrahlt und wenn ja ev. noch was (codierung). Was R&S Geräte kosten kann ich mir vorstellen, aber ich habe wahrscheinlich ein Lösung und die liegt bei den original Breitbandempfängern. (pendelaudion) Ich denke es wird auf ein Audion mit Quarz hinauslaufen welches als Konverter das Band in den Bereich < 30 MHz umsetzt. Den Rest mache ich dann mit meinem DX394 und ein wenig SW aus dem HAM-Bereich danke trotzdem. Namaste
Keine Ahnung ob's was taugt. Aber low-cost ist's auf jeden Fall: http://www.seeedstudio.com/depot/rf-explorer-model-wsub1g-p-922.html?cPath=174 Sind noch andere Modelle vorhanden.
kommt auf die liste zu aktuellen Thema, Hier liegt ein (Elektrolytgeschädigter?) 3 Jahäriger Außentemeratursensor (19 €)offenbar hat es den µC gerissen obwohl unklar ist warum konkret, aber am Sendereingang liegt nach Reinigung und Sichtprüfung kein Signal an. Totenstille auf dem Oszilloskop ;-)
Google mal nach rtl-sdr. Da werden DVB-T USB-Sticks der 20EUR Klasse als durchstimmbare softwaredefinierte Radios verwendet. Frequenzbereich je nach Chipsatz von 60-1700MHz. Grosse Bandbreite, die sogar für ADS-B reicht...
HF-Werkler schrieb: > Ansonsten wenn es nur um das Sendesignal geht, wäre ev. ein passender > selektiver Vorverstärker mit nachgeschaltetem logarythmischen Detektor > an einem Scope-Eingang etwas. > http://www.analog.com/en/rfif-components/detectors... Ich hatte mal den Frequenzgang von 'Satellitenfindern' untersucht. Bei 868 MHz sind die schon recht empfindlich und bei 2,2 GHz garnicht schlecht. 433 allerdings ging nicht so recht. Brauchst nur 2 x 9V in Reihe als Speisung. Um zu testen, ob der WLAN-Router sendet, war es prima für den Preis (6 Thaler bem P*ll*n).
Für 433/868 MHz könnte sich auch der FUNCube SDR eignen, siehe http://www.funcubedongle.com/ Servus Michael
Also das brennende 433 MHz Problem ist gelöst. Eine defekte Funkklingel wurde geschlachtet. Das Pendelaudion und der erste Komporator lassen auf dem Oszioloskop schon die Bitsstrukturen von verschiedenen 433 MHz Fernbedienungen deutlich auswertbar erkennen. Leider ist der zweite OAmp tot. Das bedeutet ich muss den Chip LM385 austauchen. Das werde ich herbringen. Wenn ich meine Steuer fertig habe, werde ich mich mal dransetzen und das Ding abmalen ;-) Der Temperatursensor__µC (zugeschissener Nacktchip) ist definitiv auch tot(keinerlei Output). Sein Sender wird auch ins Portfolio übernommen obwohl dessen Ansteuerung noch nicht klar ist. Bei Flankenwechsel an seinem Eingang gibt es einen Burst. Jetzt noch ein Steckspulensatz für den Pendler ..... ;-) Namaste
so jetzt hab ich es getan und noch eine Zinnbrücke entdekt gefunden und entfernt am 4069 (es war nie ein LM385 sondern eher zu spät) und der Epfänger funktioniert noch komplett. anders als die klingel Leider kann ich den Q1 nicht näher identifizieren hat jemand eine Idee zu dem Geäuseaufdruck ADP y8 ? außerdem sehe ich im sekundentakt telegramme einlaufen welche ich noch nicht zuordnen kann ev. von den funkheizkostenverteilern(techem)? oder eher Siemenstelefon schnurlos? Gruss Winne
Winfried J. schrieb: > Leider kann ich den Q1 nicht näher identifizieren hat jemand eine Idee > zu dem Geäuseaufdruck ADP y8 ? Was für ein Gehäuse? Bei http://www.marking.at/liste/liste gibt's einige, die auf ADP hören und ungefähr passen könnten. > außerdem sehe ich im sekundentakt telegramme einlaufen welche ich noch > nicht zuordnen kann ev. von den funkheizkostenverteilern(techem)? oder > eher Siemenstelefon schnurlos? Eher DECT, diese Heizkostendinger haben nicht so viel Batterie, dass sie sekündlich ihren Krempel breitstreuen können. (Habe mir meine aber auch noch nicht näher angesehen, wie oft sie wirklich was senden.)
