Hallo, haben die Farbtupfer "oben" auf Keramikkondensatoren eine besondere Bedeutung? Ich habe hier die unterschiedlichsten Farbtupfer: -Schwarz -Gelb -Rot -Lila -Orange -Braun -Silbern -Dunkelgrau (=schwarz?) Hat das etwas mit der Spannungsfestigkeit zu tun? Oder mit dem Temperaturverhalten? Oder mit der Toleranz?
Kai Klaas schrieb: > Sehr oft meint es den Temperaturgang. Gibt es einen Schlüssel dafür? Ich meine auf jeden Fall rausgefunden zu haben, dass (einige) Kerkos mit schwarzem Tupfer NP0s sind!?!
> Gibt es einen Schlüssel dafür? http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1109061.htm http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.13.2
MaWin schrieb: >> Gibt es einen Schlüssel dafür? > > http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1109061.htm > http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-fa... Die Links sind interessant, aber einen "Farbtupfer"-Schlüssel für die Temperaturdrift von Kerkos finde ich dort nicht...
Dankesehr!!! Was bedeutet denn Tuning Capacitor? Und was bedeutet ein Temperaturkoeffizient von z.B. +100? +100 * 10^-6 = 1 * 10^-4 Aber was bedeutet der Wert in der Praxis für die C-Änderung?
>Das bedeutet denn Tuning Capacitor? Das meint hier Anwendungen, in denen die Kapazität genau stimmen muß, beispielsweise in Tunern mit LC-Filtern: http://en.wikipedia.org/wiki/Variable_capacitor Die unterschiedlichen Temperaturkoeffizienten werden gebraucht, um die Temperaturkoeffizienten von anderen Bauteilen exakt kompensieren zu können, damit sich der Tuner bei sich ändernder Umgebungstemperatur nicht verstimmt. >Aber was bedeutet der Wert in der Praxis für die C-Änderung? +100ppm/K meint +0,01% Vergrößerung der Kapazität bei 1K Temperaturerhöhung oder +0,1% bei 10K, usw.
Vielen Dank für die Erklärung!!! Kai Klaas schrieb: > Die unterschiedlichen Temperaturkoeffizienten werden gebraucht, um die > Temperaturkoeffizienten von anderen Bauteilen exakt kompensieren zu > können, damit sich der Tuner bei sich ändernder Umgebungstemperatur > nicht verstimmt. Wenn man z.b. mit einem SA602 einen Oszillator aufbauen will, benutzt man dann NP0 oder kann man die mögliche Drift des ICs im Datenblatt ablesen und für den/die frequenzbestimmenden Cs direkt auf Cs mit dem richtigen T-Koeffizienten zurückgreifen? Oder muss man den richtigen T-Koeffizienten in so einem Fall empirisch ermitteln?
Hat es eine bestimmte Bedeutung, wenn die Kapazitätsangabe auf dem Kerko unterstrichen ist und (oder) wenn sich ein Punkt rechts (oben) neben der Kapazitätsangabe befindet?
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