Was haltet ihr vom Studiengang Wirtschaftsinformatik (Univ.)? An der Uni, die mich interessiert sind im B.Sc. folgende Module zu belegen: Aus der Informatik: - Programmierkurs java - Algorithmen und Programmierung - Algorithmen und Datenstrukturen - Mathe 1 - 3 für Informatiker - Informationssysteme 1 und 2 - Softwaretechnik - Softwareprojekt (Proseminar) 12kp - Internettechnologien - Informatik und Gesellschaft - Soft Skills - AM Modul Praktische Informatik - AM Modul Praktische Informatik - AS Modul Informatik - AS Modul Informatik - AS Moduel Praktische/Angewandte Informatik = 108 KP Aus den Wirtschaftswissenschaften: + 30 KP (BWL, Finanzierung, Investition, Rechnungswesen, ...) Aus den Schnittstellenmodulen: + 24 KP aus der Wirtschaftsinformatik (WI 1, WI2, Projektmangement usw.) = 162 KP + Bachelorabschlussmodul + Forschungsseminar = 190 KP ----------------------------------------------- Im Master kann man dann u. a. den Schwerpunkt auf Betriebliche Informationssysteme setzen. Viele Grüße Peter K.
Korrektur: 180 KP sind es natürlich am Ende und Informationssysteme 2 ist optional (Wahlmodul). =)
Man kann anschließend im Master auch auf "reine" Informatik wechseln (Angleichungsmodule im 1. Semester).
Peter K. schrieb: > Was haltet ihr vom Studiengang Wirtschaftsinformatik (Univ.)? Sanduhranzeigeprogrammbediener willst du werden? Interessiert dich das wirklich?
Ne, sonst würde ich ja direkt Informatik studieren. Ich will eher als Systemarchitekt im betrieblichem Umfeld arbeiten, Projektführung übernehmen usw. =)
Peter K. schrieb: > Ne, sonst würde ich ja direkt Informatik studieren. [ ] Du hast verstanden. Sanduhranzeigeprogrammbediener = Wirtschaftsinformatiker > Ich will eher als Systemarchitekt im betrieblichem Umfeld arbeiten, > Projektführung übernehmen usw. =) Also doch Sanduhranzeigeprogrammbediener.
Ich glaube, du hast eher ein paar ernsthafte Komplexe .. :P Oder aber du bist hast einfach keine Ahnung. Such´ dir was aus .. ;)
An den Unis hat man sowieso immer das Risiko Lebenszeit zu verschwenden. Wenn, dann muss man das Studium kurz und schmerzvoll durchziehen, um dann bei Praktikas und Traineephasen bei Unternehmen zu lernen, wie es wirklich im Berufsleben läuft und und worauf es ankommt. Die Lehre an den Unis ist sowieso immer darauf ausgerichtet, die zum Teil auch brotlose Wissenschaft um ihrer selbstwillen voranzutreiben.
Du nutzt deine kostbare Zeit lieber für dümmliche Kommentare im WWW, stimmts? ;)
Peter K. schrieb: > Du nutzt deine kostbare Zeit lieber für dümmliche Kommentare im WWW, > stimmts? ;) Erst mal ist heute ein Feiertag und ich bin hier unterwegs wegen um ein paar fachliche Fragen zu klären und nicht auf einer WWW Schmuddelseite. Aber seis drum, hast du was zum Thema beizutragen.
Peter K. schrieb: > Was haltet ihr vom Studiengang Wirtschaftsinformatik (Univ.)? Ich hab an einer FH Wirtschaftsinformatik studiert (genauer: Dipl.-Inf. mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik) und arbeite als Softwareentwickler. Denke mit dem Studiengang hast du zur Zeit gute Berufsaussichten als Entwickler oder Berater. Wenistens wenn du räumlich flexibel bist. Wie es zum Ende deines Studiums aussieht, kann man jetzt natürlich nicht sagen.
Wirtschaftsinformatiker in der SW-Entwicklung? Dann aber auf betriebliche Informationssysteme spezialisiert oder?
FHler schrieb: > Wirtschaftsinformatiker in der SW-Entwicklung? Ich sagte Dipl.-Inf. mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik. Unser Lehrplan sah aber sehr ähnlich aus wie der im ersten Beitrag. > Dann aber auf betriebliche Informationssysteme spezialisiert oder? Was meinst du dammit? Wir entwickeln ein CRM- und ERP-System (falls dir das etwas sagt).
Top-Wirtschaftsinformatiker schrieb: > Was meinst du dammit? Wir entwickeln ein CRM- und ERP-System (falls dir > das etwas sagt). Mit dem Sanduhranzeigeprogramm?
Ist doch vollkommen egal mit welchem Programm. Solange der Rubel ordentlich rollt und das tut er nunmal mit SAP hehe =) Idealistische Kellerkinder werden das aber wohl nicht verstehen. Die halten sich lieber für was besseres im Kellerzimmer bei den Eltern, umrungen von alten Pizzaschachteln, Dr. Pepper und Taschentüchtern .. eh? ;)
Desillusionierter schrieb: > Die Lehre an den Unis ist sowieso immer darauf ausgerichtet, die zum > Teil auch brotlose Wissenschaft um ihrer selbstwillen voranzutreiben. Wenn du'n Problem damit hast, dann halt dich von der Uni fern. Bitte. Die Lehre ist definitiv nicht IMMER darauf ausgerichtet. Du scheinst wohl nicht so den Plan von Universitäten zu haben.
