Hallo Leute! Hab gerade Patentrecherche nach alten Geräten betrieben und bin dann auf dieses Patent gestossen! http://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/depatisnet?action=bibdat&docid=GB000000159487A Habt Ihr eine Ahnung was das darstellen soll?! Könnte dieses Teil vieleicht ein "Magnetic Amplifier" bzw. Transduktor sein? Sieht auf jeden fall interessant aus :-) Danke schon mal fü eure Posts! Mfg, Martin
>Gibt es dazu auch eine Zeichnung?
Link aufrufen -> Button "PDF-Anzeige" klicken -> "Volldokument laden"
anklicken
Scheint so eine Art vielschichtiges Flachspulen-Kondensator-Sandwich zu sein... Es gibt anscheinend einen Wiki-Eintrag zum Erfinder: http://sv.wikipedia.org/wiki/Robert_Norrby Mit Google-Übersetzer: "Robert Norrby geboren 7. Juni 1875 verstorben am 18. Mai 1969, war eine schwedische Ortsnamen Wissenschaftler, Komponisten, Geschäftsmann und Ph.D. Norrby studierte an der Universität Uppsala, wo er aktiv in Östergötland Nation war. Er ist am besten dafür, komponierte das Lied von der Schwarzen Rudolf zu Karlfeldt Text bekannt." Hier Zeile 13 bis 25 aus seinem Patent: "According to the present invention electrical energy is generated not through physical interruption required in order to obtain the cutting of the field of the lines of force of two current circuits by subjecting the conductors of the one circuit to the action of the alternate poles of magnets of which the cores are connected with the conductors of the same current." Unüberarbeitete Google-Übersetzung: "Gemäß der vorliegenden Erfindung elektrische Energie nicht durch physische Unterbrechung, die erforderlich sind, um das Schneiden des Feldes der Kraftlinien der beiden Stromkreisen, indem die Leiter des einen Stromkreis der Wirkung der alternierenden Pole der Magneten zu erhalten erzeugt die Kerne, die mit den Leitern des gleichen Strom verbunden ist." Es soll sich wohl um eine so genannte Freie Energiemaschine handeln.
flo schrieb: > @Martin > > poste doch mal bilder vom aufbau + schaltplan, wenn möglich ? Ist doch alles auf der Seite einsehbar. Einfach auf PDF-Anzeige gehen und dann die 6 Seiten durchblättern. LG Christian
Ich denke es handelt sich um einen (induktiven) HV-Generator. Keine Ahnung, wie er im Detail (oder überhaupt) funktioniert.
Steht doch alles in dem Patent. Wenn es kunfus erscheint, ja sogar widerspruechlich, muss man sich den damaligen Wissensstand vor Augen rufen. Es ist ein fremderregter (low power battery) Generator. In der Patentschrift wird betont, dass er keine chemischen Prozesse oder mechanischen Unterbrecher benoetigt, aber auf der Kleinleistungsseite wird sehr wohl kommutiert! Ich denke, dass zu jenem Zeitpunkt die Fremderregung das patentwuerdige Element war! Gruss Michael
Michael Roek schrieb: > Es ist ein fremderregter (low power battery) Generator Und was bewirkt so ein fremderregter Generator?
Christian L. schrieb: >> poste doch mal bilder vom aufbau + schaltplan, wenn möglich > > ? > Ist doch alles auf der Seite einsehbar. Einfach auf PDF-Anzeige gehen > und dann die 6 Seiten durchblättern. wenn hier bilder wären, könnte man sie einfacher direkt kommentieren
> Einfach auf PDF-Anzeige gehen > und dann die 6 Seiten durchblättern. Ich sehe nur eine Seite und da ist keine Zeichnung.
???? schrieb: > Ich sehe nur eine Seite und da ist keine Zeichnung. Du kannst einerseits links oben die Seiten durchblättern oder rechts oben das Volldokument laden. Aber nun hat asdf es ja hier hoch geladen. LG Christian
Der Aufbau grenzt an ein Kunstobjekt! supergrobi schrieb: > Michael Roek schrieb: >> Es ist ein fremderregter (low power battery) Generator > > Und was bewirkt so ein fremderregter Generator? Ich weiß auch nicht, was ein fremderregter Generator ist; sicher, dass es keine Freie Energiemaschine darstellt? Also von der Wirkung her sowas: http://www.youtube.com/watch?v=UK14Zi4jXJA
Hi, siggi schrieb: > Ich weiß auch nicht, was ein fremderregter Generator ist; sicher, dass > es keine Freie Energiemaschine darstellt? ICh habe mir das Patent jetzt nicht sorgfältig angesehen und kann daher nicht beurteilen ob das dazu passt -(Von den Zeichnungen - naja, das kam mir NICHT sehr bekannt vor ;-) ) Aber ein Fremderregter Generator allgemein ist nun wirklich NICHTS besonderes. Der Generator in deinem dir nächstgelegenem Kraftwerk wird nach diesem Prinzip arbeiten. Oder die Lichtmaschine in deinem Auto ist auch so ein Ding - Es sei denn es ist ein echter Oldtimer. Gruß Carsten
Carsten Sch. schrieb: > ICh habe mir das Patent jetzt nicht sorgfältig angesehen und kann daher > nicht beurteilen ob das dazu passt -(Von den Zeichnungen - naja, das kam > mir NICHT sehr bekannt vor ;-) ) > > Aber ein Fremderregter Generator allgemein ist nun wirklich NICHTS > besonderes. Der Generator in deinem dir nächstgelegenem Kraftwerk wird > nach diesem Prinzip arbeiten. Oder die Lichtmaschine in deinem Auto ist > auch so ein Ding - Es sei denn es ist ein echter Oldtimer. Fremderregte Maschinen: Hier werden Anker- und Erregerwicklung aus unterschiedlichen Spannungsquellen gespeist. Während bei der Nebenschlussmaschine die Erregerspannung gleich der Ankerspannung ist, kann man bei fremderregten Maschinen durch Verringerung des Erregerstroms (Feldschwächung) die Drehzahl erhöhen oder durch Verringerung der Ankerspannung absenken. Drehmomentschwankungen ergeben geringe Drehzahländerungen. http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichstrommaschine#Fremderregte_Maschinen Ich glaube nicht, dass sich bei dem Patent etwas bewegen oder drehen soll
> Ich glaube nicht, dass sich bei dem Patent etwas bewegen oder drehen > soll Dann lies es mal durch ("sliding contacts"...."high frequency interruptions"....) Gruss Michael
Hi, dieses Patent hat finde ich schwere Ähnlichkeit mit dem Stromerzeuger von H. Coler!? http://www.borderlands.de/energy.coler.php3 LG
Man muss sich immer vor Augen halten, dass im Patentprozess nicht überprüft wird ob es Widersprüche zur Physik gibt. Es gibt sehr viele Patente auf Perpetuum Mobile. So wie es ausschaut ist auch das so eines.
