Hallo zusammen. Ich biete ab sofort einen Service zur Fertigung und Entwicklung von Elektronik an. Zielgruppe sind unter anderem Personen welche zwar ein Schaltung selbst entwerfen, aber keine Zeit/Lust/Möglichkeiten haben diese zu einem fertigen Produkt zu bringen. Oder auch an Firmen welch momentan keine Kapazität haben, und kleinere (Teil)-Projekte outsourcen möchten. Mein Angebot ist sehr vielfältig, bei Interesse seht Euch doch mal meine gerade aufgeschaltete Webpräsenz an: http://apovedaonline.wordpress.com/ Würde mich auch hier über Kommentare und Anregungen freuen. Gruss Daniel Meile
Besitzt Du für Dein Bild (http://apovedaonline.files.wordpress.com/2012/06/electronic.jpg?w=785) auf Deiner Seite das Nutzungsrecht? Wenn ja, dann wäre ein Hinweis auf den Urheber angebracht.
Hmm auf der Homepage steht die Bilder seien frei, naja keine Ahnung habe es verlinkt.. Merci für den Hinweis.
Eine Tüte mit Kommas und evtl. ein Bild einer eigenen Entwicklung/Layout/ sonstwas wäre passender, als das "blaue" da;) Im Ernst: sehr mutig, Respekt! Hat sich schon jemand gemeldet? Gruß Axelr.
Daniel Meile schrieb: > Hmm auf der Homepage steht die Bilder seien frei "Royalty Free" bedeutet: Du kaufst eine Lizenz und darfst es dann für Dein Projekt beliebig oft nutzen. Das Bild darf somit nur mit erworbenem Nutzungsrecht genutzt werden.
Daniel Meile schrieb: > Würde mich auch hier über Kommentare und Anregungen freuen. Dein Angebot ist schon sehr "unscharf" formuliert. Woher soll denn der Kunde wissen, welche Gebiete du in den jeweiligen Punkten abdeckst? (Darunter kann man sich alles oder nichts vorstellen). Und was für externe Layoutvergabe auch wichtig ist: Welches Layoutprogramm wird verwendet?
Hallo, > Die Konditionen sind verhandelbar und bewegen sich um 60 CHF pro Stunde. > Es ist viel möglich, so auch z.B. ein niedrigerer Stundensatz für die > Entwicklung, bei Beteiligung am Umsatz mit dem entsprechenden Produkt. Das klingt unseriös. Ich würde das einfach weglassen und so etwas direkt im Gespräch mit Interessenten klären. Schulnoten klingen für mich auch ein wenig nach Kindergarten, die interessieren nicht, eher, was du kannst - und das ist bekanntlich Zweierlei. Nicht böse gemeint, nur mein Eindruck. Gruß
Der ganze Internetauftritt müsste dringend überarbeitet werden. Ob man als Student sich schon "engineering" nennen darf solange man den Abschluss noch nicht in der Tasche hat, halte ich doch für gewagt. Ich kenne die Rechtslage in der Schweiz nicht aber hierzulande wäre ein Impressum und in der Anschrift wenigstens der Zusatz CH nötig, zumindest sinnvoll. Bilder von Elektronik kann man auch selber machen. Wenn man Farben zur Verfügung hat, dann sollte man die auch nutzen, aber bitte nicht kunterbunt. Zwei bis drei reichen da völlig. Der Text könnte beidseitig eingerückt sein. Das sieht sauberer und kompakter aus. Ein Telefon ist im Geschäftsleben essentiell, also veröffentlichen. Nicht jeder macht sich die Mühe eine Email zu schicken oder einen Brief, nur weil es sich mal bei dir erkundigen will. Das ist zu dem was oben schon erwähnt wurde das gröbste was man verbessern sollte. AGB und vermutlich Steuernummer gehören auch noch dazu. Also noch reichlich Nachbesserungspotential. Verlass dich nicht darauf das deine Webseite gefunden wird. Inseriere auch in Fachzeitschriften und schreibe Firmen einfach mal an und werbe um Aufträge. Aber dann sollten die Angebote auch Substanz haben.
Michael S. schrieb: > Ob man als Student sich schon "engineering" nennen darf solange > man den Abschluss noch nicht in der Tasche hat, halte ich doch für > gewagt. Deinen Einwand verstehe wer will.
Michael S. schrieb: > Der ganze Internetauftritt müsste dringend überarbeitet werden. Reicht doch für'n studentischen Nebenjob allemal. Die Bildrechte würde ich aber in jedem Fall klären, das kann teuer werden. Ob jemand 60 CHF (=50€/h = 8600€ Arbeitgeberbrutto / Monat) für Studenten ohne Berufserfahrung zahlt wage ich aber zu bezweifeln.
Vielen Dank für die Rückmeldungen. Habe mir einiges zu Herzen genommen.. Das Bild ist weg ;-) Ich werde selbst Fotos machen und hochladen. Nun ist das Ganze auch unter einer eigenen Domain: http://www.apoveda.ch/ Für den 60.-/Stunde. Das ist sehr wenig. Wenn ich dieselbe Arbeit in einer grösseren Firma mache wird intern über 100.- verrechnet, dem Kunde noch viel mehr. Bei kleineren Projekten kann man als Einzelperson auch viel effizienter arbeiten, was den totale Arbeitszeit verringert. Ich hatte bereits einen Auftrag bei dem ich bei 40.-/h insgesamt um die 2500 verrechnet habe. Die zweitgünstigste Offerte war über 10'000! Das ist natürlich auch dadurch möglich, dass ich günstigere (nicht notwendige) Betriebsmittel habe. Beispielsweise habe ich ein 200MHz 2-Kanal Oszilloskop und kein 60'000.- 4 Kanal 2 GHz Oszi mit Differenzmesssonden... Dadruch schrenkt sich mein Abgebot natürlich ein ;-) Und von wegen noch nicht ausstudiert.. Natürlich kann ich noch nicht alles, aber was ich schon kann, mache ich schneller und besser als ein studierter Ing. der nur in der Schule war. Wie soll ich's denn formulieren was ich mache? Richtet sich ganz nach den Wünschen. Natürlich kann ich als Student/Einzelperson keine Reinraumtechnologie oder ASIC Entwicklung anbieten. Gruss Daniel
> Für den 60.-/Stunde. Das ist sehr wenig. Wenn ich dieselbe Arbeit in > einer grösseren Firma mache wird intern über 100.- verrechnet, dem Kunde > noch viel mehr. Oh Gott... kein Fach wie Systems Engineering oder BWL für Techniker o.d.gl. belegt? 60 Euro / h kommen doch nur mit den fast 100%igen Lohnnebenkosten zustande. Ein Vollzeitbrutto von 40k p.A. für ein abgeschlossenes Hochschulstudium sollte ein Hausnummer sein. Das sind etwa 20 Euro / h. > Bei kleineren Projekten kann man als Einzelperson auch > viel effizienter arbeiten, was den totale Arbeitszeit verringert. Mit 10 Jahren Berufserfahrung im Schaltungsentwurf mit Sicherheit. > Ich hatte bereits einen Auftrag bei dem ich bei 40.-/h insgesamt um die > 2500 verrechnet habe. Die zweitgünstigste Offerte war über 10'000! Das ist schön, das ist Glück, aber nicht der Regelfall. > Das ist natürlich auch dadurch möglich, dass ich günstigere (nicht > notwendige) Betriebsmittel habe. Beispielsweise habe ich ein 200MHz > 2-Kanal Oszilloskop und kein 60'000.