Hallo zusammen, wenn man hier im Forum Fragen stellt, bekommt man oft jede Menge hochqualifizierter Antworten. Im Arbeitsalltag sieht das oft anders aus. Viele jüngere, intelligente, motivierte Ingenieure, aber der Oberbau mit alten Hasen, die man mal was verzwicktes fragen könnte, fehlt irgendwie. Wie ist da eure Erfahrung? Grüße
ingi schrieb: > aber der Oberbau mit > alten Hasen, die man mal was verzwicktes fragen könnte, fehlt irgendwie. Wie kommst du darauf, dass du von denen einen brauchbare Antwort bekommen könntest? ;)
ingi schrieb: > Hallo zusammen, > > wenn man hier im Forum Fragen stellt, bekommt man oft jede Menge > hochqualifizierter Antworten. Im Arbeitsalltag sieht das oft anders aus. > Viele jüngere, intelligente, motivierte Ingenieure, aber der Oberbau mit > alten Hasen, die man mal was verzwicktes fragen könnte, fehlt irgendwie. Da ja alle >fünfzigjährigen nach Ansicht der Damager sowieso keine Ahnung (mehr) haben, werden die ja möglichst rausgeworfen. Zumal sie meist ein höheres Gehalt als die fünfundzwanzigjährigen bekommen. Gruss Harald PS: Einige davon trifft man dann hier im Forum. :-)
Wie Harald Wilhelms schon schrieb, die "Alten" sind zu teuer, nicht belastbar, also wurden sie von den BWL-Geiz ist g***- Babies entsorgt, dummerweise aber auch deren Berufserfahrung, die einige -Gott sei Dank- hier im Forum weitergeben. Ob das eingesparte Gehalt das fehlende Know-How ersetzen kann steht auf einem ganz anderen Blatt. Leider. Gehöre (noch) zur 50+ Gruppe.
Momentan in England: Die Royal Bank of Scotland/NatWest/Ulster Bank zieht ein großes Offshoring-Programm durch. Die erfahrenen Entwickler, die das RBS-Computersystem kennen, sind gerade rausgeflogen, über 1000 Mitarbeiter in der IT. Ergebnis: Mittlerweile kommen Kunden seit sechs Tagen nicht an ihr Geld, Buchungen erfolgen nicht. Das zum Teil mit erheblichen Folgen für die Kunden (Daueraufträge für Mietzahlungen platzen, Gehalt geht nicht ein, Reisende sitzen auf dem Trocknen, usw.). http://www.bbc.co.uk/news/business-18575932 http://www.guardian.co.uk/business/2012/jun/24/natwest-customers-online-forum-disllusionment?intcmp=239 Aber Hauptsache die IT wird billig in Indien gemacht.
Die Technik entwickelt sich nun mal weiter und manch Ingenieur macht das nicht - nach 15-20 Jahren ist der halt nicht mehr auf dem Stand der Zeit und nur noch teuer.
Nicht neu schrieb: > Momentan in England: Die Royal Bank of Scotland/NatWest/Ulster Bank > zieht ein großes Offshoring-Programm durch. Wer sein Geld zur RBS trägt, dem ist eh nicht mehr zu helfen.
Wie kommst du darauf, daß der fehlende Auszahlungswille der notorisch klammen Bank nicht Absicht ist, an dem dutzende hoher Führungskrafte seit Jahren gefeilt haben ?
voodoofrei schrieb: > Datum: 25.06.2012 11:34 > > > ingi schrieb: > >> aber der Oberbau mit > >> alten Hasen, die man mal was verzwicktes fragen könnte, fehlt irgendwie. > > > > Wie kommst du darauf, dass du von denen einen brauchbare Antwort > > bekommen könntest? ;) Deiner Antwort zufolge (und deiner Logik) bist du schon ein verdammt alter Hase.
Nicht neu schrieb: > Aber Hauptsache die IT wird billig in Indien gemacht. Das kommt mir so verdammt bekannt vor. :-(
ingi schrieb: > Viele jüngere, intelligente, motivierte Ingenieure, aber der Oberbau mit > alten Hasen, die man mal was verzwicktes fragen könnte, fehlt irgendwie. > Wie ist da eure Erfahrung? Beide haben absolut ihre Berechtigung. Die älteren Ingenieure hier in der Firma haben ein Systemwissen und eine Erfahrung, mit der sie die Jüngeren locker in die Tasche stecken. Dafür sieht ihr Code oftmals grausam aus. Das Entwickeln von Software sollten sie lieber den Jüngeren überlassen, die das richtig gelernt haben. Wenn jeder das beiträgt, was er richtig gut kann, hat man das Optimum.
Mark Brandis schrieb: > Dafür sieht ihr Code oftmals grausam aus. Das Entwickeln von Software > sollten sie lieber den Jüngeren überlassen, die das richtig gelernt > haben. Da musst du aber auch schon suchen...
Klaus Wachtler schrieb: > Da musst du aber auch schon suchen... Das ist ja das Problem: Es dürfen viele Leute Code schreiben - auch die, die es gar nicht richtig können. ;-)
Auch wenn es OT ist, hier ein passendes Fundstück (nur Klassenname anonymisiert):
1 | void Blabla::SetEnabled (bool enable) |
2 | {
|
3 | if ( enable == TRUE ) |
4 | {
|
5 | if ( m_enabled == FALSE ) |
6 | {
|
7 | m_enabled = TRUE; |
8 | }
|
9 | } else |
10 | {
|
11 | m_enabled = FALSE; |
12 | }
|
13 | }
|
Mark Brandis schrieb: > Dafür sieht ihr Code oftmals grausam aus. Das Entwickeln von Software > sollten sie lieber den Jüngeren überlassen, die das richtig gelernt > haben. Das ist eher eine Frage der Persönlichkeit: chaotischer Typ -> chaotischer Code.
"chaotischer Typ" ist vielleicht eine Erklärung, aber keine Entschuldigung für "chaotischer Code". Nein, schwere Kindheit zählt auch nicht.
Ronald R. schrieb: > Das ist eher eine Frage der Persönlichkeit: chaotischer Typ -> > chaotischer Code. Code muss nicht chaotisch sein, um eine mindere Qualität zu besitzen. Ich denke da an Themen wie Wartbarkeit, Testbarkeit, Nachvollziehbarkeit, Modularität.