Also die Rohm Dinger aka 2SC4086 und Abkömmlinge könnten es sein. Obwohl Rohm AD labelt aber in der Liste sind solche mit ADP die genau passen könnten fG 3,2GHz passt und 2V UCE ist auch ok mit UDurchbruch 11V UCE das passte auch für solch eine Anwendung Als die Techem dinger installiert wurden habe ich den Techem.monteur gefrag er meinte sie senden alle 3-4 minuten ein telegramm nun haben wir davon einige im Haus allein in unserer Wohnung fallen mir 7 ein. Eventuell ist es auch nur der Teppich weil auf dem Oszi fliegen permanent Nadeln durch. Wenn ich dagegen die Handsender anschaue dann sind die pulse mehrere 100µs lang von der funklingel bekomme ich gerade 2 Pakete in 10 ms unter der Steckdosensender ist hat noch länger Pakete und sendet dauernd (für Dimmer). hätte nicht gedacht das der empfänger so simpel ist leider kann ich kaum kapaziäten und induktivitäten ermitteln ohne alles zu demontieren. aber das war ja auch nicht der sinn um einen AVR zu füttern reicht das als lowlevel sensor völlig schön wäre nur nachbausicherheit, aber funkklingeln ausschlachten ist auch eingangbarer Weg die Soundmodule und MCUs werden wohl kaum sinnvoll in stückzahlen verwertbar sein. ;-) Jedenfalls läuft auf dem Waveeditor schon ein klares und gut auswertbares Signalbild auf welches ich wohl bald einstellen werde. Namaste
So hier die versprochenen Oszillogramme von 2 Handfunksendern Intertechno ist ein YCT-100 dimmerund steckdosen sender 2*4*4*16 Coden Jedes Telegramm ist 25 bit lang eine L bit hat einen kuzen Highimpuls gefolgt von einem langen lowimpuls. Ein Highbit ist ein langer Highimpuls gefolgt von einem kurzen low impuls. Kriterium ist das Tastverhätnis kleiner oder gößer 50% je vollwelle. Der orignale Funklingelsesender kann 2 (code/kanäle) a 33bit ;-) Namaste Achja aufgenommen wurde das mit der Soundkarte. Der Brumm kommt warscheilich von einer Masseverbindung mit meinem Röhrenoszilloskop. Um den Eingang der Soundkarte nicht zu übersteuern ist ein Spannungteiler und eine LED vorgeschaltet, was die Überschwinger generiert welche auf dem Röhrenoszi nicht erscheinen (pico bello Rechteck).
Was ist das denn für ein Soundcard-Programm? Sieht fundiert aus.
Multiinistrument: http://virtins-sound-card-oscilloscope.software.informer.com/ Der grüne Button ist nicht der Kuchen !!! Besser diesen Link wählen http://virtins-sound-card-oscilloscope.software.informer.com/download/ Ich warte noch auf den, der es schafft die Einganskoppelkondensatoren raus zu kompensieren. Das sollte do möglich sei mit einer einzigen Gleichspannungskompensationskennlinie ?
Sieht nach Bezahlware aus, oder?
Momentan benutze ich WD150 (reine FFT) und SpectrumLab für den Rest.
>Gleichspannungskompensationskennlinie
Was soll das sein? Du meinst den Spannungsabfall unter 10Hz?