- 4 Kanal 2 GHz Oszi mit > Differenzmesssonden... > Dadruch schrenkt sich mein Abgebot natürlich ein ;-) Ich verweise an dieser Stelle mal auf das Schlagwort: Abschreibung. Auch sehr interessant ist der Abschreibungszeitraum. Ein 60k-Oszi wird von Professionellen Firmen nicht nur wegen der besseren technischen Eigenschaften gekauft. > Und von wegen noch nicht ausstudiert.. Natürlich kann ich noch nicht > alles, aber was ich schon kann, mache ich schneller und besser als ein > studierter Ing. der nur in der Schule war. Ein Kollege von mir ist so ein studierter Techniker. Ein absolutes Ass. Ein zweiter von mir ist die totale Niete, der nicht einmal den Unterschied zwischen Gegen- und Mitkopplung kennt. Beruflicher/Schulischer Werdegang sollte kaum von Interesse sein. Nur die Qualitäten. > Wie soll ich's denn formulieren was ich mache? Richtet sich ganz nach > den Wünschen. Natürlich kann ich als Student/Einzelperson keine > Reinraumtechnologie oder ASIC Entwicklung anbieten. Du legst meiner Meinung nach Deinen Schwerpunkt falsch. Es ist sicher nicht verkehrt, nach oben zu streben. Aber noch fehlt dafür das Fundament. Ich persönlich hätte Deine Seite nach 5 Sekunden wieder geschlossen, und wäre zum nächsten Anbieter gesprungen. Das Problem für mich: Du stellst Dich ja recht selbstbewusst auf der Startseite dar. Das ist auch ok. Wer sich unter Wert verkauft, hat selbst schuld. Dadurch schraubst Du allerdings auch die Messlatte sehr hoch. Und dieser wird Dein Auftritt nicht gerecht. Mal ein paar Beispiele: "Durch meine Ausbildung als Elektroniker und meine Berufstätigkeit". Das ist schon der erste Stolperer. Was interessiert mich Deine Ausbildung? Ich gehe davon aus, dass wenn Du soetwas anbietest, Du das auch kannst. Den Satz würde ich komplett streichen. "Natürlich sind auch einzelne Leistungen im Angebot." Braucht es nicht. Das versteht sich für mich von selbst. "PCB-Layout oder der Bestückung fehlen, sind Sie herzlich eingeladen mich zu kontaktieren." Da wird es für mich als Firma interessant. Gute Layouterinnen (komischerweise meistens Frauen) kosten nicht umsonst ein Schweine Geld. Wenn ich ein Layout beauftrage, dann erwarte ich dass a) Das Layout absolut fehlerfrei ist, b) das Layout ohne Rückfragen produziert werden kann, c) Laufzeiten bei Digitalsignalen berücksichtigt sind d) Maßnahmen gegen induktive und kapazitive Kopplung getroffen wurden und damit ein den Signalverläufen angepasstes Routing durchgeführt wurde. ... Kannst Du das bieten? Wie gesagt, die erste Seite klingt eigentlich nicht verkehrt. Beim About hängts dann aber wieder aus: "Zur Zeit betreibe ich “apoveda engineering” als Einzelperson, und hole mir erforderliche zusätzliche Resourcen individuell je nach Projekt dazu." D.h. für mich als Firma: Ich leiste einen Vorschuss und wenn ich Glück habe, bekomme ich sogar was für mein Geld. Das würde ich so nicht stehen lassen. Und noch zwei Sachen: 1) Ich würde keinen Stundensatz nennen, und erst recht nicht auf der Startseite. Wenn überhaupt dann "unschlagbar günstig" und "Holen Sie sich jetzt Ihr kostenloses Angebot". 2) Wo Du gelernt hast, interessiert mich nicht. Dann "möchtest Du Dich nicht zur Verfügung stellen", sondern Du "standest und stehst bereits" zur Verfügung. Gruß M. Schwaikert. PS: Was sagt die Uni dazu, dass du das Logo verwendest?
Daniel Meile schrieb: > Vielen Dank für die Rückmeldungen. > Habe mir einiges zu Herzen genommen.. Das Bild ist weg ;-) Ich werde > selbst Fotos machen und hochladen. Und gönn dir etwas Farbe beim Text. Sieht ja aus wie auf ner Beerdigung. > Nun ist das Ganze auch unter einer eigenen Domain: > http://www.apoveda.ch/ Der alte Link geht aber noch. > Für den 60.-/Stunde. Das ist sehr wenig. Wenn ich dieselbe Arbeit in > einer grösseren Firma mache wird intern über 100.- verrechnet, dem Kunde > noch viel mehr. Bei kleineren Projekten kann man als Einzelperson auch > viel effizienter arbeiten, was den totale Arbeitszeit verringert. > Ich hatte bereits einen Auftrag bei dem ich bei 40.-/h insgesamt um die > 2500 verrechnet habe. Die zweitgünstigste Offerte war über 10'000! Mach dich mal nicht zu billig, sonst hast du zwar Aufträge, aber die neidische Konkurrenz auch am Hals. Also Angebote immer schön diskret halten wie das auch sonst üblich ist. > Das ist natürlich auch dadurch möglich, dass ich günstigere (nicht > notwendige) Betriebsmittel habe. Beispielsweise habe ich ein 200MHz > 2-Kanal Oszilloskop und kein 60'000.- 4 Kanal 2 GHz Oszi mit > Differenzmesssonden... > Dadruch schrenkt sich mein Abgebot natürlich ein ;-) Die Rechtschreibung leidet zwar auch aber mit Hilfe einer Online-Rechtschreibprüfung kann man das in den Griff bekommen. > Und von wegen noch nicht ausstudiert.. Natürlich kann ich noch nicht > alles, aber was ich schon kann, mache ich schneller und besser als ein > studierter Ing. der nur in der Schule war. Es ging mir dabei eher darum ob auch in der Schweiz der Ingenieur ein geschützter Titel ist und sich das auf entsprechende Tätigkeiten bezieht. An "Apoveda Student" oder "Apoveda Campus", mal so aus dem Ärmel geschüttelt, wäre vermutlich weniger auszusetzen. Da sollte man dann mal mit der Handelskammer, sofern es so was bei euch gibt, kontakten und die um fachlichen Rat fragen, was man machen kann und was man lieber bleiben lassen sollte. In Deutschland haben wir nämlich so was. Auch "Apoveda" scheint mir nicht schlüssig zu sein. Was ich ergoogln konnte zeigt mir die Sammelleidenschaft von Modellen, z.B. Autos. da würde ich mir auch noch mal Gedanken machen, nicht das schon der Name irreführt. > Wie soll ich's denn formulieren was ich mache? Richtet sich ganz nach > den Wünschen. Natürlich kann ich als Student/Einzelperson keine > Reinraumtechnologie oder ASIC Entwicklung anbieten. Ungeachtet ob das in der Schweiz überhaupt gibt oder zulässig ist, könnte man dein Tun auch als Elektrotechnisches Consulting betrachten, mal so als Denkanstoß, auch wenn manche das für Quatsch halten werden. Was sich dann daraus alles ergibt ist dann wieder was anderes. Nur eben mit "Engineering" wäre ich erst mal vorsichtig und würde mir da anderweitig sachkundigen verbindlichen Rat einholen. Das Forum ist dafür nämlich denkbar schlecht geeignet.
Michael S. schrieb: > Nur eben > mit "Engineering" wäre ich erst mal vorsichtig und würde mir da > anderweitig sachkundigen verbindlichen Rat einholen. Lern Englisch!
