Forum: Ausbildung, Studium & Beruf fehlen die alten Hasen??


von ingi (Gast)


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Hallo zusammen,

wenn man hier im Forum Fragen stellt, bekommt man oft jede Menge 
hochqualifizierter Antworten. Im Arbeitsalltag sieht das oft anders aus. 
Viele jüngere, intelligente, motivierte Ingenieure, aber der Oberbau mit 
alten Hasen, die man mal was verzwicktes fragen könnte, fehlt irgendwie. 
Wie ist da eure Erfahrung?

Grüße

von voodoofrei (Gast)


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ingi schrieb:
> aber der Oberbau mit
> alten Hasen, die man mal was verzwicktes fragen könnte, fehlt irgendwie.

Wie kommst du darauf, dass du von denen einen brauchbare Antwort 
bekommen könntest? ;)

von Harald W. (wilhelms)


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ingi schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> wenn man hier im Forum Fragen stellt, bekommt man oft jede Menge
> hochqualifizierter Antworten. Im Arbeitsalltag sieht das oft anders aus.
> Viele jüngere, intelligente, motivierte Ingenieure, aber der Oberbau mit
> alten Hasen, die man mal was verzwicktes fragen könnte, fehlt irgendwie.

Da ja alle >fünfzigjährigen nach Ansicht der Damager sowieso keine
Ahnung (mehr) haben, werden die ja möglichst rausgeworfen. Zumal
sie meist ein höheres Gehalt als die fünfundzwanzigjährigen bekommen.
Gruss
Harald
PS: Einige davon trifft man dann hier im Forum. :-)

von Alter Hase (Gast)


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Wie Harald Wilhelms schon schrieb,
die "Alten" sind zu teuer,
nicht belastbar, also wurden sie von den BWL-Geiz ist g***- Babies
entsorgt, dummerweise aber auch deren Berufserfahrung,
die einige -Gott sei Dank- hier im Forum weitergeben.

Ob das eingesparte Gehalt das fehlende Know-How ersetzen kann
steht auf einem ganz anderen Blatt. Leider.

Gehöre (noch) zur 50+ Gruppe.

von Nicht neu (Gast)


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Momentan in England: Die Royal Bank of Scotland/NatWest/Ulster Bank 
zieht ein großes Offshoring-Programm durch.

Die erfahrenen Entwickler, die das RBS-Computersystem kennen, sind 
gerade rausgeflogen, über 1000 Mitarbeiter in der IT. Ergebnis: 
Mittlerweile kommen Kunden seit sechs Tagen nicht an ihr Geld, Buchungen 
erfolgen nicht. Das zum Teil mit erheblichen Folgen für die Kunden 
(Daueraufträge für Mietzahlungen platzen, Gehalt geht nicht ein, 
Reisende sitzen auf dem Trocknen, usw.).

http://www.bbc.co.uk/news/business-18575932
http://www.guardian.co.uk/business/2012/jun/24/natwest-customers-online-forum-disllusionment?intcmp=239

Aber Hauptsache die IT wird billig in Indien gemacht.

von voodoofrei (Gast)


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Die Technik entwickelt sich nun mal weiter und manch Ingenieur macht das 
nicht - nach 15-20 Jahren ist der halt nicht mehr auf dem Stand der Zeit 
und nur noch teuer.

von voodoofrei (Gast)


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Nicht neu schrieb:
> Momentan in England: Die Royal Bank of Scotland/NatWest/Ulster Bank
> zieht ein großes Offshoring-Programm durch.

Wer sein Geld zur RBS trägt, dem ist eh nicht mehr zu helfen.

von MaWin (Gast)


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Wie kommst du darauf, daß der fehlende Auszahlungswille
der notorisch klammen Bank nicht Absicht ist, an dem
dutzende hoher Führungskrafte seit Jahren gefeilt haben ?

von Alterloser Hase (Gast)


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voodoofrei schrieb:
> Datum: 25.06.2012 11:34
>
> > ingi schrieb:
>
>> aber der Oberbau mit
>
>> alten Hasen, die man mal was verzwicktes fragen könnte, fehlt irgendwie.
>
>
>
> Wie kommst du darauf, dass du von denen einen brauchbare Antwort
>
> bekommen könntest? ;)

Deiner Antwort zufolge (und deiner Logik) bist du schon ein verdammt 
alter Hase.

von Alterloser Hase (Gast)


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Alter Hase schrieb:
> BWL-Geiz ist g***- Babies

LOL - die Bezeichnung gefällt mir.

von Alterloser Hase (Gast)


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Nicht neu schrieb:
> Aber Hauptsache die IT wird billig in Indien gemacht.

Das kommt mir so verdammt bekannt vor. :-(

von Mark B. (markbrandis)


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ingi schrieb:
> Viele jüngere, intelligente, motivierte Ingenieure, aber der Oberbau mit
> alten Hasen, die man mal was verzwicktes fragen könnte, fehlt irgendwie.
> Wie ist da eure Erfahrung?

Beide haben absolut ihre Berechtigung.

Die älteren Ingenieure hier in der Firma haben ein Systemwissen und eine 
Erfahrung, mit der sie die Jüngeren locker in die Tasche stecken.

Dafür sieht ihr Code oftmals grausam aus. Das Entwickeln von Software 
sollten sie lieber den Jüngeren überlassen, die das richtig gelernt 
haben.

Wenn jeder das beiträgt, was er richtig gut kann, hat man das Optimum.

von Klaus W. (mfgkw)


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Mark Brandis schrieb:
> Dafür sieht ihr Code oftmals grausam aus. Das Entwickeln von Software
> sollten sie lieber den Jüngeren überlassen, die das richtig gelernt
> haben.

Da musst du aber auch schon suchen...

von Mark B. (markbrandis)


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Klaus Wachtler schrieb:
> Da musst du aber auch schon suchen...

Das ist ja das Problem: Es dürfen viele Leute Code schreiben - auch die, 
die es gar nicht richtig können. ;-)

von Klaus W. (mfgkw)


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Auch wenn es OT ist, hier ein passendes Fundstück (nur Klassenname 
anonymisiert):
1
void Blabla::SetEnabled (bool enable)
2
{
3
       if ( enable == TRUE )
4
       {
5
             if ( m_enabled == FALSE )
6
             {
7
                    m_enabled = TRUE;
8
             }
9
       } else
10
       {
11
             m_enabled = FALSE;
12
       }
13
}

von Ronald R. (hidden_impact)


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Mark Brandis schrieb:
> Dafür sieht ihr Code oftmals grausam aus. Das Entwickeln von Software
> sollten sie lieber den Jüngeren überlassen, die das richtig gelernt
> haben.

Das ist eher eine Frage der Persönlichkeit: chaotischer Typ -> 
chaotischer Code.

von Klaus W. (mfgkw)


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"chaotischer Typ" ist vielleicht eine Erklärung, aber keine 
Entschuldigung für "chaotischer Code".
Nein, schwere Kindheit zählt auch nicht.

von Mark B. (markbrandis)


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Ronald R. schrieb:
> Das ist eher eine Frage der Persönlichkeit: chaotischer Typ ->
> chaotischer Code.

Code muss nicht chaotisch sein, um eine mindere Qualität zu besitzen. 
Ich denke da an Themen wie Wartbarkeit, Testbarkeit, 
Nachvollziehbarkeit, Modularität.

von keine Ahnung von das (Gast)


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1
void Blabla::SetEnabled (bool enable)
2
{
3
  if ( enable == TRUE )
4
    m_enabled = (m_enabled == FALSE) ? TRUE : FALSE;
5
  else
6
     m_enabled = FALSE;
7
}


So übersichtlicher?

von Klaus W. (mfgkw)


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Leider falsch...
(im Fall von enable==TRUE und m_enable==TRUE)

von keine Ahnung von das (Gast)


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Sch... stimmt auffallend. Der Ursprungscode ist tatsächlich 
unübersichtlich.

von Paul Baumann (Gast)


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>enable==TRUE

Das darf doch nicht wahr sein!
;-))

Eine Frage am Rande: In welchem Beruf gibt es heute während der Lehre 
eine
Programmierausbildung? Das Problem ist doch eher: Man braucht 2 Stunden,
um einen Algorithmus zu Papier zu bringen, aber dann 20 Tage um die
verquere Syntax der heute gängigen Sprachen zu durchschauen.

MfG Paul

von Robert K. (Firma: Projektleiter Medizinsoftware) (robident)


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voodoofrei schrieb:
> Die Technik entwickelt sich nun mal weiter
nun ja, die Physik und die Mathe bleiben schon dieselbe

> und manch Ingenieur macht das nicht
und warum nicht?
- weil die Firmen es nicht zulassen

> nach 15-20 Jahren ist der halt nicht mehr auf dem Stand der Zeit
was hat er denn in dieser Zeit gemacht, wenn nicht Dinge, die nötig und 
aktuell gewesen wären?

von MaWin (Gast)


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> So übersichtlicher?

Du musst einer der Jüngeren sein...
1
  m_enabled=enable

denn es gibt nur TRUE und FALSE in bool.

von voodoofrei (Gast)


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R. K. schrieb:
> voodoofrei schrieb:
>> Die Technik entwickelt sich nun mal weiter
> nun ja, die Physik und die Mathe bleiben schon dieselbe

Ist ja Wunderbar - aber das ist nicht der Punkt.

