Hallo zusammen, dieses Thema passt zwar nicht so richtig in dieses Forum, aber ich kann mir vorstellen, dass Viele von Euch trotzdem was dazu zu sagen haben. Also... Ich liebäugle mit der Idee, mir einen Plasma Speaker zu bauen. Meine Schaltung soll im ersten Versuch aus einem NE555, IRF640 und Zeilentrafo bestehen, aber das tut gar nicht viel zur Sache. Den Blitz möchte ich dabei in ein Glasgefäß (evtl. Lavalampe) legen. Nun hatte ich die Idee, zusätzlich irgendein fluoreszierendes Gas in das Glas zu füllen, sodass der Blitz vielleicht einen leuchtenden Rahmen hat, oder das ganze glas etwas leuchtet. Werden Leuchtstoffröhren in das Feld des Blitzes gebracht, beginnen sie ja zu leuchten, daher die Idee. Nun frage ich mich, ob das funktionieren wird, ob ich auch z.B. eine rote Färbung bekommen kann, und woher ich das Gas bekomme. Ich dachte daran, eine Leuchtstoffröhre zweiseitig aufzubrechen und das Gas durchzupusten, Aber ist der Leuchtstoff nicht sowieso nur auf der Außenwand? Eine weitere Idee war, das Gas (bzw. die Gase) aus einer Plasmalampe zu nehmen. Könnte ich damit vielleicht einen größeren Überschlag erzeugen? In der Kugel scheint das Gas dies ja zu begünstigen. Das ist leider überhaupt nicht mein Thema, ich bin gespannt, was ihr dazu sagt. Viele Grüße Radiohead
Willst du jetzt einen Plasmahochtöner bauen, oder eine Leuchtkugel? Bei einen Lautsprecher ist die Glaskugel eher hinderlich. Man nimmt dafür ( wegen der Abschirmung der HF ) eine Kugel aus Fliegengitter. Auch wird man die Hochspannung aus einen hochfrequenten Sinusgenrator beziehen, welche sauber amplitudenmodulierbar ist. Da ist ein Zeilentrafo nicht so die angesagte Lösung. Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > Willst du jetzt einen Plasmahochtöner bauen, oder eine Leuchtkugel? Die Idee ist, beides in einem zu bauen. Aber ich bin inzwischen nicht mehr sehr zuversichtlich, dass das so einfach funktionieren wird... Also mit Mikrocontroller statt 555 Schaltung habe ich mit dem Zeilentrafo nun mal ein a gespielt, indem ich einfach mal ein 30 kHz Rechtecksignal auf den MOSFET gegeben habe und das dann nochmal mit 440 Hz gepulst habe. Als ich es dann spaßeshalber ohne Trägerfrequenz nur mit 440Hz getaktet habe konnte ich auch Melodien spielen, aber mit kleinerem Blitz und mein MOSFET hat schnell einen Lauten Knall von sich gegeben... xD Suche jetzt nach einem besser geeigneten. Der IRF540 kann schon mal 4 A mehr... Kann ein MOSFET Treiber dafür sorgen, dass der MOSFET besser schaltet und dadurch weniger heiß wird? Was wäre denn besser als ein Zeilentrafo? Ich dachte vielleicht an selber wickeln? Oder eine Teslaspule?
Meistens werden Plasmahochtöner mit einen Sinusträger um 27MHz betrieben, welcher amplitudenmoduliert wird. Im Internet dürften einige Bauanleitungen kursieren. Ralph Berres
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