Martin Schwaikert schrieb: > "PCB-Layout oder der Bestückung fehlen, sind Sie herzlich eingeladen > mich zu kontaktieren." Da wird es für mich als Firma interessant. Gute > Layouterinnen (komischerweise meistens Frauen) kosten nicht umsonst ein > Schweine Geld. Wenn ich ein Layout beauftrage, dann erwarte ich dass a) > Das Layout absolut fehlerfrei ist, b) das Layout ohne Rückfragen > produziert werden kann, c) Laufzeiten bei Digitalsignalen berücksichtigt > sind d) Maßnahmen gegen induktive und kapazitive Kopplung getroffen > wurden und damit ein den Signalverläufen angepasstes Routing > durchgeführt wurde. ... Kannst Du das bieten? Vielen Dank für deine Inputs. Ich habe die Texte entsprechend geändert. Ein fehlerfreies Layout ist fast unmöglich bei einer gewissen Komplexität. Das IST so. Es macht auch wenig Sinn wenn ein Musterprint in 30min geätzt werden kann. Laufzeit bei digitalen Systemen musste ich bisher noch nie beachten, aber es wird auch kaum jemand bei solchen Projekten an eine Einzelperson outsourcen. EMV Probleme sind schwer vorauszusehen, beziehungsweise vorauszusehen ob die entsprechenden Massnahmen ausreichen. Übrigens habe ich kein EMV-Testlabor ;-) könnte aber bei Bedarf meine Test in einem solchen durchführen. Hier würde ich mir nun "zusätzliche Resourcen" dazuholen, nämlich den zuständigen Laborleiter mit jahrelanger Erfahrung zu EMV. Und 40k sind lächerlich, ich hätte direkt nach meiner Lehre mehr verdient. Natürlich gibt es in der Schweiz ASIC-Entwicklung und Reinräume ;-) Mir ist schon klar dass meine Homepage noch dürftig ist... Habe aber auch erst gestern Abend mit dem Projekt begonnen.. Auch ein Logo kommt noch. Merci und schönen Abend.
Alter Schwede, dafür dass Du rein nichts außer einer Webseite bieten kannst, trittst Du ganz schön großspurig auf.
j. c. schrieb: > Alter Schwede, dafür dass Du rein nichts außer einer Webseite bieten > kannst, trittst Du ganz schön großspurig auf. Sehr konstruktiver Beitrag.. Aber dein Name lässt schon auf deine begrenze Hirnkapazität schlissen, also eigentlich keine Überraschung. Behaltet Eure Negativität doch für Euch.... Seht Euch doch einfach meine Homepage in ein paar Jahren wieder an. Ich versuche wenigsten etwas zu erreichen. Guten Abend
Normalerweise werden Telefonnummern im kanonischen Format angegeben. Für die CH bedeutet dies: +41 (79) 123 45 67 und nicht +41 (0) 79 123 45 67!
Ist in der Schweiz nicht so.. Siehe beispielsweise die Kontaktseite von IBM: http://www.ibm.com/contact/ch/de/
"Wie zum Beispiel Bluethought-Kommunikation oder Interfaces zu Webservern." Gemeint ist doch Bluetooth? Falls ja: Eben diese - überspitzt formuliert - "sprachlichen Unzulänglichkeiten" machen keinen guten Eindruck, wobei erschwerend hinzukommt, dass es sich dabei um einen Fachbegriff handelt. Aber im Prinzip wurde das ja bereits angemerkt.
Das war keine "Kritik". Wie du vielleicht gemerkt hast habe ich mir alles von der restlichen Kritik zu Herzen genommen und entsprechende Änderungen gemacht. Aber ja du hast schon Recht, ich sollte solche Kommentare für mich behalten. Das selbe sollte aber auch J.C. tun... Womit wir mal wieder weit weg vom eigentlichen Thema wären. Lassen wir das doch sein.
BindochnurGast schrieb: > "Wie zum Beispiel Bluethought-Kommunikation oder Interfaces zu > Webservern." > > Gemeint ist doch Bluetooth? Falls ja: Eben diese - überspitzt > formuliert - "sprachlichen Unzulänglichkeiten" machen keinen guten > Eindruck, wobei erschwerend hinzukommt, dass es sich dabei um einen > Fachbegriff handelt. Aber im Prinzip wurde das ja bereits angemerkt. Vielen Dank. Ich schreibe es immer falsch...
Daniel Meile schrieb: > > ... > Ein fehlerfreies Layout ist fast unmöglich bei einer gewissen > Komplexität. Das IST so. Nein, das ist Unfug. Erfahrung und Nutzung des DRC. > Es macht auch wenig Sinn wenn ein Musterprint in 30min geätzt werden > kann. Laufzeit bei digitalen Systemen musste ich > bisher noch nie beachten, aber es wird auch kaum jemand bei solchen > Projekten an eine Einzelperson outsourcen. > EMV Probleme sind schwer vorauszusehen, beziehungsweise vorauszusehen > ob die entsprechenden Massnahmen ausreichen. Ebenfalls Unfug. Das Zauberwort heisst auch hier "Erfahrung". > Übrigens habe ich kein EMV-Testlabor ;-) könnte > aber bei Bedarf meine Test in einem solchen durchführen. Hier würde ich > mir nun "zusätzliche Resourcen" dazuholen, nämlich den zuständigen > Laborleiter mit jahrelanger Erfahrung zu EMV. Ja. Sicher. > Und 40k sind lächerlich, ich hätte direkt nach meiner Lehre mehr > verdient. > Natürlich gibt es in der Schweiz ASIC-Entwicklung und Reinräume ;-) > > Mir ist schon klar dass meine Homepage noch dürftig ist... Habe aber > auch erst gestern Abend mit dem Projekt begonnen.. Auch ein Logo kommt > noch. Nicht nur die Homepage. Auch das Angebot. Eine Webseite bringt keine Kunden. Insbesondere, wenn mann ausser der Seite NICHTS vorzuweisen hat - ausser einer grossen Klappe. Versuch lieber Kontakte zu knüpfen und überschaubare Projekte abzuwickeln, um eine gewisse Reputation zu entwickeln. Wenn das Geschäft dann einigermaßen laufen sollte, beauftrage jemanden, der sich mit Webdesign auskennt und Dir deine Visitenkarte ins Netz stellt. > Merci und schönen Abend. Ebenso, mfG Egbert
Daniel Meile schrieb: > Vielen Dank. Ich schreibe es immer falsch... Dann hast du vielleicht die richtige Motivation es in Zukunft richtig zu schreiben. Lass dich mal nicht von Trollen hier aus der Fassung bringen. Die gibts überall und wollen sich nur wichtig machen. Einfach ignorieren, dann hauen auch so Pseudo-Leistungsträger mit ihrem großen Maul schnell ab wenn keiner mit denen spielen will. Leistungsträger schrieb im Beitrag #2705702: > Verteilt der professionelle Hartz4er wieder Existenzgründer-Tipps? lol Ist immerhin mehr als du bisher nützliches von dir gegeben hast. voodoofrei schrieb: > Lern Englisch! Warum? Bist du der deutschen Sprache nicht mächtig?
Gun B. schrieb: >> Die Konditionen sind verhandelbar und bewegen sich um 60 CHF pro Stunde. 60 SFr ist ein halber Stundensatz für die Schweiz. Du hättest bei Baumer bleiben und dort als Selbständiger arbeiten sollen.
> Als Student habe ich somit natürlich die Möglichkeit Doktoranden und ETH-Professoren bei kleineren Problemen direkt anzusprechen und von Ihrem Wissen zu profitieren. Wuerd ich weglassen. Das sind weltfremde Pfeifen. Die koennen vielleicht 3 Transistoren, die einen Ballon aufblasen. > Schaltungsentwurf und Dimensionierung > PCB Layout > Test- und Prüfberichte > keine EMV-Tests, da keine Ahnung > keine Hochfrequenztechnik, da keine Ahnung passt nicht. Ohne eine Ahnung von EMV & HF sollte man nichts beginnen, allenfalls ein paar Relais zusammenstoepseln. Vor 30 Jahren war EMV nicht so noetig. Heutzutage muss (!) jeder mit einem 1W Puls-Sender in der Tasche rumlaufen. Das gibt beliebige Fehlfunktionen.