>> und manch Ingenieur macht das nicht
> und warum nicht?
> - weil die Firmen es nicht zulassen

Wer braucht die Firmen dazu?

>> nach 15-20 Jahren ist der halt nicht mehr auf dem Stand der Zeit
> was hat er denn in dieser Zeit gemacht, wenn nicht Dinge, die nötig und
> aktuell gewesen wären?

"Tagesgeschäft" - immer nur "das gleiche" auf die selbe Art.

von Marwin (Gast)


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MaWin schrieb:
>> So übersichtlicher?
> Du musst einer der Jüngeren sein...
>   m_enabled=enable
>
> denn es gibt nur TRUE und FALSE in bool.

Du musst einer der Aelteren sein, denn inzwischen passen auf einen 
Bildschirm mehr als 40 Zeichen, da kann man auch mal ein paar 
Leerzeichen verwenden.

von Wolfgang H. (Gast)


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Sorry, voodoofrei,

> Die Technik entwickelt sich nun mal weiter und manch Ingenieur macht das
> nicht - nach 15-20 Jahren ist der halt nicht mehr auf dem Stand der Zeit
> und nur noch teuer.

Solche Pauschalaussagen sind selten wahr.

Wahr ist aber wohl, dass jede Person gern das wiederholt, was ihr 
erfolgrreich schien. Dass sie sich bei Wiederholungen an den Markt 
anpasst, Nischen besetzt, sich in ihnen spezialisiert.
Ebenso, dass ihre Umgebung, besonders auch die Manager, sie 
kategorisiert und das Alter der Kategorie mit dem Alter der Person 
verwechselt.

Wohl auch wahr ist, dass Arbeitgeber erfahrenen Spezialisten gerne mehr 
zahlen als für Anfänger, und mit Besitzstandswahrung dann ein Problem 
haben, einen geschickten Embedded-Entwickler auf FPGA umzusetzen.

Wahr ist wohl auch eine weit verbreitete Inkompetenz junger Vorgesetzter 
im Umgang mit "alten Hasen", die in Sachen Menschenführung 
einschließlich ihrer eigenen Kinder, Jahrzehnte mehr an Erfahrung haben 
und aus Erfahrung resistent sind gegen alle bekannten Tricks und 
Manipilationen des Managements. Mancher "alter Hase" hat Kinder, die 
älter sind als sein Boss...

Bevor so ein erfahrener, mit allen Wassern gewaschener Könner die 
Grünschnäbel aufklärt, entsorgt man ihn eher.

Ciao
Wolfgang Horn

von MaWin (Gast)


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> Du musst einer der Aelteren sein,

Natürlich.

> denn inzwischen passen auf einen Bildschirm mehr als 40 Zeichen,

Als du mit einem C64 am Fernseher spieltest,
lieferten meine Termionals schon 80 Zeichen,
und horizontal scrollen konnten sie auch.
Deine Limits, 40, 80, 132, haben mich nie interessiert,
256 mancher Compiler eher gestört,
denn ich nutze gerne mal mehr Zeichen/Zeile.
Nur nicht für unsinniges.

> da kann man auch mal ein paar Leerzeichen verwenden.

Wozu ? Stoppt dein Editor bei Wort links/Wort rechts nur
an Leerzeichen ? Du ordnest dich also einem mangelhaften
Produkt unter ?

von Dipl-Inf (Gast)


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Klaus Wachtler schrieb:
> Auch wenn es OT ist, hier ein passendes Fundstück (nur Klassenname
> anonymisiert):
> void Blabla::SetEnabled (bool enable)
> {
>        if ( enable == TRUE )
>        {
>              if ( m_enabled == FALSE )
>              {
>                     m_enabled = TRUE;
>              }
>        } else
>        {
>              m_enabled = FALSE;
>        }
> }

Also wenn der Zuweisungs-Operator für m_enabled überladen ist (was aber 
schon an sich Grütze wäre) oder das direkt auf 'nen IO-Port geht könnte 
es ja sogar noch Sinn machen.
Und das boolsche Vergleiche ausgeschrieben werden könnte durch 
Styleguide festgelegt sein, wobei man hier dann besser auch die 
Konstante links schreiben sollte um die = statt == Fehler abzufangen...

von Axel L. (axel_5)


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Gehöre ich jetzt schon zu den alten Hasen, weil mir die fehlenden 
Kommentare aufgestossen sind :-) ?

Gruss
Axel

von voodoofrei (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
> Sorry, voodoofrei,
>
>> Die Technik entwickelt sich nun mal weiter und manch Ingenieur macht das
>> nicht - nach 15-20 Jahren ist der halt nicht mehr auf dem Stand der Zeit
>> und nur noch teuer.
>
> Solche Pauschalaussagen sind selten wahr.

Ich hab hier leider nicht die Zeit Romane zu schreiben, aber das ist der 
Kern der Problematik.

Die Gehaltssteigerungen, die ein Ing. bekommt, rühren daher, dass er 
besser/effizienter wird und nicht daher, dass er älter wird.

Wenn sich mit der Zeit Methoden, Werkzeugen, Technik ect. ändert und die 
Jungen das besser können, weil sich auch der Vorlesungstoff an den 
Hochschulen dem Stand der Technik anpasst, dann ist der Ing. eben nur 
noch teurer und nicht mehr Konkurrenzfähig.

Hinzu kommt, dass manche "Erfahrung" mit verstrichener Zeit 
gleichsetzen.

von Mischmasch (Gast)


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Alt Hasen will keiner, auch wenn die Kindergarten-Ingenieure von heute 
...

Die Kindergarten-Ingenieure kennen eine oder ein paar 
Modeprogrammiersprachen. Am besten welche, die mit P beginnen, auch wenn 
die grundsätzlich scheiße sind, ob alt oder modern (Pascal, PL/I, PHP, 
perl, PowerBuilder, Prolog, Python).

In ein paar Jahren, wenn die jeweilige Modeprogrammiersprache durch ist, 
haben die nichts an Grundlagenwissen auf das sie aufbauen könnten. Wenn 
sie Glück haben, dann haben sie bei ihrem Arbeitgeber so eine 
Spaghetti-Codebase hingelegt, dass der sich nicht traut, sie durch 
jüngere zu ersetzen. Wie man oben an dem Beispiel Bank of Scotland 
sieht, ist die Hemmschwelle dafür aber gesunken.

von Harald W. (wilhelms)


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Mischmasch schrieb:
> Alt Hasen will keiner, auch wenn die Kindergarten-Ingenieure von heute
> ...
>
> Die Kindergarten-Ingenieure kennen eine oder ein paar
> Modeprogrammiersprachen.

Gibts da nicht noch eine, die irgendetwas mit heissem Kaffee
zu tun hat? :-)
Gruss
Haseld

von Klaus W. (mfgkw)


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ja, Pava

von voodoofrei (Gast)


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Mischmasch schrieb:
> Alt Hasen will keiner, auch wenn die Kindergarten-Ingenieure von heute
> ...

Die "Kindergarten-Ingenieure" von heute sind die "alten Hasen" von 
morgen ;)

von Ronald R. (hidden_impact)


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Klaus Wachtler schrieb:
> ja, Pava

Alles andere als P++ ist doch die reinste Krankheit ;-)

von Walter S. (avatar)


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Mischmasch schrieb:
> Wie man oben an dem Beispiel Bank of Scotland
> sieht, ist die Hemmschwelle dafür aber gesunken.

Schuster bleib bei deinen Leisten ;-)

Royal_Bank_of_Scotland != Bank_of_Scotland

von voodoofrei (Gast)


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Mischmasch schrieb:
> Die Kindergarten-Ingenieure kennen eine oder ein paar
> Modeprogrammiersprachen. Am besten welche, die mit P beginnen, auch wenn
> die grundsätzlich scheiße sind, ob alt oder modern (Pascal, PL/I, PHP,
> perl, PowerBuilder, Prolog, Python).

Jaja:

http://smlv.cc.gatech.edu/wp-content/uploads/2010/03/1gF1j1.jpg

von Dipl.- G. (hipot)


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voodoofrei schrieb:

> http://smlv.cc.gatech.edu/wp-content/uploads/2010/...

Kannst Du dieses Bild erklären für Menschen wie mich, die so gut wie 
nichts mit Programmierung am Hut haben? :-)


.

von voodoofrei (Gast)


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Jede Programmiersprache hat ihre Fanboys - und andere 
Programmiersprachen sind lächerlich/schrott/untauglich/unnötig 
kompliziert ect....

Das übliche Bashing halt.

von Harald W. (wilhelms)


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Ronald R. schrieb:
> Klaus Wachtler schrieb:
>> ja, Pava
>
> Alles andere als P++ ist doch die reinste Krankheit ;-)

Ich nehm lieber Pasic. :-)
Gruss
Harald

von Jens P. (Gast)


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Klar, weil man in C und NUR in C Grundlagen "lernt", die man später wo 
anders brauchen kann. Alles andere sind Nieschenkonstrukte, die nichts, 
aber auch GAR NICHTS mit "richtigen" Programmiersprachen zu tun 
haben....

Das fängt schon bei Schleifen an, die wirklich überall grundlegend 
anders funktionieren.....

von Marwin (Gast)


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MaWin schrieb:

> Wozu ? Stoppt dein Editor bei Wort links/Wort rechts nur
> an Leerzeichen ? Du ordnest dich also einem mangelhaften
> Produkt unter ?

