Hallo, kann mir bitte jemand erklären, welche Nachteile sich ergeben, wenn ich einen Drehstromsynchrongenerator statt in Stern in Zickzack verschalte? Gegeben ist ein Generator mit einer Nennleistung von 30kVA (in Sternschaltung) bei 1500 RPM und einer Spannung von 400V. Wird die Nennleistung geringer? Wenn ja, mit wieviel Prozent kann man rechnen? Danke für jede konstruktive Antwort! MfG Hamster
Hamster schrieb: > > Gegeben ist ein Generator mit einer Nennleistung von 30kVA (in Überschätzt du dich da nicht ein wenig? So weit ich weiß entspricht 1HS nur 1-5W.
Hamster schrieb: > Drehstromsynchrongenerator statt in Stern in Zickzack verschalte? Kannst du mal ein Bild (aka Schaltplan) von deiner Generator-Zickzack-Schaltung malen? > Wird die Nennleistung geringer? Die maximale Leistung wird (prinzipiell ebenso wie die Nennleistung) geringer, weil die Spannung geringer wird und daher für die gleiche Leistung mehr Strom fließen muss. Mehr Strom bedeutet aber auch mehr Kupferverluste im Generator... Und zudem kann insgesamt nicht mehr Strom fließen, als die Kupferstärke zulässt. Das wird die maximale Leistung wirkungsvoll reduzieren. Michael Roek schrieb im Beitrag #2713389: > Na ja, die Zickzackschaltung hat man eigentlich schon im letzten > Jahrhundert zugunsten der Rundherumanordnung aufgegeben, weil durch die > scharfen Richungsaenderungen an den Ecken der Strom immer weniger wurde. Man lernt nie aus... http://de.wikipedia.org/wiki/Zickzackschaltung EDIT: Pech, der referenzierte Beitrag wurde nach kurzem Nachdenken gelöscht... ;-)
Müssen eigentlich Hausaufgaben sein. Wenn man ein Zeigerdiagramm malen kann, sich den Artikel in Wikipedia anschaut und kurz nachdenktm dann weiss man was sich ändert. Lothar hats ja im Prinzip schon geschrieben.
nicht "Gast" schrieb: > Überschätzt du dich da nicht ein wenig? So weit ich weiß entspricht 1HS > nur 1-5W. Ich bin ja nicht alleine ;-) UR-Schmitt schrieb: > Sind das Hausaufgaben? Nein, sind es nicht. Für Hausaufgaben wäre genau dieses Forum ungeeignet. Es geht um eine praktische Anwendung. Ein Generator soll angeschlossen werden und es steht unter anderem die Zickzackschaltung zur Debatte, um Schieflasttauglichkeit zu ermöglichen. Leider sind im Datenblatt des Generators ausschließlich Grenz- und Nennwerte für die Sternschaltung angegeben. Für die Zickzackschaltung gibt es dort nur den Anschlussplan und die Einstellungen für die AVR. Den Wikipedia-Artikel habe ich gelesen, er beantwortet aber nicht meine Frage, ebensowenig wie bis jetzt sonst irgend jemand hier im Forum. Daher meine Bitte: Auf eine konkrete Frage erwarte ich eine ebenso konkrete Antwort: Kurz, bündig und vor allem korrekt. Danke!
Hamster schrieb: > um Schieflasttauglichkeit zu ermöglichen Hamster schrieb: > Den Wikipedia-Artikel habe ich gelesen, er beantwortet aber nicht meine > Frage Genau das steht aber bei Wikipedia. Zick-zack ist bei Schieflage der Lasten günstig, da der Generator gleichmässiger belastet wird, ansonsten allerdings ein wenig uneffektiver, da mehr Verluste in den Wicklungen. Hamster schrieb: > kann mir bitte jemand erklären, welche Nachteile sich ergeben, wenn ich > einen Drehstromsynchrongenerator statt in Stern in Zickzack verschalte? Steht da auch: Mehr Kupferverbrauch, höhere Verluste durch mehr Kupfer, komplizierter zu wickeln. Was willst du noch wissen?