EMV ist planbar und handhabbar. Allerdings nicht von der Schule weg. Fehlerfreies Layout ist auch machbar. Allerdings passiert es dass das Schema oder Layout einen Fehler hat : -weil man das Datenblatt zuwenig genau angeschaut hat -weil man den falschen Fussabdruck gewaehlt hat -Weil man mit dem Design angefangen hat, ohne das exakte Bauteil auf dem Tisch zu haben -Unbekannte Dinge ohne Vortests macht, "weil es ja gehen muss"
Um den Term Engineering zu verwenden sollte man Ingenieur sein. Alles andere ist Titelschwindel
Ob sich das Studium bei dem zu erwartenden Arbeitsaufwand dann noch meistern lässt, dürfte auch infrage stehen.
Zitat: Animotion Don't count on me, I engineer On every move we make from here I'll take the lead You take the pain You see, I engineered this game gez.Zittermann
Daniel Meile schrieb: > Ist in der Schweiz nicht so.. Siehe beispielsweise die Kontaktseite von > > IBM: http://www.ibm.com/contact/ch/de/ Ach ja? Auch der blaue Riese liegt da falsch. Hast Du das Gefühl, dass wenn eine Grosse Firma Bullshit auf seine Webseite schreibt, dies nun als Standard aufzufassen ist? Ich zitiere mal aus Wiki. Und glaub mir, die untenstehenden Zitate sind korrekt und gelten auch für die Schweiz. Du solltest Dir mal das letzte Beispiel anschauen, das beschreibt genau Deine Fehleinschätzung. Internationale Rufnummern Die folgenden Beispiele enthalten den Ländercode 49, die Ortsnetzkennzahl 30, die Teilnehmerrufnummer 12345 und die Durchwahl 67: +49 30 12345-67 DIN 5008: Funktionsbezogene Trennung durch Leerzeichen, Durchwahl mit Bindestrich abgetrennt. +49 30 1234567 E.123: Durchwahl nicht gekennzeichnet. +49 (30) 1234567 Microsoft:[6] Ortsnetzkennzahl eingeklammert, keine Vorgaben zur Unterteilung von Teilnehmernummer und Durchwahl +49-30-1234567 Uniform Resource Identifier nach RFC 3966; wie E.123, jedoch mit Bindestrich statt Leerzeichen > +49 (0)30 12345-67 In Deutschland und Österreich verbreitete,[2] aber nicht standardkonforme Schreibweise: Verkehrsausscheidungsziffer 0 wird in Klammern eingefügt. Bei der automatischen Rufnummernerkennung z.B. mobiler Geräte kann es zu Fehlern kommen, da die Nummer wegen der eingeschobenen Null ungültig und eine Anwahl deshalb nicht möglich ist.
Wo sind denn Deine Projektreferenzen? Gehe ich richtig in der Annahme, dass Du das ganze machst, weil Du es Dir zutraust, und nicht, weil Du wirkliche Erfahrung hast? Wie willst Du neben einem ETH Studium ernsthaft Aufträge fertigmachen? Das schreit schon fast nach Terminproblemen und huschi-wuschi. >begrenzte Hirnkapazität Das ist richtig. Ich bin recht dumm und warne mit meinem Forennamen die anderen Leuchten hier vor meiner Naivität. Ist doch nett von mir. >ich versuche wenigstens... Ja klar, nur dass Gut-gemeint halt oft das Gegenteil von Gut ist.
Halb Oschi schrieb: > Um den Term Engineering zu verwenden sollte man Ingenieur sein. Alles > andere ist Titelschwindel Ich habe einen befreundeten Anwalt kontaktiert und "Engineering" sei total frei, da es sich um eine Brache und nicht eine Berufsbezeichung handelt. Ich schreibe ja auch ausdrücklich dass ich kein Ingenieur bin. Wer sich interessiert kann hier nachlesen: https://www.ige.ch/de/marken/marken-erste-infos.html Oops schrieb: > Fehlerfreies Layout ist auch machbar. Allerdings passiert es dass das > Schema oder Layout einen Fehler hat : > -weil man das Datenblatt zuwenig genau angeschaut hat > -weil man den falschen Fussabdruck gewaehlt hat > -Weil man mit dem Design angefangen hat, ohne das exakte Bauteil auf dem > Tisch zu haben > -Unbekannte Dinge ohne Vortests macht, "weil es ja gehen muss" Das habe ich eigentlich gemeint. Natürlich benutzt jeder den DRC. Es sind nicht "Layoutfehler" sondern einfach Fehler der Prints. Übrigens sind auch Datenblätter nicht immer fehlerfrei.. Vortests: Darum macht man ja Funktionsmuster. Klar, wenn das alles gemacht ist, kann die finale Version fehlerfrei sein. Aber nicht bei einer Neuentwicklung im esten Anlauf. Warum gäbe es sonst überhaupt Prototypen und Nullserien? Gruss
Halb Oschi schrieb: > Um den Term Engineering zu verwenden sollte man Ingenieur sein. Alles > andere ist Titelschwindel Was für ein Unsinn!
Rechtlich sicher nicht, aber es hat schon so ein Geschmäckle. Am Ende bietet er nix an außer Hobby-Schaltungsentwicklung. Genauso eine Seite könnte ich mir jetzt auch basteln, was ich aber tunlichst lassen werde. Was mir schleierhaft ist, ist, wieso er nicht einfach privat nach Aufträgen sucht, ein paar durchzieht (oben das las sich wie ein einziges Projekt bisher) und dies dann auch auf seiner Homepage nachweist. Im Moment ist alles auf dieser nicht mehr, als sich jeder x-beliebige Heini an einem Nachmittag ausdenken könnte.
Ja du hast es erfasst. Ich weiss nicht wieso ich mich nicht "professionell" nennen darf wenn ich doch den Beruf gelernt habe. Ein gelernter Elektromonteur würdest du doch auch nicht als Hobbybauarbeiter bezeichnen wenn er privat nach Aufträgen wirbt. Oder doch? Der Grund für die Homepage ist folgender: Per Zufall wurde ich jemandem mit einem Projekt empfohlen und konnte so neben dem Studium etwas Geld verdienen. Ich mache die Arbeit lieber als in einer Bar zu arbeiten und verdiene erst noch viel mehr dabei. Aber wenn ich jetzt bloss warte bis sich wieder jemand meldet wird das nichts. --> zumindest KANN man mich jetzt finden wenn man sucht. Vorher war das nicht möglich. Und mir ist klar dass die Seite noch nicht auf google zu finden ist... zumindest nicht schnell. Und auch Hobbyschaltungstechnik (was meinst du eigentlich genau damit??) kann sehr wohl für gewisse Kunden nützlich sein. Auch wenn du darüber lachen würdest und sagst, das hättest du auch in 4h hingekriegt, was ich dir auch glauben würde. Das sind dann Aufträge, die kein Ingenieur-Büro zu einem akzeptablen Preis anbieten kann. Ich habe auch vor ein paar kleine Projekte zu dokumentieren.. Ist mir schon klar dass das gut wäre.
Genau. Dann mach das. So sieht es nämlich nur nach Wollen aus, nicht nach Können.
Daniel Meile schrieb: > Der Grund für die Homepage ist folgender: Per Zufall wurde ich jemandem > mit einem Projekt empfohlen und konnte so neben dem Studium etwas Geld > verdienen. Ich mache die Arbeit lieber als in einer Bar zu arbeiten und > verdiene erst noch viel mehr dabei. Du könntest dir aber auch praktische Projekte ausdenken die ihre Abnehmer finden und die bietest du fertig in deinem Shop oder ebay an. Dann wärst du wenigstens nicht so unter Druck. Das das einmal auch so ganz manierlich zu schultern war muss nicht auch so beim nächsten Kunden sein. Das was du da planst wird dich, solltest du Kunden finden bald so sehr in Beschlag nehmen, das du dein Studium knicken kannst. Würde ich mir gut überlegen.
