Hallo, ich habe mir im Urlaub ein Bild gekauft, welches eine Stadt in der Nacht abbildet. Im Laden habe ich das Bild mit LED Beleuchtung gesehen, wobei die LEDs hinter der "Leinwand" waren. Aus Kostengründen habe ich mir das Bild ohne LEDs gekauft, um dann selbst die LEDs einzubauen. Ich beschreibs mal so: Auf dem Bild ist eine Straßenlaterne deren zu leuchtender Bereich von hinten mit ner LED bestückt ist, diese leuchtet durch das Material und gibt den Eindruck als würde die Straßenlaterne leuchten. So diese Prinzip mit jede Menge anderer zu beleuchtenden Flächen. Mein Problem hierbei oder eher meine Idee ist folgende: Das Bild müsste mit mehreren unterschiedlichen LEDs beleuchtet werden, d.h. weiße, gelbe, grüne und rote LEDs werden benutzt. Ich hatte vor diese LEDs mit immer einem Vorwiderstand parallel zu schalten. Meine Stromquelle wird eine Gleichsspannungsquelle mit 12V und 1A sein. Geschätzt sind es ca 60-80 LED mit eben unterschiedlichen Farben. Jetzt habe ich in mehreren Foren gelesen, dass der Strom der wichtigste Wert ist, den man beachten sollte. Die Vorwiderstände kann ich ja dem Spannungsabfall anpassen. Was wäre eure Idee? Wie würde ich das am besten machen? Danke Armut
Armut schrieb: > Was wäre eure Idee? Wie würde ich das am besten machen? versuche ein andere Netzteil zu verwenden, 5V sollte überlicher sein (USB lader) dann hast du viel weniger Verlustleistung.
> Wie würde ich das am besten machen? Bei 12V kann man 3 LEDs in Reihe schalten, wenn sie denselben Strom benötigen, und den Vorwiderstand nur nach der Restspannung auslegen.
bedenke das rote, grüne,gelbe und weiße LEDs alle unterschiedliche Spannungen benötigen bitte Datenblatt beachten. Du kannst drei weiße in Serie schalten + einem Widerstand. Dann kommen deine 12V hin, ist aber nicht die feine englische Art. Besser eine LED + einen passenden Widerstand. An den Widerständen solltest du möglichst wenig Energie "Verbraten". Die 1 A werden nicht reichen, wenn du so vorgehst wie beschrieben. Wenn du das Netzteil unbedingt benutzen möchtest, dann schließe jeweils 3 weiße in Reihe beachte dabei die Polung. Die anderen Farben brauchen deutlich weniger Spannung als die 3,3V,die die Weißen brauchen und zwar etwa 1,6V. schau mal unter http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/faq/led/.
Warum wird 1A nicht reichen? Wegen 1000mA/20mA=50? Oder hat das mit der Schaltung an sich was zu tun. Ich kann natürlich auch ein anderes Netzteil mit mehr Ampere benutzen.
hab das mit ccfl röhren gemacht. die stammen aus scannern waren also vorhanden. die röhren sind hinter ner opalglas streuscheibe montiert. dadurch wird die ausleuchtung gleichmäßig. die frontplatte hat dann die passenden aussparungen für die bilder. licht abschirmen kann man mit schwarzem fotopapier o.ä. mfg
Ja, das kannst du schon so machen, allerdings ist es eher ungünstig, das Netzteil derart im Grenzbereich zu benutzen. 1.5A sollten min. sein!
Ok ich weiß jetzt warum die 1A nicht ausreichen. Ist ja klar bei ner Parallelschaltung wird der Strom geteilt. Eine andere Frage: Ich habe die LEDs lose gekauft und habe dabei vergessen ein Datenblatt oder Ähnliches zu erfragen, deshalb kenne ich die Werte nicht. Wie kann ich herausfinden, wieviel Strom und Spannung die LEDs brauchen. Geht das mit nem Multimeter?
Sind meistens ziemlich einheitliche Werte.. und die haben ja auch noch Toleranzen. Kuck mal hier.. https://www.distrelec.ch/ishopWebFront/search/luceneSearch.do
Ach ja, falls du irgendwie die Möglichkeit dazu hast, würde ich natürlich trotzdem versuchen, das Datenblatt aufzutreiben. Ausmessen kannst du das nicht wirklich (vor Allem den Strom nicht).
> bedenke das rote, grüne,gelbe alle unterschiedliche > Spannungen Liegt doch alles im Bereich 2V. Ob jetzt ein zehntel Volt mehr oder weniger liegt ohnehin an den Fertigungstoleranzen.
Mache einen einfachen Test. Nehme dein 12V Netzteil und hänge da dran eine LED und etwa 680 Ohm und messe denn Strom mit einem Multimeter. Dann kannst du in etwa abschätzen wie groß der Strom für die jeweilige LED ist. Wenn du Standard LEDs geholt hast was ich denke, dann werden etwa 20 mA fließen. Mit verschiedenen Widerständen die du Parallel und seriell dazu schaltest kannst du die Spannung einstellen und schauen wann sie optimal sind.
Noch habe ich keine Schaltung entworfen. Nur in Gedanken. Sollte aber so aussehen.
Hallo, beachte auch, dass die LEDs mit Nennstrom von z.B. 20 mA betrieben vielleicht schon deutlich zu hell sind. Erst einmal in der Praxis an einer LED testen, wie groß der Strom für einen angenehmen Effekt sein darf = LED + Widerstand für Strombegrenzung auf Imax + ein Poti in Reihe (oder regelbares Netzteil). Gruß
Armut schrieb: > Ok ich weiß jetzt warum die 1A nicht ausreichen. Nein, das ist Unsinn. > Ist ja klar bei ner Parallelschaltung wird der Strom geteilt. Wenn du wie vorgeschlagen, jeweils 3 LED in Reihe schaltest, dann brauchst du für 60 LED gerade mal 20x 20mA = 400mA und dein Netzteil reicht dicke. Sogar wenn du immer nur 2 LED in Reihe schaltest, bist du mit 600mA noch weit auf der sicheren Seite. Wenn du den genauen Typ der LED kennst, schau ins Datenblatt, wieviel Flußspannung die bei 20mA brauchen und dann berechne die nötigen Vorwiderstände (nächstgrößeren Wert aus der E-Reihe nehmen). Wenn du den Typ der LEDs nicht kennst oder kein Datenblatt auftreiben kannst, dann schalte testweise eine LED jeder Farbe in Reihe mit einem 560R Widerstand an 12V und miß Strom und Spannung an der LED. Noch besser: wenn du ein einstellbares Netzteil hast, dreh die Spannung hoch, bis 20mA fließen und miß dann die Flußspannung. Dann Vorwiderstand für 3 LED in Reihe ausrechnen und den Strom bei 12V nochmal probemessen. XL
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