Hallo Leute!
Ich würde gern wissen ob der Atmega8 weltraumtauglich ist. Nicht von der
technische seite sondern von der Robustheit (kosmische strahlung, hohe
temperaturgradienten usw...) her.
Mfg!
Was machst du mit der Information (falls du eine belastbare bekommst)?
Ausserdem ist "weltraumtauglich" so nicht definitionsfähig (im Inneren
der ISS herrschen andere Bedingungen als an Bord der Voyager...)
H.joachim Seifert schrieb:> als an Bord der Voyager...
1, 2 oder USS?
Patrick N. schrieb:> Ich würde gern wissen ob der Atmega8 weltraumtauglich ist.
wenn dein Weltraum diese Bedingung erfüllt:
Operating Temperature.................................. -55°C to +125°C
H.joachim Seifert schrieb:> Ausserdem ist "weltraumtauglich" so nicht definitionsfähig
Ich nehme an, solange er den Start selber zahlt, kann er raufschicken
was er will. Sonst muss er sich nach den Spezifikationen seiner
Transportfirma, etwa der NASA, richten. MIL-Ausführung und viele viele
Tests sind das Mindeste.
Gruss Reinhard
Patrick N. schrieb:> es Handelt sich um ein nanosatellite
Wofür? Amateurfunk?
Normalerweise werden Bauteile in Militärtauglich sind verwendet die
stosfest und zuverläsig funktionieren und auch einen hohen
Temparaturbereich aushalten und vakuumfest sind.
> Bei Satelliten ist noch wesentlich mehr zu> beachten.
Versuch mal bei der Amsat-DL Infos zu bekommen, die kennen den
Unterschied zwischen dem was man wirklich beachten muß und dem
Raumfahrt-Agentur-Papierkram.
hsb schrieb:> Das ist dann aber nicht mehr RoHS,> gilt garantiert auch im Weltraum....
Also wenn der eine andere Kernreaktor skupellos hochgeschossen wird,
würde ich mir um etwas Blei auch keinen Kopf mehr machen.
Klaus Wachtler schrieb:> Also wenn der eine andere Kernreaktor skupellos hochgeschossen wird,> würde ich mir um etwas Blei auch keinen Kopf mehr machen.
naja seit ein paar mil jahren hängt da oben ein riesiger Reaktor rum, da
macht so ein keiner auch nichts mehr aus.
Normalerweise werden folgende Prozessoren verwendet, z.b. von Atmel
http://www.atmel.com/products/Other/space_rad_hard_ics/default.aspx
Ein normaler Micro würde im Weltraum wahrscheinlich ein paar Sekunden
leben bis seine geometrischen Strukturen von der Strahlung zerschossen
werden und der Micro den Geist aufgibt.
Wobei ich weiß nicht ob Du Dir spezielle Space Prozessoren leisten
wirst, aufgrund des volumenmäßig recht kleinem Markt kostet so ein
Weltraum-Prozessor einige Tausend Dollar - für die Engineering Variante
wohlgemerkt, die für Evaluierungszwecke ausreichend ist, aber im
Weltraum wohl auch nur ein paar Minuten überleben dürfte. :-)
Claus schrieb:> Normalerweise werden folgende Prozessoren verwendet, z.b. von Atmel> http://www.atmel.com/products/Other/space_rad_hard...
Die Low Voltage Version vom Embedded 32 Bit Sparc gibts für lockere
$7304,81:
http://components.arrow.com/part/detail/44007628S9833447N3744
Komisch, kein Mengenrabatt…
Claus schrieb:> Ein normaler Micro würde im Weltraum wahrscheinlich ein paar Sekunden> leben bis seine geometrischen Strukturen von der Strahlung zerschossen> werden und der Micro den Geist aufgibt.
Also nee, das ist ja wohl leicht übertrieben. Wie sollten denn
Astronauten in solch einer Umgebung überleben?
Sicher wird die Strahlung die Lebensdauer reduzieren, aber ich schätze
mal eher eher auf Jahre statt Sekunden. Und man muss mit mehr gekippten
Bits in Logik und Speicher rechnen. Normale Controller sind für
Mikrosatelliten offensichtlich ausreichend, ein Anbieter
(http://www.cubesatkit.com/) hat da TI MSP430, Silicon Labs C8051 und
Microchip PIC24 und dsPIC33 im Angebot.