Hamster schrieb: > Daher meine Bitte: Auf eine konkrete Frage erwarte ich eine ebenso > konkrete Antwort: Kurz, bündig und vor allem korrekt. Wolltest du vieleicht statt "Bitte" "fordern" schreiben, das würde besser zu dem Rest des Satzes passen. Was fehlt dir denn noch zu dem Verständnis? 1. Mal dir mal ein Zeigerdiagramm der Spannungen mit Zickzack und mit normaler Sternschaltung. Was fällt dir dabei auf? 2. Überlege dir welchen max. Strom man bei Zickzack und bei Stern belasten kann, ist der gleich oder unterschiedlich? Mit P = U*I solltest du den Rest selber herausbekommen. Hab ich jetzt noch was übersehen?
Frag den Hersteller wenn er es vorgesehen hat bei einen null acht fünfzehn Generator wird es nicht gehen
Matthias Sch. schrieb: > Was willst du noch wissen? Eigentlich nur ein paar Zahlen oder eine Formel zur Umrechnung und zwar beim GENERATOR und nicht beim Transformator. Nicht mehr und nicht weniger. Und genau die scheint hier niemand zu verstehen, man erntet nur Beiträge, welche des Forum aufblähen ohne irgendjemandem zu helfen. Ist das denn so schwer?
Wenn der Sternpunkt herausgeführt ist, häng einen Nulleiter dran und das Ganze ist schieflasttauglich. Zum ausprobieren häng einen Akkuschrauber dran, dreh das Ding und teste. Zickzack machst Du immer nur wenn Du einen Transformator hast, und auch dann nur in zwei Fällen: 1. Fall. wenn Du sekundär einen (teilweise) belastbaren Sternpunkt benötigst und primärseitig eine Sternschaltung mit isoliertem Sternpunkt verwenden möchtest Dieser Fall tritt häufig in der Energieverteilung auf. Das 400V Netz kann unsymmetrisch belastet werden, das Hochspannungssystem ist nicht hart geerdet sondern hat eine Form der Sternpunktbehandlung (resistiv, induktiv) um die Spannung an einer möglichen Fehlerstelle im Verteilnetz zu vermindern. Zickzack zur Symmetrierung. Alternativ kann auch mit beide Seiten im Stern und eine Hilfswicklung im Dreieck welche sonst nirgendwo angeschlossen ist symmetriert werden. 2. Fall Du benötigst die Phasendrehung kann bei Gleichrichtung (B24 Brücke) oder grösseren Antriebsprojekten interessant sein (Oberwellen des Stromes). viel Erfolg Hauspapa
Ja, der Anwendungsfall ist mir wohl bekannt. Mich interessiert allerdings der Unterschied in der Belastbarkeit des Generators im Vergleich zur Sternschaltung. Die AVR regelt die Ausgangsspannung automatisch auf 400V. Bei 30kVA ergibt sich so in Stern ein Ausgangsstrom von ca. 25A. Wie hoch darf dann in Zickzack der maximale Stromfluss pro Strang sein?
Hamster schrieb: > Wie hoch darf dann in Zickzack der maximale > Stromfluss pro Strang sein? Immer noch 25 A. Der Vor- und Nachteil der Zickzackschaltung ist ja nun bekannt (Wiki lässt grüßen). Ich machs kurz: Ein Generator, der kein Zickzack hat wäre erheblich preiswerter da nicht so aufwendig herzustellen. Das Problem an sich seh ich jetzt nicht wirklich.