ey jo uni lohnt nicht, geht mal lieber gleich arbeiten nach der zehnten, lo
Top-Wirtschaftsinformatiker schrieb: > Denke mit dem Studiengang hast du zur Zeit gute > Berufsaussichten als Entwickler oder Berater. Wenistens wenn du räumlich > flexibel bist. Wie es zum Ende deines Studiums aussieht, kann man jetzt > natürlich nicht sagen. die Berufsaussichten im Bereich SAP Entwicklung Beratung sind zurzeit fantastisch. Finde selbst den Bereich aber sehr langweilig, nur manchmal interessant. Aber er wird gut bezahlt und man wird, zumindest was Gehalt und Arbeitsbedingungen angeht, niemals zur Jammerfraktion hier gehören ! so denken auch viele meiner Kollegen. Einer davon ist promovierter Maschinenbauer, hat im Bereich Strömungssimulation promoviert. Er beschäftigt sich heute mit System Integration und da wird dann diskutiert, wenn Abbrechnungssystem A an Lagerhaltungssystem L eine Position durchgibt, ob dann dieses oder jenes Feld 30 oder 40 Zeichen lang sein soll usw. Sowas nennt sich dann "System Design" oder es werden halt Geschäftsprozesse angeschaut, ob Lagerarbeiter L zuerst auf diesen oder jenen Knopf drücken soll, oder zuerst noch über einen Webservice aus System L2 ein paar Daten geholt werden sollen oder ob das lieber über ein zentrales System gehen soll. Das wird dann in Use Cases aufgemalt und der Entwickler setzt es dann um. Sowas nennt sich dann "System Analysis". Ja mit solchen komplexen Themen hat man es bei uns zu tun. Aber gut verdient wird, definitiv. Mancher Senior Berater mit vllt ein paar Hanseln die er nur fachlich ( nicht disziplinarisch ) unter sich hat, kann an bei 40 H Woche schon gut und gerne mal die 100 k knacken.
Stark =) Dazu noch rumreisen, paar Leute kennen lernen und soweit - das ist genauso was für mich=) Da du dich ja auskennst: Wir haben an der Uni die Möglichkeit SAP-Kurse zu belegen, deutlich guenstiger als in der "freien Wirtschaft". z. B. im Bereich Enterprise Resource Planning (ERP) Man schließt da als „SAP Certified Solution Architect ERP-Integration of Business Processes“ ab. Lohnt es sich? Kostet ca. 400 euro und ist ein zweiwöchiger intensivkurs in den sememsterferien.
Für Kellerkinder wohl unvorstellbar was? ;) In einem jahr habe ich mein Auslandssemester - wie ich mich auf Argentinien freue .. =)
BusinessDude schrieb: > Ist doch vollkommen egal mit welchem Programm. Solange der Rubel > ordentlich rollt und das tut er nunmal mit SAP hehe =) > > Idealistische Kellerkinder werden das aber wohl nicht verstehen. > > Die halten sich lieber für was besseres im Kellerzimmer bei den Eltern, > umrungen von alten Pizzaschachteln, Dr. Pepper und Taschentüchtern .. > eh? ;) Wir hatten auch mal einen Entwickler im Team, der aus der Mikrocontrollerprogrammierung kam. Der war schwer überfordert und ihm wurde gekündigt, weil er die Erwartungen nicht erfüllt hat. Von daher kann ich über die Typen, die sich hier aufplustern, weil sie meinen sie wären als technische Informatiker was besseres, nur lachen.
BaldSAPler schrieb: > Dazu noch rumreisen, paar Leute kennen lernen und soweit - das ist > genauso was für mich=) > > Da du dich ja auskennst: > > Wir haben an der Uni die Möglichkeit SAP-Kurse zu belegen, deutlich > guenstiger als in der "freien Wirtschaft". > > z. B. im Bereich Enterprise Resource Planning (ERP) > > Man schließt da als „SAP Certified Solution Architect ERP-Integration of > Business Processes“ ab. > > Lohnt es sich? Kostet ca. 400 euro und ist ein zweiwöchiger intensivkurs > in den sememsterferien. 400 Euro ? das ist ein Superschnäppchen, daher machen ! gab es in meinem Studium nicht, aber hat dennoch für einen super Einstieg und das noch in der Krise gereicht ! In vielen SAP Modulen gilt man nach 2 - 4 Jahren sogar schon als erfahren, ab spätestens 5 ist man im Normalfall Senior Berater. Ingenieure gelten ja noch bis 5 Jahre BE oft noch als Berufseinsteiger. Auf Reisen sein find ich auch geil, hab eh keine Freundin. Da kriegst bei guten FIrmen, meist 24 Euro steuerfrei, ohne beleg, wovon ich Fielfrass mehr als Satt werde und noch ordentlich plus mache. Wohnen tue ich in 3 oder 4 Sterne Hotels, manchmal mit Pool, fast immer mit Fitnesstudio und Sauna. Da lässt es sich ganz gut leben ;-) mein Projektleiter nächtigt natürlich ausschließlich in 5 Sterne Bunkern, mit allem Pipapo, Kunde zahlt. Übrigens ist das auch kein totaler Karrierejob, der Projektleiter hat nur paar andere Berater fachlich unter sich. Dienstwagen gibts meist auch noch nach ein paar Jahren BE. Und falls es das nicht gibt, lässt man sich von einem Headhunter anrufen, sagt ihm ich hätte gerne mehr Gehalt + Dienstwagen. Und wer irgendwann keine Lust mehr aufs Reisen hat, der kann sich eine gemütliche Inhouse Stelle suche mit 35 h Woche. Man knüpft ja als Berater gute Kontakte zu Kunden. Da werden gern auch Leute von uns abgeworben.
Manni schrieb: > die Berufsaussichten im Bereich SAP Entwicklung Beratung sind zurzeit > fantastisch. Aber auch nur wenn du die richtigen Modulkenntnisse hast. Heute BI morgen FI oder CO oder.... Einmal aufs falsche Pferd gesetzt stehste draussen wie der E-Techniking.
BaldSAPler schrieb: > Lohnt es sich? Kostet ca. 400 euro und ist ein zweiwöchiger intensivkurs > in den sememsterferien. So zockt man jetzt schon die Studenten ab, ist ja unglaublich. Was kommt als Nächstes? Der Gurkenhobelverkäufer und Aalpaule vor dem Audimax?