1 | void Blabla::SetEnabled (bool enable) |
2 | {
|
3 | if ( enable == TRUE ) |
4 | m_enabled = (m_enabled == FALSE) ? TRUE : FALSE; |
5 | else
|
6 | m_enabled = FALSE; |
7 | }
|
So übersichtlicher?
Sch... stimmt auffallend. Der Ursprungscode ist tatsächlich unübersichtlich.
>enable==TRUE
Das darf doch nicht wahr sein!
;-))
Eine Frage am Rande: In welchem Beruf gibt es heute während der Lehre
eine
Programmierausbildung? Das Problem ist doch eher: Man braucht 2 Stunden,
um einen Algorithmus zu Papier zu bringen, aber dann 20 Tage um die
verquere Syntax der heute gängigen Sprachen zu durchschauen.
MfG Paul
voodoofrei schrieb: > Die Technik entwickelt sich nun mal weiter nun ja, die Physik und die Mathe bleiben schon dieselbe > und manch Ingenieur macht das nicht und warum nicht? - weil die Firmen es nicht zulassen > nach 15-20 Jahren ist der halt nicht mehr auf dem Stand der Zeit was hat er denn in dieser Zeit gemacht, wenn nicht Dinge, die nötig und aktuell gewesen wären?
> So übersichtlicher?
Du musst einer der Jüngeren sein...
1 | m_enabled=enable |
denn es gibt nur TRUE und FALSE in bool.
R. K. schrieb: > voodoofrei schrieb: >> Die Technik entwickelt sich nun mal weiter > nun ja, die Physik und die Mathe bleiben schon dieselbe Ist ja Wunderbar - aber das ist nicht der Punkt. >> und manch Ingenieur macht das nicht > und warum nicht? > - weil die Firmen es nicht zulassen Wer braucht die Firmen dazu? >> nach 15-20 Jahren ist der halt nicht mehr auf dem Stand der Zeit > was hat er denn in dieser Zeit gemacht, wenn nicht Dinge, die nötig und > aktuell gewesen wären? "Tagesgeschäft" - immer nur "das gleiche" auf die selbe Art.
MaWin schrieb: >> So übersichtlicher? > Du musst einer der Jüngeren sein... > m_enabled=enable > > denn es gibt nur TRUE und FALSE in bool. Du musst einer der Aelteren sein, denn inzwischen passen auf einen Bildschirm mehr als 40 Zeichen, da kann man auch mal ein paar Leerzeichen verwenden.
Sorry, voodoofrei, > Die Technik entwickelt sich nun mal weiter und manch Ingenieur macht das > nicht - nach 15-20 Jahren ist der halt nicht mehr auf dem Stand der Zeit > und nur noch teuer. Solche Pauschalaussagen sind selten wahr. Wahr ist aber wohl, dass jede Person gern das wiederholt, was ihr erfolgrreich schien. Dass sie sich bei Wiederholungen an den Markt anpasst, Nischen besetzt, sich in ihnen spezialisiert. Ebenso, dass ihre Umgebung, besonders auch die Manager, sie kategorisiert und das Alter der Kategorie mit dem Alter der Person verwechselt. Wohl auch wahr ist, dass Arbeitgeber erfahrenen Spezialisten gerne mehr zahlen als für Anfänger, und mit Besitzstandswahrung dann ein Problem haben, einen geschickten Embedded-Entwickler auf FPGA umzusetzen. Wahr ist wohl auch eine weit verbreitete Inkompetenz junger Vorgesetzter im Umgang mit "alten Hasen", die in Sachen Menschenführung einschließlich ihrer eigenen Kinder, Jahrzehnte mehr an Erfahrung haben und aus Erfahrung resistent sind gegen alle bekannten Tricks und Manipilationen des Managements. Mancher "alter Hase" hat Kinder, die älter sind als sein Boss... Bevor so ein erfahrener, mit allen Wassern gewaschener Könner die Grünschnäbel aufklärt, entsorgt man ihn eher. Ciao Wolfgang Horn
> Du musst einer der Aelteren sein, Natürlich. > denn inzwischen passen auf einen Bildschirm mehr als 40 Zeichen, Als du mit einem C64 am Fernseher spieltest, lieferten meine Termionals schon 80 Zeichen, und horizontal scrollen konnten sie auch. Deine Limits, 40, 80, 132, haben mich nie interessiert, 256 mancher Compiler eher gestört, denn ich nutze gerne mal mehr Zeichen/Zeile. Nur nicht für unsinniges. > da kann man auch mal ein paar Leerzeichen verwenden. Wozu ? Stoppt dein Editor bei Wort links/Wort rechts nur an Leerzeichen ? Du ordnest dich also einem mangelhaften Produkt unter ?
Klaus Wachtler schrieb: > Auch wenn es OT ist, hier ein passendes Fundstück (nur Klassenname > anonymisiert): > void Blabla::SetEnabled (bool enable) > { > if ( enable == TRUE ) > { > if ( m_enabled == FALSE ) > { > m_enabled = TRUE; > } > } else > { > m_enabled = FALSE; > } > } Also wenn der Zuweisungs-Operator für m_enabled überladen ist (was aber schon an sich Grütze wäre) oder das direkt auf 'nen IO-Port geht könnte es ja sogar noch Sinn machen. Und das boolsche Vergleiche ausgeschrieben werden könnte durch Styleguide festgelegt sein, wobei man hier dann besser auch die Konstante links schreiben sollte um die = statt == Fehler abzufangen...
Gehöre ich jetzt schon zu den alten Hasen, weil mir die fehlenden Kommentare aufgestossen sind :-) ? Gruss Axel
Wolfgang Horn schrieb: > Sorry, voodoofrei, > >> Die Technik entwickelt sich nun mal weiter und manch Ingenieur macht das >> nicht - nach 15-20 Jahren ist der halt nicht mehr auf dem Stand der Zeit >> und nur noch teuer. > > Solche Pauschalaussagen sind selten wahr. Ich hab hier leider nicht die Zeit Romane zu schreiben, aber das ist der Kern der Problematik. Die Gehaltssteigerungen, die ein Ing. bekommt, rühren daher, dass er besser/effizienter wird und nicht daher, dass er älter wird. Wenn sich mit der Zeit Methoden, Werkzeugen, Technik ect. ändert und die Jungen das besser können, weil sich auch der Vorlesungstoff an den Hochschulen dem Stand der Technik anpasst, dann ist der Ing. eben nur noch teurer und nicht mehr Konkurrenzfähig. Hinzu kommt, dass manche "Erfahrung" mit verstrichener Zeit gleichsetzen.