Lass dich da mal nicht demotivieren in dem Forum, da laufen halt einige Looser herum die keinem den Erfolg gönnen. Das sind dann auch wieder die ersten, die rumjammern, wie denn jemand mit so einer simplen Idee so viel Kohle machen kann, wenn du es dann schaffst. Und wenn dann Leute ankommen und ewig lange diskutieren, wie man denn eine Telefonnummer richtig zu schreiben hat, dann kannst du dir ja eh vorstellen was das für ne Nerds sind ;-) Ich würde dir empfehlen, ein paar Referenzen auf die Homepage zu stellen. Du hast ja bestimmt schon Hobbyprojekte gemacht, sofern die einigermaßen aufwendig waren, stell sie online vor. Beschreibe genau welche Aufgaben du erledigen kannst. Gerade im Elektronik Bereich gibt's immer wieder auch simplere Aufgaben, die du locker lösen könntest, die den Firmen intern aber zu teuer kommen. (div. "Lötaufgaben") P.S.: Hab nochmal kurz die HP angeschaut. Ja, da müssen definitiv (private) Projekte rauf, so dass man sieht, dass du nicht nur theoretisches Uni Wissen hast, sondern auch praktisch Lösungen findest! Auch deine Programmierkenntnisse musst du unter Beweis stellen. Jeder TU Absolvent kann C/C++, und sei es nur ein "Hallo Welt" Programm. Zeig, dass du mehr kannst und auch wirklich SW Lösungen entwickeln kannst, die einen Nutzen haben.
sadasd schrieb: > Lass dich da mal nicht demotivieren in dem Forum, da laufen halt einige > Looser herum die keinem den Erfolg gönnen. Eben! "Unternehmer" kommt von "unternehmen" und das wird man nicht vom zögern und hadern und erst recht nicht vom rumjammern. Der weg dahin ist steinig und man muss es wollen.
sadasd schrieb: > Lass dich da mal nicht demotivieren in dem Forum, da laufen halt einige > Looser herum die keinem den Erfolg gönnen. Das sind dann auch wieder die > ersten, die rumjammern, wie denn jemand mit so einer simplen Idee so > viel Kohle machen kann, wenn du es dann schaffst. > Und wenn dann Leute ankommen und ewig lange diskutieren, wie man denn > eine Telefonnummer richtig zu schreiben hat, dann kannst du dir ja eh > vorstellen was das für ne Nerds sind ;-) Das siehst Du falsch. Er hat um Kritik gebeten, und diese auch bekommen (zumindest von mir). Wenn er damit Geld machen kann, nur zu. Die Dümmsten Ideen haben meistens die reichsten Leute hervorgebracht (siehe Twitter). > Ich würde dir empfehlen, ein paar Referenzen auf die Homepage zu > stellen. Das ist das A und O. Ohne gehts nicht. Vor allem ist hier wichtig: Nicht geizen. Lass von einem Photographen Bilder der Projektarbeit machen. Hier zählt Qualität nicht Quantität. Lieber drei gute Bilder als 100 Handyphotos. > Du hast ja bestimmt schon Hobbyprojekte gemacht, sofern die einigermaßen > aufwendig waren, stell sie online vor. > Beschreibe genau welche Aufgaben du erledigen kannst. Gehe aber dabei nicht zu sehr ins Detail. Sonst verplapperst Du dich u.U. Nur einen groben Abriss der Aufgabenstellung (soweit Du keiner Geheimhaltung unterliegst, und die Zustimmung des AG besitzt), und das fertige Ergebnis. > Gerade im Elektronik Bereich gibt's immer wieder auch simplere Aufgaben, > die du locker lösen könntest, die den Firmen intern aber zu teuer > kommen. (div. "Lötaufgaben") Oh ja. Ich arbeite bei einer größeren Firma. Ein Kollege von mir hat jetzt den Auftrag bekommen, eine Entwicklung, für die eine Fremdfirma beauftragt wurde, abzuschließen, die kläglichst gescheitert ist. Das, was man davon zu sehen bekommt, ist grausam. Und die Aufgabe war wahrlich nicht schwer.
Warum sollte er die Projekte selbst durchführen? Er kann ja das Projekt aufteilen und die Teilaufgaben in China, Indian, Afrika zum Stundensatz von 10 ct machen. Da kann man gleich mehrere Leute parallel frickeln lassen, nach trial and error. Am Ende bleibt noch genug Kohle übrig, vorrausgesetzt der Kunde unterschreibt den wirren und hohlen Vertrag, der ihm alle Ansprüche verwehrt...
Erstmal Gratulation zur Firmengründung. Hier meine Anmerkungen zu Deiner Homepage: 1) Du musst Dir besser überlegen, was Du schreibst! Laut Deinem Foto bist Du anfang 20, ferner schreibst Du: > Seit ... Herbst 2011 studiere ich an der ETH Zürich “Information Technology > and Electrical Engineering” und später > Schaltungsentwurf und Dimensionierung > Analoge Signalverarbeitung > Hochfrequenztechnik Nicht übel nehmen, aber mein erster Gedanke war "Kann der überhaupt schon eine Übertragungsfunktion aufstellen" Du machst Dir selber keinen Gefallen, da Du Dir aufgrund der Details die Du über Deine "Erfahrung" und berufliche Laufbahn veröffentlichst selbst Kompetenz aberkennst. 2) >Ich biete neuerdings einen Service ... Das impliziert "mit meiner vorhergehenden Idee hatte ich keinen Erfolg, jetzt probiere ich dass mal" 3) >*Zusätzlich im Angebot* ist die Programmierung von Android-Apps. Das ist unprofessionell. Lass es weg! 4) >engineering Natürlich ist das kein geschützter Begriff. Aber die Tatsache, dass Du noch Student (noch dazu im 2ten Semester) bist, mag bei so manchem Leser ein gewisses "gschmäckle" hinterlassen. 5) Schau, dass du Referenzen vorweisen kannst! Alles andere birgt für den Kunden ein zu großes Risiko. 6) Falls du eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer hast, bist Du - zumindest in Deutschland - verpflichtet (§6 Nr. 6 Teledienstgesetz) diese im Impressum anzugeben. Informiere Dich diesbezüglich! Viel Erfolg!
@Stefan Helmert, spricht aus dir jetzt der blanke Neid, daß du dich das als Studi nicht traust? Um euch Ings klein zu halten brauchte es keine BWLer, das schafft ihr ganz alleine, indem ihr dem anderen Kollegen nicht das Schwarze unter den Fingernägeln gönnt. Echt armselige und kleinkarierte Einstellung.
@Daniel: Welches Layoutprogramm hast Du denn und auf welche Fertigung hast Du Zugriff? Hast Du schon mal eine 8-lagige Platine gemacht und EMV-optimiert? Hast Du schon mal einen EMV-Test gemacht oder gesehen? Hast Du eine Ahnung, wie man Layouts so gestaltet, dass sie durchkommen und zulassungsfähig werden?
