Und welche Krankheiten und Gebrechen sind da typisch? Ich mein wenn man die ganze Zeit lötet und die vielen giftigen Dämpfe nicht abgesaugt, sondern weggepustet werden, dann muss das doch langrfristig Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Wer hat hier in seinem Elektronikbekanntenkreis schon Erfahrung gemacht?
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Verschoben durch Moderator
Ja, wir sterben wesentlich früher. Ich häng mich immer möglichst nah an den Lötkolben und versuche möglichst alles vom guten Lötdampf wegzuschnüffeln. Zum runterkommen schlürfe ich danach meistens noch ein Gläschen Ätzlösung.
...sie leben laenger weil sie ihr Hirn immer mit Wechselstrom betreiben !
Roger die Made schrieb: > Zum runterkommen schlürfe ich danach meistens noch ein > Gläschen Ätzlösung. ich bevorzuge da alkohol 94% mit etwas kolofon...;-) mfg
Es gibt auch sowas wie Lötdampfabsaugung. Wer im professionellen Bereich damit zu tun hat, kennt doch solche Geräte. Als Hobbyist habe ich nicht mit beruflichem bzw. professionellem Anspruch und den entsprechend bei den Unternehmen vorgeschriebenen Arbeitsschutzmaßnahmen zu tun. Ich kann mich aber trotzdem um sowas kümmern, falls ich mir Sorgen um meine Gesundheit mache. Für den privaten Gebrauch stell ich mir notfalls einen Lüfter hin, dass mir der Dampf nicht sofort ins Gesicht steigt. Auf Bleifrei werde ich erstmal noch nicht umsteigen... Warum auch? Zum Glück ist es kein Quecksilber, sondern nur Blei. Finger waschen, bevor ich was esse, ist für mich auch ohne Rumgelöte selbstverständlich. mf
Hi >Ich mein wenn man die ganze Zeit lötet und die vielen giftigen Dämpfe >nicht abgesaugt, sondern weggepustet werden, dann muss das doch >langrfristig Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Wenn du Angst hast, da werde halt Sportler. Die leben zwar auch nicht länger, sterben aber gesünder. MfG spess
Es ist ja nicht so, dass der durchschnittliche Elektronik Bastler 10 Stunden am Tag mit gesundheitsschädlichen Sachen herum hantiert. Oder doch?
Die meisten sterben wohl eher durch einen elektrischen Schlag als durch Lötdämpfe. Oder durch den durch die selbst gefuschte Elektronik ausgelösten Brand.
Hi, Vorsorge,
> Und welche Krankheiten und Gebrechen sind da typisch?
Verkokelte Fingerkuppen, Metallsplitter unter der Haut,
Glasfaserbruchstücke unter der Haut, ungezählte Male mit dem
Schraubendreher abgerutscht mit Risswunde an der anderen Hand, fast
genauso häufig auch mit der Flachzange abgerutscht und Hautfetzen
gekniffen.
Auch schon mal einem Elko auf die Lötfahnen gegrabscht, obwohl der noch
gar nicht entladen war, die Delle in der Wand vom Schreckwurf hat
Jahrzehnte gehalten.
Ach ja, FeIIIChlorid an den Fingern übersteht auch kräftiges Bürsten.
Das betrachte ich als Kollateralschäden einer vergnüglichen Arbeit.
Zu den Lötdämpfen - Kolophonium ist ein Baumharz, stammt also aus der
Natur, ist fast reinstes Bio, was soll da denn schädlich sein? Das ist
Erholung im Großstadtmief!
Ciao
Wolfgang Horn
> ...Kolophonium ist ein Baumharz, stammt also aus der Natur, ist fast > reinstes Bio, was soll da denn schädlich sein? Naja, es gibt auch ziemlich ungesundes Bio.. man denke nur an Knollenblätterpilz oder Strychnin.
