Moin! Könnte einer von euch mir erklären, was der Kondensator C11 bewirkt? Ausserdem: ist der Widerstand R16 wirklich nötigt ? Die Schaltung wurde benutzt, um die Hintergrundbeleuchtung der LCD (Standard-LCD 20 Zeichen x 4 Zeilen) zu regulieren. Der Widerstand R16 begrenzt den Strom, der durch den Transistor Q4 fliesst. Da es aber schliesslich um die Regulierung der Hintergrundbeleuchtung der LCD geht, braucht man dieser Widerstand nicht unbedingt oder?. In der LCD-Modul gibt's bestimmt hierfür schon einen Strombegrenzungs-widerstand. Ich vermute mal! sonst wäre es sehr schlecht für den LCD-Macher!) Wäre es nicht möglich, statt die obengenannte Schaltung einfach einen Digitaltransistor zu benutzen? Ich sage mal: BCR108. Danke im Voraus! Die Frequenz des PWM-Signals ist in der ms-Bereich.
Durch den Emitterwiderstand (R16) wird das Ganze zu einer einfachen Konstantstromquelle. Die Zeitkonstante von R17 C11 bestimmt den Rippel. Wenn du R16 weglässt kann das ggf. das was da dranhängt abrauchen. Wenn du einen! Widerstand sparen willst dann probiere es aus. Phuong Nguyen schrieb: > In der LCD-Modul gibt's bestimmt hierfür schon einen > Strombegrenzungs-widerstand. Meinen heisst nicht wissen. Nicht wissen ist in der Elektronik meistens unvorteilhaft. Genaues sagt dir dein Datenblatt
>Könnte einer von euch mir erklären, was der Kondensator C11 bewirkt? Macht aus dem PWM Getoggel eine Art Gleichspannung. >Ausserdem: ist der Widerstand R16 wirklich nötigt ? Ja, weil dadurch eine Art Stromquelle gebildet wird.
R17 und C11 bilden einen Tiefpass um aus der PWM eine Gleichspannung zu machen. Der Transistor und R16 bilden eine Spannungsgesteuerte Stromquelle. Die aus der PWM erzeugte Spannung wird dadurch in einen Strom umgewandelt. Das hier immer mit Widerstaenden gegeizt werden muss. So teuer sind die ja nun auch wieder nicht.
Phuong Nguyen schrieb: > In der LCD-Modul gibt's bestimmt hierfür schon einen > Strombegrenzungs-widerstand. Wie kommst du da drauf? Guck/Mess nach.
Hallo Phuong Nguyen, ...ein kurzer Probelauf in LTSpice sagte mehr als 1000 Worte! Abhängig von Spannung und Tastverhältnis der PWM wird an der Basis eine definierte Spannung integriert, wobei deren Restwelligkeit von der Zeitkonstante R1*C1 abhängig ist. Die Spannung über R1 kann nur einen bestimmten Wert annehmen, nämlich : U_R1 = U_Basis - ca.0.7V - R1*I_R1. Solange Spannung und Tastverhältnis der PWM konstant bleiben, sind alle anderen Parameter konstant, also auch der Strom durch R1 und damit auch der Strom durch die LED-Hintergrundbeleuchtung des LCD. Ri_LED wurde mit 1, 10 und 18 Ohm simuliert. mfg Ottmar
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