Hamster schrieb: > Die AVR regelt die Ausgangsspannung automatisch auf 400V. Soviel zum Thema vollständige Beschreibung des Problems. Ist der Generator denn dafür ausgelegt? Um bei einer Zickzackschaltung auf die gleiche Spannung zu kommen brauchst du entweder ein stärkeres Feld oder mehr Windungen. Siehe mein mehrmaliger Hinweis dir mal ein Zeigerdiagramm zu zeichnen. Hast du ein Generator der geteilte Windungen hat und dafür ausgelegt ist, oder ist es doch eine Hausaufgabe (Zitat: "gegeben ist...")!
Also meiner Meinung nach (bin kein Spezialist in Stromnetz-Angelegenheiten) hat die Z-Schaltung den Sinn eine Schieflast gleichmäßiger auf das Zwischenspannungsnetz zu verteilen. Eine Schieflast würd sonst zu unterschiedlichen Spannungen auf den drei Leitern führen und das wiederum zu einer Sternpunktverschiebung im Zwischenspannungsnetz. Wenn es direkt um den Generator geht, dann müsste die Schieflast ja egal sein (sofern die maximalen Ströme in den einzelnen Leitern nicht überschritten werden). Ich denke daher dass das keinen Sinn macht. Grüße, Alex
Alex schrieb: > Wenn es direkt um den Generator geht, dann müsste die Schieflast ja egal > sein (sofern die maximalen Ströme in den einzelnen Leitern nicht > überschritten werden). > Ich denke daher dass das keinen Sinn macht. Ohne jetzt genauer drüber nachgedacht zu haben könnte ich mir bei einem Generator vorstellen, dass so der magnetische Kreis bei Zickzack gleichmäßiger belastet wird was ja auch so seine Vorteile hat ;)
Generator im Zickzack ist Unsinn. Wie soll man das denn wickeln? Nach VDE müssen Synchronmaschinen dauerhaft eine Schieflast von 12,5% vertragen, bei Grossgeneratoren fordern die Betreiber manchmal 25%. Danach kommt der Maschinentrafo in Dreieck/Stern-Schaltung(Yd). Damit wird eine einphasige Schieflast auf 2 Phasen verteilt. Ausserdem haben alle Netztransformatoren im 400kV-Netz eine Tertiär- wicklung zum Schieflastausgleich. Allerdings beträgt diese z.B. für einen 300MVA-Trafo üblicherweise 75MVA. mfg
Der Generator steht hier. Es ist ein Mecc Alte ESP28VL/4 mit 6 Wicklungen also 12 Anschlussleitungen. Der Generator ist darauf ausgelegt, unter anderem in Zickzack geschaltet zu werden. Alex schrieb: > Wenn es direkt um den Generator geht, dann müsste die Schieflast ja egal > sein (sofern die maximalen Ströme in den einzelnen Leitern nicht > überschritten werden Genau dort ist Schieflast aber ein Problem, nämlich wenn mehrere sehr unterschiedliche einphasige Verbraucher die einzelnen Stränge unterschiedlich belasten. Kann z.B. passieren, wenn auf einer Baustelle mit mehreren einphasig angeschlossenen Inverterschweißgeräten gearbeitet wird. Dann kann die Ausgangsspannung an den weniger belasteten Strängen zu stark ansteigen und andere Verbraucher zerstören. Die Zickzackschaltung kann dies ausgleichen. Die einzige Frage von mir ist doch, wie stark die maximale Leistung bei gleicher Ausgangsspannung absinkt, sprich mit wieviel kVA der Generator in Zickzackschaltung belastet werden darf.
Also nochmal für Merkbefreite: Wie willst Du den Generator denn in Zickzack umschalten? Einen passenden Trafo beschaffen/wickeln lassen dürfte einfacher sein.
Hamster schrieb: > Der Generator steht hier. Es ist ein Mecc Alte ESP28VL/4 mit 6 > Wicklungen also 12 Anschlussleitungen. Der Generator ist darauf > ausgelegt, unter anderem in Zickzack geschaltet zu werden. Und warum konntest du das nicht gleich sagen? Statt dessen im Aufgabenform: Hamster schrieb: > Gegeben ist ein Generator mit einer Nennleistung von 30kVA (in > Sternschaltung) bei 1500 RPM und einer Spannung von 400V. Scheiß Salamitaktik...