Oh weh, nun plenkst du auch noch. Lesbarkeit hat fuer alte 
Kellergrufties wohl keine Bedeutung?

von voodoofrei (Gast)


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Jens Plappert schrieb:
> Das fängt schon bei Schleifen an, die wirklich überall grundlegend
> anders funktionieren.....

Anfangen tut es schon bei der Kommentierung - wer morgens noch mit Perl 
unterwegs war und nachmittags in C (oder wasauchimmer) unterwegs ist, 
ist sehr dankbar fürs Syntaxhighlighting. ;)

von MaWin (Gast)


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Du wolltest doch Leerzeichen, nun jammer nicht.
Typisches Kindergartenniveau, wie man an deiem
nachgemachten Pseudonym schon so schön sieht.

von Axel L. (axel_5)


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voodoofrei schrieb:

>
> Wenn sich mit der Zeit Methoden, Werkzeugen, Technik ect. ändert und die
> Jungen das besser können, weil sich auch der Vorlesungstoff an den
> Hochschulen dem Stand der Technik anpasst, dann ist der Ing. eben nur
> noch teurer und nicht mehr Konkurrenzfähig.
>

Die Vorstellung, dass "die Unies" "den Unternehmen" bei diesen Dingen 
voraus sind, zeigt eine gewisse Weltfremdheit. Mal davon abgesehen, dass 
ein oder zwei Semester Vorlesung in einer noch so modernen 
Programmiersprache wohl kaum einen Programmierer aus einem Studenten 
macht.   Es ist auch was anderes, ob man die Aufgabenstellung schön 
sauber aufbereitet in eine 10 zeiligen Aufgabe zusammengestellt bekommt 
oder sich erstmal überlegen muss, wo man denn die Daten für eine 
Berechnung überhaupt herbekommt.

Meine erfahrung ist auch, dass der Vorteil der alten Hasen eher nicht in 
den neuesten Techniken oder dem schnellen Umsetzen einer Aufgabe liegt 
(das gilt für die Jungingnieure aber genauso), sondern darin, dass sie 
teure Fehler einfach nicht mehr so oft machen.

Wir haben hier jedenfalls so eine Abteilung mit Jungspunden, die die 
neuesten (teuren) Tools nutzen (und sich deswegen für den Nabel der Welt 
halten) und immer wieder mit uralten Fehlern auffallen, bei denen sich 
die alten Hasen nur an den Kopf fassen.

Wobei ich jetzt gar nicht auf den Jungingenieuren rumhacken will, wir 
waren das ja alle mal.

Gruss
Axel

von Marwin (Gast)


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MaWin schrieb:
> Du wolltest doch Leerzeichen, nun jammer nicht.
> Typisches Kindergartenniveau, wie man an deiem
> nachgemachten Pseudonym schon so schön sieht.

Siehst du, genau deswegen will keiner die "alten Hasen": Unbelehrbar und 
arrogant.

von Friedhofsgärtner (Gast)


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Was nützt es, wenn ein junger Absolvent den ohmschen Widerstand auf 12 
Stellen GENAU berechnet und dann einen 20%-Widerstand nimmt? :-)

> Hinzu kommt, dass manche "Erfahrung" mit verstrichener Zeit
> gleichsetzen.

von jammerlappen (Gast)


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Herrlich, dieses depressive Rumgejammerei hier.

Wenn man als alter Hase mit viel Erfahrung keinen Job bekommt, sollte 
man mal versuchen aus der Opferrolle rauszukommen und nach den wahren 
Gründen suchen.
Vielleicht unrealistische Gehaltsforderungen? Gibt es ein Gesetz das 
besagt, dass ein älterer automatisch zig tausende Euro mehr verdient als 
ein Junger?
Vielleicht unflexibel? Ab und zu mal Reisetätigkeiten sollten mit 50 
auch noch möglich sein.
Oder einfach nicht gewillt, sich in ein fremdes System einzuarbeiten, 
und mal für ein paar Monate der Noob zu sein, der sich auch von den 30 
Jährigen was sagen lassen muss?

In der Zeit die ihr hier fürs Jammern verbraucht, hat so manch ein 
anderer bereits ein Motivationsschreiben verfasst, und hat bei diversen 
Firmen angerufen ob die noch freie Stellen haben, und mit denen ein 
bisschen Small Talk geführt.

Mir sind durchaus auch ältere Entwickler bekannt, sogar Leute mit 50+, 
die im Team mit allen Altersgruppen zusammenarbeiten und zwar 
problemlos!
Das sind aber auch Leute, die nicht bei C hängen geblieben sind, sondern 
Leute, die auch noch motiviert für Neues sind. Die lernen C#, statt 
rumzujammern wie scheiße M$ und GC denn sind. Die lernen C++, ohne über 
den "Overhead von C++ im Vergleich zu C" zu jammern. Und die akzeptieren 
es auch, wenn mal ein junger Absolvent ihnen erzählt, wie man das heute 
macht. Das heißt nicht, dass sie dass dann auch umsetzen, aber 
jedenfalls hören die zu und können mit allen Alterstufen 
zusammenarbeiten.
Achso, und hab ich schon erwähnt dass sie nicht die ganze Zeit rumheulen 
wie scheiße die Welt ist? Vielleicht mal ein Ansatzpunkt für alle 
"Opfer" hier im Forum!

von Thomas1 (Gast)


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Paul Baumann schrieb:
> Eine Frage am Rande: In welchem Beruf gibt es heute während der Lehre
> eine
> Programmierausbildung?

http://de.wikipedia.org/wiki/Fachinformatiker

von Michael S. (technicans)


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jammerlappen schrieb:
> Wenn man als alter Hase mit viel Erfahrung keinen Job bekommt, sollte
> man mal versuchen aus der Opferrolle rauszukommen und nach den wahren
> Gründen suchen.
Wo ja die Arbeitgeberschaft so offen und ehrlich ist, dir das
mit zuteilen? Mann, bist du naiv. Das haben die Firmen doch gar
nicht nötig, da Verantwortung zu übernehmen.

> Vielleicht unrealistische Gehaltsforderungen? Gibt es ein Gesetz das
> besagt, dass ein älterer automatisch zig tausende Euro mehr verdient als
> ein Junger?
Es gibt aber auch kein Gesetz das alle gleich viel verdienen müssen.
In einer Marktwirtschaft die nach Angebot und Nachfrage funktioniert,
bzw. funktionieren soll, sind die Regeln doch aufgestellt, nur
Arbeitgeber wollen sich nicht daran halten, aber bestimmen wollen sie 
alles nach ihrem Willen und anderen den freien Willen vorenthalten
oder sogar unterdrücken.
> Vielleicht unflexibel? Ab und zu mal Reisetätigkeiten sollten mit 50
> auch noch möglich sein.
Für den einen ja, für den anderen nein, oft wird das verlangt, aber
nicht bezahlt. Aktuell wird ja in der Regierung diskutiert ob man
auch nach Feierabend noch der Firma zur Verfügung stehen muss,
auch meist ohne Zusatzvergütung. Leibeigenschaft wie einst im 
Mittelalter.
> Oder einfach nicht gewillt, sich in ein fremdes System einzuarbeiten,
> und mal für ein paar Monate der Noob zu sein, der sich auch von den 30
> Jährigen was sagen lassen muss?
Vielleicht weil die Arbeitgeber vergessen haben wie man fragt, oder
motiviert, dafür aber Weisungen erteilen, ohne da mal eine andere
Meinung zu dulden. Oft selbst erlebt.
> In der Zeit die ihr hier fürs Jammern verbraucht, hat so manch ein
> anderer bereits ein Motivationsschreiben verfasst, und hat bei diversen
> Firmen angerufen ob die noch freie Stellen haben, und mit denen ein
> bisschen Small Talk geführt.
>> Motivationsschreiben
Was soll das denn sein?
Aber ohne Erfolgsgarantie weil jede Firma da so ihre Eigenarten haben.
Wenn keine Telefonnummer im Stellenangebot steht, wollen die das 
wahrscheinlich auch nicht.
> Mir sind durchaus auch ältere Entwickler bekannt, sogar Leute mit 50+,
> die im Team mit allen Altersgruppen zusammenarbeiten und zwar
> problemlos!
Wenn die billig sind oder die Firma nicht so aufs Geld schielt,
geht das ja auch. Bei Neueinstellungen sieht das schon wieder
ganz anders aus.
> Das sind aber auch Leute, die nicht bei C hängen geblieben sind, sondern
> Leute, die auch noch motiviert für Neues sind. Die lernen C#, statt
> rumzujammern wie scheiße M$ und GC denn sind. Die lernen C++, ohne über
> den "Overhead von C++ im Vergleich zu C" zu jammern. Und die akzeptieren
> es auch, wenn mal ein junger Absolvent ihnen erzählt, wie man das heute
> macht. Das heißt nicht, dass sie dass dann auch umsetzen, aber
> jedenfalls hören die zu und können mit allen Alterstufen
> zusammenarbeiten.
Wer genug verdient, kann sich diesen Luxus an Weiterbildung sogar
leisten, oft reicht es dafür aber nicht.
> Achso, und hab ich schon erwähnt dass sie nicht die ganze Zeit rumheulen
> wie scheiße die Welt ist? Vielleicht mal ein Ansatzpunkt für alle
> "Opfer" hier im Forum!
Vielleicht weil dafür auch kein Grund vorliegt und auch keine Zeit ist?
Sicher kann man viel machen und viel bewegen, aber das muss auch
unterstützt und gefördert werden. In vielen Unternehmen sind die
Strukturen so verkrustet und die Hierarchien so steil das da nichts
zu machen ist. Da wird Produktivität verlangt. Bildung kostet nur
und wird dann gar nicht ermöglicht.

von Martin S. (sirnails)


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Ach ja, ich habe ein so wahnsinnig tolles Beispiel hier bei mir direkt 
vor der Haustüre:

Eine Firma, die vorwiegend Zahnräder baute, musste aus Platzmangel 
umziehen. Es wurde eine riesige Fabrikhalle für mehrere Millionen 
hingestellt. Das war 2007. Die Angestellten waren froh um den Mehrwert 
der neuen Produktionsstätte, das Geschäft brummte. Dann kam 2008 die 
Wirtschaftskrise. Binnen einem Jahres zerlegte es das Finanzkonzept, und 
die Firma ging in den Ruin. Dumm gelaufen, mehr kann man dazu nicht 
sagen, denn die Auftragslage hat mehr als nur gestimmt.

