schönen guten Morgen, ich suche schon seit einiger Zeit nen SATA Verteiler für nen altes fujitsu siemens Server-Case. Es geht primär darum die Hot Swap Platten nun mit sata betreiben zu können. Nun hab ich da einige Adapter gefunden die aber das Geld nicht wirklich wert sind. zumal wäre ich bei 6 Adapter schonmal bei 60€ und hätte nichts dabei gelernt ;). Ein anderer Einfall war, mir selbst die entsprechenden Adapter zu bauen. Das sollte doch nur nen SATA + Strom auf der einen Seite und nach Durchkontaktierung nen kombostecker(Sata+Strom) auf der anderen Seite sein. Oder stelle ich mir das grade einfacher vor als es ist. Ich muss gestehen ich frage hier (noch)eher auf blauen Dunst, ich hab mich bezüglich Frequenzen evtl. Terminierung oder ähnlichem der SATA-Kabel bzw Stecker bisher nicht großartig schlau gemacht. Nun die Frage an euch hat sowas schonmal jemand gemacht oder sieht da im Gegenteil dazu jemand Probleme bei der Reallisierung. Soll auch nen offenens Projekt werden (wenn überhaupt) so, dass es jeder mit ein wenig Ätz und Bestückungserfahrung sich die Dinger selbst bauen kann. Bei mir soll es dann ne ca 48cm x 5cm Platine werden die genau ins Case(hinter die Hot Swap platten ) passt. Um es gleich zu sagen ich will kein SATA-Controller bauen. Es geht für jeden Platte nur darum ne Stabile Hot Swap fähige Platform zu schaffen mit SATA auf dere einen seite rein und auf der anderen Seite raus. Bonus wäre dann noch könnte mann die LEDs für Aktivität der Platte noch dran bringen, allerdings stell ich mir das schwierig vor und würde potentiell die Finger davon lasse. Also wie siehts aus, Anregungen? Vernichtende Gegenargumente? PS: Zur not wird ne plexiglasplatte mit entsprechedn eingeklebten Steckern, schöner ist das allerdings weniger.
Habe grad nochmal geschaut, auf dem Stromanschluss für SATA gibt es ein IO PIN der dafür zuständig ist, die Platte zu aktivieren und zu deaktivieren (Eingang) was für Powerupsequenzen genutzt werden kann zum anderen wird auf ihm die Plattenaktivität ausgegeben, bei den meisten Netzteil geht das auf GND und wird daher nicht genutzt im Adapter könnte man das jedoch verwenden. Das SATA.Kabel bzw die Leitung selbst scheint kein Problem zu sein 2 Datenleitungen allerdings mit 25MHz was fast schon Hochfrequenztechnil ist. Was aber kein Problem ist, da die Datenleitungen parallen einmal positivem und negativem Pegel gesendet werden. Eine kurze Verlängerung von max 5cm sollte dem Datenkarussel auch ncihts aumachen, vor allem wenn auf die 1m(maximale Kabellänge) Kabel dahinter verzichtet werden kann. Soweit von mir ...
Was soll der "Adapter" anderes machen als die üblichen SATA-Wechselrahmen? Deine Anforderungen verstehe ich nicht so recht. Ist das Problem das, daß der SATA-Controller Deines Rechners kein Hotswap unterstützt? Dann hilft auch kein Adapter, weil das kein elektrisches, sondern ein softwaretechnisches Problem ist. Es gibt auch Wechselrahmen, in die man "nackte" Festplatten einsetzen kann, d.h, es muss nicht für jede Festplatte eine Schublade, sondern nur für jede Einbauposition einer dieser Wechselrahmen beschafft werden.
Das Problem ist, das ich bereits wechselrahmen habe nur haben diese keine anschlüsse an der Rückseite. Die Anschlüsse sind bei dem dem Case üblicherweise direkt auf einer SCSI-erweiterungskarte aufgesteckt. und ich suche nun ersatz(in SATA unpraktisch und passen nur sehr dürftig ins case). Wie gesagt mein Einfall war die Platine für SATA einfach nach zu bauen, was ich nun wissen wollte ist, ob es da evtl Probleme geben könnte bzw ob ich etwas berücksichtigen muss was ich bisher nciht berücksichtigt habe. Sprich Terminierung der SATA Anschlüsse auf der Platte oder ähnliches. Ich bin bisher auf nichts gestoßen ...
Ich werde mich die tage mal an das Routing setzen und bei Gelegenheit bescheidgeben. anbei mal die scsi-Platine
Raid Freak schrieb: > Das Problem ist, das ich bereits wechselrahmen habe nur haben diese > keine anschlüsse an der Rückseite. Die Anschlüsse sind bei dem dem Case > üblicherweise direkt auf einer SCSI-erweiterungskarte aufgesteckt. Aha, Du hast eine SCA80-Backplane und ein entsprechendes Gehäuse, und willst das auf SATA umrüsten. In SATA-Wechselrahmen sind auch keine Anschlüsse verbaut, wie bei SCA wird hier direkt der Steckverbinder der Festplatte genutzt, der an fest definierter Stelle untergebracht ist. Wenn Du eine neue Platine dafür strickst und statt der SCA-Anschlüsse an den richtigen Stellen SATA-Buchsen vorsiehst, sollte das gehen. Abschlusswiderstände sind nicht erforderlich; die sind in SATA-Kabeln schließlich auch nicht drin. Es sind also drei Dinge zu klären: - Bezugsquelle für die erforderlichen SATA-Stecker und -Buchsen Du brauchst Daten-/Strom-Kombinationsbuchsen zum Aufstecken auf die Platte und einen Daten-Stecker, der auf der anderen Seite der Platine untergebracht werden sollte, zum Anschließen des zum Mainboard führenden Datenkabels - Layout der Platine, hier sind die zwei Leitungspaare der Datenleitungen kritisch, die sollten alle exakt gleichlang sein. - Mechanische Positionierung der zu den Platteneinschüben weisenden SATA-Buchsen, das musst Du halt genau ausmessen. Tja, viel Erfolg beim Basteln.