Frank Xy schrieb: > Also nochmal für Merkbefreite: > > Wie willst Du den Generator denn in Zickzack umschalten? Ganz einfach: er hat ein Klemmbrett wo 12 leitungen ankommen. UR-Schmitt schrieb: > Scheiß Salamitaktik... Sorry wenn ich mich evtl. unpassend ausgedrückt habe. Das Problem ist aber dasselbe.
Hamster schrieb: > Frank Xy schrieb: >> Also nochmal für Merkbefreite: >> >> Wie willst Du den Generator denn in Zickzack umschalten? > > Ganz einfach: er hat ein Klemmbrett wo 12 leitungen ankommen. Das sind 12 Möglichkeiten etwas falsch zu machen. Ich kenne das von Dahlanderschaltungen, da habe ich schon die tollsten Sachen gesehen...
Frank Xy schrieb: > Das sind 12 Möglichkeiten etwas falsch zu machen. Oder man hält sich an das vorgegebene Anschlussschema. Sorry, ist aber immer noch nicht die Antwort auf meine Frage.
Frank Xy schrieb: > Also nochmal für Merkbefreite: > > Wie willst Du den Generator denn in Zickzack umschalten? Du weißt wie ein Generator aufgebaut ist? Du weißt auch wie die Zickzack-Schaltung ausschaut? Und du weißt durch den TE, dass der Generator für Zickzack-Schaltung gebaut ist. Wo bitte soll das Problem sein den Generator im Zickzack zu schalten?
> Auf eine konkrete Frage erwarte ich eine ebenso konkrete Antwort: 1. Dein Ton ist unangemessen. Das hier ist ein Forum, in dem freiwillig kostenlos Hilfeleistung geboten wird, für die ich normalerweise 75 Euro pro Stunde verlange. Du hast Glück, denn diese Thematik interessiert mich. 2. Wenn Du etwas wissen willst, ist es angebracht, möglichst viel Vorarbeit selbst zu leisten, z.B. ein Datenblatt zu suchen und möglichst alle verfügbaren Infos hier zu posten, um es den Antwortern einfach zu machen. Z.B. könnte es sich um folgenden Generator handeln: ECP28-VL/4 http://www.meccalte.com/send_file.php?fileid=ECP28N 4poli commercio Datenblätter kann man hier finden: http://www.meccalte.com/index.php?s=24 MECCALTE spa - Via Roma, 20 - 36051 CREAZZO (VI) ITALIA Tel. +39 0444/39611 1 - Fax +39 0 444 / 39 61 66 e - m a il : in f o @ m e c c a l t e . i t web site: www.meccalte.com Das wäre Deine erste Aufgabe gewesen! Jetzt kannst Du die Datenblätter lesen und dann unter Verweis auf eine bestimmte Stelle konkrete Fragen stellen. Der signifikante Unterschied dürfte sein, dass der Wirkungsgrad bei gleichmäßiger Belastung im Zickzack schlechter ist, da das Eisen stärker gesättigt wird und der Wicklungswiderstand höher ist. Wie wäre es, wenn Du den Hersteller fragst? > Ausserdem haben alle Netztransformatoren im 400kV-Netz eine > Tertiärwicklung zum Schieflastausgleich. Einer "meiner" wiki-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Ausgleichswicklung
Michael Köhler schrieb: > Du weißt wie ein Generator aufgebaut ist? Vielleicht besser als Du. >Du weißt auch wie die Zickzack-Schaltung ausschaut? Wenn man das beruflich macht auf jeden Fall. > Und du weißt durch den TE, dass der > Generator für Zickzack-Schaltung gebaut ist. Das hat er zuerst nicht deutlich gemacht. > Wo bitte soll das Problem > sein den Generator im Zickzack zu schalten? Nach seinen Fragen zu urteilen hat er ein Problem damit. Ansonsten hättest Du Dir Dein Posting sparen können.
