http://science.nasa.gov/science-news/science-at-nasa/2004/16aug_solder/
Für den ersten QFP144 den ich in der Umlaufbahn über Australien löten wollte habe ich fast doppelt so lange gebraucht wie im U-Boot 20m überm Grund des Marianengraben.
Hmm, sowas habe ich aber auch schon auf der Erde mit Flussmittel gesehen. Da bleibt der Tropfen dann halt unten am Lottropfen hängen. Nicht immer lötet man ja auf einer Ebene nach unten...
Der Gasloetkolben wird nicht gebraucht werden duerfen. Man kann da oben ja nicht feuern, ausser man noch ein paar Pflanzen an Bord, die das CO2 wieder in Sauerstoff zurueckwandeln..
Zwei von Drei schrieb: > Der Gasloetkolben wird nicht gebraucht werden duerfen. Der Gaslötkolben würde - sofern nicht speziell konstruiert - recht schnell wieder ausgehen. So wie jede offene Flamme, Kerze, Gaskocher. Auf der Erde sorgen Konvektion durch aufsteigende Warmluft und Schwere des CO2 für eine ständige Sauerstoffnachfuhr. In der Schwerelosigkeit bildet sich eine CO2-Blase um den Verbrennungsort und verdrängt den nötigen Sauerstoff.
Timm Thaler schrieb: > In der Schwerelosigkeit bildet sich eine CO2-Blase Kaum, weil es ja keine Oberflächenspannung, wie bei flüssigen Stoffen, gibt. Der atomare Zusammenhalt dürfte bei Gasen auch unter Schwerelosigkeit kaum reichen. Sieht man ja auch wie der Rauch in dem Video sich verwirbelt. Rauch fällt ja auch unter Schwerkraftwirkung gewöhnlich nicht einfach auf den Boden.
doch das gas bildet eine blase. das problem hast du sogar beim schlafen im all. dein kopf steckt in dieser blase und du gehst drauf "Ulrich Walter: Zunächst: Die Luft auf Raumstationen entspricht exakt den irdischen Standard-Verhältnissen. Die Luft wird über eine Zwangszirkulation in Bewegung gehalten, damit sich nirgendwo CO2-Blasen bilden können. Das wäre besonders beim Schlafen sehr unangenehm, weil Astronauten dann ersticken könnten. Die zirkulierende Luft wird über Kohlefilter von organischen Stoffen gereinigt und das überschüssige CO2 wird beseitigt (da gibt es ein kompliziertes Verfahren). Danach wird wieder entsprechend O2 aus Sauerstofftanks und/oder Wasserelektrolyse zugegeben. Der Stickstoffanteil bleibt dabei immer konstant. " http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/hintergrund/173249.html http://www.zeit.de/2012/17/Stimmts-Kerzenflamme und rauch fällt nicht auf den boden weil er leichter ist. für konvektion braucht es aber nicht nur einen dichteunterschied sondern auch schwerkraft und der rauch im video wird entweder abgesaugt oder verblasen.
Bernd T. schrieb: > Für den ersten QFP144 den ich in der Umlaufbahn über Australien löten > wollte habe ich fast doppelt so lange gebraucht Dafür wars keine Chinalötstelle. ;) (Ich habe nichts gegen China)
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