Raid Freak schrieb: > Das SATA.Kabel bzw die Leitung selbst scheint kein Problem zu sein 2 > Datenleitungen allerdings mit 25MHz was fast schon Hochfrequenztechnil > ist. Wie kommst du denn auf 25MHz? S-ATA hat 1,5GBit/s. Also 1500MHz Bittrate. Das Kabel hat wohl eine definierte Impedanz. http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:SATA-Kabel_Innenaufbau_(smial).jpg&filetimestamp=20060906173118
Simon K. schrieb: > S-ATA hat 1,5GBit/s Das hier geforderte "SATA600" nicht, das ist viermal so schnell.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Simon K. schrieb: >> S-ATA hat 1,5GBit/s > > Das hier geforderte "SATA600" nicht, das ist viermal so schnell. Pardon. Aber die Frequenz bleibt bei 1,5GHz.
Raid Freak schrieb: > 2,7 MB, 26 Downloads Bildformate? Das Bekommt man mit gleichem Informationsgehalt auf 100 kb % zusammen geschnurrt ..... ystell dir einfach vor, jedes Megabyte kostet DIR ein EUR ... dann hättest du nunmehr bereits 2,70 EUR für ein Bid mit 20% Informationsgehalt bezahlt (oder gehört die Maserung des Tisches auch zur Aufgabenstellung?)
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ich zitiere Dich mal: > >>> Simon K. schrieb: >>>> S-ATA hat 1,5GBit/s > > Wo steht da was von Frequenzen? Äh im Ursprungsbeitrag: Simon K. schrieb: > Also 1500MHz Bittrate.
Danke erstmal für die zahlreichen Antworten, SATA hat wohl ein wenig mehr als 25MHz (sry mein Fehler), war nur der erste Blick auf die Wiki-Seite der daneben ging. Die Leitungsimpedanz könnte bei den Frequenzen auf jeden Fall Probleme machen. Bei den Frequnezen ohne Terminierung ist das wahrscheinlich eher nicht so toll. Das gibt im Zweifelsfall böse Reflektionen dann wird es zumindest für das Datenkabel doch die durchsteckvariante werden. Die Stecker würde es bei Farnell geben und sogar relativ günstig. und wenn es für SATA 600 die Frequenz dann wirklich noch vervierfacht gibts dann richtig Probleme. Mit SATA 600 und 8b/10b Kodierung sollten das dann ja 3GHz(CLK bei DDR) werden -> kann ich mir eigentlich nicht vorstellen aber gut. Ich werde mal versuchen an die Spezifikation dran zu kommen. @Wegstaben Verbuchsler: die Stecker sind Günstiger also kein Bedarf zu sparen - Scherz beiseiten, es geht sicherlich kleiner habe aber auf die Schnelle kein Gimp anschmeißen wollen ;)
Raid Freak schrieb: > Bei den Frequnezen ohne Terminierung ist das wahrscheinlich eher > nicht so toll. Die Terminierung ist bereits auf den Festplatten vorhanden, Du musst nur bei Deinem Layout aufpassen, daß alle vier "Daten"-Leiterbahnen gleichlang (und möglichst kurz) bleiben. Wenn Du Dir mal ansiehst, wie kommerziell verfügbare SATA-Wechselrahmen aufgebaut sind, dann wirst Du erkennen, daß das letztlich keine Raketenwissenschaft ist, auch wenn das in der Tat abstrus hohe Datenraten sind. Sieh Dir dieses Bild hier an: http://www.soarland.com/shared/images/product/SLSA3002.jpg - wenn Du das für Deine abgewinkelten Steckverbinder (die also wie Deine SCA-Steckverbinder stehend auf der Platine montiert werden) entsprechend umsetzt, sollte das funktionieren. Und da Du die Steckverbinder auf beiden Seiten der Platine montierst, ist die Länge der auf der Platine verlaufenden Datenleitungen auf unter 1 cm reduzierbar.
Die aktivitäts LED läuft noch nicht aber ich hab auch schon herausgefunden woran das liegt. Da hilft ne Pegelvergleich einmal mit 5V, mit 3,3V bzw und 0 V. Das kann dann auf die entsprechenden Ausgaben gemappt werden.
Der Post ware eigentlich ncoht nicht beendet aber gut, so sieht es nun aktuell aus und läuft zumindest als HOT-Swap-Platine. PS: dieses Mal auch in einer annehmbaren Größe.
ah und läuft ca 180MB/s - 200MB/s Datendurchsatz je Platte laut diskinfo, der Aufwand hat sich jedenfalls gelohnt.
das layout, und wo du die steckverbinder her hast, täte mich interessieren
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