Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Spannungsteiler


von white (Gast)


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hallo zusammen,

ich bin ein ziemlicher anfänger in sachen etechnik&elektronik und beisse 
mir gerade die zähne ein einer aufgabe aus...

sowie ich das interpretiere muss ich doch die spannungsteilerregel 
anwenden, jedoch weiß ich nicht so recht wie ich das tun soll. da der 
kondensator ja im eingeschwungenem zustand ist (hinreichend lange auf 
zustand 1) habe ich doch einen gesamtwiderstand von 2kOhm oder?
und nach meiner logik, sind es auch 2kOhm beim zustand 2 oder nicht?

bin echt am verzweifeln..

wäre echt dankbar für eure hilfe

von perlbastel (Gast)


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white schrieb:
> bin echt am verzweifeln..
Ich auch. SECHS MEGABYTE für ein Bild! Gratuliere, das ist vermutl. 
neuer Forenrekord.

Bildformate zum 646536. Mal.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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respekt, 6 MB für eine Strichzeichnung. Du wirrst viele Rückmeldungen 
auf deine Frage bekommen, die werden sich aber selten auf deine 
fachliche FRage beziehen.

von perlbastel (Gast)


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So, wenn dann bitte ein Mod die obige Katastrophe in die Tonne kippt...

von Al3ko -. (al3ko)


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Deine Zeichnung ist missverständlich. Woher nimmst du die Information 
aus der Zeichnung, dass der Kondensator voll geladen ist?

Die Spannung am Kondensator kann sich nicht schlagartig ändern. Das bei 
t=0 beträgt die Spannung genau so viel wie kurz vor t=0. Sollte der 
Kondensator tatsächlich voll geladen sein, fließt kein Strom durch ihn. 
Fließt kein Strom durch ihn, fließt auch kein Strom durch den Widerstand 
in Reihe zum Kondensator.

Du hast also einen unbelasteten Spannungsteiler aus R und R/3.

Sollte der Kondensator allerdings zum Zeitpunkt t=0 ungeladen sein, 
wirkt er wie ein Kurzschluss. Der Spannungsteiler bestimmt sich also zu 
R und R/4.


Gruß

von White (Gast)


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Hallo klaus,
Danke erstmal für deine antwort.
In der aufgabe wird angenommen, dass der schalter hinreichend lang auf 
der
ersten position war und somit voll geladen ist. Erst beim schalten auf 
position 2
fängt der kondensator an sich zu entladen.
Ich bin jetzt zwar auch theoretisch etwas dahinter gestiegen, aber 
irgendwie kann ich
Das problem nicht rechnerisch lösen. Gibt es eine bestimmte formel für 
einen spannungsteiler?

von White (Gast)


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Was ist denn so schlimm daran, dass das bild 6mb gross ist bzw war?
Spielt das irgendeine rolle? Falls deine internetbandbreite zu gering 
für ein 6mb bild ist
nehme ich meine aussage selbstverständlich zurück.

von Al3ko -. (al3ko)


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White schrieb:
> Gibt es eine bestimmte formel für
> einen spannungsteiler?

na klar, White. Hier ist sie:
http://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsteiler

Hier noch für die Parallelschaltung von Widerständen
http://www.elektrotechnik-fachwissen.de/grundlagen/parallelschaltung-widerstand.php


Und nun bist du wieder dran!

Gruß

von bernd (Gast)


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6MB für eine Strichzeichnung sind schlimm, vor allem wenn man solch ein 
Bild auch mit 50KB realisieren kann.

Die Leute die mikrocontroller.net per Smartphone lesen freuen sich über 
angemessene Dateigrößen für Anhänge!

von Blacky (Gast)


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White schrieb:
> ...
> Das problem nicht rechnerisch lösen. Gibt es eine bestimmte formel für
> einen spannungsteiler?

Statt zu lernen, was es für Formeln gibt, ist es viel einfacher ein paar 
Grundprinzipien zu verstehen, hier also die e-Funktion.
Wie sind die Anfangsbedingungen, was bestimmt den Zeitverlauf ...

von Purzel H. (hacky)


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Maschengleichungen sind bekannt ? Differentialgleichungen auch ?

Ohne die Zwei macht's wenig Sinn ...

von Al3ko -. (al3ko)


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Halb Oschi schrieb:
> Maschengleichungen sind bekannt ? Differentialgleichungen auch ?
>
> Ohne die Zwei macht's wenig Sinn ...

Weshalb braucht man Differentialgleichungen? Es ist die Spannung bei t=0 
gefragt, also unmittelbar nach dem Schaltaugenblick. Da sich die 
Spannung nicht schlagartig ändert, muss man doch lediglich die Spannung 
kurz vor dem Schaltaugenblick wissen. Und dort gilt, wie White schrieb, 
dass der Schalter über alle Ewigkeiten in der anderen Position war, so 
dass der Kondensator voll geladen ist.

Schießt man mit Differentialgleichungen hier nicht ein wenig mit Kanonen 
auf Spatzen?


Oder wo ist mein gravierender Gedankenfehler?

Gruß

von White (Gast)


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So habe die aufgabe jetzt mithilfe der links von klaus gelöst.
Danke nochmal dafür.
Und nein, man brauch keine dgl für diese aufgabe, da wie klaus schon 
sagte,
Es sich hier um einen vollen kondensator zum zeitpunkt null handelt.
Maschenregel und spannungszeilereegel reichen vollkommen aus.
Zumindest habe ih die aufgabe so gelöst.

Danke nochmal für die hilfe klaus. Die anderen haben sich ja lediglich 
über die
Auflösung des fotos beschwert.

von Al3ko -. (al3ko)


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Ups, ich habe die Ermittlung der Zeitkonstante ganz unterschlagen. Dort 
könnte man ggf. eine DGL aufstellen, weil man die Zeitkonstante dann 
automatisch erhält und sie lediglich ablesen muss.

Sorry, Halb Oschi, hab nicht weit genug gedacht.

Gruß

von murks (Gast)


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Vielleicht hätte man erstmal klären sollen wo die Aufgabe gestellt 
wurde. Wenn das ganze aus einer Berufsausbildung hervor geht werden 
sicher keine DGLn verlangt.

von fragender (Gast)


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> So, wenn dann bitte ein Mod die obige Katastrophe in die Tonne kippt...

Wie hast du aus obigem "Etwas" so ein gutes Bild hinbekommen?
Liegt dir womöglich das Originalbild vor weil du selber "white" bist?

von perlbastel (Gast)


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Schlafende Threads weckt man nicht...

fragender schrieb:
>> So, wenn dann bitte ein Mod die obige Katastrophe in die Tonne kippt...
>
> Wie hast du aus obigem "Etwas" so ein gutes Bild hinbekommen?
> Liegt dir womöglich das Originalbild vor weil du selber "white" bist?
Das obige "Etwas" wurde nachträglich von einem Moderator verkleinert.

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