Dann kam eine tolle reiche Familie aus der nächsten Großstadt, und haben 
den Laden gekauft. Und damit sich ihre (nächste und überflüssige) 
Altersvorsorge auch rechnet, wurden tolle BWLer eingestellt, die an 
jeder Ecke und Kante das Rationalisieren angefangen haben. Das wäre 
eigentlich auch gar nicht nötig gewesen, denn inzwischen brummte die 
Wirtschaft ja wieder.

Aber Geiz ist Geil! Und mehr Geld ist besser als weniger Geld... man 
bekommt ja den Hals nicht voll genug!

Die GiG-Baby-BWLer kamen auf die glorreiche Idee den alten Personalstamm 
zu entlassen. Dann ist man auch gleich die 35h-Woche los, denn aus dem 
Tarifverbund war man ja unlängst bei der Übernahme ausgetreten. Und die 
langsamen Säcke gleich mit.

Nur eines haben diese Büro-a***geigen nicht bedacht: Der Maschinenpark 
ist teilweise 30-40 Jahre alt (warum auch wegwerfen, wenn die Maschinen 
noch zufriedenstellend laufen?). Und die jungen Leute, die stattdessen 
eingestellt wurden, konnten auf den alten Maschinen, mit den alten 
Steuerungen nicht mehr arbeiten.

Also ging die Produktion drastisch zurück, Aufträge konnten nicht 
termingerecht abgeschlossen werden, und es hagelte eine dicke 
Konventionalstrafe nach der nächsten (Automobilhersteller kennen halt 
keinen Spaß, wenn deren JIT-Plan nicht aufgeht).

Das Ende von diesem für mich wahnsinnig befriedigenden Lied: Einfach mal 
um die 10-12 Millionen Euro in den Sand gesetzt, der Altersruhesitz ist 
verloren, und jetzt prankt ein neuer Name groß über der Halle.

Wollen wir hoffe, dass die Nachfolger ein wenig mehr Hirn haben, als die 
Rotstiftfetischisten.

von MaWin (Gast)


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> Unbelehrbar und arrogant.

Ja so sind die Jungen. Haben noch nichts von der Welt verstanden,
wollen aber schon belehren und halten alle Klügeren für arrogant.

So wird kein alter Hase aus dir, nur nutzloses Vieh.

von Backflow (Gast)


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@Michael S,

>Aktuell wird ja in der Regierung diskutiert ob man auch nach Feierabend >noch der 
Firma zur Verfügung stehen muss, auch meist ohne Zusatzvergütung.

Hast du dir diesen Schwachsinn selber augedacht, oder kannst Du den auch 
mit Quellenangabe belegen?!

von Ich (Gast)


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Backflow schrieb:
> @Michael S,
>
>>Aktuell wird ja in der Regierung diskutiert ob man auch nach Feierabend >noch 
der
> Firma zur Verfügung stehen muss, auch meist ohne Zusatzvergütung.
>
> Hast du dir diesen Schwachsinn selber augedacht, oder kannst Du den auch
> mit Quellenangabe belegen?!

Hier die Quellenangabe:

Von der Leyen will Firmenhandys nach Feierabend abschalten

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/kampf-gegen-den-stress-von-der-leyen-will-firmenhandys-nach-feierabend-abschalten/6740612.html

Ich hoffe das Handelsblatt ist seriös genug.

von Puck, die Scheisshausfliege (Gast)


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Ich schrieb:
> Von den Laien will Firmenhandys nach Feierabend abschalten
Richtig so!

von Backflow (Gast)


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Die Aussage des Handelsblattes steht, falls es dir nicht aufgefallen ist 
übrigens in diametralem Gegensatz zur Unterstellung von Michael S:

>Leibeigenschaft wie einst im Mittelalter

von hahaha (Gast)


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Mark Brandis schrieb:
> Dafür sieht ihr Code oftmals grausam aus. Das Entwickeln von Software
> sollten sie lieber den Jüngeren überlassen, die das richtig gelernt
> haben.

hahahahahahahahahihihihihihihihihi

Diese Bübchen-Programmierer mit Ihrem objektorintierten Müll.
Da kann ich nur drüber lachen. Das einzige was sicher ist ist
das Vn+1 100mal mehr Fehler als Vn hat. Was da heute für eine
Software abgeliefert wird ist einfach ein Grausam.

von voodoofrei (Gast)


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Axel Laufenberg schrieb:
> Die Vorstellung, dass "die Unies" "den Unternehmen" bei diesen Dingen
> voraus sind, zeigt eine gewisse Weltfremdheit.

Die Hochschulen sind den Unternehmen keineswegs voraus - nur etwa auf 
deren Höhe. Das Problem der Alten ist, dass deren Abschluss Jahrzehnte 
zurückliegt und wenn man da selbst nicht am Ball bleibt, gehört man 
irgendwann zum alten Eisen.

von voodoofrei (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Wer genug verdient, kann sich diesen Luxus an Weiterbildung sogar
> leisten, oft reicht es dafür aber nicht.

Da man heute nahezu alles im Netz findet, kostet es nur noch Zeit.

von voodoofrei (Gast)


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MaWin schrieb:
>> Unbelehrbar und arrogant.
>
> Ja so sind die Jungen. Haben noch nichts von der Welt verstanden,
> wollen aber schon belehren und halten alle Klügeren für arrogant.
>
> So wird kein alter Hase aus dir, nur nutzloses Vieh.

Schenkt sich nichts - die Jungen, die meinen sie wüssten schon alles 
sind die Alten der Zukunft, die arrogant über die Jungen herziehen.

von Автомат К. (dermeckrige)


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MaWin schrieb:
> Du wolltest doch Leerzeichen, nun jammer nicht.
> Typisches Kindergartenniveau, wie man an deiem
> nachgemachten Pseudonym schon so schön sieht.

Es gibt hier "alte Hasen", die sind einfach prädestiniert dafür, 
karikiert zu werden. Beschweren sich über Pseudonyme im Namen und 
schaffen es dabei nicht einmal, sich selbst im Forum anzumelden. Wer im 
Glashaus sitzt...

von Michael S. (technicans)


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voodoofrei schrieb:
> Da man heute nahezu alles im Netz findet, kostet es nur noch Zeit.

Was nützt dir das, wenn du dich im Netz bilden kannst, aber keinen
Beweis dafür, z.B. ein Zertifikat, hast, dass einem Arbeitgeber deine
Fachkompetenz beweist? Jobs werden nach Aktenlage vergeben, nicht
nach unbewiesenen Behauptungen.

Backflow schrieb:
> Die Aussage des Handelsblattes steht, falls es dir nicht aufgefallen ist
> übrigens in diametralem Gegensatz zur Unterstellung von Michael S:

Wenn ein Arbeitgeber keine Grenzen kennt und dem Arbeitnehmer über die
Arbeitszeit hinaus in Anspruch nimmt und dafür noch nicht mal bezahlt
ist der Sachverhalt der Leibeigenschaft mehr als erfüllt. Allerdings
ist es nicht verwunderlich wenn Götzen und Götzenanbeter (Arbeitgeber
und deren direkte Vasallen) diesen Umstand gern bestreiten. Ist ja 
schließlich gegen ihre Interessen gerichtet und die sind Unternehmern
ja bekanntlich heilig, vollkommen egal ob sich daran jemand stört
oder das ganze unmoralisch ist.

von voodoofrei (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Was nützt dir das, wenn du dich im Netz bilden kannst, aber keinen
> Beweis dafür, z.B. ein Zertifikat, hast, dass einem Arbeitgeber deine
> Fachkompetenz beweist?

Alte Hasen beweisen ihre Fachkompetenz mit ihrem Lebenslauf und nicht 
mit irgendwelchen "Zertifikaten". Das solltest du doch wissen! ;)

von fonsana (Gast)


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voodoofrei schrieb:
> Schenkt sich nichts - die Jungen, die meinen sie wüssten schon alles
> sind die Alten der Zukunft, die arrogant über die Jungen herziehen.

Sicher ist ausserdem, dass die frueher die nutzlosen Alten sein werden.

fonsana

von Mark B. (markbrandis)


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hahaha schrieb:
> Diese Bübchen-Programmierer mit Ihrem objektorintierten Müll.
> Da kann ich nur drüber lachen. Das einzige was sicher ist ist
> das Vn+1 100mal mehr Fehler als Vn hat. Was da heute für eine
> Software abgeliefert wird ist einfach ein Grausam.