Klaus Wachtler schrieb:> Also wenn der eine andere Kernreaktor skupellos hochgeschossen wird,> würde ich mir um etwas Blei auch keinen Kopf mehr machen.
Der eine oder andere? Ja, ist aber schon länger her. Nach der Liste auf
http://space.skyrocket.de/doc_sat/nuclear.htm wurde der letzte von den
Sowjets 1988 hochgeschossen, die Amerikaner haben überhaupt nur eine
Testmission mit Reaktor gestartet (1965). Die meisten der Reaktoren sind
allerdings noch im Orbit.
Die Tiefraummissionen haben immer irgendeine Nuklearbatterie im Gepäck.
Irgendein Marsrover soll auch nuklear angetrieben werden, weils die
Solarzellen nich mehr schaffen.
Jehaa, schießen wir alle mal nen Nanosatelliten ins All, schön in
Erdumlaufbahnen am besten, sollen sich doch unsere Kinder und Enkel mit
dem ganzen Müll da oben dann rumärgern!
dunkle Energie schrieb:> Die Tiefraummissionen haben immer irgendeine Nuklearbatterie im Gepäck.
Klar, aber Radioisotopenbatterie ≠ Kernreaktor.
Don_Luigi schrieb:> Jehaa, schießen wir alle mal nen Nanosatelliten ins All, schön in> Erdumlaufbahnen am besten,
Ja, das macht man im Allgemeinen so. Wäre es nicht in einem Orbit, wäre
es kein Satellit. So lautet schließlich die Definition…
Don_Luigi schrieb:> Jehaa, schießen wir alle mal nen Nanosatelliten ins All, schön in> Erdumlaufbahnen am besten, sollen sich doch unsere Kinder und Enkel mit> dem ganzen Müll da oben dann rumärgern!
Die Lebensdauer von Satelliten in niedrigen Erdorbits (300-500km) ist
gering, 10 Jahre sind da schon viel. Da Nanosats auch keine Antriebe
haben, ist es nicht möglich, sie von Zeit zu Zeit wieder anzuheben (wie
bei der ISS immer wieder gemacht) und sie werden von den Resten der
Erdatmosphäre abgebremst und verglühen recht früh. Also nix mit Kindern
und Enkelsorgen.
Geostationäre und andere Satelliten in hohen Orbits sind eine andere
Sache, siehe Vanguard 1 - das älteste menschengemachte Objekt im Orbit.
Ca. 240 Jahre wird dieses Teil die Erde umkreisen.
http://en.wikipedia.org/wiki/Vanguard_1
Thomas Britzelmeier schrieb:> Würd ma sagen eher nicht schon rein wegen den Temperatur unterschieden
Schon mal was von "Thermal Management" gehört? Meinst du die Halbleiter
in einer Sonde eiern zwischen -200°C und 400°C hin und her? Die werden
schön gekapselt, so das die außen vorhandenen Temperaturgradienten nicht
bis ins Herz (zur Elektronik) vordringen.
http://www.eng-tips.com/viewthread.cfm?qid=149687
Sputnik schrieb:> -200°C und 400°C
ist das bei Satelliten eigentlich praktisch überhaupt ein Problem? Wenn
ich mich richtig an die langen und langweiligen
Thermodynamik-Vorlesungen erinnere brauchst Du sowohl für Konvektion wie
Konduktion Materie... davon ist da oben ja nicht all zu viel. Also musst
du dich ja eigentlich nur mit der Strahlung rumschlagen... das ist jetzt
ja nicht sooo schwierig. Aber wie bekomme ich meine elektronsiche
Abwärme weg? Eine schwarze Fläche, die ich immer in den Schatten drehe?
> Radioisotopenbatterie ≠ Kernreaktor
Offen gesagt ist es mir relativ wurscht, ob das zerstäubte Plutonium aus
einem Reaktor oder einer Batterie kommt, wenn es mich vergiftet....
otto meier schrieb:> Aber wie bekomme ich meine elektronsiche Abwärme weg? Eine schwarze> Fläche, die ich immer in den Schatten drehe?
Heat-Pipe und Radiatoren, z.B. eine Fläche des Satelliten, die im
Schatten liegt oder, wie bei der ISS, die "Segel" die parallel zur
Sonnenstrahlung ausgerichtet sind.
