Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Aufhebungsvertrag


von Sven (Gast)


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Hallo,
ich hab heute von meinem erfahren dass ich die Probezeit nicht bestanden 
habe. obwohl das kommisch klingt aber er hat mir die Möglichkeit 
angeboten entweder selber zu kündigen, Aufhebungsvertrag 
abzuschließen(31.07) oder von ihm die Kündigung bekommen.
Der Aufhebungsvertrag ist am 31.07 damit ich in Ruhe anderen Job suchen 
kann. Ich bekomme weiter bis zu dieser Zeit meinen Lohn...

Ich frage mich aber was ist besser für mein Lebenslauf? was meint ihr?

Gruß

von Sven H. (dsb_sven)


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In der Probezeit abzubrechen und einen anderen Job zu suchen ist nicht 
schlimm. Es sollte nur nicht zur Regelmäßigkeit werden.

von Sven (Gast)


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>In der Probezeit abzubrechen und einen anderen Job zu suchen ist nicht
>schlimm. Es sollte nur nicht zur Regelmäßigkeit werden

Das habe ich nicht freiwilig getan:-((

von Thomas B. (briddl)


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Kündige selber, das kommt besser als in die Probezeit nicht bestanden zu 
haben.

Probezeit nicht bestanden heißt du hast Mist gebaut oder bist unfähig 
oder was weis ich. Wenn du selber kündigst kannst mit "Differenzen mit 
Arbeitgeber" oder "Job enstprach nicht den Erwartungen" begründen

mfg thomas

von Karl (Gast)


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Hast du Ansprüche auf Arbeitslosengeld? -> dann kündigen lassen.
(man muss es ja auch nicht in den Lebenslauf schreiben).

Hast du keine oder brauchst das Geld nicht -> selbst kündigen.

von Sven (Gast)


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>Kündige selber, das kommt besser als in die Probezeit nicht bestanden zu
>haben.

Es wird nirgendwo sethen dass ich die Probezeit nicht bestanden habe. Es 
wird im Vertrag einen anderen Grund geben.
Wenn ich selber kündige dann muss ich heute machen aber wenn ich den 
Vertrag unterschreibe dann habe ich Zeit in Ruhe nach anderen Job zu 
suchen bis Ende Juli..
Die Frage ist wenn ich diesen Vertrag unterschreibe, was soll ich in der 
Bewerbung schriebe: ich bin tätig oder ?

von pförtner des bundestages a.D. (Gast)


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Sven schrieb:

> habe. obwohl das kommisch klingt aber er hat mir die Möglichkeit
> angeboten entweder selber zu kündigen, Aufhebungsvertrag
> abzuschließen(31.07) oder von ihm die Kündigung bekommen.
Auf keinen Fall den Aufhebungsvertrag unterschreiben hast du hinterher 
Ärger hast du sehr schlecht Karten vor Gericht.
NIE, ABSOLUT NIE einen Aufhebungsvertrag unterschreiben.


> Der Aufhebungsvertrag ist am 31.07 damit ich in Ruhe anderen Job suchen
> kann. Ich bekomme weiter bis zu dieser Zeit meinen Lohn...
>
> was ist besser für mein Lebenslauf?
Spielt dort keine Rolle.
> Gruß

von Rudi Radlos (Gast)


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Sven schrieb:
> wenn ich diesen Vertrag unterschreibe

Evtl. eine "Verlängerung der Befristung" versuchen?, Deine eigene 
AUfhebung gibt bestimmt eine Sperre beim Arbeitslosengeld.

von Michael S. (technicans)