Danke dass mal wieder einige konstruktive Beiträge kamen. Ihr habt ja Recht ;-) Wird in ein paar Wochen besser aussehen. Überfragter schrieb: > Hast Du schon mal eine 8-lagige Platine gemacht und EMV-optimiert? Hast > Du schon mal einen EMV-Test gemacht oder gesehen? Hast Du eine Ahnung, > wie man Layouts so gestaltet, dass sie durchkommen und zulassungsfähig > werden? 8-lagige Platine: NEIN, bisher selbst nur bis 4-Layer. Fertigung: Prototyping: Fräsen 2-lagig. Ätzten 2-lagig. Bestückung von Hand. Und ja ich kann 0402, und QFN-7 löten... Sonst bestell ich mir die Platinen. EMV-Tests habe ich früher in der Firma oft gemacht, da gab es ein eigenes EMV-Labor, welches allen Entwicklungsabteilungen zur Verfügung stand. Was meinst du mit Zulassungsfähig? Ich habe vorerst nicht vor selbst Labor-/Netzgeräte zu bauen, und im Niederspannungsbereich braucht es keine Zulassungen. Sicherheitsrelevante Produkte habe ich auf meiner HP ja ausgeschlossen. Wenn ein Kunde Zertifizierungen wünscht muss das über Electrosuisse laufen. Aber bringt mich auf die Idee ein Demoprojekt in die Wege zu leiten und dieses ZA1 zertifizieren zu lassen. >Bestätigung der Normenkonformität nach EN-, IEC- und ISO-Normen >Verfahren mit Typenprüfung >Das Electrosuisse-Zertifikat ist die Basis für die Bewilligung des >Sicherheitszeichens durch das Eidgenössische Strarkstrominspektorat (ESTI). Und dafür gibt es ja klare Richtlinien. Ich verwende vorerst EAGLE Standard (Eurokarte / 6-Layer). Zu unprofessionell? Reicht für Kleinprojekte allemal aus, und die Lizenz kostet nur 500.- Hans_Dampf schrieb: > 6) > Falls du eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer hast, bist Du - > zumindest in Deutschland - verpflichtet (§6 Nr. 6 Teledienstgesetz) > diese im Impressum anzugeben. Informiere Dich diesbezüglich! Braucht man in der Schweiz als Einzelunternehmen erst ab 100'000.- Umsatz pro Jahr. Und "Hochfrequenztechnik" habe ich ja in der Liste der NICHT angebotenen Leistungen aufgeführt ;-) Aber gebt mir noch etwas Zeit, wie gesagt in ein paar Wochen wird es besser aussehen. Und selbstverständlich habe ich noch fast keine Referenzen, da ich ja eigentlich erst jetzt beginne meinen Service anzubieten. Der eine Kundenauftrag kann ich nicht angeben, da das Produkt erst Ende Jahr auf den Markt kommt. Aber seht doch dann nochmals vorbei, ist ein tolles Produkt ;-)
Du solltest dich dringenst mit den Normen und Regelwerken zum Inverkehrbringen von Baugruppen beschäftigen. Ich sehe hier seeeeeeeehr starken Nachholebedarf. "Zulassungsfähigkeit" hat nicht nur mit Labor-/Netzgeräten zu tun. Ich habe auch ein Ingenieurbüro. Ich arbeite wissentlich nur für andere Büros oder Firmen die dann die Inverkehrbringer sind. Sprich: sich mit ROHS, Entsorgung, Verpackung, CE usw. beschäftigen. Mal davon abgesehen, dass du als Alleinunterhalter gar nicht den Zeitaufwand für Messungen und Zulassungen schaffst. Und sich im zweiten Semester öffentlich schon so weit rauszuhängen? Ich weis ja nicht. Versuchs erstmal im Kleinen bei dir bekannten Firmen und du wirst sehen wie weit du kommst. Wenn du jetzt schon laut wirst und du bringst es dann nicht, ist der Ruf ruiniert.
BH schrieb: > ROHS, Entsorgung, Verpackung, CE Gilt das auch für die Schweiz? Die gehört doch gar nicht zur EU und daher ist das doch nur relevant wenn man da was exportiert, oder? http://de.wikipedia.org/wiki/Mitgliedstaaten_der_Europ%C3%A4ischen_Union#.C3.9Cbersicht
BH schrieb: > Und sich im zweiten Semester öffentlich schon so weit rauszuhängen? Wo ist denn das Problem, ich habe doch die Liste mit meinen Angebotenen Leistungen. Da ist nichts speziell Komplexes dabei. Zumal ich meine Fertigkeiten nicht im Studium gelernt habe, sonder in einer Lehre und in einem anschliessenden Jahr bei der Arbeit. Im Studium habe ich bisher "nur" Mathematik gelernt. Und anyway, wenn mich jemand anspricht für eine Aufgabe der ich mich nicht gewachsen fühle, wird keiner ein Problem haben wenn ich sage: "Dieses Projekt kann ich leider nicht realisieren" BH schrieb: > Ich habe auch ein Ingenieurbüro. Ich arbeite wissentlich nur für andere > Büros oder Firmen die dann die Inverkehrbringer sind. Sprich: sich mit > ROHS, Entsorgung, Verpackung, CE usw. beschäftigen. Du magst dich mit den Richtlinien in Deutschland gut auskennen, aber die genannten Punkt gelten nicht in der Schweiz.. Geht doch bitte nicht immer davon aus, dass ich alles mögliche falsch mache.
Ich sehe du hast Ahnung von Geografie. Dann nennen wir sie eben CCH. Auch in der Schweiz gelten verschiedene Normen für Produktgruppen. Die haben dort Leistungsklassen, wenn ich nicht irre. CE ist nur ein Punkt von vielen Vorgaben. Die reine Entwicklung beträgt bei vielen Produkten keine 50% mehr. Der Rest ist Papierkrieg. Und wenn man aus dieser Enklave, genannt Schweiz, raus will, braucht man wieder CE, UL, CSA, C-Tick usw. Habe letztens erst wieder Leute aus der Schweiz hier gehabt, die mir was verkaufen wollten. Tolles Teil, genau das, was wir brauchten. Leider ohne Zulassung bei den EMV Grenzwerten. ESD Werte konnten ebenfalls nicht eingehalten werden, die sind aber aus leidvoller Erfahrung zwingend.
BH schrieb: > die mir was > verkaufen wollten. Tolles Teil, genau das, was wir brauchten. Ist das so geheim das man das nicht mal so erwähnen kann, das man sich darunter was vorstellen kann?
Was bringt dir das, wenn du das weist? Ultra-slim Scrollwheel with 5-way Switch Keine Einhaltung von Luft-und Kriechstecken. Die hatten in ihrem Endprodukt ein Edelstahlgehäuse gehabt und der Punkt war für sie somit nicht relevant. Natürlich war der Switch somit einzeln nicht mehr verkaufbar. Dann die interne Durchschlagsfestigkeit nur bis 500V getestet, ich brauch aber in der Industrie 4KV bei Kontaktentladung. Vom Preis reden wir mal lieber nicht. Wenn du mir so ein Teil empfehlen kannst (max. 28m Durchmesser), immer her damit. Wir sind immer noch auf der Suche nach einem Ersatz. Die gebunkerte Ware des abgekündigten Produktes geht dem Ende zu.
BH schrieb: > Was bringt dir das, wenn du das weist? > Ultra-slim Scrollwheel with 5-way Switch Was schadet es denn? Nichts. > Keine Einhaltung von Luft-und Kriechstecken. Die hatten in ihrem > Endprodukt ein Edelstahlgehäuse gehabt und der Punkt war für sie somit > nicht relevant. Natürlich war der Switch somit einzeln nicht mehr > verkaufbar. > Dann die interne Durchschlagsfestigkeit nur bis 500V getestet, ich > brauch aber in der Industrie 4KV bei Kontaktentladung. > Vom Preis reden wir mal lieber nicht. Ist auch nicht nötig. > Wenn du mir so ein Teil empfehlen kannst (max. 28m Durchmesser), immer > her damit. Wir sind immer noch auf der Suche nach einem Ersatz. Die > gebunkerte Ware des abgekündigten Produktes geht dem Ende zu. Kann ich leider nicht mit dienen. Vielleicht liest das ja einer und kann dir da das Gewünschte bieten.
