Aktuelle Notebooks bieten ja leider keine "alten" Schnittstellen mehr (kein PS/2, kein LPT und kein COM). Nur USB 2.0 und FireWire. Man kann sicherlich auch mit USB Mikrocontroller und PLDs programmieren, aber solches Equipment kann ich mir erstmal nicht leisten. Also was tun?! Habe mir extra eine "Dockingstation" für Notebooks gekauft. Simuliert über USB alle oben genannten Schnittstellen. Parallelport funktioniert aber leider nur mit Druckern. Blöder Mist sag ich dazu.
Hallo Kauf vielleicht mal einen USB/LPT Konverter. Die sind nicht so teuer vielleicht geht so einer. Gruss Weichnachtsmann
Ich hab mal einen USB/LPT Konverter ausprobiert. Hat bei mir auf jeden Fall nicht funktioniert.
Man hört immer wieder dass diese USB/RS232 oder USB LPT probleme machen. Aber es soll auch solche geben die funktionieren. Um welche Programme mit welcher Hardware geht es denn?
Es geht um die Programmierung von Atmel MCs und Lattice/Xilinx PLDs. Hat bis dato alles prima mit Parallel-Port funktioniert. Mein derzeitiger USB-LPT-Adapter läuft nur mit Druckern. Im Gerätemanager erscheint nicht einmal ein LPT-Port. Seltsam ich weiß. Ist aber richtig installiert.
Dieses Problem hatte ich auch - die USB-Adapter für die serielle Schnittstelle funktionieren (sofern die Software mehr als 4 COM-Schnittstellen ansprechen kann), für den parallelen Port gibts wohl momentan keine Altenative. Zumindest bist Du offensichtlich nicht der Einzige, der ein Problem mit dem USB->Parallel Konverter hat. Machs wie ich: Kauf einen Laptop mit paralleler Schnittstelle. Spaß beiseite... Das Problem liegt darin, daß die Software, z.B. auch Ponyprog, direkt auf die Hardwareregister des Parallelports zugreift. Sofern der USB-Adapter keine Hardware-Register simulieren kann (habe auch keine Idee, ob und wie so etwas geht), wird der USB-Adapter mit solchen Programmen nicht funktionieren. Also bleiben nur zwei Alternativen: Wie schon oben erwähnt, gezielt einen Laptop mit paralleler Schnittstelle kaufen, oder eine Programmier Soft+Hardware, die auf USB basiert bzw. ganz regulär über die Betriebssystemroutinen auf parallel/seriell zugreift. Nicht gerade rosige Aussichten...
Naja, es gäbe ja noch eventuell PCMCIA-Karten. Hab auf die Schnelle folgendes gefunden: http://www.transdigital.net Laut Beschreibung verhält sich das Teil wie eine Standard Parallel Port. Die Funktionsfähigkeit mit Programmieradaptern ist dort extra erwähnt: "If you are the user of a Notebook PC and need an add-on PCMCIA parallel port card which will work with parallel external devices like printers, chip programmers, data acqisition or machine/process control, scientific measurement systems and and software protection dongles than... our Universal Parallel Port is the product for you. It has proven, over the last nine years, to be superior product of the highest quality, compatibility and reliability" Leider auch nicht grad billig :-( Gruß Ingo
Oder bei Reichelt die "PCMCIA PARALLEL". Auf Grund der dürftigen Informationen ist allerdings nicht klar, ob die sich wie ein Standard-Parallel-Port verhält, und mit welchen Betriebsystemn die funktioniert....