Musst du nicht zocken oder so? Dein Neid zerfrisst dich ja förmlich, man o man.
Top-Wirtschaftsinformatiker schrieb: > Wir hatten auch mal einen Entwickler im Team, der aus der > Mikrocontrollerprogrammierung kam. Der war schwer überfordert und ihm > wurde gekündigt, weil er die Erwartungen nicht erfüllt hat. Von daher > kann ich über die Typen, die sich hier aufplustern, weil sie meinen sie > wären als technische Informatiker was besseres, nur lachen. ERP System für tausende Endanwender mit unzähligen Klassen, Komponent usw die Anforderungen an Tech. Infs sind auch mal andere. Der muss keinentwicklen. Sondern dessen Programm fängt meist oben an und hört unten wieder auf. Dafür braucht der z.B. komplexe Regelungsverfahren und Signalverarbeitung. Das braucht man im SAP Bereich zu 99 % nicht. Wenn doch, wird auf ein SAP Standardverfahren zugegriffen, das weit in irgendeiner Schicht gekappselt ist. Darum kümmen sich dann die Algorithmengurus, aber nicht der normale Berater / Entwickler, dessen Focus der Kunde mit seinen Anforderungen ist. Toll ist auch, SAP Abstrahiert von der Betriebssystem und DB Ebene, so dass man beim entwicklen DB unabhängig z.B. Webservices, Anwendungskerne oder sogar SELECTS ausführen kann ( egal welcher APP Server, welches DB, BS oder Netzwerk darunter liegt. Auch die Tools sind alle in der SAP Entwicklungsumgebung eingebunden und sehr mächtig. Daher muss z.B. ein fähiger C++ Entwicklerin einer neuen FIrma nicht erstmal lernen wie der Build Prozess dort geht, oder das Mapping zur DB bzw. welche Technologie dafür verwendet wird, darum kümmert sich der Entwickler / Berater gar nicht. Das machen die Leute von der SAP Basis, die dafür nix mit der Beratung / Entwicklung zu tun haben. Das war aber nur der Entwicklungsaspekt. Desweiteren lernt man neue Kunden kennen, arbeitet an Projekten von der Spezifikation, über Pflichtenhefte usw mit, und je nach Kenntnissen auch an der Umsetzung, wobei viele SAP Berater nicht mal programmieren können ( und das auch nicht tun ) sondern sich um Geschäftsprozesse kümmern und diese customizen ( NICHT umprogrammieren sondern rein durch Einstellungen an den Kunden anpassen ). Manchmal führt man einen Workshop durch oder schult den Endanwender. Daher ziemlich abwechsluchsreich, auch wenn nicht immer super intellektuell herausforderlich.
SAP Das Sanduhranzeigeprogramm schrieb: > BaldSAPler schrieb: >> Lohnt es sich? Kostet ca. 400 euro und ist ein zweiwöchiger intensivkurs >> in den sememsterferien. > So zockt man jetzt schon die Studenten ab, ist ja unglaublich. Was kommt > als Nächstes? Der Gurkenhobelverkäufer und Aalpaule vor dem Audimax? in Walldorf kostet so ein kurz, nehmen wir mal an 5 TAGE locker mal 2500 Euro + Unterkunft versteht sich. Vllt sogar auch mehr. War nur mal aus der Luft gegriffen. ( soviel zahlte meine Firma für einen einwöchtigen SAP Kurs ). Selbstverständlich ist das kein Einzelcoaching, sondern da sind 10 - 20 andere noch drin.
Manni schrieb: > die Berufsaussichten im Bereich SAP Entwicklung Beratung sind zurzeit > fantastisch. Finde selbst den Bereich aber sehr langweilig, nur manchmal > interessant. Aber er wird gut bezahlt und man wird, zumindest was Gehalt > und Arbeitsbedingungen angeht, niemals zur Jammerfraktion hier gehören ! Das dürfte unter Schmerzensgeld laufen. Freiwillig würde wohl niemand SAP/ABAP programmieren. Deswegen arbeite ich auch nicht als SAP-Entwickler, aber gut verdienen tue ich trotzdem. > so denken auch viele meiner Kollegen. Einer davon ist promovierter > Maschinenbauer, hat im Bereich Strömungssimulation promoviert. Er > beschäftigt sich heute mit System Integration und da wird dann > diskutiert, wenn Abbrechnungssystem A an Lagerhaltungssystem L eine > Position durchgibt, ob dann dieses oder jenes Feld 30 oder 40 Zeichen > lang sein soll usw. Dafür gibt es in einer guten Firma eine Trennung zwischen Beratern und Entwicklern. Ich als Entwickler und Systemarchitekt muss mich mit solchen Kinkerlitzen nicht beschäftigen, und den BWLern macht es Spaß, über solche Dinge angeregte Diskussionen zu führen. > Ja mit solchen komplexen Themen hat man es bei uns zu tun. Na, na. Ganz so simpel ist es auch nicht. Es geht auch noch um Fragen der Systemarchitektur. Wie kann man das System flexibel, wartbar und erweiterbar halten. Das ist das eigentliche Problem, an dem schon viele Firmen gescheitert sind. Aber das wird ein Mikrocontrollerprogrammierer mit seinen Miniprogrammen wohl nicht verstehen, dass die Entwicklung eines Programms mit 100.000 oder gar 1.000.000 Zeilen Code, das auch noch flexibel und erweiterbar sein muss, ganz andere Herausforderungen stellt als ein Zehnzeiler. Deswegen wird auch nur in der Mikrocontrollerprogrammierung noch C verwendet, weil C nur bei solchen Miniprogrammen noch gut beherrschbar ist.