Mein erster Link geht nicht, da er Leerzeichen enthält: http://www.meccalte.com/send_file.php?fileid=ECP28N%204poli%20commercio Ein Foto und oder abgetipptes Typenschild Klemmkasten ist immer hilfreich. Welcher Motor treibt den Generator? Welcher Regler ist verbaut? > da das Eisen stärker gesättigt wird und der Wicklungswiderstand > höher ist. statt "und" besser: "und / oder" Ein ausführlicheres Datenblatt des ECP28_VL4: http://www.meccalte.com/send_file.php?fileid=ECP28_VL4.pdf Dort werden unterschiedliche Werte für Class F und Class H, was Stern- und Zickzack bedeuten könnte, genannt. Ersatzteilliste mit Preisen in Euro (ab S. 44): www.meccalte.com/send_file.php?fileid=Spare_Part_List Distributoren: www.meccalte.com/index.php?s=29 In Deutschland: www.meccalte.de Mecc Alte Generatoren GmbH, Ensener Weg 21, D-51149 Köln Tel. 02203/503810 Fax 02203/503796 Email: in fo @ mecc alte . d e Eine deutsche Anlaufstelle: www.ibh-power.com/ www.ibh-power.com/generatoren/ Amis bezeichnen eine Motor-Generator-Kombination als genset gen set.
Malefitz: nur weil der Klemmkasten 12 Anschlüsse hat, muss es nicht ein http://de.wikipedia.org/wiki/Dahlandermotor (mit h) sein, welche eine Asynchronmaschine ist. Hier geht es um eine Synchronmaschine. > Dort werden unterschiedliche Werte für Class F und Class H, > was Stern- und Zickzack bedeuten könnte, genannt. Quark: F und H sind Isolationsklassen mit den Temperaturen 105°/40°: this condition is equivalent to Class F temperature rise. 10% overload on 1 hour over 6 hours is allowed. 125°/40°: this condition is equivalent to Class H temperature rise. 10% overload on 1 hour over 6 hours is allowed. Hier sieht man oben die Verdrahtung im Klemmkasten, 6-8 Bolzen, an die jeweils 1-3 Generator-Leitungen angeschlossen sind: http://www.meccalte.com/index.php?s=53 Hier ist der Anschlußplan auf Seite 30 (16/18): http://www.meccalte.com/send_file.php?fileid=MeccAlte_Ratings Guide allerdings nur "1 PHASE ZIG-ZAG", d.h. es stehen 230V mit Mittelanzapfung zur Verfügung (2x 115V). Stern-Zickzack ergibt statt 3x 400V 3x 346V (L-N = 200V). Klemmung wie "SERIES STAR", aber die Verbindungen 10-11, 2-3 und 6-7 werden 10-3, 2-7 und 6-11 (oder 10-7, 2-11 und 6-3). max. Ausgangsleistung 86,5% Denkbar ist auch drehphasiges Delta Zig Zag (Dreieck-Zickzack): siehe Bild "SERIES DELTA" (L1–L2–L3: 230V 3ø), aber mit Abgriffen an den Klemmen 2-3, 6-7 und 10-11, die Spannung ist dann nur 3x 115V, und damit die maximale Ausgangsleistung halbiert (stimmt das?? kommt mir zu wenig vor). Der AVR (Advanced Voltage Regulator = Spannungsregler) ist standardmäßig der Typ DSR. Er wird von einer MAUX (auxiliary winding) versorgt, wodurch eine 300%-Überlastung des Generators für 20 Sekunden möglich ist: http://www.meccalte.com/send_file.php?fileid=MAUX_Motor_Starting_Capability.pdf
Frank Xy schrieb: > Das hat er zuerst nicht deutlich gemacht. Bervor du dich eingeklinkt hast hat er es aber deutlich gemacht: Hamster schrieb: > Leider sind im > Datenblatt des Generators ausschließlich Grenz- und Nennwerte für die > Sternschaltung angegeben. Für die Zickzackschaltung gibt es dort nur den > Anschlussplan und die Einstellungen für die AVR. Oder war das in seinem zweiten Post nicht deutlich genug? Frank Xy schrieb: > Nach seinen Fragen zu urteilen hat er ein Problem damit. Das einzige "Problem", dass er damit hat ist, dass er nicht weiß wie er den Generator absichern muss. eProfi schrieb: > 1. Dein Ton ist unangemessen. Sein Ton finde ich nicht unangemessen wenn man sich mal die vorangegangenen Posts anschaut. Dank dir aber für deine Mühe, du hast dem TE hier sicher am meisten geholfen.