@Michael S. Bist du jetzt hauptberuflich und von steuerngeldern finanzierten "Foren-Experte"? Scheinst ja 24/7 hier zu sein und immer führend dabei in den Diskussion. Bist wohl ne wichtige Nummer?
Wurde zwar schon oft genug gesagt, aber irgendwie ist es noch nicht angekommen: Halb Oschi schrieb: > Um den Term Engineering zu verwenden sollte man Ingenieur sein. Alles > andere ist Titelschwindel Das ist so was von falsch. Wer das behauptet ist einfach nur so was von durchgefallen in Englisch. Was denkt ihr, was Engineering bedeutet? Darf ich etwa erst eine Wand malen, wenn ich auch Maler bin? Oder werde ich sonst angezeigt oder wie? Oops schrieb: > Wuerd ich weglassen. Das sind weltfremde Pfeifen. Die koennen vielleicht > 3 Transistoren, die einen Ballon aufblasen. Du hast die Intelligenz ja mit Löffeln gefressen, was? Die ETH Zürich ist nicht umsonst eine sehr angesehene Universität. Mit solchen Aussagen stellst du nicht andere Leute dumm hin sondern nur dich selbst. Dann zum eigentlichen Thema: Du bist noch kein Ing., das wurde mehrfach erwähnt. Ich würde das klar hervorheben. Mach keinen langen Bogen drum, und auch nicht aufzählen was du trotz deiner noch nicht abgeschlossenen Ausbildung schon alles kannst. Du bist die billige Alternative eines ausgelernten Ing. (natürlich nur im Moment, will dich nicht runtermachen) deshalb kannst du auch allerhöchstens die Hälfte, wenn nicht sogar weniger verlangen. Firmen, die bei dir einen Auftrag platzieren, sind wohl sowieso eher unprofessionell. Tut mir leid für die harten Worte, aber das ist leider Realität. Vielleicht kommst du mit einer etwas sympathischeren Aufmachung weiter als mit dem Gedöns um deine Fähigkeiten und nicht-Fähigkeiten. Ist natürlich keine "So-ist-es-und-nicht-anderst" Meinung, sondern einfach nur meine Meinung. Trotzdem finde ich toll, dass du dich das traust. Ist 'ne Menge Arbeit, bis du nur schon mal anfangen kannst zu Arbeiten. Meinen Respekt hast du dafür. Gruss Gordon
Es wundert mich, dass Du Dich über Mathe auslässt, auf Deiner Seite aber mit analoger/digitaler Signalverarbeitung wirbst. Weißt Du überhaupt was das bedeutet?
Ah ja und.. Daniel Meile schrieb: > Du magst dich mit den Richtlinien in Deutschland gut auskennen, aber die > genannten Punkt gelten nicht in der Schweiz.. > Geht doch bitte nicht immer davon aus, dass ich alles mögliche falsch > mache. Wenn du das ernsthaft behauptest, dann würde ich dir raten, mal ein Praktikum in einer halbwegs vernünftigen Firma zu machen.
Najaq schrieb: > Bist wohl ne wichtige Nummer? Zumindest bin ich angemeldet und hab schon einiges auf dem Kerbholz.
WEEE heisst in der Schweiz VREG und ist seit 1. Juli 1998 pflicht. Dies ist die Umsetzung der EU Regelung gemäß dem EWR Abkommen von CH&EU. Dies ist jetzt nur ein Beispiel, ROHS ist seit 2006 in kraft, dieselbe Regelung wie in der restlichen EU.
Ich lass mich nicht über Mathe aus, das sollte bedeuten dass ich an der ETH noch nichts vo dem was ich auf meiner Homepage anbiete gelernt habe. Würde ich Math nicht mögen, wäre ich doch wohl eher an eine Fachhochschule gegangen oder? Trotzdem wird es mir nicht viel nützen wenn ich weiss das es space-filling-curves gibt oder beweisen kann dass der Rand von (rationale zahlen) x [0,1] keine Jordansche Nullmenge ist... Das war mit "nur" gemeint. Klar siehts mit mit komplexer Analysis mit Laplace-Transformation und so anders aus... Ok das mit VRG hast du Recht. Da steht das ich verkaufte Geräte als Elektroschrott zurücknehmen muss, also kein Problem. Hast du mir per Zufall noch einen Link zu ROHS in der Schweiz? Natürlich bin ich die billige Alternative für einen richtigen Ingenieur! Aber lassen wir uns doch einfach mal überraschen ;-) Seht Euch meine Homepage in 6 Monaten nochmals an. Wenn ich Glück habe kann ich dann das eine oder andere Projekt vorstellen. Ich habe ein gutes Gefühl bei der Sache und auch schon einige positive Rückmeldungen erhalten. Aber wenn mir jemand ein paar hilfreiche Tipps geben möchte: Mit Zertifizierungen usw. kenne ich mich wirklich nicht gut aus. Als Beispiel: Wenn ich jetzt eine Uhr designe mit ein paar Taster, einem Display und 9V-Batterie, muss ich dann wirklich etwas testen lassen um es zu verkaufen??? Conrad hat zum Beispiel bei Ihren Bausätzen DIN 61000-6-1 (EMV-Abstrahlung) und DIN 61000-6-3 (EMV-Störfestigkeit) aufgeführt. Auf der Homepage von DIN: >Normen haben für sich genommen keinerlei Gesetzeskraft. Sie werden aber empfohlen für das gute Image und dass der Käufer eine gewisse Sicherheit hat. Habe gefunden wo das für die Schweiz geregelt ist: http://www.admin.ch/ch/d/sr/734_26/a6.html Prüfvorschriften gibt es erst ab 50V Wechsel oder 75V Gleichspannung. Darunter muss wie ich es gelesen habe einfach dargelegt werden, dass es nicht gefährlich ist. Wie kann übrigens bei einem Netzstrom-Produkt die Sicherheit garantiert werden?? Mir kommen diese Gesetzte etwas diffus vor. Weiss einer von Euch wie das genau läuft? (Beispiel mit der Uhr). Für das ganze ist übrigens der Inverkehrbringer des Produktes verantwortlich, wenn ich also nur die Entwicklung mache, hätte ich damit nichts zu tun, zumindest rechtlich, wenn ich richtig gelesen habe.
Also. Die europaeischen Normen gelten natuerlich auch fuer die Schweiz. Ich bin auch von da. CE ist selbstzertifiziert. Bedeutet aber auch Haftung. Wenn was in die Hosen geht, heisst es haften. Das bedeutet, entweder mann weiss genau was fuer Werte man erreicht, oder man laesst messen. Der Inverkehrbringer schiebt die Haftung natuerlich auf den Entwickler. Nur weil du keine Ahnung von Entwicklung hast, bist du nicht geschuetzt. Die Normen sind ganz pragmatische Umsetzung der Anforderungen, und was so alles schiefgehen kann. Eine Anforderung von CE ist neben EMV auch Produktesicherheit. Dabei muss man zeigen dass nichts schiefgehen kann. Das geht dann auch um Software. Eine SPS, die eine Maschine abflammen laesst war nicht sicher. Man muss im Wesentlichen darlegen, dass bei irgendwelchen Fehlmanipulationen, offene Stecker, Stecker vertauschen, Ausfall eines Bauteils, usw. nichts passieren kann. Da ist nichts mit "einfach". Nicht dass Spannungen unter 50V ungefaehrlich waeren, oder dass da Tests wegfallen wuerden. Ich kann auch mit einer Elektronik, die an 24V laeuft den Flugfunk stoeren. EMV gilt unabhaengig von der Spanuung. Einzig die Netzspannungsvorschriften fallen weg. Deswegen arbeite ich nicht mit Netz auf einer Leiterplatte. Auch wenn man nur Klemme, Trafo, Gleichrichter in einer Ecke hat, muss die Leiterplatte netzspannungsgeprueft werden. Das bedeutet Bursttests, mit 4kV Pulsen auf die Kabel. Industrieprodukte haben ein geerdetes Metallgehaeuse. Konsumerprodukte haben ein Kunststoffgehaeuse. Ich empfehle dir, die Normen anzuschaffen. zB bei Beuth.de . Und allenfalls eine Einfuehrung bei einem Testscenter. Auch wenn da ein 500er rausgeht. Mein Tip. Lass es sein. Mach dein Studium und nachher ein paar Jahre Berufserfahrung. Mit 40 ist frueh genug fuer selbstaendige Eskapaden. Ploetzlich laeuft etwas nicht, und du musst prioritaeten setzen. Das war's dann mit dem Studium. Waer schade.