KickSat -- Your personal spacecraft in space!
http://www.kickstarter.com/projects/zacinaction/kicksat-your-personal-spacecraft-in-space
What kind of microcontroller will the Sprites have?
"The microcontroller on the Sprite is an MSP430 from Texas
Instruments.[...]"
What kind of orbit will KickSat be in?
"[...]we're aiming for an inclined circular low Earth orbit around 300
km altitude.
Peter II schrieb:> naja seit ein paar mil jahren hängt da oben ein riesiger Reaktor rum, da> macht so ein keiner auch nichts mehr aus.otto meier schrieb:> Offen gesagt ist es mir relativ wurscht, ob das zerstäubte Plutonium aus> einem Reaktor oder einer Batterie kommt, wenn es mich vergiftet....
Stimmt so nicht ganz,selbst langzeitstrahler wie die Transurane die in
die million,milliarden strahlen(Jahre) werden im Weltraum in ca.30-40
jahren durch den Sonnenwind abgebaut(zerstrahlt).
Statt das Zeug hier zu vergraben(über Tausende Jahre) sollten unsere
Staaten das Zeugs ins all schiessen(GEO Venus) und ruhe ist.Am besten
die ganze Kern Forschung in den cis-lunaren raum aufbauen und nicht hier
auf der Erde.
Quelle: Krafft Ehricke extraterrestrial imperative
moonshiner schrieb:> Statt das Zeug hier zu vergraben(über Tausende Jahre) sollten unsere> Staaten das Zeugs ins all schiessen(GEO Venus) und ruhe ist
Aber nicht auf den Mars!
Andreas B. schrieb:>> Also nee, das ist ja wohl leicht übertrieben. Wie sollten denn> Astronauten in solch einer Umgebung überleben?
Sehe ich auch so. Allerdings läuft auch ein normaler Schlepptopf im
bemannten Raumfahrzeug. Interessant wirds wenn man keine Atmosphäre hat,
wie bekommt der µC seine Wärme weg, und nicht nur dieser. Früher hatten
die Russen einfach die Satelliten mit Stickstoff befüllt und nen Quirl
eingebaut.
> Sicher wird die Strahlung die Lebensdauer reduzieren, aber ich schätze> mal eher eher auf Jahre statt Sekunden. Und man muss mit mehr gekippten> Bits in Logik und Speicher rechnen. Normale Controller sind für> Mikrosatelliten offensichtlich ausreichend, ein Anbieter> (http://www.cubesatkit.com/) hat da TI MSP430, Silicon Labs C8051 und> Microchip PIC24 und dsPIC33 im Angebot.
Ich würde auch in Monaten rechnen. Viel länger leben die eh nich, schon
wegen der Umlaufbahn.
bye uwe
Don_Luigi schrieb:> Jehaa, schießen wir alle mal nen Nanosatelliten ins All, schön in> Erdumlaufbahnen am besten, sollen sich doch unsere Kinder und Enkel mit> dem ganzen Müll da oben dann rumärgern!
Auf ner Bahn von paar hundert Kilometern....
moonshiner schrieb:> Peter II schrieb:>> naja seit ein paar mil jahren hängt da oben ein riesiger Reaktor rum, da>> macht so ein keiner auch nichts mehr aus.>> otto meier schrieb:>> Offen gesagt ist es mir relativ wurscht, ob das zerstäubte Plutonium aus>> einem Reaktor oder einer Batterie kommt, wenn es mich vergiftet....>> Stimmt so nicht ganz,selbst langzeitstrahler wie die Transurane die in> die million,milliarden strahlen(Jahre) werden im Weltraum in ca.30-40> jahren durch den Sonnenwind abgebaut(zerstrahlt).
Wie Funktioniert das? Ich kenn mich da nicht sonderlich aus, stelle mir
gerade vor ich hab ein Americium 241, das Zerfällt meistens nach 433
Jahren per Alpha zu Neptumium 237. Jetzt müsste vom Sonnenwind irgendwas
kommen das eingefangen wird oder das ihn zerstört. Ein Elektron? ->
Pu241(?)
Hier hört meine Vorstellung irgendwie auf. Wieso kann Fe56 nicht auch so
ein Elektron einfangen?
> Quelle: Krafft Ehricke extraterrestrial imperative
Das hab ich nich, kannst du die Beispiele oben kurz vervollständigen?