Wolfgang Horn schrieb: > Zu den Lötdämpfen - Kolophonium ist ein Baumharz, stammt also aus der > Natur, ist fast reinstes Bio, was soll da denn schädlich sein? Das ist > Erholung im Großstadtmief! Asbest ist auch ein natürliches Material. Tabak ebenfalls und enthält dutzende Schadstoffe. http://www.aerzteinitiative.at/Karzinogene05.pdf Quecksilber ist auch natürlich. Uranerz ebenfalls. Fazit: Nur weil es in der Natur vorkommt, ist es nicht unschädlich.
Seitdem ich meinen selbstgebauten Herzschrittmacher um ein Dampfrad vervollständigt habe, kenne ich keinerlei Alterserscheinungen mehr, sondern gehe bei Bedarf ab, wie von Nitro-Einspritzung befeuert.
Mit Natur bekaempfen Nur weil es in der Natur vorkommt, ist es nicht unschädlich. Viel Milch trinken
spess53 schrieb: > Die leben zwar auch nicht länger, sterben aber gesünder. UAAARGH..... Oh Mann, das war für mich soeben die Erholung des Tages. Nee, ich schätze, Elektronikbastler leben länger als die meisten anderen. Warum? Weil sie sich daran erfreuen können, was sie gebastelt haben und nicht irgendwelchen waghalsigen Unsinn betreiben müssen, um sich ihre Selbstbestätigung zu holen. Weil sie - vermutlichermaßen - eher weniger Schaden durch Kolo-Dämpfe an ihren Lungen nehmen als Raucher. Unsereins inhaliert ja nicht freiwillig den Lötschmauch ein wie es die Raucher mit ihrem Nikotin- und Teerdampf tun. Weil sie mehr Zeit im Bastelkeller verbringen und während dieser Zeit eben nicht sich z.B. ein Rennen mit nem anderen Idioten auf der Autobahn liefern. frei nach Otto: Ich hab ne geweihte Christusplakette am Oszi und bin noch nie mit nem anderen Oszi zusammengestoßen. SO. W.S.
Nur noch Trollereien hier! Echt ätzend! Habt ihr keine vernünftigen Themen mehr?
W.S. schrieb: > frei nach Otto: Ich hab ne geweihte Christusplakette am Oszi und bin > noch nie mit nem anderen Oszi zusammengestoßen. SO. Gibt es im Netz Vergleichstests dieser Lösung gegen die heidnische Alternative "Eingangsschutzschaltung"?
W.S. schrieb: > Weil sie - vermutlichermaßen - eher weniger Schaden durch Kolo-Dämpfe an > ihren Lungen nehmen als Raucher. Unsereins inhaliert ja nicht freiwillig > den Lötschmauch ein wie es die Raucher mit ihrem Nikotin- und Teerdampf > tun. Es gibt auch Bastler die auch Raucher sind. Da akkumuliert sich der Schaden.
Mariá schrieb: > Nur noch Trollereien hier! Muss halt, Diskussionen zu dem Thema gab es hier ja schon genügend, Ergebnis war immer negativ :)
Jetzt mal ohne Blödsinn: Statistiken in den USA zeigen dass dort Amatuerfunker eine nachweisbar höhere Krebsrate mit resultierender Mortalität haben als die dortige Vergleichsbevölkerung. Warum wohl ? Wer hat eine Idee ? Hans
Hans Brandl schrieb: > Jetzt mal ohne Blödsinn: > > Statistiken in den USA zeigen dass dort Amatuerfunker eine nachweisbar > höhere Krebsrate mit resultierender Mortalität haben als die dortige > Vergleichsbevölkerung. > Warum wohl ? > Wer hat eine Idee ? So viele Belege und Beweise. Und gleichzeitig so wenig Verschwörungstheorie. Und das Alles in einem einzigen Post. WOW!