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Sven schrieb:
> Hallo,
> ich hab heute von meinem erfahren dass ich die Probezeit nicht bestanden
> habe. obwohl das kommisch klingt aber er hat mir die Möglichkeit
> angeboten entweder selber zu kündigen, Aufhebungsvertrag
> abzuschließen(31.07) oder von ihm die Kündigung bekommen.
> Der Aufhebungsvertrag ist am 31.07 damit ich in Ruhe anderen Job suchen
> kann. Ich bekomme weiter bis zu dieser Zeit meinen Lohn...
>
> Ich frage mich aber was ist besser für mein Lebenslauf? was meint ihr?
>
> Gruß
Deine Schreibweise und Rechtschreibung gibt da etwas zu denken,
aber das soll nicht das Thema sein warum der AG dich los werden will.
Hört sich ja, wie du schon selbst schreibst, komisch an. Wenn es dem
Arbeitgeber drum geht, dich für Bewerbungen von der Arbeit frei zu
stellen, kann er dich auch beurlauben und von der Arbeit freistellen,
bezahlt, versteht sich. Andererseits will er damit auch nur schnell
einen Schlussstrich ziehen und dich nicht noch durch die Kündigungsfrist
schleppen(und bezahlen). Vielleicht hat der AG dich auch nur gebraucht
um dich in der Probezeit bequem zu entsorgen, wie den Mohr der seine
Schuldigkeit getan hat und nun gehen kann.
In der Probezeit ist ein Aufhebungsvertrag VÖLLIG unnötig, da
der Arbeitgeber ohne Angabe von Gründen fristgerecht kündigen kann,
es sei denn eine Betriebsvereinbarung mit dem Betriebsrat hemmt
ihn daran, kann ich mir aber nicht vorstellen.
Daher glaube ich, das der Arbeitgeber nur eine Lumperei im Sinn hat
um dich kostengünstigst los zu werden.
Auch in der Probezeit hast du Anspruch auf bezahlten Urlaub, eine
bezahlte Kündigungsfrist und auf eine ordentliche schriftliche
Kündigung (die aber nicht begründet sein muss).
Man könnte versucht sein, wenn es sich für dich finanziell lohnen
würde, drauf einzugehen, aber außer Zeit, scheint der AG dir nichts
bieten zu wollen und die wirst du sowieso bald haben, mal abgesehen
davon das man sich auch bewerben kann nach Feierabend. Ich bin da
jetzt nicht sicher, aber für Vorstellungsgespräche musst du vermutlich
auch freigestellt werden, kann mich diesbezüglich auch irren.
Meist ist die Kündigungsfrist den Arbeitgebern nur ein Dorn im Auge,
das sie sich gern ersparen wollen.

Mein Tipp: Wenn der Arbeitgeber kündigen will, soll er doch, aber
unter Einhaltung der Kündigungsfrist, versteht sich. Außerdem
ist jede Aktion die deinen Anspruch auf Arbeitslosengeld 1 gefährden
kann, zu vermeiden und zu unterlassen und das kann ein Aufhebungsvertrag
zur Folge haben, denn der AG muss dir ja eine Arbeitsbescheinigung
ausstellen und da steht der Kündigungsgrund gewöhnlich drin, auch
ob man eine Abfindung bekommen hat und dann gibts drei Monate kein
Geld vom Amt. Da sind schon viele mit auf die Nase gefallen und
juristisch war dann auch nichts mehr zu machen weil auch 
Aufhebungsverträge rechtsgültige Willenserklärungen sind an die man 
gebunden ist. Unwissenheit hat da noch keinem geholfen.

Manche AG sind nämlich richtige Lumpen(nicht alle, aber viele).
Einige haben das mit mir auch schon versucht, egal ob ne Klitsche
oder ein Konzern. Daher äußerste Vorsicht weil die auf dem Gebiet
viel mehr Kenntnisse und Erfahrungen haben als die meisten
Arbeitnehmer.

von Karli (Gast)


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pförtner des bundestages a.D. schrieb:
> Auf keinen Fall den Aufhebungsvertrag unterschreiben
> hast du hinterher Ärger hast du sehr schlecht Karten vor Gericht.

Die Maxime passt hier auf keinen Fall. Sie passt nur, wo das 
Kündigungsschutzgesetz greift und wo man zumindest grundsätzlich gegen 
eine Kündigung klagen könnte.

> NIE, ABSOLUT NIE einen Aufhebungsvertrag unterschreiben.

Man sollte NIE, ABSOLUT NIE Lebensregeln reproduzieren, wenn man den 
juristischen Hintergrund nicht verstanden hat.

Für das AA sollte man aber nachweisen können, daß man keine Wahl hatte, 
zu unterschreiben und sonst gekündigt worden wäre.

von nobody (Gast)


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Hi,
Karli schrieb:
> Die Maxime passt hier auf keinen Fall. Sie passt nur, wo das
> Kündigungsschutzgesetz greift und wo man zumindest grundsätzlich gegen
> eine Kündigung klagen könnte.
genau, unsere Abteilung erhielt "einen" Aufhebungsvertrag mit 18 Monaten 
Laufzeit, der natürlich eine vorzeitige ordentliche Kündigung 
ausschloss.
Hätten wir diesen Vertrag nicht unterschrieben, wären wir alle zu einem 
deutlichst früheren Termin gekündigt worden und somit gibt es dadurch 
kein Problem mit der Arbeitsagentur.

Nur: Wenn Sven heute schon seine Kündigung zum 31.07. (?) schreiben muss 
(in der Probezeit gelten ja häufig gerade 2 Wochen als Kündigungsfrist), 
bleiben da Fragen offen (wie lange ist die Kündigungsfrist, zu wann 
möchte/soll er kündigen).

