Hallo, ich beobachte hier etwas, was ich mir nicht so richtig erklären kann. Ich habe einen Trenntrafo der primärseitig an 230V/50Hz hängt. Sekundärseitig wird ein Schaltnetztzeil versorgt. Der Trafo ist mit einer Schraube (rot), die zentrisch durch den Trafo verläuft mit einer darunterliegenden Platte aus Aluminium verschraubt. Das Ganze ist von einem Gehäuse aus Aluminiumblech umgeben. Auf der Oberseite liegt normalerweise ein Luftspalt zwischen Schraube (rot) und Gehäuse (blau). Wenn es toleranzbedingt zu einer leitenden Verbindung zwischen Schraube und Gehäuse kommt wird es an diesem Verbindungspunkt sehr warm (>90°C). Mir ist nicht klar warum das so ist. Dass das magnetische Wechselfeld Wirbelströme im Aluminiumblech hervorruft die ihrerseits Verlustwärme generieren ist mir klar aber das passier mit sowieso, ob mit oder ohne Luftspalt ist egal. Hat jemand eine Idee? Danke und Gruß Christian
Mal die Wicklung richtig rein, dann siehst du das die Schraube mit dem Gehäuse eine Kurzschlusswindung darstellt.
> Mir ist nicht klar warum das so ist.
Wenn eine Schraube zentrisch durch den Trafo verlaufen kann,
wird es wohl ein Ringkerntrafo sein, dann hast du genau 1 Windung
mit verdammt dickem Draht gebaut, 1 Windung heisst wenige Spannung
viel Strom, viel Strom heisst Schweisstrafo.
Steht in JEDER Anleitung zur Befestigung von Ringkerntrafos drin,
daß man sie so nicht befestigen soll.
Stimmt, ich habe hier quasi eine weitere Sekundärspule mit einer einzigen Windung, und hier wird gemäß N1/N2 = U1/U2 = I2/I1 ein sehr hoher Strom fließen. Hätte ich auch selbst drauf kommen können :) Vielen Dank!
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