So jetzt noch mal ein Kompletter Funkklingelburst mit 5% Triggerschwelle wird die erste Flanke sicher gefunden. Störspikes schaffen nur 0,5-1 % Ach die Brummspannung ist nach abtrennen des Analogen Oszilloskopes fort. ;-) lediglich Cin verhindert ein schönes Rechteck. ;-(
Abdul K. schrieb: > Sieht nach Bezahlware aus, oder? ja, und der export erfolgt al BMP oder text datei ich benutze gerade die Triailversion die Bilder sind nachbearbeitet Aber das Programm scheint mir Professionell. Mal sehen was eine Registrierung kosten soll. > > Momentan benutze ich WD150 (reine FFT) und SpectrumLab für den Rest. Link?
Kenne keinen gängigen Algorithmus für sowas. Manche Soundkarten kann man DC-koppeln. Am echten Scope hat man das Problem manchmal ja auch.
wenn aber die eingangszeitkonstante bekannt ist sollte sich das doch wohl rausrechnen lassen? ... und zur Not abhängig von der momentanen digital Potistellung kompensieren lassen. Ist das tatsächlich zu aufwendig im Zeitalter von FFT?
Überleg doch mal. Irgendwelche Vorannahmen über das Signal sind nötig! Ich denke eine Angabe des Tastgrads z.B. FFT ist rein gleichspannungsfrei. Da stellt sich dieses Problem so nicht dar. Die Frage ist im Forum HF falsch aufgehoben. PC-Programmierung, DSP oder FPGA ist sicherlich besser geeignet. Die Soundkarten haben diesen Kondi wegen dem recht großen Offset drinnen. Als Workaround kannst du einen Widerstand an passende Spannung klemmen und das andere Ende dann an das Meßsignal vor der Soundkarte. Das Meßsignal vom Meßobjekt dann wiederum DC-entkoppeln. Mit passenden Werten bekommt man halbwegs gerade Nulllinie hin. Ich benutze immer einen Ferritübertrager als galvanische Trennung. Bei mir gehts aber fast immer um Modulation mit Tastgrad 1:1 bzw. ich lege die Übertragung gleich beim Design so aus. Denn ich weiß ja das ich später messen muß ;-)
Abdul K. schrieb: > Überleg doch mal. Irgendwelche Vorannahmen über das Signal sind nötig! > Ich denke eine Angabe des Tastgrads z.B. > > FFT ist rein gleichspannungsfrei. Da stellt sich dieses Problem so nicht > dar. soweit klar, aber die lade/entlade Kurve eines bekannten RC liedes sollte sich doch irgendwie vewwursen lassen > Die Frage ist im Forum HF falsch aufgehoben. PC-Programmierung, DSP oder > FPGA ist sicherlich besser geeignet. war auch nur ein nebenschauplatz meines Topics > Die Soundkarten haben diesen Kondi wegen dem recht großen Offset > drinnen. > das ist bekannt > > Als Workaround kannst du einen Widerstand an passende Spannung klemmen > und das andere Ende dann an das Meßsignal vor der Soundkarte. Das > Meßsignal vom Meßobjekt dann wiederum DC-entkoppeln. > Mit passenden Werten bekommt man halbwegs gerade Nulllinie hin. > Versuch folgt > > Ich benutze immer einen Ferritübertrager als galvanische Trennung. Bei > mir gehts aber fast immer um Modulation mit Tastgrad 1:1 bzw. ich lege > die Übertragung gleich beim Design so aus. Denn ich weiß ja das ich > später messen muß ;-) soweit Klar, aber hier wurde gesnifft und ich wuste nicht was mich erwartet, "außer dem blöden C". Irgendwann leist ich mir ein gscheites DSO mit n+x Kanälen. ;-)
oder ich verwurste ein alte Soundkarte das geht sicher schneller
Es gibt einen Trick: Die Gleichspannung per V/F-Konverter in Frequenz umsetzen und diese dann in SpectrumLab wieder zurückverwandeln lassen. Weg ist das DC-Problem. Geht wenn die Frequenz nicht zu hoch wird. SpectrumLab hat dafür ne extra Funktion.
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