Liebe Kollegen! Ich freue mich immer wenn ich in Serien einen Ingenieur sehe. Meine Favouriten: Scotty und Bonny(von Knight Rider). Was haben wir von Ihnen gelernt!? Scotty: Immer ist alles kaputt man sagt, dass man Monate braucht auf anfragen des Chefs (Kirk) geht es schneller. K: Scotty, wie lange brauchst Du? S: 4 Monate K: Ich geb Dir 4 Wochen S: Ich machs in 2 Bonny: Immer nur ein bischen verbessern. Jedes mal schraubt sie am Auto rum und sagt sie habe was verbessert. Nicht alles auf ein mal sonst ist der Showeffekt weg. Wenn ich ehrlich bin mache ich das auch so. Dann kann man die anderen immer wieder auf´s neue überraschen. Fallen Euch noch andere Beispiele ein? Welcher ist Euer Lieblingsingenieur? Bussi Sandy
:
Verschoben durch Admin
Falk Brunner schrieb: > McGyver! Wohl eher MacGyver ;) Er hat es immer fertig gebracht die Probleme innerhalb *kürzester Zeit* mit minimalem Aufwand zuverlässig zu lösen - Engineering at its best!
Achso gelernt mmmh Carter hat immer abgedrehte Lösungen parat (halt Physikerin) wo keiner glauben würde das das je funktionieren kann - funktioniert dann aber trotzdem (fast?) immer hat aber oft Nebeneffekte... Ist bei meinen eigenen Konstruktionen oft genauso. Also immer schön behaupten: wird schon klappen ;-) Dann gibts natürlich auch noch McKay bei Atlantis. Gelernt: Vorsicht bei Hochenergie Experimenten, sonst fliegt mal schnell ein Sonnensystem in die Luft... Also liebe Kinder, immer schön vorsichtig mit dem 100 Zellen LiPo Akku ;-) Die "neumodischen" (1987 - 2001) Star Trek Serien bieten natürlich auch ein paar Ings: Geordi La Forge (Next Gen.), Miles O'Brien (DS9), B'Elanna Torres (Voyager) Sind aber irgendwie alles Ableger von Scotty also gilt da ähnliches. OK bei O'Brien und Torres vielleicht: Gegentreten und draufhauen kann oft Probleme ganz einfach lösen ;-) Ah ja alle genannten Serien laufen zur Zeit übrigens mal wieder im TV.
Dr. Emmett L. Brown aus Zurück in die Zukunft. Ich finde den „Fluxkompensator“ schon super. L.g.
... der im engl. übrigens Flux-CAPACITOR heisst. Was lernen wir daraus: Traue niemals der deutschen Synchro ;-)
Ja, der Fluxkompensator ist cool! Ich selbst betreibe meine Schaltungen mit einem schwarzen Loch.
Q aus James Bond: Immer daran denken, das der DAU einen Weg findet ein Gerät zu zerstören.
> Was lernen wir daraus: Traue niemals der deutschen Synchro ;-)
Wie bei den Silikonchips bei James Bond. Obwohl, vielleicht waren die ja
wirklich ihrer Zeit voraus.
Hi,
>daniel duesentrieb schrieb:
JA! Genau der ;-)
Und um einen Serienauftritt zu nennen:
Beispielsweise in DuckTales mit seiner fatalen Vorliebe für
Zeitmaschinen (und anderes)...
Gruß
Carsten
daniel duesentrieb schrieb: > http://www.zeit.de/2006/14/C-Ing-Glosse Klar - wo kämen wir denn hin, wenn der Film nach 5 min zu Ende wäre ;) Besonders drollig sind in den Filmen ja immer die Zeitbomben mit gigantischen 7-Segment-Anzeigen und hirnrissigen "Sicherheitsvorkehrungen".
voodoofrei schrieb: > Besonders drollig sind in den Filmen ja immer die Zeitbomben mit > gigantischen 7-Segment-Anzeigen und hirnrissigen > "Sicherheitsvorkehrungen". sollen sie jetzt etwas alle 5 Zoll touchscreens einabauen, weil die gerade IN sind.
Besser: I-Phoe-App mit Countdown-App (und zwei Buttons für "OK" und "Abbrechen").
Zorg schrieb: > ... der im engl. übrigens Flux-CAPACITOR heisst. > > Was lernen wir daraus: Traue niemals der deutschen Synchro ;-) Letztens bei MacGyver ca. so: Lag er mit ner schlanken Frau auf ner Druckempfindlichen Platte... Sie: "Die Platte ist druckempfindlich und das Säurebad öffnet sich ab 300kg" Mac: "Also ich wiege 175" Sie: "Und ich 103" Die sollen endlich mal das metrische System da drüben einführen, dann passiert so was nicht mehr :P
Bassti schrieb: > Zorg schrieb: >> ... der im engl. übrigens Flux-CAPACITOR heisst. >> >> Was lernen wir daraus: Traue niemals der deutschen Synchro ;-) > > Letztens bei MacGyver ca. so: > > Lag er mit ner schlanken Frau auf ner Druckempfindlichen Platte... > Sie: "Die Platte ist druckempfindlich und das Säurebad öffnet sich ab > 300kg" > Mac: "Also ich wiege 175" > Sie: "Und ich 103" > > Die sollen endlich mal das metrische System da drüben einführen, dann > passiert so was nicht mehr :P Große Menschen, schwere Knochen, ... ;)
@ Bassti (Gast) >Die sollen endlich mal das metrische System da drüben einführen, dann >passiert so was nicht mehr :P Und was wird dann aus dem Quarter Pounder?