Vorsorge ist Trumpf schrieb: > Wer hat hier in seinem Elektronikbekanntenkreis schon Erfahrung gemacht? Bei der Post, spätere Telekom, bekam ich von der Gewerkschaft erstritten mal 8000 DM Schmerzensgeld für die Lötdämpfe und Schwermetalle Blei. Es ging damals vor 20 Jahren darum, daß der Arbeitgeber die Erschwerniszulagen im Umgang mit Gefahrstoffen abschaffen wollte. Das zog dann einen Streit nach sich. Na ja, damit war auch mein langjähriger Gewerkschaftsbeitrag bestritten, es blieb sogar ein Drittel Reingewinn für mich übrig. Wer nicht in der Gewerkschaft war, bekam natürlich nichts. Und: Ich lebe immer noch. > Und welche Krankheiten und Gebrechen sind da typisch? Die Erdkabellöter litten ursprünglich teils richtig an Bleivergiftung, blaues Zahnfleisch und ausgefallene Zähne, aber das lernte ich 1975 schon nicht mehr kennen, eher Arbeitsschutz, man lernt dazu.
> Sterben Elektronikbastler früher?
Auf jeden Fall verbleichen die NACH hauptberuflichen
Selbstmord-Attentätern ...
Ich kenne jemanden persönlich, der hat schon vor 1970 mit Blei-Zinn
gelötet und lebt IMMER noch ! ;-)
Als noch mit Röhren gebastelt wurde war die Sterberate bei den Jüngeren wesentlich höher, aber bei den heutigen Minispannungen stirbt man vielleicht an einem Herzinfarkt, weil der µC nicht macht was man programmiert hat.
Vorsorge ist Trumpf schrieb: > Ich mein wenn man die ganze Zeit lötet und die vielen giftigen Dämpfe > nicht abgesaugt, sondern weggepustet werden, dann muss das doch > langrfristig Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Ein Bastler lötet ja nicht 40h die Woche. Und er lötet auch nicht im Akkord. Er lötet einen Widerstand an und dann berechnet er erstmal den nächsten. D.h. der Lötkolben liegt die meiste Zeit nur im Halter. Das bischen Löten ist gesünder, als an der Autobahn zu wohnen. Schutzmaßnahmen aus der Industrie ins Hobby übernehmen zu wollen, ist der gleiche Quatsch, wie kürzlich die Hausmütter als Gastronomiegewerbe zu erklären. Die Unterschiede in der Belastung sind 1:1000 oder noch höher. Peter
Hi, Hans Brandl schrieb: > Jetzt mal ohne Blödsinn: > > Statistiken in den USA zeigen dass dort Amatuerfunker eine nachweisbar > höhere Krebsrate mit resultierender Mortalität haben als die dortige > Vergleichsbevölkerung. Quelle? WEnn es tatsächlich eine solche Studie gibt müsste man sich vor einer Aussage dann erst einmal anschauen wie groß die untersuchten Gruppen waren und wie sich die untersuchten Gruppen tatsächlich zusammensetzen... > Warum wohl ? > Wer hat eine Idee ? Es ist beim Amateurfunk ja nicht so das sich die Zahl derInteressierten homogen aus allen Berufsgruppen zusammensetzt sondern unpropotional stark die Technischen, insbesondere NAchrichtentechnische Berufe überwiegen. Selbes gilt dann für die -bei solchen Studien aufgrund der Altersgruppe aus in den USA trotz Jahrzehnten der Berufsarmee noch Relevanten- Tätigkeiten während des Millitärdienstes oder gar Kriegseinsatz. Bei einer Unterscuung welche "Farbe" jemand bevorzugt oder was die Lieblingsspeise ist kann man soetwas sicher alles aussen vor lassen. Aber bei einer solchen Studie sollte die Zusammensetzung ähnlich sein und sich wirklich nur daran Unterscheiden ob jemand dem Hobby Amateurfunk (oder Elektronikbasteln) allgemein nachgeht. Warum ich das glaube: Viele -spätere- Amateurfunker haben beispielsweise während ihrer Dienstzeit beim Millitär ja irgendetwas