Michael Köhler schrieb: > Sein Ton finde ich nicht unangemessen wenn man sich mal die > vorangegangenen Posts anschaut. Dank dir aber für deine Mühe, du hast > dem TE hier sicher am meisten geholfen. Kleiner Besserwisser und Klugscheisser? Du musst unbedingt das letzte Wort haben und über andere urteilen? Selber hast Du überhaupt nichts zum Thema beigetragen. Immer diese beschissenen Oberlehrer...
Frank Xy schrieb: > Kleiner Besserwisser und Klugscheisser? Wo war ich Besserwisser? Nur weil ich gelesen habe was der TE schrieb? Kluge These von dir, wow. Frank Xy schrieb: > Du musst unbedingt das letzte Wort haben und über > andere urteilen? Ja, ich urteile über andere Menschen. Genau wie das jeder andere Mensch auch macht. Frank Xy schrieb: > Selber hast Du überhaupt nichts zum Thema beigetragen. Nein, zum Thema selbst nichts. Ich hatte nur gehofft mit meinen Beiträgen einige User dazu zu bewegen besser auf den TE einzugehen und diesem nicht irgend etwas zu unterstellen (Stichwort z.B. Hausaufgaben). Frank Xy schrieb: > Immer diese beschissenen Oberlehrer... Sagt ja der Richtige...aber ich mag dich trotzdem :D
Danke an alle, die sich bis hierhin ernsthaft Gedanken gemacht haben. Hier mal ein Auszug aus dem Handbuch des Generators. Das Bild zeigt den Anschluss mit zwei verschiedenen Reglertypen. Der Regler regelt die Ausgangsspannung auf 400V, sonst würde das ganze schließlich wenig Sinn machen. Dass dort mehr Verluste entstehen, als in Sternschaltung, ist klar. Mir ist es nur nicht plausibel, wie hoch diese Verluste sind, die zu stärkerer Erwärmung des Generators führen und somit die max. zulässige Leistung reduzieren. Wenn ich die bisherigen Beiträge lese, denke ich, dass es alle ganz genau wissen, wie das zu berechnen ist, es aber nicht verraten wollen. Oder jeder tut nur so als ob er alles wüsste. Irgendwo verfehlt dieses Forum gerade wieder einmal komplett seine Daseinsberechtigung. Wenn das so einfach zu verstehen und zu berechnen ist, warum ist es dann so kompliziert eine im Prinzip ganz simple Frage zu beantworten? Am 12.6. habe ich gefragt, heute haben wir den 14.6. und es ist noch nichts dabei rumgekommen. Ich will ja nicht nur meckern, aber ich enttäuscht bin ich schon ein wenig.