Alt Hasen will keiner, auch wenn die Kindergarten-Ingenieure von heute ... Die Kindergarten-Ingenieure kennen eine oder ein paar Modeprogrammiersprachen. Am besten welche, die mit P beginnen, auch wenn die grundsätzlich scheiße sind, ob alt oder modern (Pascal, PL/I, PHP, perl, PowerBuilder, Prolog, Python). In ein paar Jahren, wenn die jeweilige Modeprogrammiersprache durch ist, haben die nichts an Grundlagenwissen auf das sie aufbauen könnten. Wenn sie Glück haben, dann haben sie bei ihrem Arbeitgeber so eine Spaghetti-Codebase hingelegt, dass der sich nicht traut, sie durch jüngere zu ersetzen. Wie man oben an dem Beispiel Bank of Scotland sieht, ist die Hemmschwelle dafür aber gesunken.
Mischmasch schrieb: > Alt Hasen will keiner, auch wenn die Kindergarten-Ingenieure von heute > ... > > Die Kindergarten-Ingenieure kennen eine oder ein paar > Modeprogrammiersprachen. Gibts da nicht noch eine, die irgendetwas mit heissem Kaffee zu tun hat? :-) Gruss Haseld
Mischmasch schrieb: > Alt Hasen will keiner, auch wenn die Kindergarten-Ingenieure von heute > ... Die "Kindergarten-Ingenieure" von heute sind die "alten Hasen" von morgen ;)
Mischmasch schrieb: > Wie man oben an dem Beispiel Bank of Scotland > sieht, ist die Hemmschwelle dafür aber gesunken. Schuster bleib bei deinen Leisten ;-) Royal_Bank_of_Scotland != Bank_of_Scotland
Mischmasch schrieb: > Die Kindergarten-Ingenieure kennen eine oder ein paar > Modeprogrammiersprachen. Am besten welche, die mit P beginnen, auch wenn > die grundsätzlich scheiße sind, ob alt oder modern (Pascal, PL/I, PHP, > perl, PowerBuilder, Prolog, Python). Jaja: http://smlv.cc.gatech.edu/wp-content/uploads/2010/03/1gF1j1.jpg
voodoofrei schrieb: > http://smlv.cc.gatech.edu/wp-content/uploads/2010/... Kannst Du dieses Bild erklären für Menschen wie mich, die so gut wie nichts mit Programmierung am Hut haben? :-) .
Jede Programmiersprache hat ihre Fanboys - und andere Programmiersprachen sind lächerlich/schrott/untauglich/unnötig kompliziert ect.... Das übliche Bashing halt.
Ronald R. schrieb: > Klaus Wachtler schrieb: >> ja, Pava > > Alles andere als P++ ist doch die reinste Krankheit ;-) Ich nehm lieber Pasic. :-) Gruss Harald
Klar, weil man in C und NUR in C Grundlagen "lernt", die man später wo anders brauchen kann. Alles andere sind Nieschenkonstrukte, die nichts, aber auch GAR NICHTS mit "richtigen" Programmiersprachen zu tun haben.... Das fängt schon bei Schleifen an, die wirklich überall grundlegend anders funktionieren.....
MaWin schrieb: > Wozu ? Stoppt dein Editor bei Wort links/Wort rechts nur > an Leerzeichen ? Du ordnest dich also einem mangelhaften > Produkt unter ? Oh weh, nun plenkst du auch noch. Lesbarkeit hat fuer alte Kellergrufties wohl keine Bedeutung?
Jens Plappert schrieb: > Das fängt schon bei Schleifen an, die wirklich überall grundlegend > anders funktionieren..... Anfangen tut es schon bei der Kommentierung - wer morgens noch mit Perl unterwegs war und nachmittags in C (oder wasauchimmer) unterwegs ist, ist sehr dankbar fürs Syntaxhighlighting. ;)
Du wolltest doch Leerzeichen, nun jammer nicht. Typisches Kindergartenniveau, wie man an deiem nachgemachten Pseudonym schon so schön sieht.
voodoofrei schrieb: > > Wenn sich mit der Zeit Methoden, Werkzeugen, Technik ect. ändert und die > Jungen das besser können, weil sich auch der Vorlesungstoff an den > Hochschulen dem Stand der Technik anpasst, dann ist der Ing. eben nur > noch teurer und nicht mehr Konkurrenzfähig. > Die Vorstellung, dass "die Unies" "den Unternehmen" bei diesen Dingen voraus sind, zeigt eine gewisse Weltfremdheit. Mal davon abgesehen, dass ein oder zwei Semester Vorlesung in einer noch so modernen Programmiersprache wohl kaum einen Programmierer aus einem Studenten macht. Es ist auch was anderes, ob man die Aufgabenstellung schön sauber aufbereitet in eine 10 zeiligen Aufgabe zusammengestellt bekommt oder sich erstmal überlegen muss, wo man denn die Daten für eine Berechnung überhaupt herbekommt. Meine erfahrung ist auch, dass der Vorteil der alten Hasen eher nicht in den neuesten Techniken oder dem schnellen Umsetzen einer Aufgabe liegt (das gilt für die Jungingnieure aber genauso), sondern darin, dass sie teure Fehler einfach nicht mehr so oft machen. Wir haben hier jedenfalls so eine Abteilung mit Jungspunden, die die neuesten (teuren) Tools nutzen (und sich deswegen für den Nabel der Welt halten) und immer wieder mit uralten Fehlern auffallen, bei denen sich die alten Hasen nur an den Kopf fassen. Wobei ich jetzt gar nicht auf den Jungingenieuren rumhacken will, wir waren das ja alle mal. Gruss Axel
MaWin schrieb: > Du wolltest doch Leerzeichen, nun jammer nicht. > Typisches Kindergartenniveau, wie man an deiem > nachgemachten Pseudonym schon so schön sieht. Siehst du, genau deswegen will keiner die "alten Hasen": Unbelehrbar und arrogant.
Was nützt es, wenn ein junger Absolvent den ohmschen Widerstand auf 12 Stellen GENAU berechnet und dann einen 20%-Widerstand nimmt? :-) > Hinzu kommt, dass manche "Erfahrung" mit verstrichener Zeit > gleichsetzen.