Top-Wirtschaftsinformatiker schrieb: > Dafür gibt es in einer guten Firma eine Trennung zwischen Beratern und > Entwicklern. Ich als Entwickler und Systemarchitekt muss mich mit > solchen Kinkerlitzen nicht beschäftigen, und den BWLern macht es Spaß, > über solche Dinge angeregte Diskussionen zu führen. das ist im SAP Bereich schon überhholt. Es gibt Berater, sind oft keine BWLer wie mein Kollege der Dr in Maschinenbau, die sowas machen. Für die Kohle würd ich das auch tun. Allerdings verschwimmt das Berufsbild. Heute sollte ein guter SAP Berater auch entwicklen können und ein Entwickler sollte auch Geschäftsprozess - und Beratungs Know How mitbringen. Dann ist man extrem gesucht. Teils werben sich Firmen die Leute gegenseitig ab, auch Konzerne ! ganz ohne Zeitarbeit und auch bei mir mit paar Jahren BE bekomme ich öfter Headhunter Angebote, die mein etwaiges Gehalt + meine Vorstellungen kennen und mir oft auch was besseres bieten könnten. Da ich mich aber sonst in der Firma wohl fühle, bleibe ich da noch etwas, und wechsle vllt in ein paar Jahren.
Peter K. schrieb: > Was haltet ihr vom Studiengang Wirtschaftsinformatik (Univ.)? Nix! Mit Einführung des Batchelor/Master Studiums sollten eigentlich die Hybrid-Studiengänge alá Wirt-inf/mathematiker/statistiker oder ing. der Vergangenheit angehören. Die hatten in der einstufigen Hochschulausbildung noch ihre Begründung. Aber jetzt werden die ja zur Seuche! Gibt wohl eine Präme für den Mist!
Nope, entspricht nur den Anforderungen an die moderne Berufswelt. Aber davon haben die Meisten Sesselpupser hier ja eh keinen Schimmer .. ;)
Marx W. schrieb: > Nix! > Mit Einführung des Batchelor/Master Studiums sollten eigentlich die > Hybrid-Studiengänge alá Wirt-inf/mathematiker/statistiker oder ing. der > Vergangenheit angehören. Die hatten in der einstufigen > Hochschulausbildung noch ihre Begründung. > Aber jetzt werden die ja zur Seuche! > Gibt wohl eine Präme für den Mist! Kriegst wohl auch ne Prämie für die Scheiße die du hier verzapfst. Anders kann man sich das bei dir nicht erklären.
Manni schrieb: > Toll ist auch, SAP > Abstrahiert von der Betriebssystem und DB Ebene, so dass man beim > entwicklen DB unabhängig z.B. Webservices, Anwendungskerne oder sogar > SELECTS ausführen kann ( egal welcher APP Server, welches DB, BS oder > Netzwerk darunter liegt. Boah ey echt? Das ist heute Standard, nicht nur unter SAP. Da staunt der Assemblerfrickler Bauklötze, der Informatiker und selbst der PHP-Frickler lacht darüber nur müde, weil dort kennt man das Wort Schichten und Abstraktion schon länger. Achso halt das ist das microcontrollerforum da kennt man sowas nat. nicht, da kloppt man noch jedes Bit mit dem Nagel in die Register. > Auch die Tools sind alle in der SAP > Entwicklungsumgebung eingebunden und sehr mächtig. WAHN-SINN! Was es alles gibt!!!111einself!!!! > Daher muss z.B. ein > fähiger C++ Entwicklerin einer neuen FIrma nicht erstmal lernen wie der > Build Prozess dort geht, oder das Mapping zur DB bzw. welche Technologie > dafür verwendet wird, darum kümmert sich der Entwickler / Berater gar > nicht. TOTAL CRAZY! SACHEN GIBTS! > Das machen die Leute von der SAP Basis, die dafür nix mit der > Beratung / Entwicklung zu tun haben. Spätestens hier merkt man dass du von der Materie keinen Blassen hast.
Top-Wirtschaftsinformatiker schrieb: > Dafür gibt es in einer guten Firma eine Trennung zwischen Beratern und > Entwicklern. Ich als Entwickler und Systemarchitekt muss mich mit > solchen Kinkerlitzen nicht beschäftigen, und den BWLern macht es Spaß, > über solche Dinge angeregte Diskussionen zu führen. Allerdings wird die Arbeit von Beratern fast 50% höher honoriert als die von reinen Techies. Das kann der Unterschied zwischen einer kleinen 2-Zimmer und einer großzügigen 3-Zimmer-Wohnung in der Stadt sein. Subjektiv empfindet tendenziell jeder seinen Bereich als interessanter und wichtiger als den der Anderen. Der Berater findet wahrscheinlich die Fragen > "Wie kann man das System flexibel, wartbar und erweiterbar halten" nicht als > "das eigentliche Problem" sondern um Kinkerlitzchen, für die der Techie zuständig ist und mit denen er möglichst nicht behelligt werden will. Genauso wie auf dem Bau: Der Bauingenieur belächelt die Diskussion des Architekten mit dem Kunden über ästhetische Fragen und hält seine Statikkenntnissse für das wichtigste am Bau und sich selbst für den Checker. Und der Bauarbeiter meint, daß nur er die eigentliche Arbeit macht und hegt einen Groll den Leuten gegenüber, die sich ihr Hemd nicht schmutzig machen und hält diese für nichtsnutzig und überflüssig.