Die schlechteste Software kommt zweifelsfrei von Leuten, die weder

a.) jemals eine Vorlesung über Software Engineering gehört haben
noch
b.) jemals ein Buch über Software Engineering gelesen haben.

von Wolfgang H. (Gast)


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Hi, voodoofrei,

> Die Gehaltssteigerungen, die ein Ing. bekommt, rühren daher, dass er
> besser/effizienter wird und nicht daher, dass er älter wird.

Vergleichbar ist das mit "Fahrschüler", "routiniertem Berufskraftfahrer" 
und "Fahrer kurz vor der Altenpflege":

1. Wer die Fahrschulprüfung gemacht hat, der ist noch lange kein 
routinierter Taxifahrer, der auch die Abkürzungen kennt. Er mag seit dem 
ersten blechschadenfreien rückwärts Einoarken wie Siegfried der 
Nibelunge von Glücksgefühlen erfüllt sein und sich für Superman halten. 
Ihm mögen die ersten 80 km/h auf der Autobahn wie ein Glücksrausch 
vorkommen und er sich aufgrund der allerneusten Bücher über das 
Automatikgetriebe denen weit überlegen vorkommen, die noch mit 
Zwischengas schalten. Aber die Versicherungsstatistiken sagen ziemlich 
klar, welche Altersgruppe regelmäßig nach kurzer Zeit auf dem Weg zur 
Disco eben noch gröhlend am Baum blutig zerschellt.

2. Auch der Taxlerschein ist noch keine Garantie für zufriedene Gäste. 
Sondern Routine und Souveränität stellen sich erst mit der Übung ein. 
Insbesondere, wenn man die einen Sackgassen rückwärts wieder verlassen 
hat und nun kennt - und die anderen von wohlmeinenden Kollegen erfahren 
hat.
Erfahrung ergibt sich nicht gleich nach dem Durchlesen von Lehrbüchern, 
sondern mit den Achsbrüchen, Blechschäden und dem peinlichen Verlassen 
der Sackgassen. Sowie der Tricks, wie man die Verluste an das Finanzamt 
minimiert.
Taxler haben außerdem den Vorteil der Stimmigkeit von Karten und Navi.

3. Kurz vor der Altenpflege nimmt nach Versicherungsstatistik die 
Unfallwahrscheinlichkeit wieder zu. Aber nicht jeder routinierte 
Autofahrer ist gleich ein Fall dafür.

4. Auch die neueste StVO unterscheidet sich nur in Winzigkeiten von der 
eine Generation zuvor. Netterweise behaupten die Fahrschulen nicht, die 
Winhzigkeiten seien revolutionär und nur, wer die neueste Revolution 
gelernt habe, sei ein guter Kraftfahrer. Die sind da nicht so 
lächerlich.

Ciao
Wolfgang Horn

von Paul Baumann (Gast)


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Wolfgang schrob:
>Kurz vor der Altenpflege nimmt nach Versicherungsstatistik die
>Unfallwahrscheinlichkeit wieder zu.

Ja, die Leute fliegen dann mit überhöhter Geschwindigkeit aus der sog.
Badewannenkurve und schlagen sich den Schädel ein.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a9/Badewannenkurve.png

;-)
MfG Paul

von gk (Gast)


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Mark Brandis schrieb:
> Die schlechteste Software kommt zweifelsfrei von Leuten, die weder
>
> a.) jemals eine Vorlesung über Software Engineering gehört haben
> noch
> b.) jemals ein Buch über Software Engineering gelesen haben.


Ich glaube nicht, dass K&H das jemals getan haben. Wer wettet mit ?

gk

von Mark B. (markbrandis)


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gk schrieb:
> Ich glaube nicht, dass K&H das jemals getan haben. Wer wettet mit ?

Wenn Du K&R meinst: Die haben selbst genug wissenschaftliche/technische 
Literatur verfasst. Kaum zu glauben, dass sie da keine Fachbücher von 
anderen gelesen hätten.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Mark Brandis schrieb:
> gk schrieb:
>> Ich glaube nicht, dass K&H das jemals getan haben. Wer wettet mit ?
>
> Wenn Du K&R meinst: Die haben selbst genug wissenschaftliche/technische
> Literatur verfasst. Kaum zu glauben, dass sie da keine Fachbücher von
> anderen gelesen hätten.

Sehr wahrscheinlich hast Du recht, aber er hat es bestimmt.
Fakt ist "Neues" kann man nicht abschreiben und Vorlesungen und Bücher 
können sich nur auf Bekanntes beziehen.

Hingegen umfasst ein Studium das Befassen mit dem Unbekannten, das geht 
auf der Uni unter bestimmten Vorraussetzungen leichter, ev. sogar 
schneller als als Autodidakt. Andererseits  kann ein Autodidakt ev. 
durch einen strukturierten Unibetrieb sogar behindert werden.
Doch beide vermögen zu studieren. Der Unterschied besteht in der 
Nachweisführung.


Namaste

von MiWan ... (dermeckrige) (Gast)


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> Es gibt hier "alte Hasen", die sind einfach prädestiniert dafür,
> karikiert zu werden. Beschweren sich über Pseudonyme im Namen und
> schaffen es dabei nicht einmal, sich selbst im Forum anzumelden. Wer im
> Glashaus sitzt...
Wozu anmelden, wer lesen kann ist klar im Vorteil - gelle?

von Ingo (Gast)


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Habt ihr alle n Hammer? Hats der Troll ja wieder geschafft!


Ingo

von Fuenf Tassen (Gast)


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>> gk schrieb:
>> Ich glaube nicht, dass K&R das jemals getan haben. Wer wettet mit ?
>
>Wenn Du K&R meinst: Die haben selbst genug wissenschaftliche/technische
>Literatur verfasst. Kaum zu glauben, dass sie da keine Fachbücher von
>anderen gelesen hätten.

Nee. Die haben gewettet, wer die groessere Verarsche in die Welt setzen 
kann ... Eine Syntax, das ein einzeiliges Programm zulaesst, mit der 
maximalen Verwirrung.

von (prx) A. K. (prx)


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Fuenf Tassen schrieb:
> Nee. Die haben gewettet, wer die groessere Verarsche in die Welt setzen
> kann ... Eine Syntax, das ein einzeiliges Programm zulaesst

Was sollte dran besonders sein? Mit COBOL geht das wohl nicht, aber es 
gibt beliebig viele Sprachen, bei denen eine Zeilentrennung nicht mehr 
ist als ein Leerzeichen.

Ausserdem hätten sie dann wenigsten ansatzweise versuchen müssen, 
Kenneth Iverson zu schlagen. Denn APL gab es damals schon viele Jahre.

von hahaha (Gast)


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Mark Brandis schrieb:
> Die schlechteste Software kommt zweifelsfrei von Leuten, die weder
>
> a.) jemals eine Vorlesung über Software Engineering gehört haben
> noch
> b.) jemals ein Buch über Software Engineering gelesen haben.

Du bist wahrscheinlich auch einer von den Milchbübchen. Die kenne ich,
die laufen in unserer Firma zuhauf rum. Jung dynamisch und erfolglos.

Erst wird alles modelliert und in Klassen geschüttet.
Dann kommt c++ oder besser noch C#
Am Ende wundert sich dann Bübchen, dass ein Ghz Bolloid von
einem 10Jahre alten 167er System in die Tasche gesteckt wird.
Weil die Softwaredesigner aktuelle Messwerte in XML verpackt haben.
(Nur eine von den Grausamkeiten). Wobei noch anzumerken ist
das es bei dem 167er System genau 4 Firmwarestände gab, nun
ratet mal bei welchen x.y.z.u Bübchen heute angelangt ist?

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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mein Tip 1.0.0

Das erinnert mich an die blöde Idee jedes System solange mit nicht 
zwagsläufig benötigten routinen zu überfrachten, das es 
erforderlichmacht eine einfache PLC mit 540 KB Flash mit einem SW 
overhaed von minimal 2GB zu programmieren.


Ich habe hier ältere SPS die kommen mit knapp 2 K zurecht bei der 
Aufgabe einen Lift zusteuern die DOSen IDE kam mit ein paar hundert KB 
aus.


Namaste

von Mark B. (markbrandis)


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hahaha schrieb:
> Du bist wahrscheinlich auch einer von den Milchbübchen. Die kenne ich,
> die laufen in unserer Firma zuhauf rum. Jung dynamisch und erfolglos.

Wenn es falsch ist, guten Code schreiben zu wollen, dann irre ich mich 
gern.

von Wilhelm F. (Gast)


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jammerlappen schrieb:

> Herrlich, dieses depressive Rumgejammerei hier.

Ooch, es ist für mich ganz nett, einfach mal mit zu lesen, und mich zu 
amüsieren. ;-)

Sonst habe ich außerhalb des Arbeitsmarktes im Augenblick nichts zu 
sagen.

Außer vielleicht was zum Thema Aufmerksamkeit:

Vor 2 Tagen änderte ich in einigen Jobbörsen mein Profil, und merkte an, 
daß ich nur noch teilerwerbstätig bin, und deswegen ausschließlich nur 
noch regional suche. Meine Vollerwerbsfähigkeit fiel mitten in der 
Arbeitslosigkeit plötzlich aus.