Ansonsten:
- Wenn gekündigt wurde, muss der Arbeitgeber den Arbeitnehmer für 
Vorstellungsgespräche freistellen (wir haben das in unserer Abteilung 
natürlich intensiv genutzt).
- Bei Bewerbungen hat man immer bessere Karten, wenn man (zumindest nach 
aussen hin) nicht unter Druck steht, d.h. natürlich ist man da in 
"ungekündigter Position"...
- in einem Monat (nicht gerade wenige Firmen benötigen schon zum 
Aussortieren/Lesen/Beantworten von Bewerbungen so lange) einen 
ordentlichen Job zu finden, ist sportlich (ich habe mir ein gutes Jahr 
Zeit gelassen)
- für den Lebenslauf wird es keine Rolle spielen, ob Aufhebungsvertrag, 
eigene Kündigung oder ordentliche Kündigung seitens des Arbeitgebers. In 
jedem Fall warst immer Du derjenige, der sich "verändern" wollte...

nobody

von Karli (Gast)


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nobody schrieb:
> Bei Bewerbungen hat man immer bessere Karten, wenn man (zumindest nach
> aussen hin) nicht unter Druck steht, d.h. natürlich ist man da in
> "ungekündigter Position"...
> für den Lebenslauf wird es keine Rolle spielen, ob Aufhebungsvertrag,
> eigene Kündigung oder ordentliche Kündigung seitens des Arbeitgebers. In
> jedem Fall warst immer Du derjenige, der sich "verändern" wollte...

Alles hängt daran, wie lange die Kündigungsfrist ist (im BGB afaik 
mindestens 6 Wochen zum ME, kann soweit ich weiß vertraglich nur 
verlängert werden).

Der Fall könnte u. U. Spuren im Zeugnis und damit auch in den 
Bewerbungsunterlagen im späteren Leben hinterlassen. Nur bei 
Eigenkündigung steht bei Beendigungsgrund drin "verläßt uns auf eigenen 
Wunsch", ein "im gegenseitigen Einvernehmen" hingegen sagt jedem 
Kundigen, daß die Initiative vom Arbeitgeber ausging. Nachdem die 
Arbeitgeber aber oft bereit sind, in das Zeugnis reinzuschreiben, was 
der Mitarbeiter will, wenn sie ihn nur streßfrei loswerden können, kann 
vielleicht auch bei Aufhebungsvertrag ein "auf eigenen Wunsch" 
reingeschrieben werden. Das wäre dann ein Vorteil gegenüber der 
Arbeitgeberkündigung. Wie gesagt, muß das AA aber über die wirklichen 
Hintergründe Bescheid wissen.

von nobody (Gast)


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Hi,

in der Probezeit beträgt die gesetzliche Kündigungsfrist 2 Wochen: 
http://de.wikipedia.org/wiki/Probezeit

Wenn er jetzt schon zu Ende Juli kündigen muss, müsste im Vertrag etwas 
anderes vereinbart sein.

Sven scheibt doch, dass im Zeugnis nichts von den Gründen drinnstehen 
wird und es ist inzwischen durchaus üblich, dass man mehr oder minder 
selbst sein Zeugnis zusammenbastelt.

nobody

von Karli (Gast)


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nobody schrieb:
> Wenn er jetzt schon zu Ende Juli kündigen muss, müsste im Vertrag etwas > 
anderes vereinbart sein.

Solange die vertragliche Kündigungsfrist unter 6 Wochen ist, stellt er 
sich mit dem Aufhebungsvertrag nicht schlechter. Bevor ich den 
Arbeitgeber als "Lumpen" (wie der Kollege weiter oben) verdächtige, 
würde ich eher meinen, daß er dem Mitarbeiter entgegenkommt. 
Unwiderrufliche und bezahlte Freistellung ist nicht schlecht.

von dummschwaetzer (Gast)


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kündigen lassen, wegen der ARGE

von Georg W. (gaestle)


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nobody schrieb:
> Wenn er jetzt schon zu Ende Juli kündigen muss, müsste im Vertrag etwas
> anderes vereinbart sein.