BusinessDude schrieb: > Nope, entspricht nur den Anforderungen an die moderne Berufswelt. Höh? Lebenslanges Lernen, mein Lieber, das ist die Anforderung der modernen Arbeitswelt! Die Kraut- und Rübenstudiengänge, die brauchen die Hochschulen nur, um Mittel aus den Wissenschaftsministerium abzugreifen. Die Absolventen sind dabei die Dummen. Wenn ich so die Seiten etlicher Hochschulen mir anschau, sehe ich mit wohlklingenden Anglizismen begleitet, jeden möglichen Unsinn und Schrott in die Welt gesetzt. Hautpsache die Hochschule setzt eigene "Akzente"! Die Batchelorabsolventen sind die leidtragenden solcher "einzigartigen" Studiengänge. Das böse Erwachen kommt dann für die Absolventen dieser "einmaligen" Studiengänge (möglichst auch noch mit dem Zusatz: "Auf die Anforderungen der Wirtschaft zugeschnitten!"). Wenn sie mal von ihrer Stamm-Hochschule weg wollen und feststellen, dass sie nirgends einen konsekutiven Masterstudiengang finden, wo sie mit ihren Bac. sich einschreiben können. Bei den Wirt.-Inf. würds doch auf den Bac. in Informatik, auch der MBA als Ergänzung tun. Sinn und Zweck der Bac./Masterstudiengänge ist halt im Bac. einen ersten beruflich qualifizierenden Studienabschluß zu erreichen. Und dann ins Berufsleben zu starten! (Ned Ewig die Studenten an der Hochschule rumgammel zu lassen, wie es die Pyramidenspitze der deutschen Unis vollbracht haben bei den Diplomstudiengängen!) Die Masterstudiengänge sollten der Vertiefung und Spezialisierung dienen. Was halt der Pyramidenspitze an den deutschen Hochschulen auch heute noch nicht so geläufig ist!
Marx W. schrieb: > Die Masterstudiengänge sollten der Vertiefung und Spezialisierung > dienen. Zeigt mal wieder das du ein Dampfplauderer bist. In Bachelorstudiengängen kann man sich sehr wohl auch spezialisieren und vertiefen.
Klarx G. schrieb: > Zeigt mal wieder das du ein Dampfplauderer bist. In > Bachelorstudiengängen kann man sich sehr wohl auch spezialisieren und > vertiefen. Ja genau und an der VHS auch. Was ist denn hier wiedre für Kindervolk unterwegs?
Diese blinde Gekloppe auf die Bindestrichstudiengaenge ist unangebracht. Sicherlich gibt es Hochschulen, die mit diesen Studiengaengen ueberfordert sind und (noch) keine vernuenftigen Loesungen anbieten können. Allerdings gibt es auch immer mehr Hochschulen, die hier stark punkten koennen und die Absolvenstatistiken zeigen, dass dann gerade aus diesen Studiengaengen die erfolgreichsten Berufslaufbahnen entstehen. Auch hier gilt mal wieder: Differenzieren. Diese tollwütige Haudraufmentalität ist jedenfalls weder seriös noch wissenschaftlich - dabei sollten Sie doch eine wissenschaftliche Ausbildung genossen haben oder? Viele Grüße Axel
Darf sich (...)Informatiker nennen ohne je ne Vorlesung zur theoretischen Informatik besuchen zu müssen.... Wieso gibt es den Bachelor nicht beim Einschreiben als Begrüßungsgeschenk direkt dazu...?
TUler schrieb: > Darf sich (...)Informatiker nennen ohne je ne Vorlesung zur > theoretischen Informatik besuchen zu müssen.... Theoretische Informatik: Nutzlosfach hoch 10. Das ist nur im Lehrplan damit die Profs noch ihre Stelle behalten, weil sie nix anderes können. Und nat. um die Studenten zu quälen. Jetzt kommen sie gleich wieder angekrochen um zu erklären wie angeblich sinnvoll dieses Fach wäre um angeblich gewisse Dinge zu verstehen und das auch dem Praktiker helfen könnte.
Schweinebacke schrieb: > Das ist nur im Lehrplan damit die Profs noch ihre Stelle behalten, weil > sie nix anderes können. Und nat. um die Studenten zu quälen. Völlig korrekt. Habe ich bisher noch nie benötigt. Aber irgendwie müssen sich die unterbezahlten Kellerkinder ja einreden, SIE wären in Wirklichkeit die Elite. Arme Menschen. Muss man bemitleiden.
Karli schrieb: > Allerdings wird die Arbeit von Beratern fast 50% höher honoriert als die > von reinen Techies. Das kann der Unterschied zwischen einer kleinen > 2-Zimmer und einer großzügigen 3-Zimmer-Wohnung in der Stadt sein. Dafür sind sie auch ständig auf Achse und kriegen der Ärger der Kunden ab, wenn mal was nicht funktioniert. Und was bringt ihnen das höhere Gehalt, außer dass sie es auf die Bank tragen oder in Aktien investieren? Ich kann von meinem Gehalt gut leben und habe auch eine großzügige 3-Zimmer-Wohnung in der Stadt. Dafür verzichte ich gerne auf den zusätzlichen Stress.
Unternehmensberater: Einmal Tretmühle und zurück http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/einsteiger-und-aussteiger-in-der-unternehmensberatung-a-821651.html
Top-Wirtschaftsinformatiker schrieb: >Dafür sind sie auch ständig auf Achse und kriegen der Ärger der Kundenab, >wenn mal was nicht funktioniert ... Dafür verzichte ich gerne aufden >zusätzlichen Stress. Schon klar, nachvollziehbar :-) Ich wollte eigentlich darauf hinaus, daß die Berater ("BWL"er) nicht die Leute sind, die sich mit "Kinkerlitzchen" beschäftigen und nur die Techies die "eigtentlich wichtigen Dinge" machen. Diese Tendenz (~Reduktionismus) ist in der IT stark: Je tiefer die Schicht ist, desto eher halten sich die dafür Verantwortlichen für die richtigen Kerle. Dabei vergessen sie gern, daß die für die höheren Schichten Verantwortlichen das anders rum sehen.