Was passiert darauf?

Die ganzen dementen Fuzzies antworten seit 2 Tagen wie bekloppt, ein 
Zeichen dafür, daß sie meine Beschreibung gar nicht gelesen haben. 
Ausnahmslos alles aus Gegenden südlich des Münchener Breitengrades. Ja, 
das gehört auch noch zur erweiterten Region, wenn ich beide Augen und 
auch noch alle Hühneraugen feste schließe. Sie haben wohl mit ein paar 
Suchbegriffen nur nach letzt aktualisiertem Datum gesucht, und blind auf 
alle Funde geantwortet. Das Telefon genau so, klingelt wie bekloppt, 
obwohl ich überall die Sichtbarkeit meiner Telefonnummer gesperrt habe. 
Die sollen mir halt mailen, was sie so Interessantes haben, und ich 
entscheide dann Ablage P (Rundordner) oder nicht. So, wie sie in der 
Regel auch mit meinem Bewerbungsschreiben um gehen.

Mann, wenn ich so aufmerksam meine Bewerbungen geschrieben hätte... Da 
solltest du hören, wie laut sie jammern...

von voodoofrei (Gast)


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Wayne?

von Jens P. (Gast)


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Wusstet ihr schon, dass Willi jetzt nur noch höchstens Halbtags arbeiten 
kann und die AG scheisse sind? War mir neu.....

von Michael S. (technicans)


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Ich kann den Willi gut verstehen und einige Selbständige (nicht alle)
und deren Götzenanbetern, die hier posten, unterstützen dieses Bild 
noch.
Allerdings kann ich auf ausführliche Krankengeschichten auch verzichten,
denn das kann dazu führen das man unbewusst das sogar verschlimmernd
anstrebt nur um Mitleid und Aufmerksamkeit zu erregen, weil man sonst
Niemanden oder etwas anderes zum Zeitvertreib hat.

von gk (Gast)


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Alter Hase schrieb:
> Wie Harald Wilhelms schon schrieb,
> die "Alten" sind zu teuer,
> nicht belastbar, also wurden sie von den BWL-Geiz ist g***- Babies
> entsorgt, dummerweise aber auch deren Berufserfahrung,
> die einige -Gott sei Dank- hier im Forum weitergeben.

ingi schrieb:
> wenn man hier im Forum Fragen stellt, bekommt man oft jede Menge
> hochqualifizierter Antworten.

Und damit geht die Rechnung der "Damager" und "BWL-Geiz ist g***- 
Babies" ja wieder auf ?

gk

von MiWan ... (dermeckrige) (Gast)


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> Herrlich, dieses depressive Rumgejammerei hier.
die typische Gesprächseröffnung eines Dienstleisters
> Vielleicht unrealistische Gehaltsforderungen?
> Gibt es ein Gesetz das besagt, dass ein älterer automatisch zig tausende
> Euro mehr verdient als ein Junger?
> Vielleicht unflexibel?
> Ab und zu mal Reisetätigkeiten sollten mit 50 auch noch möglich sein.
> Oder einfach nicht gewillt, sich in ein fremdes System einzuarbeiten,
> und mal für ein paar Monate der Noob zu sein, der sich auch von den 30
> Jährigen was sagen lassen muss?
Die ??? der Dienstleister und hier sind es sogar 4 ... sonst noch 
Wünsche für einen Apfel und ein Ei?

> Das sind aber auch Leute, die nicht bei C hängen geblieben sind, sondern
> Leute, die auch noch motiviert für Neues sind.
Dumpfe Unterstellungen - im übrigen: wozu etwas lernen & gebrauchen, 
wenn die traditionelle Sprache völlig ausreicht, um 90% der 
Aufgabenstellungen zu lösen. Aber okay, Management befiehl, wir folgen!
> Die lernen C#, statt rumzujammern wie scheiße M$ und GC denn sind. Die
> lernen C++, ohne über den "Overhead von C++ im Vergleich zu C" zu
> jammern.
so sehen dann auch die Programme aus, wenn man kritiklos ist. Spätestens 
bei Algorithmen und Mathematik wird es hapern.
Leider setzt sich immer der Müll durch in allen Bereichen!

> Und die akzeptieren  es auch, wenn mal ein junger Absolvent ihnen
> erzählt,
> wie man das heute macht. Das heißt nicht, dass sie dass dann auch
> umsetzen, aber jedenfalls hören die zu und können mit allen Alterstufen
> zusammenarbeiten.
ach ja, die Märchenstunde - das interessiert kein Schwein was Du Dir so 
nebenbei beibringst - Du bekommst den Job in der Regel nur, wenn Du 
jahrelange Berufspraxis in der Zielsprache nachweisen kannst - von 
Ausnahmen mal abgesehen.
Ansonsten ist jung, dumm und insbesondere ausnutzbar gefragt ... davon 
gibts hierzulande genug und deshalb haben es die Alten schwer.

von voodoofrei (Gast)


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MiWan ... (dermeckrige) schrieb:
> Ansonsten ist jung, dumm und insbesondere ausnutzbar gefragt ... davon
> gibts hierzulande genug und deshalb haben es die Alten schwer.

Du glaubst, du bekommst keinen Job, weil du nicht dumm bist?

"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn 
jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe." - René Descartes

Aber Hauptsache du hast eine Erklärung gefunden ;)

von Michael S. (technicans)


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voodoofrei schrieb:
> Du glaubst, du bekommst keinen Job, weil du nicht dumm bist?

"Dumm" ist der falsche Ausdruck, "naiv" trifft es schon eher und
für die Älteren immer weniger, weil die eben schon viel erlebt
haben. Ist doch klar das die Arbeitgeber da kein leichtes Spiel
haben.

von voodoofrei (Gast)


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Naiv soll jetzt plötzlich auch eine nützliche Eigenschaft sein - schon 
klar, dass die "guten" keiner brauchen kann und deshalb keine Jobs 
haben/bekommen.

Wer hier wohl naiv ist. ;)

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Tja vodoofrei ist eben nicht frei von Naivität.

Für den der einen ausnutzen will ist (jugendliche) Naivität des 
auszunutzenden freilich von Vorteil (gut).

Namaste

von voodoofrei (Gast)


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Mit den gleichen holen Phrasen kann mal die alten als faule Säcke 
bezeichnen ;).

Was stellt ihr euch denn unter "ausnutzen" vor?

von Paul B. (paul_baumann)


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Manch Einem fehlen ein paar junge Hüpfer statt ein paar alter Hasen. Das
brächte Euch auch wieder auf andere Gedanken.

MfG Paul

von Michael S. (technicans)


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voodoofrei schrieb:
> Mit den gleichen holen Phrasen kann mal die alten als faule Säcke
> bezeichnen ;).

Die Weisheit hast du aber auch nicht mit nem Löffel gefressen.
Denn sonst hättest du bemerkt das man richtig "hohlen Phrasen"
und "Alten" groß schreibt. Hach, dass ging runter wie Öl.

von voodoofrei (Gast)


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Unter dem Gesichtspunkt, dass du dich nur an der Rechtschreibung 
aufhängen kannst und nichts inhaltlich bringst stört mich das jetzt 
nicht.

von Germanist (Gast)


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>Denn sonst hättest du bemerkt_,_ dass man richtig

Gleich zwei Fehler in diesem kurzen Satz, die Anrede mal nicht 
mitgezählt. Wer im Glashaus sitzt...

von der Ingenieur (Gast)


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>fehlen die alten Hasen??

mir fehlen in den Abteilungen ein paar junge Hasen und zwar solche mit 
vernünftig Oberweite.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Oberweite == Ohren ?

von Harald W. (wilhelms)


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der Ingenieur schrieb:
>>fehlen die alten Hasen??
>
> mir fehlen in den Abteilungen ein paar junge Hasen und zwar solche mit
> vernünftig Oberweite.

z.B. solche?

http://multbox2.ucoz.ru/_ph/42/2/463163615.jpg
Gruss
Harald

von Wilhelm F. (Gast)


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Michael S. schrieb:

> Allerdings kann ich auf ausführliche Krankengeschichten auch verzichten,
> denn das kann dazu führen das man unbewusst das sogar verschlimmernd
> anstrebt nur um Mitleid und Aufmerksamkeit zu erregen, weil man sonst
> Niemanden oder etwas anderes zum Zeitvertreib hat.

Oh, sorry, nein, ich bin kein Hypochonder, das wurde schon geklärt. Bis 
vor 2 Jahren ging ich nur zum Arzt, wenn es mal nicht mehr anders ging.

Mitleid erregen will ich auch nicht, das ist völlig fehl am Platze.

Aber laß mich einfach mal reale Dinge erörtern, wenn mir danach ist. Da 
steckt nichts wie Mitleiderhaschung hinter, und es könnte manch einen 
der jüngeren interessieren, daß es bei Gesundheitsbeeinträchtigungen 
nicht nur die Grippe gibt. Die Dinge interessieren mich zur Zeit, 
besonders weil sie gerne unter den Teppich gefegt werden. Mit 30 hatte 
ich keine Ahnung, was einem mal blühen könnte.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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@ wilhelm

Markomar ist mir aus der Altenpflege als Blutverdünner bekannt, der die 
Gerinnung unterdrückt. Da folgt jedem Stoß ein Hämatom und eine Blutung 
ist kaum zu stoppen, das wird gegeben um Blutgerinsel und damit die 
Gefahr von Infarkten an Herz, Lunge und Gehirn(Schlaganfall) zu 
verringern. Trinkst du zu wenig, oder lagert dein Körper Wasser im 
Bindegewebe ein?
Oder liegt dem eine Diabetis zu Grunde?
Das ist ein Teufelskreis.