Sandy schrieb: > was sollen wir von denen lernen? Das es immer gut ist, wenn man genau das entwickelt, was man dann in dieser speziellen Folge super gebrauchen kann.
"Eins Punkt Einundzwanzig Gigawatt,.....Tom Edison, wie um alles in der Welt erzeugt man soviel Energie?" "Das kann doch nur ein...ein Blitz!" "Aber wir wissen doch nicht wo einer einschlägt." "Ähh...Doc!... "Doch! WIR wissen es......." So ca. ( ich kanns fast auswändig ). Zurück in die Zukunft hat jedenfalls die kultigsten Dialoge, trotz Synchronfehlern. Aber auf eine gewisse Weise ist in der Tat "Q" aus James Bond der Beste, denn der Kampf gegen den DAU ist ja irgendwie das reale Leid der Ingenieure.
Das ist Professor Balduin Bienlein (Professeur Tryphon Tournesol), angeblich angelehnt an Auguste Piccard.
Alter Thread, aktueller TV-Tipp: Der Bildungskanal Arte zeigt am nächsten Sonntag 18.8. um 20:15 eine Wiederholung einer Filmkomödie zu einer bedeutenden elektrotechnischen Erfindung aus dem viktorianischen England um 1880. Der Inhalt kurzgefasst: Ein Studienkollege des Hauptdarstellers hat einen elektrischen Staubwedel erfunden (Elektomotor rotiert mehrere Straussenfedern), Stromgenerator mit einer großen Dampfmaschine. Der Hauptdarsteller verspürt sofort eine heilsame Wirkung des stark vibrierenden Motors auf seine beruflich überlasteten Handgelenke ("Schneller!" bis die Dampfmaschine knallt). Bald darauf fällt ihm noch eine Zweitanwendung ein, zur Behandlung "hysterischer Anfälle". Ein rothaariges Versuchskaninchen ist schnell gefunden, die den Apparat gegen angemessenes Schmerzensgeld testet, und sofort von dem Produkt voll überzeugt ist. Sie prophezeit dem Erfinder eine finanziell sorgenfreie Zukunft. Der heiratet noch die Tochter seines Chefs ("Secretary" Maggie Gyllenhaal) and they lived happily ever after. https://de.wikipedia.org/wiki/In_guten_H%C3%A4nden
Im Polen der 80-er lief "40-latek" (Der 40-jährige). -- Produziert schon in der zweiten Hälfte der 70-er, aber ich habs aus biologisch-kognitiven Gründen erst in den 80-ern gesehen. Die Serie handelt von Stefan Karwowski, einem Bau-Ingenieur (Magister-Inżynier), der in der ersten Folge seinen 40. Geburtstag feiert und sich in den den nachfolgenden Teilen philosophisch mit der Midlife-Crisis auseinander setzt: Aufhören zu rauchen, Haarausfall, verringerte körperliche Kondition und entsprechende Abwehrmaßnahmen wie Selbstverwirklichung durch Ehrenamt etc. Auf der Baustelle wird er von vorlauten, besserwisserischen doch stets arbeitsscheuen Vorarbeitern und Polieren genervt (/"Panie Maliniak...!"/). Daheim von seinen pubertierenden Kindern und seiner emanzipierten und berufstätigen Frau (Chemie-Laborantin und ebenfalls "Magister"). Die Familie führt ein Leben im gehobenen Mittelstand und verkörpert den wirtschaftlichen und sozialen "Aufschwung" des Ostblocks in den 70-ern: 4-Zimmer-Wohnung im Plattenbau in Warschau, Kleinwagen, Fernseher, Doppeleinkommen. Trotz körnigem Celluloid-Materials wirken die Farben sehr grell und bunt wie sie in dieser Zeit wohl waren. Ein Running Gag in der Serie ist die Kobieta Pracująca ("Arbeitende Frau"), die in jeder Folge mindestens einmal in einem jeweils anderem (oft männertypsichen) Beruf von Milchfrau über Schornsteinfegerin bis Baggerführerin auftaucht und Stefan ein Anekdötchen aus ihrer "Karriere" erzählt, das ihm oft eine andere, Sicht auf die Dinge verschafft und ihn seine persönliche "Krise" für diese Folge lösen lässt. Ihr Leitspruch und Markenzeichen: /„...ja jestem kobieta pracująca – żadnej pracy się nie boję”/ ("Ich bin die arbeitende Frau - fürchte mich vor keiner Arbeit") Alles in allem sehr amüsant und hat mich auf jeden Fall für meinen späteren Berufsweg geprägt, auch wenn ich nicht Bau-Ing geworden bin. Englischer Wikipedia-Artikel: https://en.wikipedia.org/wiki/Czterdziestolatek Die Serie gehört in Polen faktisch zum Allgemeinwissen und genießt nicht nur bei Fans Kultstatus neben anderen Serien aus der Zeit des kommunistischen Polens wie Zmiennicy und Alternatywy 4, weil sie sich trotz strenger Zensurauflagen überspitzt-humoristisch mit dem Alltagsleben in der damaligen Mangel- und Planwirtschaft auseinandersetzt, so dass sich praktisch jeder Zuschauer mit den Situationen und Charakteren identifizieren konnte.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.