Herrlich, dieses depressive Rumgejammerei hier. Wenn man als alter Hase mit viel Erfahrung keinen Job bekommt, sollte man mal versuchen aus der Opferrolle rauszukommen und nach den wahren Gründen suchen. Vielleicht unrealistische Gehaltsforderungen? Gibt es ein Gesetz das besagt, dass ein älterer automatisch zig tausende Euro mehr verdient als ein Junger? Vielleicht unflexibel? Ab und zu mal Reisetätigkeiten sollten mit 50 auch noch möglich sein. Oder einfach nicht gewillt, sich in ein fremdes System einzuarbeiten, und mal für ein paar Monate der Noob zu sein, der sich auch von den 30 Jährigen was sagen lassen muss? In der Zeit die ihr hier fürs Jammern verbraucht, hat so manch ein anderer bereits ein Motivationsschreiben verfasst, und hat bei diversen Firmen angerufen ob die noch freie Stellen haben, und mit denen ein bisschen Small Talk geführt. Mir sind durchaus auch ältere Entwickler bekannt, sogar Leute mit 50+, die im Team mit allen Altersgruppen zusammenarbeiten und zwar problemlos! Das sind aber auch Leute, die nicht bei C hängen geblieben sind, sondern Leute, die auch noch motiviert für Neues sind. Die lernen C#, statt rumzujammern wie scheiße M$ und GC denn sind. Die lernen C++, ohne über den "Overhead von C++ im Vergleich zu C" zu jammern. Und die akzeptieren es auch, wenn mal ein junger Absolvent ihnen erzählt, wie man das heute macht. Das heißt nicht, dass sie dass dann auch umsetzen, aber jedenfalls hören die zu und können mit allen Alterstufen zusammenarbeiten. Achso, und hab ich schon erwähnt dass sie nicht die ganze Zeit rumheulen wie scheiße die Welt ist? Vielleicht mal ein Ansatzpunkt für alle "Opfer" hier im Forum!
Paul Baumann schrieb: > Eine Frage am Rande: In welchem Beruf gibt es heute während der Lehre > eine > Programmierausbildung? http://de.wikipedia.org/wiki/Fachinformatiker
jammerlappen schrieb: > Wenn man als alter Hase mit viel Erfahrung keinen Job bekommt, sollte > man mal versuchen aus der Opferrolle rauszukommen und nach den wahren > Gründen suchen. Wo ja die Arbeitgeberschaft so offen und ehrlich ist, dir das mit zuteilen? Mann, bist du naiv. Das haben die Firmen doch gar nicht nötig, da Verantwortung zu übernehmen. > Vielleicht unrealistische Gehaltsforderungen? Gibt es ein Gesetz das > besagt, dass ein älterer automatisch zig tausende Euro mehr verdient als > ein Junger? Es gibt aber auch kein Gesetz das alle gleich viel verdienen müssen. In einer Marktwirtschaft die nach Angebot und Nachfrage funktioniert, bzw. funktionieren soll, sind die Regeln doch aufgestellt, nur Arbeitgeber wollen sich nicht daran halten, aber bestimmen wollen sie alles nach ihrem Willen und anderen den freien Willen vorenthalten oder sogar unterdrücken. > Vielleicht unflexibel? Ab und zu mal Reisetätigkeiten sollten mit 50 > auch noch möglich sein. Für den einen ja, für den anderen nein, oft wird das verlangt, aber nicht bezahlt. Aktuell wird ja in der Regierung diskutiert ob man auch nach Feierabend noch der Firma zur Verfügung stehen muss, auch meist ohne Zusatzvergütung. Leibeigenschaft wie einst im Mittelalter. > Oder einfach nicht gewillt, sich in ein fremdes System einzuarbeiten, > und mal für ein paar Monate der Noob zu sein, der sich auch von den 30 > Jährigen was sagen lassen muss? Vielleicht weil die Arbeitgeber vergessen haben wie man fragt, oder motiviert, dafür aber Weisungen erteilen, ohne da mal eine andere Meinung zu dulden. Oft selbst erlebt. > In der Zeit die ihr hier fürs Jammern verbraucht, hat so manch ein > anderer bereits ein Motivationsschreiben verfasst, und hat bei diversen > Firmen angerufen ob die noch freie Stellen haben, und mit denen ein > bisschen Small Talk geführt. >> Motivationsschreiben Was soll das denn sein? Aber ohne Erfolgsgarantie weil jede Firma da so ihre Eigenarten haben. Wenn keine Telefonnummer im Stellenangebot steht, wollen die das wahrscheinlich auch nicht. > Mir sind durchaus auch ältere Entwickler bekannt, sogar Leute mit 50+, > die im Team mit allen Altersgruppen zusammenarbeiten und zwar > problemlos! Wenn die billig sind oder die Firma nicht so aufs Geld schielt, geht das ja auch. Bei Neueinstellungen sieht das schon wieder ganz anders aus. > Das sind aber auch Leute, die nicht bei C hängen geblieben sind, sondern > Leute, die auch noch motiviert für Neues sind. Die lernen C#, statt > rumzujammern wie scheiße M$ und GC denn sind. Die lernen C++, ohne über > den "Overhead von C++ im Vergleich zu C" zu jammern. Und die akzeptieren > es auch, wenn mal ein junger Absolvent ihnen erzählt, wie man das heute > macht. Das heißt nicht, dass sie dass dann auch umsetzen, aber > jedenfalls hören die zu und können mit allen Alterstufen > zusammenarbeiten. Wer genug verdient, kann sich diesen Luxus an Weiterbildung sogar leisten, oft reicht es dafür aber nicht. > Achso, und hab ich schon erwähnt dass sie nicht die ganze Zeit rumheulen > wie scheiße die Welt ist? Vielleicht mal ein Ansatzpunkt für alle > "Opfer" hier im Forum! Vielleicht weil dafür auch kein Grund vorliegt und auch keine Zeit ist? Sicher kann man viel machen und viel bewegen, aber das muss auch unterstützt und gefördert werden. In vielen Unternehmen sind die Strukturen so verkrustet und die Hierarchien so steil das da nichts zu machen ist. Da wird Produktivität verlangt. Bildung kostet nur und wird dann gar nicht ermöglicht.