So wie es aussieht kann ein bestehendes Magnetfeld (erregt durch Gleichstrom aus einer stärkeren Batterie) durch ein geschickt implementiertes 2. Magnetfeld (erregt durch Gleichstrom aus einer schwächereen Batterie) variiert werden. Die Variierung erfolgt durch Betätigung von Switch u Fig.4. Dabei wird in den Spulen durch das sich verändernde Magnetfel eine Spannung induziert. Bei der generierten elektrischen Energie muß es sich also dann um eine Wechselspannung handeln die der (Batterie)Gleichspannung überlagert ist. Der Vorteil des Sytems wären keine rotierenden mechanischen Teile die Verschleiß unterliegen. Allerdings muß Switch u ja auch irgendwie gesteuert werden. ;): folgendes Bastlerszenario, hihi: 2 Solarpaneele stellen die Batteriespannung bereit. Windmühle betätigt Switch u. Erzeugte Wechselspannungsfrequenz abhängig von Windstärke viel Spaß bei dieser Art von Wechselrichter
Hallo, Was haltet Ihr davon? Das in dem verlinkten Patent angegebene Teil Könnte eine Variante zur Wechselspannungserzeugung sein. Es könnte sich hier um einen selbsterregenden Schwingkreis-Oszillator handeln, der sich über magnetische Felder erregt. Die Eisenbleche könnten Kondensatorplatten darstellen, welche mit einer Gleichspannungsquelle geladen werden können. Wenn jetzt durch die Flachspule ein Gleichstrom geschickt wird, so werden die ferromagnetischen Kondensatorplatten, aufeinander einer magnetische Anziehungskraft ausüben, so das sich deren Plattenabstand, zwangsläufig ändert. Durch den geänderten Plattenabstand, verändert sich jetzt aber die Kapazität und die Spannung in den Platten steigt bzw. fällt je nach Kapazitäts- änderung. Diese veränderte Spannung wird jetzt wieder über eine Gegenflachspule zum Transformator ausgekoppelt. Der Entnahmestrom wird mit seinem magnetischen Feld, dem Feld des anfänglichen Speisestroms entgegen, so dass das magnetische Feld zwischen den Platten wieder neutralisiert wird. Wenn das Feld neutralisiert wird, heben sich magnetischen Kräfte zwischen den Platten wieder auf und die Kapazität verändert sich jetzt in Gegenrichtung und damit auch wieder die Kapazität. Hierdurch wird der Speisestrom gegenläufig beeinflusst der wieder abnimmt und damit seinerseits wieder ein schwacheres Feld erzeugt, womit das anfänglich Erzeugte Feld wieder verschwindet, der Anfangszustand ist damit wieder hergestellt Wink Oder kurz gesagt, es handelt sich um eine Schwingkreiszerhacker- schaltung ohne mechanischen Unterbrecher?! Grüße :-)
> Was haltet Ihr davon? Nichts > Oder kurz gesagt, es handelt sich um eine Schwingkreiszerhacker- > schaltung ohne mechanischen Unterbrecher?! MIT mechanischem Zerhacker.....lies doch mal durch! Gruss Michael
Wie schwer es doch zu sein scheint ein 6-seitiges Patent mal zu lesen bzw. mal auf einen Link zu klicken...unglaublich!
Naja, ich kann eigentlich schon lesen :-S Nur wird im Patent immer wieder betont, das dieses Ding "ohne mechanische Unterbrechung" funktioniert!? Naja dann frag ich mich eben auch, wieso der Typ Schiebe- Kontakte eingebracht hat und trotzdem behaupt, das seine Erfindung ohne mechanische Unterbrechung funktioniert?! Aber wenn Ihr so auf die Schiebekontakte bzw. bewegliche Teile beharrt, dann erklärt mir doch mal wie das in diesem Aufbau funktionieren soll und wie diese betätigt werden?! Grüße
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.