Gruß Winne

von hahaha (Gast)


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Mark Brandis schrieb:
> Wenn es falsch ist, guten Code schreiben zu wollen, dann irre ich mich
> gern.

Ich habe es doch geahnt, Du bist auch einer von den Milchbübchen.

Du hast es immer noch nicht kapiert......

von Wilhelm F. (Gast)


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Winfried J. schrieb:

> @ wilhelm
>
> Markomar ist mir aus der Altenpflege als Blutverdünner bekannt, der die
> Gerinnung unterdrückt. Da folgt jedem Stoß ein Hämatom und eine Blutung
> ist kaum zu stoppen, das wird gegeben um Blutgerinsel und damit die
> Gefahr von Infarkten an Herz, Lunge und Gehirn(Schlaganfall) zu
> verringern. Trinkst du zu wenig, oder lagert dein Körper Wasser im
> Bindegewebe ein?
> Oder liegt dem eine Diabetis zu Grunde?
> Das ist ein Teufelskreis.
>
> Gruß Winne

Schon mit den Heparin-Spritzen, die ich vor Marcumar bekam, gleiche 
Wirkung, habe ich reichlich Hämatome. Ich wechselte die Einstichstellen 
schon immer rotationsmäßig, linkes Bein, rechtes Bein, dann wieder 
Bauchspeck. Aktuell haute ich die Spritzen mit Anlauf in den Speck, das 
war besser. Ins öffentliche Freibad geht es damit nicht mehr. Aber ich 
werde allmählich auch völlig schmerzfrei, wo mir sowas ganz egal wäre.

Also: Ich habe eine Blutzellenstörung schon im Knochenmark, wo das Blut 
gebildet wird. Es werden in gelegentlichen Schüben unbekannter Dauer zu 
viele Erythrozyten (rote Blutkörperchen) gebildet, und die versauern das 
gesamte Blutbild.

Meine Fachärztin aus der Hämato-Onkologie antwortete mir auf die 
ausdrückliche Frage, ob es was mit dem Wasserhaushalt des Körpers zu tun 
haben könnte, wie vielleicht Dehydration: Ausdrücklich Nein. Diabetes 
gefährdet bin ich mit Blutzuckerwerten von konstant 87 (die Maßeinheit 
müßte ich jetzt suchen) auch nicht. Gesunde Werte dürfen da von 80-120 
pendeln. Mein Hausarzt ist auch auf Diabetes spezialisiert, und sagte 
mir auch, da ist nichts.

Mein HB-Wert (Hämoglobin) war fast auf 22, die WHO schreibt da etwa 
12-17 vor. Roter Bereich. Hämatokrit ebenfalls auf 60%, wo 45% normal 
sind. Die Thrombozytenzahl liegt genau auf dem Grenzwert, habe aber die 
Zahl nicht im Kopf, weil die nur nebensächlich sein sollen. Das 
Knochenmark produziert neuerdings in Schüben und dann gleich gigantisch 
alle paar Wochen zu viele rote Blutzellen.

Monate unerkannt, bekam ich ja im Winter erst die schweren 
Beinentzündungen. Hämoglobin und Hämatokrit lagen ein ganzes Jahr lang 
unerkannt bei 21 und 60%. Diese Werte lösten schnell Thrombosen aus.

Aktuell sind HB-Wert (Hämoglobin) und Hämatokrit (findet man beides auch 
auf Wikipedia) im grünen Bereich, nämlich 14,8 und 44%. Mein 
Wohlbefinden geht dann so halbwegs. Es gibt alle paar Wochen mal völlig 
unerwartet einen Sprung auf über 17 und von Hämatokrit von 45 auf 55% in 
den roten Bereich, da hat niemand Ahnung, warum das so ist. Das passiert 
mal in 2 Wochen, und ein anderes mal erst nach 6 Wochen. Im roten 
Bereich muß ich zum Aderlaß, bekomme einen halben Liter Blut abgenommen. 
HB und Hämatokrit sinken damit augenblicklich enorm auf Normalwerte. Ich 
stehe unter wöchentlicher Blutbildkontrolle.

Der Krankheitsverlauf ist all meinen Fachärzten einschließlich 
Krankenhaus noch völlig unklar. Im Winter muß ich wieder stationär für 
eine Knochenmarkbiopsie im Hüftknochen ins Krankenhaus. Man versucht, 
den Dingen mit statistischen Methoden auf die Spur zu kommen. Das ist 
auch gut so, daß Ärzte heute nicht mehr raten, wie Priester. Vermutet 
wird eine langsam beginnende ... äh nein, die genaue Diagnose will ich 
nicht nennen. Aber man weiß nichts genaues. Die Kriterien zur exakten 
Beurteilung sind noch nicht erfüllt. Gen- und Mutationsanalysen waren 
negativ. Keine erbliche Veranlagung. Die Sache tritt bevorzugt ab der 5. 
Lebensdekade auf. Ja, und da bin ich eben, schon in der 6. Dekade. 
Meinen Arzt gestern gefragt, bin ich der einzige Patient bei ihm mit 
diesen Erscheinungen. Aber er gibt sich Mühe. Wie ein Entwickler, der 
was evaluieren muß. Dieses Scheißding verursachte mir eben vielfältige 
akute Thrombosen. Man spürt sie bei weitem nicht mal, sind aber wegen 
der Blutgerinnsel und Verstopfungen des Gefäßsystems saugefährlich. Ich 
kam ja wegen Emboliegefahr ins Krankenhaus, als mir hier zu Hause mal 
ganz das Licht aus ging, ich aber wieder erwachte. Mein Ellbogen 
schmerzt immer noch, weil ich irgendwie zu Boden ging.

Die einzige sichtbare und fühlbare Thrombose habe ich im Arm. Die Vene 
verhärtete erst wie ein Baumast, und bildete seit einer Weile mit den 
Blutverdünnern Kügelchen, die aber auch nicht verschwinden. Sie ist 
seltenst im Arm, das bekommt einer von 300.000 Bundesbürgern im Jahr.

Auf jeden Fall ist dieses Ding nicht mehr reversibel, ich muß mich 
darauf einstellen, damit als chronische Erkrankung zu leben. Im 
Endstadium, wenn regelmäßige Aderlässe mal nicht mehr helfen, ist eine 
Chemotherapie angezeigt, um die übermäßige Zellbildung einzudämmen.

Aber um noch mal zum Thema Alte Hasen zu kommen: Ich werde jetzt die 
Erwerbsunfähigkeitsrente versuchen, und mir dann was in Richtung 
Ehrenamt suchen, was mir noch Spaß machen könnte. Es kann gerne 
fachbezogen als auch fachfremd sein. Mal sehen. Erst muß ich dieses Ding 
Erwerbsminderung ja noch durch fechten.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Wen es nicht interessiert der überspringe das Folgende.


Hallo Wilhelm,

das ist wirklich krass aber ich habe auch noch so eine Geschichte auf 
Lager, eine von unseren Drillingsenkeln ist mit Blutschwämmchen geboren. 
Mit 5 Monaten wurde bei ihr Kasabach-Merrit diagnostiziert in der 
Haunerschen Klinik in München waren sie angesicht einer lebensbedrohlich 
niedrigen Trombozytenzahl zunächst vollkommen an der Grenze ihrer 
Möglichkeiten. Aber der Prof. und die Onkologin fanden einen Weg mittels 
Rapamune den Tumor in schach zu halten. Es gibt in Deutschland nur einen 
Jungen in Hamburg mit der selben Symptomatik jetzt ist sie 13 Monate alt 
und kam schon eine gute Zeit ohne Rapamune aus aber im Moment braucht 
sie wohl wieder was. Zum Glück stehen jetzt die Prognosen besser.

Also Kopf hoch es gibt auch Menschen unter den Laberköpfen hier. ;-)

Namaste

von Rahul D. (rahul)


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Winfried J. schrieb:
> Wen es nicht interessiert der überspringe das Folgende.

Sagen wir es so: Was hat das hier zu suchen?
Hier ging es anfänglich darum, dass in vielen Firmen das Knowhow fehlt, 
das  "Alte Hasen" aufgebaut haben und nur in ihrem Kopf dokumentiert 
haben.
Es geht hier nicht um irgendwelche Krankheiten und andere 
Leidensgeschichten.
Macht doch einfach einen eigenen Thread auf, wenn Ihr Euch über solche 
Sachen unterhalten wollt.

von WinWin-Situation (Gast)


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Unser frisches BWL-Mädchen aus dem Human-Resources-Management hat 3 
Ingenieure in die Altersteilzeit geschickt.
Nachden die ersten Ingenieure daheim geblieben sind, fehlte essentielles 
Chip-Design-Know-How, welches unsere Bübchen-Ingenieure versäumt hatten, 
vorher abzusaugen. Die Personaltante weiss nicht, was Know-How ist, das 
kam in ihrem BWL-Studium nicht vor.
Inzwischen haben wir die entsorgten Ingenieuren wieder dauerhaft 
zurückgeholt - auf 400€-Basis.