Ach ja, ich habe ein so wahnsinnig tolles Beispiel hier bei mir direkt vor der Haustüre: Eine Firma, die vorwiegend Zahnräder baute, musste aus Platzmangel umziehen. Es wurde eine riesige Fabrikhalle für mehrere Millionen hingestellt. Das war 2007. Die Angestellten waren froh um den Mehrwert der neuen Produktionsstätte, das Geschäft brummte. Dann kam 2008 die Wirtschaftskrise. Binnen einem Jahres zerlegte es das Finanzkonzept, und die Firma ging in den Ruin. Dumm gelaufen, mehr kann man dazu nicht sagen, denn die Auftragslage hat mehr als nur gestimmt. Dann kam eine tolle reiche Familie aus der nächsten Großstadt, und haben den Laden gekauft. Und damit sich ihre (nächste und überflüssige) Altersvorsorge auch rechnet, wurden tolle BWLer eingestellt, die an jeder Ecke und Kante das Rationalisieren angefangen haben. Das wäre eigentlich auch gar nicht nötig gewesen, denn inzwischen brummte die Wirtschaft ja wieder. Aber Geiz ist Geil! Und mehr Geld ist besser als weniger Geld... man bekommt ja den Hals nicht voll genug! Die GiG-Baby-BWLer kamen auf die glorreiche Idee den alten Personalstamm zu entlassen. Dann ist man auch gleich die 35h-Woche los, denn aus dem Tarifverbund war man ja unlängst bei der Übernahme ausgetreten. Und die langsamen Säcke gleich mit. Nur eines haben diese Büro-a***geigen nicht bedacht: Der Maschinenpark ist teilweise 30-40 Jahre alt (warum auch wegwerfen, wenn die Maschinen noch zufriedenstellend laufen?). Und die jungen Leute, die stattdessen eingestellt wurden, konnten auf den alten Maschinen, mit den alten Steuerungen nicht mehr arbeiten. Also ging die Produktion drastisch zurück, Aufträge konnten nicht termingerecht abgeschlossen werden, und es hagelte eine dicke Konventionalstrafe nach der nächsten (Automobilhersteller kennen halt keinen Spaß, wenn deren JIT-Plan nicht aufgeht). Das Ende von diesem für mich wahnsinnig befriedigenden Lied: Einfach mal um die 10-12 Millionen Euro in den Sand gesetzt, der Altersruhesitz ist verloren, und jetzt prankt ein neuer Name groß über der Halle. Wollen wir hoffe, dass die Nachfolger ein wenig mehr Hirn haben, als die Rotstiftfetischisten.
> Unbelehrbar und arrogant.
Ja so sind die Jungen. Haben noch nichts von der Welt verstanden,
wollen aber schon belehren und halten alle Klügeren für arrogant.
So wird kein alter Hase aus dir, nur nutzloses Vieh.
@Michael S,
>Aktuell wird ja in der Regierung diskutiert ob man auch nach Feierabend >noch der
Firma zur Verfügung stehen muss, auch meist ohne Zusatzvergütung.
Hast du dir diesen Schwachsinn selber augedacht, oder kannst Du den auch
mit Quellenangabe belegen?!
Backflow schrieb: > @Michael S, > >>Aktuell wird ja in der Regierung diskutiert ob man auch nach Feierabend >noch der > Firma zur Verfügung stehen muss, auch meist ohne Zusatzvergütung. > > Hast du dir diesen Schwachsinn selber augedacht, oder kannst Du den auch > mit Quellenangabe belegen?! Hier die Quellenangabe: Von der Leyen will Firmenhandys nach Feierabend abschalten http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/kampf-gegen-den-stress-von-der-leyen-will-firmenhandys-nach-feierabend-abschalten/6740612.html Ich hoffe das Handelsblatt ist seriös genug.
Die Aussage des Handelsblattes steht, falls es dir nicht aufgefallen ist
übrigens in diametralem Gegensatz zur Unterstellung von Michael S:
>Leibeigenschaft wie einst im Mittelalter
Mark Brandis schrieb: > Dafür sieht ihr Code oftmals grausam aus. Das Entwickeln von Software > sollten sie lieber den Jüngeren überlassen, die das richtig gelernt > haben. hahahahahahahahahihihihihihihihihi Diese Bübchen-Programmierer mit Ihrem objektorintierten Müll. Da kann ich nur drüber lachen. Das einzige was sicher ist ist das Vn+1 100mal mehr Fehler als Vn hat. Was da heute für eine Software abgeliefert wird ist einfach ein Grausam.
Axel Laufenberg schrieb: > Die Vorstellung, dass "die Unies" "den Unternehmen" bei diesen Dingen > voraus sind, zeigt eine gewisse Weltfremdheit. Die Hochschulen sind den Unternehmen keineswegs voraus - nur etwa auf deren Höhe. Das Problem der Alten ist, dass deren Abschluss Jahrzehnte zurückliegt und wenn man da selbst nicht am Ball bleibt, gehört man irgendwann zum alten Eisen.
Michael S. schrieb: > Wer genug verdient, kann sich diesen Luxus an Weiterbildung sogar > leisten, oft reicht es dafür aber nicht. Da man heute nahezu alles im Netz findet, kostet es nur noch Zeit.
MaWin schrieb: >> Unbelehrbar und arrogant. > > Ja so sind die Jungen. Haben noch nichts von der Welt verstanden, > wollen aber schon belehren und halten alle Klügeren für arrogant. > > So wird kein alter Hase aus dir, nur nutzloses Vieh. Schenkt sich nichts - die Jungen, die meinen sie wüssten schon alles sind die Alten der Zukunft, die arrogant über die Jungen herziehen.
MaWin schrieb: > Du wolltest doch Leerzeichen, nun jammer nicht. > Typisches Kindergartenniveau, wie man an deiem > nachgemachten Pseudonym schon so schön sieht. Es gibt hier "alte Hasen", die sind einfach prädestiniert dafür, karikiert zu werden. Beschweren sich über Pseudonyme im Namen und schaffen es dabei nicht einmal, sich selbst im Forum anzumelden. Wer im Glashaus sitzt...
voodoofrei schrieb: > Da man heute nahezu alles im Netz findet, kostet es nur noch Zeit. Was nützt dir das, wenn du dich im Netz bilden kannst, aber keinen Beweis dafür, z.B. ein Zertifikat, hast, dass einem Arbeitgeber deine Fachkompetenz beweist? Jobs werden nach Aktenlage vergeben, nicht nach unbewiesenen Behauptungen. Backflow schrieb: > Die Aussage des Handelsblattes steht, falls es dir nicht aufgefallen ist > übrigens in diametralem Gegensatz zur Unterstellung von Michael S: Wenn ein Arbeitgeber keine Grenzen kennt und dem Arbeitnehmer über die Arbeitszeit hinaus in Anspruch nimmt und dafür noch nicht mal bezahlt ist der Sachverhalt der Leibeigenschaft mehr als erfüllt. Allerdings ist es nicht verwunderlich wenn Götzen und Götzenanbeter (Arbeitgeber und deren direkte Vasallen) diesen Umstand gern bestreiten. Ist ja schließlich gegen ihre Interessen gerichtet und die sind Unternehmern ja bekanntlich heilig, vollkommen egal ob sich daran jemand stört oder das ganze unmoralisch ist.