Daniel Meile schrieb: > Für das ganze ist übrigens der Inverkehrbringer des Produktes > verantwortlich, wenn ich also nur die Entwicklung mache, hätte ich damit > nichts zu tun, zumindest rechtlich, wenn ich richtig gelesen habe. Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Dein Auftraggeber läst sich von dir die EMV, TÜV oder GS Prüfprotokolle aushändigen. Zusätzlich müssen wir ein Schreiben aufsetzen, in dem wir bestätigen, nach den aktuell gültigen Normen entwickelt zu haben. Unwissenheit schützt hier nicht vor Strafe. Dazu muss man die also erst mal besitzen und auch gelesen haben. Und natürlich auch verstanden und für sich ausgelegt haben. Was meinst du, was mir das schon den Arsch gerettet hat, das ich EMV-Messungen eines "zertifizierten" Messlabors hatte. Kostet um die 2000,-€ je nach Produktnorm und Umfang. Einfach nur mal irgendwo messen lassen kann man machen, wenn man sich sicher ist, dass nichts nachkommt. Aber wehe der Auftraggeber ist pingelig oder mist wegen Fehlfunktionen nach. Da werden dann mal schnell Arbeitsaufwände von mehr als 40h mit >100,-€/h in Rechnung gestellt wegen Fehlersuche. Wenn du da keinen sicheren Prüfnachweis hast: gute Nacht. Die Zeiten einfacher Basteleien sind leider vorbei.
> Darf ich etwa erst eine Wand malen, wenn ich auch Maler bin? > Oder werde ich sonst angezeigt oder wie? Im Prinzip ja. Der Maler & Lackierer unterliegt noch dem Meisterzwang, in einer Firma die Malerarbeiten anbietet, muß also ein Meister angestellt sein. Malern darf natürlich auch der Lehrling, haften tut der Meister. Ausnahmen gibt es für Altgesellen, die dürfen malern aber nicht ausbilden. Wenn du malern willst, aber nie so was gelernt hast, also Pfuscher bist, dann darfst du keinen Malerbetrieb aufmachen. Aber einen Dienstleistungen Hausrenovierungen. So lange Malern nicht deine Haupteinnnehmequelle wird. Andersrum gesagt: So lange du den Malern keine echte Konkurrenz machst. Das hat auch seinen Sinn, denn die handwerliche Qualität der sebsternannten Maler ist beispielweise in Spanien, wo es diesen Meisterzwang nicht gibt, grauenhaft, und du als Kunde hast es extrem schwer, die Spreu vom Weizen der Angebote zu trennen. Das Gegenteil zum Meister, also einem Handwerk mit Zünften und daher klarer Ausbildung und Arbeitserlaubnis, waren übrigens die "freien Berufe", also das was ohne Arneitserlaubnis einer Zunft geht. Heute sind das unter anderem Ärzte und Architekten. Na ja. Dort gibt es glücklicherweise andere Mechanismen, damit nicht jeder Hobbykurpfuscher eine Praxis aufmacht, der muß sich Heilpraktiker nennen. So ein Rumgerätsel, wie hier, was man laut CE machen darf, welche Vorschriften es gibt, wie die Haftung aussieht, das gäbe es nicht wenn du das Handwerk gelernt hättest, und darin die Meisterprüfung bestanden hättest. Dort hätte man dir das beigebacht und es gäbe eine Innung die dir die meiste Arbeit abnimmt. Da du das nicht hast, sagt dir die Innung des Elektrohandwerks höchstens, daß du da nicht dran rumpfuschen sollst. Das Prinzip der Lehre mit dem Meister hat also was für sich, daher ist Deutschland wesentlich besser aufgestellt als andere europäische Länder (zumidnest wenn der Arbeitsanfall über die Jahre ungefähr gleich ist, es ist schwer kurze Boomphasen zu überbrücken weil man so schnell nicht ausbilden kann, oder im Bäckerhandwerk wo kaum noch ein Laden selber backt braucht man nur noch Verkäuferinnen, statt 100000 Bäckern also nur noch 100 Bäcker in den Fabriken und 100000 400 EUR Brötchenrüberreicherinnen) aber daß ein simpler Malerlehrling 3 Jahre lernen soll, und sich noch mal 6 Monate Vollzeit auf die Meisterprüfung vorbereiten muß, ist im Vergleich zu den Bachelor-Studiengängen etwas übertreiben. Der Lehrling braucht maximal 2 Jahre und wird 1 Jahr als billiger Arbeitskraft benutzt. Man sollte das anpassen, niemand mischt heute noch Farben selber, niemand kann Stucco Lustro oder mit Bierfarben umgehen, es ist einfacher geworden, was sich auch in der Dauer der Lahre ausdrücken sollte.
MaWin schrieb: > Der Maler & Lackierer unterliegt noch dem Meisterzwang, > in einer Firma die Malerarbeiten anbietet, > muß also ein Meister angestellt sein. Bist du dir da sicher? Als die Regierung das zuletzt auf Druck der EU regulierte sind ja viele Berufe wegen der fehlenden Gefahrgeneigtheit aus dem Meisterzwang raus geflogen, unter anderem auch Maler was den etablierten Meisterbetrieben durch aufkommen neuer Konkurrenz ganz und gar nicht gefiel. Wenn das Fakt ist, kann praktisch jeder als Maler ohne Meisterbrief arbeiten.
Michael S. (technicans) schrieb: MaWin schrieb: >> Der Maler & Lackierer unterliegt noch dem Meisterzwang, >> in einer Firma die Malerarbeiten anbietet, >> muß also ein Meister angestellt sein. > Bist du dir da sicher? Als die Regierung das zuletzt auf Druck der > EU regulierte sind ja viele Berufe wegen der fehlenden Gefahrgeneigtheit > aus dem Meisterzwang raus geflogen, unter anderem auch Maler was den > etablierten Meisterbetrieben durch aufkommen neuer Konkurrenz ganz > und gar nicht gefiel. Wenn das Fakt ist, kann praktisch jeder als > Maler ohne Meisterbrief arbeiten. Soweit ich weiß im Rahmen von Hausmeisterdiensten geht das, solange es am Objekt stattfindet für das man Hausmeister ist. Stichwort "zulassungspflichtiges Handwerk" oder "zulassungsfreies Handwerk" sowie "handwerksähnliches Gewerbe" Siehe die 3 Anlagen A, B1, B2 http://www.hwk-potsdam.de/9,265,515.html Laut Anlage A http://www.hwk-potsdam.de/9,0,375.html ist Maler/Lackierer zulassungspflichtig Komischerweise kann ich mich auch erinnern, dass da mal eine Öffnung bzw. Meisterzwang stattgefunden hat (auch ohne Hausmeister zu sein); irgendwas mit Innenraummalereien ging plötzlich, jedoch Malerarbeiten an Fassaden nicht. Oder betraf das nur Instanthaltung? ??
Ich finde es ein wenig naiv, sich mit der Erfahrung als selbständiger Dienstleister anzubieten.
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