Hallo Liebes Forum, bin kämpfe jetzt schon seit fast 2 Tage damit den Akku Tiefenladeschutz von Pollin zum laufen zu bekommen, komm aber einfach nicht dahinter was falsch ist: http://www.pollin.de/shop/downloads/D810045B.PDF Einschalten funktioniert, das relai Schalte den Strom durch, die led leutchte -> Verbrauchter läuft dann auch. Was leider nicht hinhaut ist das ausschalten bei erreichen der Ausschaltspannung. Wenn ich das ding richtig verstanden habe (schaltplan seite 6 im pdf), sollte es sich ausschalten sobald am "oberen" OPV am Input 2 und 3 die gleiche Spannung anliegt. Der Untere OPV arbeitet nur als Impendanzwandler und verstärker nicht sonder gibt nur unverändert wieder aus. Dieser wird von dem IC1 "angesteurt" (TL431) dieser ist mit anode und Referenz auf + und kathode auf - und sollte somit soweit ich gelesen habe auf 2,5 V Regeln. Wenn ich nun aber am OPV Anschluss 5 gegen Masse Messe erhalte ich nur 2,1 irgendwas V. Hab schon den TL413 gegen einen neuen getauscht -> gleiches ergebniss. Hab auch auf einen Breadboard das ganze nachgebaut -> Plus 7 V -> 6,8K widerstand -> anode + ref -> minus Komm ich wieder nur auf 2,1 irgendwas V. Hab ich da einen Messfehler? Bzw hat irgendjemand einen TIP Warum der Tiefentladeschutz nicht abschaltet? (Mit dem Trim und der Spannung hab ich schon herumprobiert) lg stefan
Stefan schrieb: > Hab auch auf einen Breadboard das ganze nachgebaut -> Plus 7 V -> 6,8K > widerstand -> anode + ref -> minus Die Anode muss an GND (minus), und die Kathode muss mit REF verbunden werden und dann über den Widerstand an die Versorgungsspannung.
Die Schaltung ist an und für sich in Ordnung. Deine 2.1V am TL431 sind merkwürdig, er hat zwar Toleranzen, aber nicht so weit. Das 1mA welches durch den 6k8 fliesst ist auch in Ordnung, der OpAmp mit Hysterese auch. Die Beschaltung des BUZ-Source ist zwar merkwürdig, funktioniert aber offenbar da das Relais ja anzieht. ABER: > Plus 7 V Das reicht ja vorne und hinten nicht, der Entladeschutz ist für 12V gebaut und schaltet unter 10.8V ab. Da müsste der 6k8 wohl zu 3k3 werden.
Halli Hallo, 1.) kann sein das ich beim schreiben anode und kathode verwechsle ... ist aber korrekt geschalten am TL431 2.) die 7 Volt waren eine Testschaltung am Breadboard 3.) hab ich das Teil zum laufen bekommen hab bei dem Rückkopplungswiderstand R7 noch zusätzlich eine 22K Widerstand in Reihe reingelötet. jetzt kann ich den abschaltpunkt korrekt einstellen -> 10,67 schaltet ab. Vielleicht hat trotzdem noch jemand eine Idee warum der TL431 "nicht richtig funktioniert" auch nicht am Breadboard. Danke für eure mühen. lg Stefan
Stefan schrieb: > Vielleicht hat trotzdem noch jemand eine Idee warum der TL431 "nicht > richtig funktioniert" auch nicht am Breadboard. Batterie des DMM geht zur Neige?
Bei 82k noch 22k in Reihe zu löten, ändert an der Schaltung nichts von "geht nicht" zu "geht". Du hast noch woanders dran rumgefummelt.
hahahahhaha ich werd wahhhhhhhhhhhhhhhhhhnsinnig waaaaaaaaaahsinnindg dreh durch ... hahahahhahahhahahaha 2 taaaaaaaaageeeeeeee Fehlersuche ... quasi ... unnnnnnnnnd was ist .... taratatatatatatata Mein Messgerät ist defekt ... misst zu wenig ... gerade mit 2 anderen Multimetern gegengecheckt ... somit war die spannungquelles noch weit weg vom abschaltbereich ... klar das dann nix abschaltet ... omg ... Daaaaaanke für die Antworten
Habe mir den selben Tiefentladeschutz von Pollin geholt, möchte den aber mit einem 4S Lipo verwenden. Wenn ich den Tiefentladeschutz nun an einem 12V Netzteil betreibe, kann ich den Abschaltmechanismus jedoch nicht aktivieren, da die Spannung für die aufgebaute Schaltung noch zu hoch ist. Am IC2 Pin 2 und 3 liegt bei 12V eine noch eine Spannungsdifferenz von 1 - 0,2V vor (je nach Poti Stellung). Wie ich das im 1. Post verstanden habe müsste für eine Funktion jedoch die Spannung an Pin 2 & 3 jedoch ident sein um den Durchfluss zu unterbrechen. Müsste ich lediglich die Wiederstände R4 / R7 verändern um die Schaltung bei anderen Spannungen zu verwenden, oder sind tiefgreifendere Änderungen nötig? Ein vollgeladener 4S Lipo hat eine Spannung von 16,8V und sollte bei 13,2V automatisch abschalten. Kann ich die Schaltung bei dieser Spannung überhaupt verwenden, oder müsste man einen zusätzlichen 12V Spannungswandler für die IC's vorschalten
Die Widerstände R5 und R6 sind maßgebend. R5 kleiner oder R6 größer machen. Ich würde R5 mal auf 1k5 verringern oder R6 auf 270k. Ein regelbares Netzteil wäre ein großer Vorteil, da lässt sich dann die Abschaltschwelle leicht ermitteln. So musst du dich mit Widerstand ändern hin tasten.
Hallo Hubert, Ein regelbares Netzteil habe ich nun bestellt, sollte nächste Woche eintreffen. Habe mich aber nun mit meinem 12V Netzteil und den Widerständen vorgetastet. Ich habe nun schon ca. 8 versch. Widerstände ausprobiert, und die Kurve in der Änderungen messbar sind sinkt rapide. Bin nun schon bei 260Ohm auf R5 und 500kOhm auf R6 angelangt, jedoch habe ich bei den Pins 2 (2,47 V) & 3 (2,58 V - niedrigste Poti Stellung) immer noch einen zu großen Unterschied dass die Schaltung ausgelöst wird. Zum Vergleich mit den Original Werten von R5-2,2kohm / R6-220kohm habe ich auf Pin 3 (2,95 V niedrigste Poti Stellung). Netzteil Spannung: 12,27 Volt Final gewollte Abschaltspannung: 13,2 Volt Was könnte ich noch verändern?
Hast du das Modul fertig gekauft oder selbst zusammen gelötet? Welche Spannung misst du denn am Schleifer des Poti?
Modul hab ich selbst zusammengelötet. Spannung am Schleifer im ausgeschalteten Zustand: 0,05V im eingeschalteten Zustand: 0,03 - 0,60 Volt (je nach Poti Stellung)
Dann musst du R4 etwas kleiner machen. Aber nicht zu viel.
Ja funktioniert. Hab R4 von 27 auf 22kohm reduziert, und die Schaltung funktioniert nun korrekt. Muss jetzt nur noch auf mein Netzteil warten damit ich korrekt auf 13,2V einstellen kann. Wenn ich bei R4 zuviel wegnehme würde dies den IC zerstören?
Nein, es würde nichts passieren, aber die Hysterese verändert sich dadurch.
Ok, vielen vielen dank nochmal für deine Hilfe
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