Michael S. schrieb: > Was nützt dir das, wenn du dich im Netz bilden kannst, aber keinen > Beweis dafür, z.B. ein Zertifikat, hast, dass einem Arbeitgeber deine > Fachkompetenz beweist? Alte Hasen beweisen ihre Fachkompetenz mit ihrem Lebenslauf und nicht mit irgendwelchen "Zertifikaten". Das solltest du doch wissen! ;)
voodoofrei schrieb: > Schenkt sich nichts - die Jungen, die meinen sie wüssten schon alles > sind die Alten der Zukunft, die arrogant über die Jungen herziehen. Sicher ist ausserdem, dass die frueher die nutzlosen Alten sein werden. fonsana
hahaha schrieb: > Diese Bübchen-Programmierer mit Ihrem objektorintierten Müll. > Da kann ich nur drüber lachen. Das einzige was sicher ist ist > das Vn+1 100mal mehr Fehler als Vn hat. Was da heute für eine > Software abgeliefert wird ist einfach ein Grausam. Die schlechteste Software kommt zweifelsfrei von Leuten, die weder a.) jemals eine Vorlesung über Software Engineering gehört haben noch b.) jemals ein Buch über Software Engineering gelesen haben.
Hi, voodoofrei, > Die Gehaltssteigerungen, die ein Ing. bekommt, rühren daher, dass er > besser/effizienter wird und nicht daher, dass er älter wird. Vergleichbar ist das mit "Fahrschüler", "routiniertem Berufskraftfahrer" und "Fahrer kurz vor der Altenpflege": 1. Wer die Fahrschulprüfung gemacht hat, der ist noch lange kein routinierter Taxifahrer, der auch die Abkürzungen kennt. Er mag seit dem ersten blechschadenfreien rückwärts Einoarken wie Siegfried der Nibelunge von Glücksgefühlen erfüllt sein und sich für Superman halten. Ihm mögen die ersten 80 km/h auf der Autobahn wie ein Glücksrausch vorkommen und er sich aufgrund der allerneusten Bücher über das Automatikgetriebe denen weit überlegen vorkommen, die noch mit Zwischengas schalten. Aber die Versicherungsstatistiken sagen ziemlich klar, welche Altersgruppe regelmäßig nach kurzer Zeit auf dem Weg zur Disco eben noch gröhlend am Baum blutig zerschellt. 2. Auch der Taxlerschein ist noch keine Garantie für zufriedene Gäste. Sondern Routine und Souveränität stellen sich erst mit der Übung ein. Insbesondere, wenn man die einen Sackgassen rückwärts wieder verlassen hat und nun kennt - und die anderen von wohlmeinenden Kollegen erfahren hat. Erfahrung ergibt sich nicht gleich nach dem Durchlesen von Lehrbüchern, sondern mit den Achsbrüchen, Blechschäden und dem peinlichen Verlassen der Sackgassen. Sowie der Tricks, wie man die Verluste an das Finanzamt minimiert. Taxler haben außerdem den Vorteil der Stimmigkeit von Karten und Navi. 3. Kurz vor der Altenpflege nimmt nach Versicherungsstatistik die Unfallwahrscheinlichkeit wieder zu. Aber nicht jeder routinierte Autofahrer ist gleich ein Fall dafür. 4. Auch die neueste StVO unterscheidet sich nur in Winzigkeiten von der eine Generation zuvor. Netterweise behaupten die Fahrschulen nicht, die Winhzigkeiten seien revolutionär und nur, wer die neueste Revolution gelernt habe, sei ein guter Kraftfahrer. Die sind da nicht so lächerlich. Ciao Wolfgang Horn
Wolfgang schrob: >Kurz vor der Altenpflege nimmt nach Versicherungsstatistik die >Unfallwahrscheinlichkeit wieder zu. Ja, die Leute fliegen dann mit überhöhter Geschwindigkeit aus der sog. Badewannenkurve und schlagen sich den Schädel ein. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a9/Badewannenkurve.png ;-) MfG Paul
Mark Brandis schrieb: > Die schlechteste Software kommt zweifelsfrei von Leuten, die weder > > a.) jemals eine Vorlesung über Software Engineering gehört haben > noch > b.) jemals ein Buch über Software Engineering gelesen haben. Ich glaube nicht, dass K&H das jemals getan haben. Wer wettet mit ? gk
gk schrieb: > Ich glaube nicht, dass K&H das jemals getan haben. Wer wettet mit ? Wenn Du K&R meinst: Die haben selbst genug wissenschaftliche/technische Literatur verfasst. Kaum zu glauben, dass sie da keine Fachbücher von anderen gelesen hätten.
Mark Brandis schrieb: > gk schrieb: >> Ich glaube nicht, dass K&H das jemals getan haben. Wer wettet mit ? > > Wenn Du K&R meinst: Die haben selbst genug wissenschaftliche/technische > Literatur verfasst. Kaum zu glauben, dass sie da keine Fachbücher von > anderen gelesen hätten. Sehr wahrscheinlich hast Du recht, aber er hat es bestimmt. Fakt ist "Neues" kann man nicht abschreiben und Vorlesungen und Bücher können sich nur auf Bekanntes beziehen. Hingegen umfasst ein Studium das Befassen mit dem Unbekannten, das geht auf der Uni unter bestimmten Vorraussetzungen leichter, ev. sogar schneller als als Autodidakt. Andererseits kann ein Autodidakt ev. durch einen strukturierten Unibetrieb sogar behindert werden. Doch beide vermögen zu studieren. Der Unterschied besteht in der Nachweisführung. Namaste
> Es gibt hier "alte Hasen", die sind einfach prädestiniert dafür, > karikiert zu werden. Beschweren sich über Pseudonyme im Namen und > schaffen es dabei nicht einmal, sich selbst im Forum anzumelden. Wer im > Glashaus sitzt... Wozu anmelden, wer lesen kann ist klar im Vorteil - gelle?