mit Funk bzw. Sendetechnik gemacht. Und/Oder auch in Ihrer Berufslaufbahn lange Zeit mit HF oder zumindest Elektrotechnik zu tun gehabt. Insbesondere die Radartechniker sind beim Militär nicht wirklich selten gewesen. Und wie es teilweise mit der Sicherheit bei den Radaranlagen der westlichen (vermutlich auch der Östlichen, sicher weiß ich es aber nicht) Streitkräfte aussah ist ja nun hinlänglich bekannt. Der Zusammenhang mit dieser Tätigkeit und späteren erkrankungen an bestimmten Krebsarten des Bedienpersonals ist wohl mittlerweile als erwiesen anerkannt. Wobei die Schädigende Wirkung da NICHT aufgrund der HF Abstrahlung sondern alleine auf die in den Sichtschirmen entstehende Röntgenstrahlung beruhte. Dann kommt bei Sendetechnikern wie auch bei fast allen Arten von BErufsgruppen die mit Leistungsübertragung (Energieübertragung) zu tun haben noch dazu das dort ja Jahrelang PCB Haltige Öle und Bauteile in Verwendung waren. LAnge Zeit ohne das Wissen das dieses PCB Gefährlich ist. In der Energietechnik waren bis über die Mitte des letzten Jahrhunderts hinaus Bauteile die sehr hohe Mengen Quecksilber enthielten Üblich. (Quecksilberdampfgleichrichter). Auch bei Senderen mittlerer ode rHoher Leistung gab es die Dinger... Die nicht nur im Betrieb eine Menge UV mit recht aggressiven Spektrum emmitierten, sondern auch ab und an mal Platzen und dabei Kiloweise Dampfförmiges Quecksilber in der Anlage verteilten. (OK, das war eher selten, war schon ein etwas teures ereigniss...) Aber bei bei -im Proffessionellen Bereich eher als Kleinleistungssender- angesehenen Sendeanlagen im Bereich zwischen 100 Watt bis zu wenigen KW gabe es Quecksilbergleichrichter... Nicht so lange im Wirkeinsatz und viel Kleiner als die heute so exotisch erscheinenden Thyratrons, aber es gab sie. Und auch diese Röhren fielen mal herunter... All diese Einflüsse muss man daher erst einmal herausrechnen bevor man sich über das alleine durch das Hobby "Amateurfunk" definierte Risiko gedanken machen kann. Klar, auch bei der Hobbybeschäftigung gibt/gab es die einen oder anderen Risiken. Da in der Professionellen HF Technik mit PCB oder anderen wirklich gefährlichen Schadstoffen belastete Bauteile/Baugruppen üblich waren fanden diese natürlich früher ode rSpäter auch bei den AFU verwendeung. Spätestens nach der Ausmusterung, da insbesondere in den Relevanten zeiträumen der Selbstbau unter Zuhilfenahme von Altteilen für die meisten der einziege Bezahlbare Weg war an wirklich Leistungsfähige (Auch in Hinblick auf Empfang, Trennschärfe, Stabilität, nich tNUR Sendeleistung) Anlagen zu kommen. Gerade in den Röhrenzeiten wo man noch die Starken Spezialtransformatoren brauchte um eine Vielzahl von Hochspannungen zu erzeugen. Da viele der Hochspannungs- und Leistungsbauteile schon einige An Betriebszeiten hinter sich hatten war beim einen oder anderen sicherleicht auch die beim äusserlichen Berühren aufnehmbare Menge an Schadstoffen deutlich größer als beim Neuteil, betraf auch oft nicht mehr nur das eine Teil sondern manchmal war auch die Ganze Baugruppe schon kontaminiert... Fatalerweise ging man dann mangels wissens mit diesen Dinen dann auch noch genau dort um wo man sich häufig aufhielt (Privaträume). Da es sich hier um eine Altteilverwendung handelte bestand diese GEfahr auch noch als die Teile schon längst nicht mehr gefertigt wurden... Oder auch nur bei der normalen