Schweinebacke schrieb: > TUler schrieb: >> Darf sich (...)Informatiker nennen ohne je ne Vorlesung zur >> theoretischen Informatik besuchen zu müssen.... > Theoretische Informatik: Nutzlosfach hoch 10. Geld verdienen kann man auch ohne theoretische Informatik, das ist schon richtig. Z.B. als SAP-Berater/-Anwendungsentwickler, wo das Einkommen ja gar nicht mal schlecht ist. Um SAP-Berater/-Anwendungsentwickler zu werden, ist sogar das gesamte Informatikstudium ziemlich nutzlos, und es gibt wesentlich schnellere und direktere Wege zu diesem Ziel. Ein Informatikstudium an einer wissenschaftlichen Hochschule ist eben etwas anderes als eine Ausbildung in die Anwendung eines — zugegebener- maßen sehr komplexen — spezifischen Softwaresystems wie SAP. Bei der Gegenüberstellung dieser beiden Alternativen gibt es auch kein Besser oder Schlechter, sondern nur Äpfel und Birnen.
Yalu X. schrieb: >Um SAP-Berater/-Anwendungsentwickler zuwerden, ist sogar das gesamte Informatikstudium ziemlich nutzlos Jein. Das Wissen um Komplexitätsklassen, das Wissen um Anfrageverarbeitung in der Datenbank, das Wissen um die Spezialitäten verteilter Systeme etc. kann schon sehr nützlich sein. Mit den Abstraktionsebenen von Herren wie Kleene/Church/Turing muß man für die meisten Jobs nicht vertraut sein, das ist ähnlich, wie man gut durch´s Leben kommt, ohne Cicero und Plato im Original gelesen zu haben.
Wie soll man Querdenken bzw. die Grenzen gegebener Fakten durchbrechen ohne ein theoretisches Fundament zu haben...? Klar, man kann seinen Job einfach so machen um Kohle reinzubekommen oder auch aus Leidenschaft. Die Leute die, die Notwendigkeit der theoretischen Informatik (auch Kleene/Church/Turing/Skolem/Herbrand...) erkennen hätten auch ne Ausbildung zum Fachinformatiker machen können. Da dürfen sie dann programmieren ohne das ganze "theoretische Zeugs" (präventiv: nein, dass ist keine Abwertung des Fachinformatikers, der Job hat seine Berechtigung) Ken Thompson und Dennis Ritchie hätten das alles auch wohl ohne entsprechendes theoretisches Fundament machen können, klar. (ja ja ich weiß was die studiert haben, dennoch mussten sie sich das Fundament drauf schaffen und das ist eben nicht "Java programmieren")
Man sollte auch nicht den Fehler machen, die Lehrpläne überzubewerten. Viele verstehen kaum was und koennen die Pruefungen dennoch bestehen. Theor. Inf. 1 und 2 gehoert zu haben, sagt nicht viel aus. Das wissen, was viele Studenten da haben, kann man sich auch ohne weiteres aus Büchern nebenher aneigenen. Generell ist es egal, an welchen Inhalten das logische Denken trainiert wird.
Karli schrieb: > Ich wollte eigentlich darauf hinaus, daß die Berater ("BWL"er) nicht die > Leute sind, die sich mit "Kinkerlitzchen" beschäftigen und nur die > Techies die "eigtentlich wichtigen Dinge" machen. Diese Tendenz > (~Reduktionismus) ist in der IT stark: Je tiefer die Schicht ist, desto > eher halten sich die dafür Verantwortlichen für die richtigen Kerle. > Dabei vergessen sie gern, daß die für die höheren Schichten > Verantwortlichen das anders rum sehen. > > es gibt nicht nur Schwarz und Weiss, genauso wenig gibt es nur BWLer und Technies ! sehr sehr sehr viele Berater sind genauso Techies und als beratende Entwickler unterwegs ! die fahren zum Kunden, sind dort auch in Meetings, schreiben Konzepte und realisieren einen Großteil beim Kunden ! ich mache das ja auch. Der Ideale IT-Berater ( ich spreche nicht von Unternehmensberatern im Top Management !!! ) kann entwickeln und beraten ! diese Leute sind am Markt gefragtesten. Und ja, theoretische Informatik braucht man da nicht unbedingt. Ein gewisser Background ist sicher hilfreich, aber das lernt man z.B. auch in Fächern wie "Algorithmen und Datenstrukturen" wer auf die SAP Schiene will, sollte viel von Datenbanken, DB Entwurf, Softwarearchitektur, Design Muster und Schichtenarchitektur verstehen ! weil ein SAP System besteht aus unzähligen Tabellen ( reine Anwendungsdatentabellen und Tabellen für Systemkonfiguration ) sowie sehr vielen Softwareschichten. Man sagt oft auch, SAP hat immer eine Schicht mehr als nötig ;-) die Anforderungen an einen guten Embedded oder Mikrocontroller Entwickler sind eben daher nicht damit zu vergleichen.
Klarx G. schrieb: > Bachelorstudiengängen kann man sich sehr wohl auch spezialisieren und Äh so einen Abschluß: "Batchelor of special sience" > vertiefen. Hier hab ich noch was: Medieninformatik: http://www.haw-aw.de/studium/bachelorstudiengaenge/medieninformatik/allgemein.html oder Patentingenieur: FH Amberg: http://www.patentingenieurwesen.de/ Was die anderes als Briefe schreiben später machen können, könnt ihr euch ja mal anschauen: Patentingen., sowas kann man sich auch als WB-Studium an der Fernuni mit 15 ECTS auch holen. Oder FH Regensburg (ganz was "very special"): Irgendein Ing. Bac. "Systemtechnik" berufsbegleitend was ganz "wild" von der Wirtschaft gefordert wird: http://www.hs-regensburg.de/weiterbildung/berufsbegleitende-studiengaenge/bachelor-systemtechnik-bachelor-of-engineering.html Nochwas: HS Lueneburg: BAc. Wirtschaftspsychologie (gibts nur 3-mal an HS der BRD!) http://www.leuphana.de/services/career-service/berufsorientierung/arbeitsmarkt/arbeitsmarkt-fuer-die-uni-studiengaenge/wirtschaftspsychologie.html Da gibts von einen Mädel eine tolle Geschichte wie die mit ihren Bac. Wirtschaftspsychologie weder einen Master in WIWI noch in Psychologie machen konnte. Mobilität fordern sie ja die Hochschullehrkräfte, aber die Studiengänge die sie "konzipieren" führen dazu wieder an der gleichen HS den Master machen zu "dürfen"! Damit zeigt man dann klar wie "Mobile" man in einer globalisierten Welt ist! Deshalb mein Rat: Finger weg von den Bindestrich-Studiengängen im Batchelor!