So haben jetzt alle ihre Vorteile:
Die BWL-Tante bekam den vereinbarten Bonus, der für die Reduktion des 
Durchschnittsalters vereinbart war.
Die Alt-Ings haben eine 2-Stunden-Woche (400 €/Monat) und verdienen 
jetzt zusammen mit ihrem Altersteilzeit-Gehalt mehr wie wenn sie normal 
bis zum 65. beschäftigt geblieben wären.

von Michael S. (technicans)


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WinWin-Situation schrieb:
> Die Alt-Ings haben eine 2-Stunden-Woche (400 €/Monat) und verdienen
> jetzt zusammen mit ihrem Altersteilzeit-Gehalt mehr wie wenn sie normal
> bis zum 65. beschäftigt geblieben wären.

Wenn du das nicht geschrieben hättest, hätte ich sehr wahrscheinlich mal
nach der Wochenarbeitszeit gefragt, denn 400Euro ist ja nicht sonderlich
aussagekräftig. 50Euro die Stunde würden mir auch gefallen aber ich
würde mich da auch gern mit der Hälfte begnügen. Allein die
Connections fehlen, oder die ich schon hatte, haben nichts getaugt.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Rahul Der trollige schrieb:
> Winfried J. schrieb:
>> Wen es nicht interessiert der überspringe das Folgende.
>
> Sagen wir es so: Was hat das hier zu suchen?
> Hier ging es anfänglich darum, dass in vielen Firmen das Knowhow fehlt,
> das  "Alte Hasen" aufgebaut haben und nur in ihrem Kopf dokumentiert
> haben.
> Es geht hier nicht um irgendwelche Krankheiten und andere
> Leidensgeschichten.
> Macht doch einfach einen eigenen Thread auf, wenn Ihr Euch über solche
> Sachen unterhalten wollt.

Im Prinzip hast du Recht, aber:

"Höhre dir einfach mal an was der Herr Precht den verunsicherten 
Liberalen bereits 2010 ins Stammbuch schrieb und achte auch auf deren 
Reaktionen. Du wirst erkennen, dass das sehr wohl Themen sind welche 
zusammen gehöhren.

http://www.youtube.com/watch?v=UTdn0Z__mMc

Namaste

von WinWin-Situation (Gast)


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Michael S. schrieb:
>> Die Alt-Ings haben eine 2-Stunden-Woche (400 €/Monat) und verdienen
>> jetzt zusammen mit ihrem Altersteilzeit-Gehalt mehr wie wenn sie normal
>> bis zum 65. beschäftigt geblieben wären.

Mittlerweile hat sich gezeigt, dass das Know-How dieser 63-jährigen 
Altentwickler öfter benötigt wird als 8 Stunden im Monat.
Als "Altersteilzeitbeschäftigte in der Ruhendphase" dürfen sie aber 
nicht mehr wie 400 € / Monat hinzuverdienen.
Man hat sich hier aber geeinigt:
Die alten Herren werden als Entschädigung für ihre Arbeitsleistung 
gelegentlich auf eine "Dienstreise ohne Aufgabe" geschickt.
Den Zielort können sie selbst bestimmen. Einer schwirrt gerade für 3 
Wochen in Shanghai rum.
Das gute an dieser Lösung ist, dass sie nicht der Zustimmung des 
Personalmädchens bedarf.
Die kann zwar Einstellungen verhindern, aber keine "Dienstreisen".
Diese "Dienstreisen" werden durch Projekte bezahlt, in denen das 
Chip-Design-Know-How der Grufties unendlich wertvoll ist.
Wir sind übrigens ein sehr grosser Halbleiterhersteller.

von (prx) A. K. (prx)


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WinWin-Situation schrieb:
> Die alten Herren werden als Entschädigung für ihre Arbeitsleistung
> gelegentlich auf eine "Dienstreise ohne Aufgabe" geschickt.

Lass das mal nicht das Finanzamt wissen...

von WinWin-Situation (Gast)


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A. K. schrieb:
> Lass das mal nicht das Finanzamt wissen...

Warum nicht?
Der Mann hat einen 400€-Vertrag und wird zur Erforschung neuer Märkte 
losgeschickt.
Demnächst ist die Karibik dran.

von GuterStudent (Gast)


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Hast ja ne schöne Gesichte hier aufgetischt und man, deine Neurose ist 
ja riesig.

Gehörst bestimmt zu den entsorgten Ings und baust dir hier deine 
Traumwelt auf.

von Thomas1 (Gast)


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WinWin-Situation schrieb:
> Die alten Herren werden als Entschädigung für ihre Arbeitsleistung
> gelegentlich auf eine "Dienstreise ohne Aufgabe" geschickt.


Hauptsache die verzollen ihre Teppiche bei der Einfuhr.

von Thinkpad (Gast)


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> Hast ja ne schöne Gesichte hier aufgetischt und man, deine Neurose ist
> ja riesig.
> Gehörst bestimmt zu den entsorgten Ings und baust dir hier deine
> Traumwelt auf.
Wieso, die "Dienstreisen" machen das Bild doch wieder stimmig, ein 
abrechnungstechnisches Problem das bwl-technisch gut gelöst wurde.

von Udo S. (urschmitt)


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Wenn ich das alles hier lese, dann frage ich mich was die Jungen hier 
eigentlich mal in 10 bis 20 Jahren machen.
Offensichtlich denken sie daß sie in spätestens 15 Jahren Multimillionär 
sind und nur noch auf Malle besoffene Weiber abschleppen.
Was macht ihr eigentlich wenn ihr dann in der gleichen Situation seid 
wie die älteren Kollegen über die ihr ablästert? Klar ihr fallt 
niemendem zur Last sondern macht den Platz frei für die Jungen und setzt 
eurem Dasein heroisch ein Ende???????

Fangt mal an zu denken, ihr könnt das, traut euch.

von JungerTopIngenieur (Gast)


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Ist mir doch egal, was in 30 Jahren ist. Ich lebe im Jetzt und da nutze 
ich alle Möglichkeiten, von den alten Hasen effektiv zu lernen und 
nebenbei an ihrem Stuhl zu sägen.

That´s the way it´s played!

von Udo S. (urschmitt)


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JungerTopIngenieur schrieb:
> That´s the way it´s played!

Armes Schwein :-)
Bis du mit deiner Einstellung herausgefunden hast wie das SPiel wirklich 
geht hast du eine 90% Chance ganz unten zu landen, und zwar ohne 
Freunde. Dann ists zu spät.
Viel Erfolg.

von Harald W. (wilhelms)


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Udo Schmitt schrieb:

> Bis du mit deiner Einstellung herausgefunden hast wie das SPiel wirklich
> geht hast du eine 90% Chance ganz unten zu landen, und zwar ohne
> Freunde.

Wozu braucht man Freunde? Es gibt doch das Internet! :-)
Gruss
Harald

von Paul Baumann (Gast)


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Udo schrob:
>Armes Schwein :-)

Ging es hier nicht um alte Hasen, Du Ochse?
;-)
schnell fort hier

Paul

von Stefanie B. (sbs)


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Paul Baumann schrieb:
> schnell fort hier

Wie häufig ist Paul Baumann eigentlich schon aus diesem Forum 
weggelaufen?
Der weiß auch nicht was er will. TZZ

von Klaus W. (mfgkw)


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Das Forum läuft ihm halt immer nach ...

von JungerTopIngenieur (Gast)


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Ach, mit alten Säcken wie euch bin ich noch immer fertig geworden.

Dass ihr darauf weinerlich und ärgerlich reagiert, kenne ich auch zu 
gut. ;)

Ihr seid für mich gut, weil ich von fähigen Leuten unter euch lernen 
kann und besser werde.

Die unfähigen alten Säcke interessieren mich eh nicht, die sollen weiter 
in ihre Sessel pubseln und sich was einbilden. Die sind keinerlei 
Konkurrenz. Lowperformer halt.

Dass ich aber parallel an meiner eigenen Karriere arbeite und u. a. das 
neu gewonnene Wissen für mich einsetze, ist doch nur legitim. Und dabei 
muss man keinesfalls auf Freunde verzichten, man muss sich nur die 
richtigen raussuchen und dieses Netzwerk gut pflegen.

In diesem Sinne einen schönen Gruß an die alten Hasen .. ;)

von Paul B. (paul_baumann)


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Stefan schrob:
>Wie häufig ist Paul Baumann eigentlich schon aus diesem Forum
>weggelaufen?

Es waren schon einige Male. Offenbar hat es genutzt, denn Udo hat bis
jetzt noch nicht aus meinem Router geguckt.

Ich bin der Meinung, daß man auch mal einen "dummen Knetsch" * machen 
können
muß, ohne dafür Volley genommen zu werden. Ein Spaß kann auch mal 
deeskalier-
end sein, wenn bei einer Diskussion schon die Messer in der Tischplatte 
stecken.

*Nordthüringer Ausdruck für Spaß und Unsinn

MfG Paul

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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JungerTopIngenieur schrieb:
> Ach, mit alten Säcken wie euch bin ich noch immer fertig geworden.
>
> Dass ihr darauf weinerlich und ärgerlich reagiert, kenne ich auch zu
> gut. ;)
>
>.....

> In diesem Sinne einen schönen Gruß an die alten Hasen .. ;)

Klar doch mach weiter so ;-)

ich nehme es mal als

http://de.wikipedia.org/wiki/Paradoxe_Intervention

und halte es genauso, für den fall das nicht.

Namaste

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