Hi zusammen, ich möchte 'ne PWM glätten und das mit einem LC-Tiefpass. Hat wer ne Ahnung, wie ich das berechne? Werte: Eigangsspannung 12V Ausgangswerte 5%-90% der 12V Max Strom 2A
Himmelsfeger schrieb: > Werte: Das waren jetzt die uninteressanten Daten. Interessanter ist: welche Schaltfrequenz hast du? Und: welche Signal-/Änderungsfrequenz hast du? Auch: welche Auflösung (Bits) soll deine PWM haben? Und: warum unbedingt ein schwingfähiges PT2-Filter?
LC-Pass, aus dem einfachen Grund hoher Strom geringerer Widerstand. Und es wichtig möglich alle Wärmequellen zu minimieren. Die Frepuenz wird vermutlich bei 1MHz liegen. Das Signal wird nur im Sekundentakt angepasst da es um eine Thermo-Regelung geht.
Ein Kollege meinte ich könnte dass nehmen: L= 68µH C= 10µF Er meinte das sollte gehen, aber ich suche immer noch Fachliteratur dazu...
Himmelsfeger schrieb: > Das Signal wird nur im Sekundentakt angepasst da es um eine > Thermo-Regelung geht. Was kann sich da so schnell erhitzen, dass davor eine Glättung nötig ist. Übliche thermische Zeitkonstanten sind eh' so lang, dass sie als toller Tiefpass funktionieren. > L= 68µH > C= 10µF > Er meinte das sollte gehen, aber ich suche immer noch Fachliteratur > dazu... Wenn keine Schaltung und keine weiteren Angaben folgen, dann kannst du einfach mal nach LC-Tiefpass suchen. http://www.elektroniktutor.de/analog/filter.html Zu beachten ist allerdings, dass die üblicherweise angegebenen Formeln unbelastete Filter mit idealen Bauteilen beschreiben. Wie gesagt: ohne Schaltplan und Frequenz- und Stromangaben ist jeder Kondensator und jede Spule eventuell geeignet.
Himmelsfeger schrieb: > Die Frepuenz wird vermutlich bei 1MHz liegen. > > Das Signal wird nur im Sekundentakt angepasst da es um eine > Thermo-Regelung geht. Das macht wenig bis gar keinen Sinn. Thermische Regelung Bei einer Leistung bis 20W. Da ist 1MHz doch absoluter Overkill, wobei ich denke der TO meint damit evt. nicht die PWM Freqwenz, sondern die Timerfrequenz. Wenn man damit (16 Bit PWM) auf eine Grundfrequenz von etwas weniger als 20Hz runterrechnet (Alles jetzt Hypothetisch, da ja die Angaben fehlen), dann wäre es besser die Auflösung zu verringern und die PWM Frequenz auf 50 bis 100 Hz zu bringen dann braucht man für die Heizung gar kein Filter.
Timerfrequenz: 8MHz PWM-Frequenz : 1MHz Macht Schon alles seinen Sinn, da ich ein Peltier-Element ansteuer und ich einen möglichst glatten Spannung/Strom-Verlauf haben will. Denn ich gerade Simuliert habe und mit dem L/C-Verhältniss 6.8 bekomme ich eine extrem schönen Verlauf hin mit einer PWM-frequenz von 1MHz. Das ist deshalb so wichtig da jedes Schwanken Verlustbedeutet und in meinem Fall das nicht gewünscht ist.
Der Punkt ist doch, dass ein Peltierelement eine sehr unlineare Kennlinie besitzt. Daher hast nicht die geringste Kontrolle über die momentan eingespeiste Leistung bzw. den Strom, welcher sich einstellt. Deshalb würde ich das Peltierelement eher mit einer geringen PWM-Frequenz, z.B. Sekundentakt und ganz ohne Siebung ansteuern. Man benötigt aber zumindest eine definierte Betriebsspannung.
Himmelsfeger schrieb: > Macht Schon alles seinen Sinn, da ich ein Peltier-Element ansteuer und > ich einen möglichst glatten Spannung/Strom-Verlauf haben will. Okay, Sorry dann nehme ich alles zurück, mit Peltierelementen kenn ich mich nicht aus. Tipp: Simuliere auch mal was passiert wenn sich die Regelgröße schnell ändert.
Naja, ist wirklich fraglich ob man mit 3Bit Auflösung wirklich gut regeln kann? Aber, wenns so is... Immer wieder lustig. Ingo
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