Hallo Leute, Möchte meine externe Sensoren vom Typ SHT10,SHT11 und SHT15 gegen ESD,Surge,Burst und ähnlichem "bösen" schützen. Physikalisch ähnelt der Interface ja einem I2C Bus. Nur bei diesem Sensoren ist halt der Vorteil, das ich mit der Taktfrequenz runtergehen kann. Also sollte die Kapazität einer TVS eher eine geringere Rolle spielen. Hat jemand sowas schon mal realisiert?
Naja, wenn es Dich beruhigt, kannst Du ja Suppressor-Schutzdioden einsetzen. Aber in welchem Umfeld willst Du denn diesen Sensor einsetzen? Ein Kondensator speichert nur Energie. Eine Supprossordiode verbraucht sie...
Die Schaltung soll im privaten Umfeld eingesezt werden. Fertige mal einige Versionen für einige Bekannte. Eine Vermarktung ist aber auch möglich. Darum mach ich mir über die +-4Kv +-15kV Sorgen, weil ich keine grossen Serienwiderstände einsetzen kann. Darum war ja meine Frage, ob es schon bekannte Schaltungen gibt.
Habe mit Schutzbeschaltungen noch nie gearbeitet. Wird es hier icher Spezialisten dafür geben. Warum nimmst du nicht einen anderen Bus? Könnte LIN empfehlen.
Möchte eigentlich den Sensor so einfach ABER robust wie möglich halten. Habe mal eine Schutzschaltung entworfen. Was sagt ihr dazu Leute? Kann sie funktionieren? Überlebt sie eine Prüfung? Die Frequenz kann wie gesagt extrem gesenkt werden. Darum sind die Kapazitäten "vernachlässigbar".
Hallo Leute, Hat wirklich keiner in diesem Forum bisher einen SHT10 SHT11 SHT15 SHT71 oder SHT75 benutzt??
FrageAntwort schrieb: > Hat wirklich keiner in diesem Forum bisher einen SHT10 SHT11 SHT15 SHT71 > oder SHT75 benutzt?? Aber sicher nur mit maximal 5-10 cm Leitungslänge am Prozessor. Einen richtigen Surge mit 200kA überlebt sowieso keine Schaltung. Und 10000000V möchte ich auch nicht über die Sensorleitung in der Wohnung haben. Da sind ganz andere Schutzkonzepte (Zonenkonzepte + Staffelschutz) notwendig. Warum sind also die meisten kommerziellen externen Feuchtemesser mit Funk ausgestattet? Ich würde maximal dem Feuchtesensor einen Prozessor spendieren und die Daten dann über einen geeigneten Lichtleiter übertragen. Ein alternatives Konzept könnte ein Feldbus mit einer gut geschirmten Leitung sein. Der Schirm muß dann allerdings an den Hauserder mit entsprechendem Querschnitt angeschlossen werden. Für die Reststörungen auf der Leitung kann man dann über Tranzsorb-Dioden nachdenken. Wenn du wirklich vorhast die Sensoren nach extern = draußen zu legen ist das mit ein paar Dioden nicht abgehandelt. Gruß Anja
Schutzschaltung sieht schon ausreichend aus. Würde ich so mal aufbauen und in Betrieb nehmen. Wenn keine hohen Sachwerte gefährdet sind, einfach laufen lassen. Sehr wahrscheinlich passiert nie was- außer ein Blitz schlägt direkt oder unmittelbarer Nähe ein, aber das kannst DU eh nicht schadlos halten..
Wobei es sein könnte, dass die SHTs nicht für derartig flache Flanken aufgrund extrem hoher kapazitiver Last konzipiert sind.
FrageAntwort schrieb: > Hat wirklich keiner in diesem Forum bisher einen SHT10 SHT11 SHT15 SHT71 > > oder SHT75 benutzt?? Halte Dich nicht an Nebensächlichkeiten auf. Wenn Dir ein Stein auf den Kopf fällt, kannst Du tot sein. Aber wie wahrscheinlich ist das? Nimm einen AT90CANxxx pack den Sensor dran und dann ab über CAN mit den Daten. Störungen werden systematisch erkannt und kaskadieren kannst Du den Kram auch noch. Im Auto setzt man auch auf den CAN und da wimmelt es von Störungen. Fang einfach an und bessere nach.
Stehe vor dem selben Problem wie er TO. Eine externe Logik fällt aus Kostengründen flach. Die Kabel währen 5m lang. Jemand eine Idee?
> Jemand eine Idee? Im privaten Bereich ? Mach halt ein Kabel dran. 5m geht locker. Kommt tatsächlich ein Surge, ist der uC halt kaputt, und ? Du musst die Leitung sowieso von 230V getrennt führen, es ist pro Sensor nur eine Stichleitung (kein Ring der sich brummen einfangen kann oder beim Blitz als Trafoschleife wirkt), die Adern sind zumeist verdrillt, und eventuell verwendest du noch ein abgeschirmtes Kabel, zudem wird der Sensor sicher isoliert sein so daß man seine Kontakte (wenn der Stecker drin ist) nicht anfassen kann. Also ist ein ESD Surge eher unwahrscheinlich, dazu müsste die Isolierung durchschlagen werden. > > Hat wirklich keiner in diesem Forum bisher einen SHT10 SHT11 > > SHT15 SHT71 oder SHT75 benutzt?? > Doch, natürlich. > Aber sicher nur mit maximal 5-10 cm Leitungslänge am Prozessor. 2m. > Einen richtigen Surge mit 200kA überlebt sowieso keine Schaltung. > Und 10000000V möchte ich auch nicht über die Sensorleitung in der > Wohnung haben. Träumerin. Die definierten Testimpulse hat FrageAntwort genannt, und damit deutlich mehr Fachwissen an den Tag gelegt als du. > Warum sind also die meisten kommerziellen externen Feuchtemesser mit > Funk ausgestattet? Also ich habe welche mit 2.5m Drahtverbindung. > Ich würde maximal dem Feuchtesensor einen Prozessor spendieren und die > Daten dann über einen geeigneten Lichtleiter übertragen. Super, und jedem Sensor eine wöchentlich wechselbare Batterie spendieren ? Das sind schwachsinnige Vorschläge, eher als Desinformation oder Disqualifizierung des Antwortenden geeignet als praktikabel. Typische Antworten von Flachpfeifen ohne praktische Erfahrung.
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