>> gk schrieb: >> Ich glaube nicht, dass K&R das jemals getan haben. Wer wettet mit ? > >Wenn Du K&R meinst: Die haben selbst genug wissenschaftliche/technische >Literatur verfasst. Kaum zu glauben, dass sie da keine Fachbücher von >anderen gelesen hätten. Nee. Die haben gewettet, wer die groessere Verarsche in die Welt setzen kann ... Eine Syntax, das ein einzeiliges Programm zulaesst, mit der maximalen Verwirrung.
Fuenf Tassen schrieb: > Nee. Die haben gewettet, wer die groessere Verarsche in die Welt setzen > kann ... Eine Syntax, das ein einzeiliges Programm zulaesst Was sollte dran besonders sein? Mit COBOL geht das wohl nicht, aber es gibt beliebig viele Sprachen, bei denen eine Zeilentrennung nicht mehr ist als ein Leerzeichen. Ausserdem hätten sie dann wenigsten ansatzweise versuchen müssen, Kenneth Iverson zu schlagen. Denn APL gab es damals schon viele Jahre.
Mark Brandis schrieb: > Die schlechteste Software kommt zweifelsfrei von Leuten, die weder > > a.) jemals eine Vorlesung über Software Engineering gehört haben > noch > b.) jemals ein Buch über Software Engineering gelesen haben. Du bist wahrscheinlich auch einer von den Milchbübchen. Die kenne ich, die laufen in unserer Firma zuhauf rum. Jung dynamisch und erfolglos. Erst wird alles modelliert und in Klassen geschüttet. Dann kommt c++ oder besser noch C# Am Ende wundert sich dann Bübchen, dass ein Ghz Bolloid von einem 10Jahre alten 167er System in die Tasche gesteckt wird. Weil die Softwaredesigner aktuelle Messwerte in XML verpackt haben. (Nur eine von den Grausamkeiten). Wobei noch anzumerken ist das es bei dem 167er System genau 4 Firmwarestände gab, nun ratet mal bei welchen x.y.z.u Bübchen heute angelangt ist?
mein Tip 1.0.0 Das erinnert mich an die blöde Idee jedes System solange mit nicht zwagsläufig benötigten routinen zu überfrachten, das es erforderlichmacht eine einfache PLC mit 540 KB Flash mit einem SW overhaed von minimal 2GB zu programmieren. Ich habe hier ältere SPS die kommen mit knapp 2 K zurecht bei der Aufgabe einen Lift zusteuern die DOSen IDE kam mit ein paar hundert KB aus. Namaste
hahaha schrieb: > Du bist wahrscheinlich auch einer von den Milchbübchen. Die kenne ich, > die laufen in unserer Firma zuhauf rum. Jung dynamisch und erfolglos. Wenn es falsch ist, guten Code schreiben zu wollen, dann irre ich mich gern.
jammerlappen schrieb: > Herrlich, dieses depressive Rumgejammerei hier. Ooch, es ist für mich ganz nett, einfach mal mit zu lesen, und mich zu amüsieren. ;-) Sonst habe ich außerhalb des Arbeitsmarktes im Augenblick nichts zu sagen. Außer vielleicht was zum Thema Aufmerksamkeit: Vor 2 Tagen änderte ich in einigen Jobbörsen mein Profil, und merkte an, daß ich nur noch teilerwerbstätig bin, und deswegen ausschließlich nur noch regional suche. Meine Vollerwerbsfähigkeit fiel mitten in der Arbeitslosigkeit plötzlich aus. Was passiert darauf? Die ganzen dementen Fuzzies antworten seit 2 Tagen wie bekloppt, ein Zeichen dafür, daß sie meine Beschreibung gar nicht gelesen haben. Ausnahmslos alles aus Gegenden südlich des Münchener Breitengrades. Ja, das gehört auch noch zur erweiterten Region, wenn ich beide Augen und auch noch alle Hühneraugen feste schließe. Sie haben wohl mit ein paar Suchbegriffen nur nach letzt aktualisiertem Datum gesucht, und blind auf alle Funde geantwortet. Das Telefon genau so, klingelt wie bekloppt, obwohl ich überall die Sichtbarkeit meiner Telefonnummer gesperrt habe. Die sollen mir halt mailen, was sie so Interessantes haben, und ich entscheide dann Ablage P (Rundordner) oder nicht. So, wie sie in der Regel auch mit meinem Bewerbungsschreiben um gehen. Mann, wenn ich so aufmerksam meine Bewerbungen geschrieben hätte... Da solltest du hören, wie laut sie jammern...
Wusstet ihr schon, dass Willi jetzt nur noch höchstens Halbtags arbeiten kann und die AG scheisse sind? War mir neu.....
Ich kann den Willi gut verstehen und einige Selbständige (nicht alle) und deren Götzenanbetern, die hier posten, unterstützen dieses Bild noch. Allerdings kann ich auf ausführliche Krankengeschichten auch verzichten, denn das kann dazu führen das man unbewusst das sogar verschlimmernd anstrebt nur um Mitleid und Aufmerksamkeit zu erregen, weil man sonst Niemanden oder etwas anderes zum Zeitvertreib hat.