TUler schrieb: > Wie soll man Querdenken bzw. die Grenzen gegebener Fakten durchbrechen > ohne ein theoretisches Fundament zu haben...? Bei deiner Einstellung wäre die Firma schnell pleite. Kein Kunde ist bereit, dir deine Querdenkerei zu bezahlen. Ich nehme an, du arbeitest an einem vom Steuerzahler finanzierten Forschungsinstitut oder ähnliches. Glaub es mir einfach: Es interessiert in der Wirtschaftsinformatik keine Sau, wie man einen Sortieralgorithmus um 5 % beschleunigen kann, weil - zumindest bei uns - sowieso die meiste Zeit für den DB-Zugriff benötigt wird und man den DB-Server für die Sortierung verwendet. Was also wirklich wichtig ist, das sind z.B. DB-Indizes, DB-Strukturen, SQL-Optimierung etc. etc.
Karli schrieb: > Ich wollte eigentlich darauf hinaus, daß die Berater ("BWL"er) nicht die > Leute sind, die sich mit "Kinkerlitzchen" beschäftigen und nur die > Techies die "eigtentlich wichtigen Dinge" machen. Diese Tendenz > (~Reduktionismus) ist in der IT stark: Je tiefer die Schicht ist, desto > eher halten sich die dafür Verantwortlichen für die richtigen Kerle. > Dabei vergessen sie gern, daß die für die höheren Schichten > Verantwortlichen das anders rum sehen. Klar sehen die das so. Habe ich in meiner alten Firma erlebt, wo die BWL-lastige Geschäftsführung meinte, man könnte die Entwickler mit einem Hungerlohn abspeißen und bei Bedarf austauschen wie eine Glühbirne. Hat sich bitter gerächt. Der Laden kämpft gerade verzweifelt ums Überleben. Wie krank es da zuging, lässt sich beispielsweise daran erkennen, dass unsere Abteilung zum Nachteil der Firma Projekte abgelehnt hat, weil der Provisionsanteil der Vertriebler so hoch gewesen wäre, dass es sich für unsere Abteilung nicht mehr gerechnet hätte, das Projekt anzunehmen. Diese schwachsinnige Regelung ist auf dem Mist eines BWLer gewachsen, der meinte, Beratung, Vertrieb und Marketing wären das A und O der Softwareentwicklung und die Entwickler nur lästiges Beiwerk.
Dozent schrieb: > Diese tollwütige Haudraufmentalität ist jedenfalls weder seriös noch Dann stell dich doch mal vor die Opfer dieser Bindstrichstudiengänge, wenn die mit ihren Bac.-Zeugnis nirgends (ausser an der Stätte wo dieser Mist erdacht wurde) einen Zugang zu einen konsekutiven Studiengang bekommen. > wissenschaftlich - dabei sollten Sie doch eine wissenschaftliche > Ausbildung genossen haben oder? Seit wann ist "Beutelschneiderei" wissenschaftlich? Die Bindestrichstudiengänge bringen in erster Linie den Lehrstuhlinhabern zusätzliche Mittel bei der Einführung und der Betreuung dieser Studiengänge. (Von den Wissenschaftsministerien, oder auch direkt von den Studenten.)
Ich glaube schon erläutert zu haben, dass es hier schwarze Schaafe gibt. Zu einer seriösen und fairen Beurteilung gehoert es sich aber, ein moeglichst umfassendes Gesamtbild zu machen. Entweder kannst oder willst du dies leider nicht. Eine Diskussion mit dir lohnt sich so leider nicht mal im Ansatz, dafuer ist mir meine Zeit zu schade.
Gemach, Gemach! Was ich hier schreib hat schon Hand und Fuß! Die Hochschulen die mit ihren "tollen" neuen Studiengängen in den Bac.-Bereich junge Leute locken, denken ja einen feuchten Dreck an die Zukunft von denen. Jeder, der an einer deutschen Hochschule studiert hat, kennt den Typ "Optimierer" unter den Lehrstuhlinhabern zur genüge!
Es wird (auch) in den Bindestrich-Studiengängen stark empfohlen, den Masterabschluss zu machen. Anpassungsmodule mag man dort bei Hochschulwechsel belegen muessen, allerdings ist dies i.d.R. weit weniger problematisch, als hier dargestellt. Die Nachfrage nach Wirtschaftsinformatikern ist wesentlich größer, als das, was an Studierenden auf den Markt kommt und beim Verdienst nach dem Studium sind WIs regelmäßig auf Platz 1 vorzufinden.Es eroeffnen sich i.d.R. hochattraktive Berufmoeglichkeiten. Die Zukunft von den jungen Leuten sieht gerade in diesen Studiengängen ziemlich vielversprechend aus! =)
Tutor schrieb: > Die Zukunft von den jungen Leuten sieht gerade in diesen Studiengängen > > ziemlich vielversprechend aus! =) Naja, stell dich vor die hin, wenn die ein Dreikanteisen in der Hand haben und schon 3+ Monate lang versuchen mit ihren "special" Bac.-Zeugnis woanders sich in einem Masterstudiengang einzuschreiben. Denk mir, von dir, hörn wir hier 2 Jahre lang nix mehr.
Mir scheint, du gehoerst zu diesen Kandidaten. Deine Drohungen sind ziemlich daneben, wie dein Argumentationsstil. Es tut mir für dich leid, wenn du an einer schlechten Hochschule studierst hast. Wobei man die Studienordnung, etc. auch vorher lesen koennte. Auch wenn du jetzt freilich verneinen wirst, dass du zu dieser Gruppe gehoerst, ich wuensche dir und deinen Leidensgenossen dennoch viel Erfolg! =)
Tutor schrieb: > Auch wenn du jetzt freilich verneinen wirst, dass du zu dieser Gruppe Jo, gehör ned dazu! > gehoerst, ich wuensche dir und deinen Leidensgenossen dennoch viel > Erfolg! =) Bei Was?