Bastelrtätigkeit als Funkamateur oder auch Modellbauer... So waren doch lange Zeit Lösungsmittel üblich denen man heute durchaus einiges Krebspotential zuschreibt. ICh denke da beispielsweise an Chloroform als Entfetter das manchmal sogar in Autowerkstätten verwendung fand. ICh habe zwar auch noch ein Fläschen, aber das wird nur noch für ganz seltene Spezialfälle bei sehr guter Lüftung eingesetzt... Verbrauch 1-2ml/JAhr. Eher weniger. Vor 30 Jahren hätte ich es - wenn ich da nicht gerade mal den Kindergarten besucht hätte- sicher neben dem Aceton oder ISopropanol ganz normal bei meinen Alltagschemikalien auf dem Tisch gehabt und nicht die vorratsflasche im gut gelüfteten Keller in der Kiste verstaut und die Gebrauchsmenge einzeln abgefüllt in einem 10ml Sicherheitsfläschen mit dem sogar Fußball spielen könnte Selbes gilt für gewisse Kleber! Und auch die Gefährlichkeit von Berylliumoxid wurde erst Mitte der 70er JAhr deutlich hervorgehoben, Erst seit dem müssen auch die Bauteile gekennzeichnet sein, von denen der Funkamateur ja durchaus auch heute noch öfter was in der HAnd hat. (Gefahr besteht nur bei der Spanabhebenden bearbeitung, egal ob gewollt oder nicht) Aber ich denke die reinen "Hobbyrisiken" wurden auch damals schon durch andere Risiken wieder ausgeglichen denen man sich dann wegen des anderen Hobbys nicht aussetzte. ABER: Ein Risiko fällt mir noch ein von dem damals viele Amateure, insbesondere die mit dem Schwerpunkt "Betrieb" aus heutiger Sicht Gefährdet waren. Bis vor 20Jahren wo es dann langsam immer weiter Zurückging war es ja fast normale immer und überall zu rauchen, Insbesondere weiß ich von einigen "AFU Kollegen" das diese dann in der Freizeit viel ZEit vorm Funkgerät in ihrem "winzig" kleinen Shack verbracht haben, Kaffeetasse auf dem Tisch und eine Zigarette nach der Anderen in der Hand... Die Luft konnte man dann mit dem Messer schneiden. In dieser ZEit gabe es aber -zumindest was mir gerade so einfällt- kaum ein anderes Anspruchsvolles Hobby was so einen Hohen Konsum bei so wenig Körperlicher Aktivität erlaubte... Wenn dann noch ein Job im Büro dazukam... Bei den überwiegenden Bastlern war das nicht ganz oft möglich, aber nicht selten zumindest in den Bastelpausen üblich... Also diese Riskien gab/gbt es durchaus, wobei ich denke das Anteilsmäßig doch die Beruflichen Risiken stark überwiegen wenn man heute die Zurückliegenden JAhre ansieht - die halt aufgrund der Konzentration derjenigen die diesen Beruflichen Risiko ausgesetzt waren im Hobby Amateurfunk das ergbniss deutlich beeinflusst. Die rein durch die Hobbyausübung damals vorhandenen negativen Einflüsse sind zwar auch nicht wegzudiskutieren, aber werden sicher durch andere Risiken die andere Hobbys oder gar das Fehlen von Hobbys mit sich brachten wieder aufgewogen. Ach ja: MAn sollte auch nicht immer die negativen Seiten sehen, ICh kenne durch das Hobby ja ao einige ältere Generationen und ich muss sagen ich bin immer wieder überrascht wie viele "Fitte" Senioren, sowohl Geistig als auch Körperlich ich da immer wieder erlebe. Wo selbst mit über 90 Jahren aktuelle PC Technik beherscht und sogar Programmiert wird, obwohl man beruflich etwas völlig anderes gemacht hat und erst mit 75 überhaut in die Thematik eingestiegen ist. Sicher trifft das nicht auf alle zu, aber unter den Technisch noch aktiven ist die Zahl sehr hoch, wobei ich da jetzt auch mal