Oder ein anderes Beispiel mit deinen Worten wiedergeben.
bye Uwe
Hallo Uwe,
Falls es dich noch Interessiert,das nennt man "Transmutation" das
umwandeln von Ellementen auf atomarer ebene ist ne sehr interessante
sache,als beispiel
kann man das Atom von schwermetall Cadmium zu harmlosen edelmetall
Silber transmutieren lassen(auf atomarer ebene!).
Im Weltraum hilft uns der Sonnenwind
"Der Sonnenwind besteht hauptsächlich aus Protonen und Elektronen sowie
aus Heliumkernen (Alphateilchen); andere Atomkerne und nichtionisierte
(elektrisch neutrale) Atome sind kaum enthalten, weshalb der Sonnenwind
ein sogenanntes Plasma darstellt." quelle Wiki
durch ständigen Protonen beschuss Transmutiert die
Strahlunsquelle(atommüll)
eben schneller 30-50 jahre,das heisst die tödliche Strahlung wird auf
ein harmloses niveau(z.b. der natürlichen erdstrahlung)gesenkt.
hier wird all das und noch vieles mehr(Industralisierung des Mondes
u.v.m.)
genau beschrieben.
Krafft Ehricke extraterrestrial imperative:
http://www.youtube.com/watch?v=9UznFry-Y9s
Gruss
ejup
Patrick N. schrieb:> Ich würde gern wissen ob der Atmega8 weltraumtauglich ist.
Die wichtigsten Fragen sind immer noch:
- Welcher Orbit?
- Gewünschte Mindestlebensdauer?
- Positionierung innen oder eher außen?
- Schirmung mit Blei, Wolfram, etc. vorhanden?
- Redundanz möglich/vorhanden?
usw.
Grundsätzlich würde ich sagen: Wohl eher riskant das so zu versuchen,
kann aber gut möglich sein dass es einige Zeit funktioniert. Es kann
dabei aber zu verschiedensten Fehlern kommen: Latch up, Kippen von Bits,
Kurzzeitige fehlerhafte Logikzustände usw.
Es gäbe auch die Möglichkeit, das auch zu testen: Es gibt Firmen die
bieten an, dass Strahlung auf den Chip geschossen wird, während ihr
testen könnt, ob noch alles funktioniert. Da geht dann ein langes Kabel
aus der Testkammer heraus zu euren Laptops, zum Beispiel. Kostet aber
eben auch ein wenig...
Sofern ihr an einer Uni seid: Redet mit den Leuten die sich mit sowas
beschäftigen. Es gibt evtl. bei euch auch Vorlesungen über
Raumfahrtelektronik. Da lernt man schonmal die Grundlagen.
Ein einfaches "ja" oder "nein" kann man aber einfach nicht sagen, das
ist dann deine Aufgabe herauszufinden, ob das Risiko noch tragbar ist,
oder der Chip zu früh versagen wird.
moonshiner schrieb:> Statt das Zeug hier zu vergraben(über Tausende Jahre) sollten unsere> Staaten das Zeugs ins all schiessen(GEO Venus) und ruhe ist.Am besten> die ganze Kern Forschung in den cis-lunaren raum aufbauen und nicht hier> auf der Erde.
Ja ne is klar.
@ wefwef_s
Du hast recht,ist schlecht fomuliert,aber um dich zu beruhigen es wird
nichts
auf anderen Planeten entsorgt.Bitte oben in den link auf youtube und
spule so bis ca. 40te min.vor ab da wird es präzise erklärt.
Ist auf jedenfall eine bessere Alternative wie in einem undichten
Salzbergwerk in Gorleben!
Gruß
Johannes O. schrieb:> Die wichtigsten Fragen sind immer noch:> - Welcher Orbit?> - Gewünschte Mindestlebensdauer?> - Positionierung innen oder eher außen?> - Schirmung mit Blei, Wolfram, etc. vorhanden?> - Redundanz möglich/vorhanden?
Bei pico und nano sats siehts so aus ca.:
1.Leo(low earth orbit)ca 400 eppes KM
2.Ergibt sich aus der Umlaufbahn hier LEO somit ca. 40 tage mehr oder
weniger
3.verstehe ich nicht ganz,was meinst du genau.