uralt, aber trotzdem ;) Zickzack, jede Phase wird aus 2 phasenverschobenen hälften erzeugt, somit werden, in den Spulen, sofern der Fluss der selbe ist, nur 86,6% der Spannung erzeugt. Der gegebene Generator ist offensichtlich in der Lage auch im ZickZack die Nennspannung zu erzeugen. Somit wird offensichtlich in diesem Fall die Erregung entsprechend um 15% erhöht. Der Strom fließt, egal ob in Serie auf dem selben Schenkel oder in Serie auf 2 verschiedenen Schenkeln immer durch 2 Spulen, daher sind die ohmschen Verluste in beiden Fällen gleich. Über Wirbel- und Sättigungs-Verluste lässt sich ohne genaueste Details des Generators keine Aussage treffen. Da der Generator aber für Zickzack zugelassen ist, sollten sich diese in sinnvollen Grenzen halten. Unterm Strich, die Verluste durch Erregung, Wirbel, Sättigung steigen an. Sofern der Generator halbwegs sinnvoll gebaut ist um weit weniger als 15%. Die ohmschen Verluste in den Ausgangsspulen steigen nicht. Es ist durchaus anzunehmen, dass der Generator auch im Zickzack mit der vollen Leistung betrieben werden kann, bei sinnvollem Aufbau betragen die zusätzlichen Verluste hierdurch maximal wenige %. Wenn man völlig sicher gehen will, kann man annehmen, dass evtl. 10% weniger Leistung abgenommen werden sollten 10% mehr Antriebsleistung benötigt werden. Wichtiger aber, auch die Zickzack gleicht eine asymmetrisch Belastung nicht völlig aus! Die maximale Strombelastbarkeit pro Phase steigt durch die Zickzack Schaltung nicht! Lediglich die Wirbelverluste werden geringer. Bei einem 'normalen' Generator führt eine asymmetrisch Belastung zu höheren Verlusten und zu Überspannungen in den schwächer belasteten Phasen. NUR DIESE Faktoren werden durch die Zickzack teilweise ausgeglichen, aber nur TEILWEISE! Anders gesprochen, wenn jemand einen 2kW Kondensatormotor, mit netten 50A Anlaufstrom, auf einer Phase anschmeißt, werden es auf den anderen Phasen auch flott mal 300V und mehr werden! Ob es 300V, oder mehr oder weniger sind, hängt von vielen Faktoren des Generators und der Regelung ab, bei ansonsten gleichen Faktoren ist die Überspannung im Zickzack nur ca. halb so hoch. Ein Generator ohne Zickzack dessen Regelung die Maximalspannung pro Phase regelt, wird die Verbraucher besser schützen als ein Generator im Zickzack der die Durchschnittsspannung der Phasen regelt.
Hallo Zusammen, Habe einen ähnlichen Fall. Eine Wasserturbine wo ein Generator hängt, ca 20kW bringt zu Sommerzeit auf Grund von Wassermangel nur 6A je Phase. Mein Verbraucher. S19 pro BTC Miner benötigt 2x 7A Phasengleiche Spannungsverfolgungen. Da ich nur 1 Phasenverbraucher hätte, überlege grade ob ein ein Transformator in Zickzack am Abgang der 400V Einspeisung zu hängen. Meine Fragen: a) Bekomme ich eine 100% 50Hz Sinusförmige Wechselspannung? b) Stehen mir am Abgang des Trafos (230/50HZ) - 18 Amper zur Verfügung (-10% Verluste)? c) Da es sich um empfindliche Elektronik handelt, Was Wenn? c1) Eine Phase Ausfällt c2) Die Wassermenge sich plötzlich Halbiert Hat jemand ein besseren Vorschlag? eine Zweite Option währe den Generator an das Öffentliche Stromnetze zu hängen und dort dann das gerät anzuschließen. Somit würde das Gerät weniger Störungsanfällig laufen. Nun ich habe keinen blassen Schimmer welche Equipment ich dazu Brauche um den Generator Phasen-Synchron ans netzt zu Hängen ohne das es knallt :D Ich freue mich auf eure antworten.
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