In der Probezeit kann mit einer Frist von 2 Wochen zu jedem beliebigen 
Tag gekündigt werden.

der AG ist hier bereit mehr zu leisten als er müsste. Da das Ende der 
Tätigkeit nicht vorgezogen wird gibt es auch keine Sperrzeit. Sven 
sollte sich aber auf jeden Fall morgen arbeitsuchend melden.

von Michael S. (technicans)


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Karli schrieb:
> Bevor ich den
> Arbeitgeber als "Lumpen" (wie der Kollege weiter oben) verdächtige,
> würde ich eher meinen, daß er dem Mitarbeiter entgegenkommt.

dummschwaetzer schrieb:
> kündigen lassen, wegen der ARGE

Wegen der AA auch.

von Gerd (Gast)


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nach meinem Studium stieg ich bei einem großen Mittelständler ein. Dort 
waren die Umgangsformen sehr militärisch, gefallen hat es mir da nicht. 
Das Gehalt war aber Spitze ( Inbetriebnahme ). Man sagte mir am letzen 
Tag der Probezeit, dass ich die Probezeit nach jetzigem Stand nicht 
bestanden habe. Aber man sehe potenzial und würde mir eine zweite 
Probezeit anbieten. Da das nicht legal ist, würde man das so machen : 
ich unterschreibe einen Aufhebungsvertrag, der das Arbeitsverhältnis 
nach weiteren 6 Monaten beendet ohne das es einer Kündigung bedarf. 
Ansonsten hätte ich direkt die Kündigung bekommen, da ja letzter Tag der 
Probezeit, ohne KÜndigungsgrund und fristlos.
Wenn die Chefs in den 6 Monaten mit mir zufrieden sind, könne man 
jederzeit den Aufhebungsvertrag beenden und in ein unbefristetes 
Arbeitsverhältnis umwandeln.

Darum hab ich unterschrieben. Die Zustände auf der Arbeit änderten sich 
nicht, mein Chef sagte zwar er sehe Potenzial aber hier und da wären 
seiner Meinung noch Lücken meinerseits da. Ich nutze daher die 6 Monate 
um mir was besseres zu suchen und fand auch einen super Job in einem 
Konzern, ohne viele Bewerbungen. Daher sagte ich nach 5 Monaten meinem 
Chef, dass ich kein Interesse an einer Beendigung des 
Aufhebungsvertrages habe. Bin anschließend zum Konzern gewechselt, wo 
ich nun seit 3 Jahren super zufrieden bin !

also daher kann man sowas gut als Chance nutzen. Dem Konzern sagte ich 
nix vom Aufhebungsvertrag, sondern sagte ich möchte lieber weg von IBN, 
sondern eben einen normalen Konzernjob und nannte eben mein 
frühstmöglichstes Eintrittsdatum.

Nachteile ggf. bei einem Aufhebungsvertrag : man wird beim Arbeitsamt 
behandelt als hätte man selbst gekündigt ! daher 3 Monate Sperre beim 
ALG1 !

da ich aber keine 12 Monate zuvor soz.vers. beschäftigt war ( sondern 
Student ) hätte ich nur anspruch auf ALG2 gehabt. Allerdings waren meine 
Ersparnisse dank gut bezahlten IBN Job sowieso zu hoch ( andererseits 
hätte ich damit sehr lange über die Runden kommen können )

von Wilhelm F. (Gast)


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Sven schrieb:

> Ich frage mich aber was ist besser für mein Lebenslauf? was meint ihr?

Geh mal zum A-Amt, denn da mußt du sowieso hin, so bald du vom AG über 
die Kündigung in Kenntnis gesetzt wurdest, da es garantiert ein Ende 
geben wird.

Für solche Fälle hatten die sogar extra eine Broschüre, und es ist nicht 
gesagt, daß man dort schlecht beraten wird. Wo sonst sollte man zu 
Arbeitsangelegenheiten denn besser beraten werden?

Auch wenn ich gelegentlich über die Agentur fluche, aber sie taten für 
mich schon eine Menge Gutes, z.B. früher mal bei der Suche nach einer 
Ausbildungsstelle.

Möchtest du das Arbeitsamt meiden, umgehen, können dir erhebliche 
Nachteile in der gesetzlichen Rentenversicherung entstehen. 
Beispielsweise, wenn da im zeitlichen Verlauf eine Lücke auftritt. Und 
die wird auftreten, wenn du nicht zum Amt gehst, sowie bei einer Sperre 
des Amtes ebenfalls. Sie kann z.B. im Krankheitsfall oder 
Erwerbsminderung eine erhebliche Rolle spielen, daß gewisse Teile nicht 
mehr anerkannt werden. Nicht nur, daß mal nur ein paar Wochen nichts 
eingezahlt wird.

Lückenlos einen neuen Job zu finden, ist sehr sportlich, wie etwas 
weiter oben schon jemand schrieb.

von Marx W. (Gast)


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Sven schrieb:
> Ich frage mich aber was ist besser für mein Lebenslauf? was meint ihr?
>
>
>
> Gruß

Wer so ne Frage stellt ist ein Hirnloser!
(@Moderatoren: hat einfach gesagt werden "müssen"!)

Ansonsten:
Wähl CDU/CSU weiter!

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