nachdem pcmcia ja eigentlich ein isa bus ist sollte das gehn... bei usb ist das problem das da nur pseudo-schnittstellen als driver eingerichtet werden und daher sind wie gesagt auch keine hardware-register da... pcmcia sollte schon gehen...vorausgesetzt man kann in der software die register einstellen... versprechen kann ich aber nix... klapper mal die fachmärkte in deiner nähe (und auch den mit dem grossen C ;) ab... falls es nicht das tut was es soll.. kann mans zumindest beim grossen C wieder zurückgeben... 73 de oe6jwf / hans
Hi PCMCIA ist heute CardBus und damit PCI. Sollte aber problemlos gehen da sich ja die IO-Ports des x86 auch über den PCI-Bus (AFAIK sogar noch über PCIe) ansprechen lassen. Matthias
60 bzw 90 für eine PCMCIA Karte sind mir zu teuer. Es kann doch nicht sein, dass ich mir nur zum Programmieren einen alten PC hier hinstellen muss :-(
Hi für AVR's tuts ein simpler USB->seriell Adapter und hinten dran ein Programmer nach AVR910 bzw. STK500 Protokoll. -> http://www.mikrocontroller.net/wiki/AVR_In_System_Programmer#Web-Links Matthias
@Blubb: Z.B. der Toshiba Satellite M30X-102 ist ein aktuelles Modell und hat einen echten Parallelport.
Danke für den Hinweis, hilft mir aber nicht weiter. Ein Notebook habe ich schon.
Nicht böse sein: dies ist keine reine Antwort, eher eine Zusatzfrage: habe auch das Problem: neues Notebook ohne Parallelport, HP Officejet R45 All-in-one-Drucker ohne USB, arbeitet nur mit Parallelanschluss, Spezial-HP-Kabel und normalerweise nur direkt im Parallelport eines Notebooks. Wie kriege ich das Druckerding an diesem Notebook unter Windows XP zum Laufen? Und woher bekomme ich im Raum Hannover die nötigen Teile? Danke für eure Hilfe schonmal im Voraus!
Hey, zum Thema programmierbarer usb/lpt-Konverter habe ich hier 'ne Info/Bauanleitung gefunden: http://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/bastelecke/Rund%20um%20den%20PC/USB2LPT/ Wenn's hilft, viel Erfolg damit.
Ich habe einige PCI-Parallelportkarten ausprobiert und die funktionieren bisher alle problemlos. Die Adressen (Daten-Register, Status-Register usw.) sind halt nur etwas höher als die onboard-Ports. ISA-Karten arbeiten direkt bei der niedrigen Adresse, die man jumpert. Das Problem ist halt nur den Programmen das beizubringen; viele sind ja hart auf die Basis-Adresse 0x378 codiert.
Hi Hat schon jemand Erfahrungen mit der Karte von TransDigital gemacht? Speziell geht es dabei um das Programmieren eines MSP430 mittels JTAG. Ich habe hier das Teil von Reichelt und damit geht es nicht. Er kann den Controller nicht finden. Unter Win2000 habe ich das Teil überhaupt nicht zum laufen gebracht (jedesmal, wenn ich die Karte einstecke hält der Computer komplett an) und unter WinXP gehts eben nicht. Bevor ich jetzt das Teil von TransDigital bestelle würde ich gerne mal ein paar Erfahrungen darüber hören. Das Projekt von Henrik Haftmann (TU-Chemnitz - weiter oben erwähnt) habe ich auch getestet. Der findet zwar damit den Controller aber irgendwo hakt die Kommunikation und er bringt mir den Fehler "Can't set device frequenzy". Getestet unter Win2000 und WinXP. Der Henrik hat zwar gesagt, daß es daran liegt, daß in seinen Treibern beim "einfangen" der Debug-Register ab und zu mal was verloren geht aber ob und wie er das lösen kann, konnte er mir auch nicht sagen. Ich werde das Teil auf jeden Fall mal behalten und wenn er einen neuen Treiber bringt auch damit testen und auch berichten aber jetzt brauch ich erstmal schnell eine Lösung, die auch funktioniert. Ich habe keine Lust mehr auf 1024x768Pixel zu programmieren, wenn ich es doch unter 1920x1200Pixel machen könnte. Gruß Mario
Ein PCMCIA Adapter ist z.B. bei Noracom http://www.noracom.de/?13431&PSE=1 für 40 Euro zu haben. Da lohnt die Bastelei schon fast nicht mehr. Gruß Ulf
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