Modellbauer, Hobbyelektroniker ohne Funk und ähnliche mit einschließe und nicht nur die AFU meine. Von den reinen "Betrieblern" aber kann man das im Afu leider nicht so sehr sagen, das unterscheidet sich auch nur wenig vom Rest... Ausser vielleicht bei den HighSpeed CWlern die das immer noch sehr aktiv machen. Da kenne ich auch einige überraschen agile. Das gilt aber wohl allgemein, zumindest mein persöhnliches Empfinden scheint zu zeigen das ein anspruschvolles Hobby tatsächlich die Lebenserwartung, besonders aber die Lebensqualität im alter drastisch erhöht. Es muss nicht TEchnik sein, es kann auch häufiges Verreisen sein wenn die reisen mehr sind als nur am Pool zu liegen, oder aktivität in irgendwelchen Vereinen. Ich kenne keinen der Ü80 und Fit ist der nicht irgendetwas in der Richtung macht, aber so einige die UNTER80 ja sogar welche die Unter70 sind, seit dem Ruhestandeintritt nur die Beine hochgelegt haben und heute "total" verkalkt oder schon verbuddelt sind... Gruß Carsten
http://xkcd.com/925/ "Krebs verursacht Mobilfunk" Der Gott der Schmiede soll angeblich in allen Kulturen hinken - eine alte Berufskrankheit durch giftige Dämpfe.
Hallo Carsten und die anderen Foristen hier, danke für den langen Kommentar. Die Sache liegt in etwa so wie Du schon angedeutet hast. Amateurfunker in den USA sind meist weisser Mittelstand mit besserer Ausbildung , ernähren sich besser und verfügen über eine bessere medizinische Versorgung. Als Folge haben sie eine deutlich höhere Lebenserwartung. Trotzdem müssen aber auch Amateurfunker in den USA irgendwann einmal sterben und da ist es einfach so, dass die Alterskrebsrate mit dem Lebensalter einfach signifikant steigt. Das ist eine ganz natürlich Erscheinung und hat mit Hochfrequenz, ElektroSmog usw. überhaupt nichts zu tun. Und das Statement hier war, dass Sie häufiger an Krebs sterben (und eben nicht an Stoffwechselkrankheiten u.ä. ) und so ohne nachzufragen würde das auch stimmen. Dieses Beispiel soll zeigen dass so simple und einfache Fragestellungen wie "Sterben Elektrobastler früher" weder epidemologisch noch statistisch auf der dünnen Faktenlage beantwortet werden kann. Die zweite wesentliche Teilfrage die man hier ganz einfach weggelassen hat, ist nämlich woran sie denn sterben ? Und dann kann man natürlich auch noch die politisch-ideologische Komponente bemühen: Warum zB. sind Solarzellen für Photovoltaikanlagen und da auch das Verlöten, von der ROHS Verordnung (Verbot von Blei und Cadmium in der Elektrotechnik ) ausgenommen ? Meine Meinung dazu ; Da stimmt einfach die Lobbyarbeit und es ist grün dann kann es auch nicht gefährlich sein! Dass es gefährlich ist behauptet einfach nur die Atomlobby. Die Telekom auf die vorher Bezug genommen wurde ist eben nicht grün , und dann ist es auch gefährlich! Grüsse Hans
>Und welche Krankheiten und Gebrechen sind da typisch?
Naja. Bastler hab in der Regel wenig Ahnung, denn wenn sie mal studiert
haben sind sie ja keine Bastler mehr sondern Profis.
Man kann sich mit Hochspannung zappen.
Man kann sich mit Mikrowellen grillen.
Bei einer Railgun kann man sich auch verletzen.
naja man muss einfach sehen wie die Statistiken zustande kommen, wahrscheilnlich ist, dass sie einfach von digitalen Abfallsammlern erhoben werden, so wie hier dokumentiert: http://www.youtube.com/watch?v=oZBYkVawAlw&feature=related Namaste
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