Tutor schrieb: > Die Nachfrage nach Wirtschaftsinformatikern ist wesentlich größer, als > das, was an Studierenden auf den Markt kommt und beim Verdienst nach dem > Studium sind WIs regelmäßig auf Platz 1 vorzufinden.Es eroeffnen sich > i.d.R. hochattraktive Berufmoeglichkeiten. http://www.heise.de/jobs/artikel/Wer-verdient-wie-viel-Teil-1-Angestellte-1230028.html?artikelseite=7 "Wie im Vorjahr führen Naturwissenschaftler (65.135 Euro, +7,8 Prozent),..." Hinzukommt das WInf/Ing.etc. aufgrund des zwangsläufig geringeren Wissens in den Fächern leichter austauschbar sind. Top-Wirtschaftsinformatiker schrieb: > TUler schrieb: >> Wie soll man Querdenken bzw. die Grenzen gegebener Fakten durchbrechen >> ohne ein theoretisches Fundament zu haben...? > > Bei deiner Einstellung wäre die Firma schnell pleite. Kein Kunde ist > bereit, dir deine Querdenkerei zu bezahlen. Ich nehme an, du arbeitest > an einem vom Steuerzahler finanzierten Forschungsinstitut oder > ähnliches. Warum gibt/gab es hier in DE keine Firmen wie ARM, Google, Facebook, Netscape, Apple, Microsoft (MSR), Cray, SGI, Sun, Xerox (Parc, Ethernet, GUIs, OOP etc), Amiga/Commodore, AT&T (Bell Labs, Unix, C und C++, sieben Nobelpreise). Warum schaffen es SAP oder Siemens nicht innovativ zu sein? Warum gibt es hier (von ein paar Ausnahmen abgesehen) auch keine innovativen Halbleiterfirmen? Ach, ich vergaß, Querdenker sind hier nicht gefragt.
Arc Net schrieb: > Warum gibt/gab es hier in DE keine Firmen wie ARM, Google, Facebook, Is doch easy, liegt an IHK und HWK! > Netscape, Apple, Microsoft (MSR), Cray, SGI, Sun, Xerox (Parc, Ethernet, > GUIs, OOP etc), Amiga/Commodore, AT&T (Bell Labs, Unix, C und C++, Öh OOP is das schon ne Firma? > sieben Nobelpreise). > Warum schaffen es SAP oder Siemens nicht innovativ zu sein? Warum gibt Liegt am Qualitätmanagement in D-land! > es hier (von ein paar Ausnahmen abgesehen) auch keine innovativen > Halbleiterfirmen? > Ach, ich vergaß, Querdenker sind hier nicht gefragt. Auch in "The USA" wird wenig nach denen gefragt! Facebook ist ein Luftbalon, der platzt schneller als Jaahhoo! Geb ich 100%!
Zu den Zahlen: "Alljährlich bitten wir unsere Leser um Auskunft über ihre Tätigkeit im IT-Bereich und ihre entsprechenden Einkünfte." Diese Gehaltsumfragen sorgen nicht umsonst oft für Gelächter. ;) Ich würde da eher die bundesweiten offiziellen Statistiken der Uniabgänger/Berufseinsteiger anschauen und die sprechen eine klare Sprache. Zum "Wissen" in den Fächern: Wirtschaftsinformatik ist - gut gelehrt - eine Mischung aus der Betriebswirtschaft, der Informatik UND ihrer eigenen Disziplin. Gerade hier sind die WIer extrem gut und nicht umsonst sehr gefragt. Viele reine Informatiker (Mathematiker, Physiker, ...) weisen starke Defizite in eher weichen Faktoren wie Kommunikationsfähigkeit, Teamarbeit, etc. auf. Man muss nur mal diese Forum anschauen, wenngleich ich dies natürlich nicht als Referenz nehmen moechte. Aber gerade diese Faktoren werden in der Berufswelt immer wichtiger. Das "Wissen" ist immer mehr in den Maschinen, was man braucht sind Leute mit mehreren Talenten und der Fähigkeit, in der globalierten Welt erfolgreich zu arbeiten. WIer sind hier besonders gut, da sie neben ihren analytischen Fähigkeiten auch zusätzliche "Soft Skills" mitbringen, die nicht selten den Erfolg ausmachen. Dass Charakterbildung ebenfalls eine wesentliche Rolle spielt, muss ich dabei nicht extra erwähnen. Zum "Querdenken": Auch dies kann selbstverständlich ein guter WIer. Die universitaere Ausbildung foerdert schließlich nicht nur Methodenkompetenzen, sondern auch noch interdisziplinäre Herangehensweisen. Das ist ideal für das hier geforderte "Querdenken". Wenn es um Forschung geht, dann befindet sich die Wirtschaftsinformatik vllt in einer kleinen Kriese, man vergleiche hierfür die beiden verschiedenen Ansätze der Wirtschaftsinformatik. Allgemein geht es hier auch nicht um Halbleiter oder Chips - das sind freilich Gebiete für an der Forschung interessierte Physiker, Mathematiker, (Informatiker), etc. Allerdings ist das Querdenken selbst dort nicht so weit verbreitet, wie man annehmen moechte. Das weiß jeder, der selbst man in Bereich FuE taetig war - und das nicht nur in Deutschland. In diesem Sinne wünsche ich eine Gute Nacht =) Und morgen sind wir alle Bayern-Fans! Viele Grüße
Tutor schrieb: > Und morgen sind wir alle Bayern-Fans! Nur wenn sie nochmal auf den Sack bekommen, das wäre die Krönung!
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