4.ist alles viel zu schwer mein tip "Mylarfolie"
5.bei picosatelliten aus platz gründen schwer zu realisiern,aber möglich
in gewissen rahmen(Stromquelle z.b)
VG
Ejup B. schrieb:> Du hast recht,ist schlecht fomuliert,aber um dich zu beruhigen es wird> nichts> auf anderen Planeten entsorgt.Bitte oben in den link auf youtube und> spule so bis ca. 40te min.vor ab da wird es präzise erklärt.
Um andere Planeten ging es mir nicht.
Ejup B. schrieb:> Ist auf jedenfall eine bessere Alternative wie in einem undichten> Salzbergwerk in Gorleben!
Genau um diesen Schwachsinn ging es mir. Die derzeit stärkste
Trägerrakete der Welt, die Delta IV Heavy, kann ganze 14,5 Tonnen
Nutzlast in einen GTO transportieren. Jedes Jahr fallen allein ca.
12.000 Tonne hochradioaktiven Abfalls an, zusätzlich zu dem, was schon
in diversen Salzstöcken und unter freiem Himmel in vor sich hinrostenden
Fässern gelagert wird. Macht knapp 830 Raketenstarts pro Jahr, bei
günstig angenommenen 100 Millionen Dollar pro Start 83 Milliarden Dollar
pro Jahr alleine Startkosten. Bei aktuellen Trägerraketen liegt die Zahl
der Fehlstarts bei mindestens einem Prozent, macht mehr als 8
fehlgeschlagene Start jedes Jahr, mit ungewissen Folgen.
Tatsächlich reicht ein GTO natürlich nicht aus, die Zielhöhe sollte
mindestens ein Friedhofsorbit sein, womit die Nutzlast schonmal sinkt.
Leider sind auch Raketenstarts nicht ganz so günstig. Und jedes Jahr ein
GAU, weil wieder mal eine Rakete verunglückt ist, na ich weiß ja
nicht...
vn nn schrieb:> Jedes Jahr fallen allein ca.> 12.000 Tonne hochradioaktiven Abfalls an, zusätzlich zu dem, was schon> in diversen Salzstöcken und unter freiem Himmel in vor sich hinrostenden> Fässern gelagert wird.
Hast du dir den beitrag auf youtube mal angeschaut?In dem Beitrag geht
Herr.Ehricke in der 42.min. auf dieses thema ein!
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http://www.youtube.com/watch?v=9UznFry-Y9s *
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du hast bei deiner recherche etwas übersehen,wenn man U235 + U238(was ja
wervolle Brennstoffe sind) chemisch aus den 12000 T raus holt,was
wahrscheinlich der größte teil sein wird,dann werden aus "830
Raketenstarts pro Jahr" ca. 25 starts pro J.
die kurzzeit strahler(ca.bis 50 jahre)werden weiterhin hier verbuddelt
und ruhe ist.
was die sicherheit wärend des starts angeht,gibt heute zutage
rettungssysteme
die die Ladung aus der gefahrenzone schiesst und per Fallschirm
unbeschädigt landet.
Zu den kosten,da müssen sich die Politker drum kümmern.
VG
"Macht knapp 830 Raketenstarts pro Jahr, bei
günstig angenommenen 100 Millionen Dollar pro Start 83 Milliarden Dollar
pro Jahr alleine Startkosten."
Wenn man mal überdenkt das George W.Bush damals im Irak-Krieg jedes
quartal
85 Milliarden Dollar für den Krieg vom US.Kongres bekommen hat!
dann sind doch die 85 Milliarden USD. pro Jahr Startkosten doch noch
günstig oder.
VG
Ejup B. schrieb:> Zu den kosten,da müssen sich die Politker drum kümmern.
Da müssten sich nicht die Politiker, sondern die Sch**ss Versorger drum
kümmern. Immerhin haben die all die Jahre mit dem Dreck ihr Geld
gedruckt. Wieso sollten hier mal wieder die Gewinne privatisiert und die
Kosten sozialisiert werden?
Matthias Sch. schrieb:> Wieso sollten hier mal wieder die Gewinne privatisiert und die> Kosten sozialisiert werden?
Weil es schon so läuft, seit es "billige" Atomenergie gibt. Und da
Politiker und Lobby kein Interesse daran haben, das zu ändern, wird es
das auch nicht so schnell.
Ich denke, das Thema Weltraumtauglichkeit von Halbleiter wurde
ausreichend erläutert, mit Verweis auf Leute, die sowas schon
getan haben.
Politische Diskussionen über Energiekonzepte habem mit dem Thema
rein gar nichts zu tun.