Alter Hase schrieb: > Wie Harald Wilhelms schon schrieb, > die "Alten" sind zu teuer, > nicht belastbar, also wurden sie von den BWL-Geiz ist g***- Babies > entsorgt, dummerweise aber auch deren Berufserfahrung, > die einige -Gott sei Dank- hier im Forum weitergeben. ingi schrieb: > wenn man hier im Forum Fragen stellt, bekommt man oft jede Menge > hochqualifizierter Antworten. Und damit geht die Rechnung der "Damager" und "BWL-Geiz ist g***- Babies" ja wieder auf ? gk
> Herrlich, dieses depressive Rumgejammerei hier. die typische Gesprächseröffnung eines Dienstleisters > Vielleicht unrealistische Gehaltsforderungen? > Gibt es ein Gesetz das besagt, dass ein älterer automatisch zig tausende > Euro mehr verdient als ein Junger? > Vielleicht unflexibel? > Ab und zu mal Reisetätigkeiten sollten mit 50 auch noch möglich sein. > Oder einfach nicht gewillt, sich in ein fremdes System einzuarbeiten, > und mal für ein paar Monate der Noob zu sein, der sich auch von den 30 > Jährigen was sagen lassen muss? Die ??? der Dienstleister und hier sind es sogar 4 ... sonst noch Wünsche für einen Apfel und ein Ei? > Das sind aber auch Leute, die nicht bei C hängen geblieben sind, sondern > Leute, die auch noch motiviert für Neues sind. Dumpfe Unterstellungen - im übrigen: wozu etwas lernen & gebrauchen, wenn die traditionelle Sprache völlig ausreicht, um 90% der Aufgabenstellungen zu lösen. Aber okay, Management befiehl, wir folgen! > Die lernen C#, statt rumzujammern wie scheiße M$ und GC denn sind. Die > lernen C++, ohne über den "Overhead von C++ im Vergleich zu C" zu > jammern. so sehen dann auch die Programme aus, wenn man kritiklos ist. Spätestens bei Algorithmen und Mathematik wird es hapern. Leider setzt sich immer der Müll durch in allen Bereichen! > Und die akzeptieren es auch, wenn mal ein junger Absolvent ihnen > erzählt, > wie man das heute macht. Das heißt nicht, dass sie dass dann auch > umsetzen, aber jedenfalls hören die zu und können mit allen Alterstufen > zusammenarbeiten. ach ja, die Märchenstunde - das interessiert kein Schwein was Du Dir so nebenbei beibringst - Du bekommst den Job in der Regel nur, wenn Du jahrelange Berufspraxis in der Zielsprache nachweisen kannst - von Ausnahmen mal abgesehen. Ansonsten ist jung, dumm und insbesondere ausnutzbar gefragt ... davon gibts hierzulande genug und deshalb haben es die Alten schwer.
MiWan ... (dermeckrige) schrieb: > Ansonsten ist jung, dumm und insbesondere ausnutzbar gefragt ... davon > gibts hierzulande genug und deshalb haben es die Alten schwer. Du glaubst, du bekommst keinen Job, weil du nicht dumm bist? "Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe." - René Descartes Aber Hauptsache du hast eine Erklärung gefunden ;)
voodoofrei schrieb: > Du glaubst, du bekommst keinen Job, weil du nicht dumm bist? "Dumm" ist der falsche Ausdruck, "naiv" trifft es schon eher und für die Älteren immer weniger, weil die eben schon viel erlebt haben. Ist doch klar das die Arbeitgeber da kein leichtes Spiel haben.
Naiv soll jetzt plötzlich auch eine nützliche Eigenschaft sein - schon klar, dass die "guten" keiner brauchen kann und deshalb keine Jobs haben/bekommen. Wer hier wohl naiv ist. ;)
Tja vodoofrei ist eben nicht frei von Naivität. Für den der einen ausnutzen will ist (jugendliche) Naivität des auszunutzenden freilich von Vorteil (gut). Namaste
Mit den gleichen holen Phrasen kann mal die alten als faule Säcke bezeichnen ;). Was stellt ihr euch denn unter "ausnutzen" vor?
Manch Einem fehlen ein paar junge Hüpfer statt ein paar alter Hasen. Das brächte Euch auch wieder auf andere Gedanken. MfG Paul
voodoofrei schrieb: > Mit den gleichen holen Phrasen kann mal die alten als faule Säcke > bezeichnen ;). Die Weisheit hast du aber auch nicht mit nem Löffel gefressen. Denn sonst hättest du bemerkt das man richtig "hohlen Phrasen" und "Alten" groß schreibt. Hach, dass ging runter wie Öl.
Unter dem Gesichtspunkt, dass du dich nur an der Rechtschreibung aufhängen kannst und nichts inhaltlich bringst stört mich das jetzt nicht.
>Denn sonst hättest du bemerkt_,_ dass man richtig
Gleich zwei Fehler in diesem kurzen Satz, die Anrede mal nicht
mitgezählt. Wer im Glashaus sitzt...
>fehlen die alten Hasen??
mir fehlen in den Abteilungen ein paar junge Hasen und zwar solche mit
vernünftig Oberweite.
der Ingenieur schrieb: >>fehlen die alten Hasen?? > > mir fehlen in den Abteilungen ein paar junge Hasen und zwar solche mit > vernünftig Oberweite. z.B. solche? http://multbox2.ucoz.ru/_ph/42/2/463163615.jpg Gruss Harald
Michael S. schrieb: > Allerdings kann ich auf ausführliche Krankengeschichten auch verzichten, > denn das kann dazu führen das man unbewusst das sogar verschlimmernd > anstrebt nur um Mitleid und Aufmerksamkeit zu erregen, weil man sonst > Niemanden oder etwas anderes zum Zeitvertreib hat. Oh, sorry, nein, ich bin kein Hypochonder, das wurde schon geklärt. Bis vor 2 Jahren ging ich nur zum Arzt, wenn es mal nicht mehr anders ging. Mitleid erregen will ich auch nicht, das ist völlig fehl am Platze. Aber laß mich einfach mal reale Dinge erörtern, wenn mir danach ist. Da steckt nichts wie Mitleiderhaschung hinter, und es könnte manch einen der jüngeren interessieren, daß es bei Gesundheitsbeeinträchtigungen nicht nur die Grippe gibt. Die Dinge interessieren mich zur Zeit, besonders weil sie gerne unter den Teppich gefegt werden. Mit 30 hatte ich keine Ahnung, was einem mal blühen könnte.
@ wilhelm Markomar ist mir aus der Altenpflege als Blutverdünner bekannt, der die Gerinnung unterdrückt. Da folgt jedem Stoß ein Hämatom und eine Blutung ist kaum zu stoppen, das wird gegeben um Blutgerinsel und damit die Gefahr von Infarkten an Herz, Lunge und Gehirn(Schlaganfall) zu verringern. Trinkst du zu wenig, oder lagert dein Körper Wasser im Bindegewebe ein? Oder liegt dem eine Diabetis zu Grunde? Das ist ein Teufelskreis. Gruß Winne
Mark Brandis schrieb: > Wenn es falsch ist, guten Code schreiben zu wollen, dann irre ich mich > gern. Ich habe es doch geahnt, Du bist auch einer von den Milchbübchen. Du hast es immer noch nicht kapiert......
Winfried J. schrieb: > @ wilhelm > > Markomar ist mir aus der Altenpflege als Blutverdünner bekannt, der die > Gerinnung unterdrückt. Da folgt jedem Stoß ein Hämatom und eine Blutung > ist kaum zu stoppen, das wird gegeben um Blutgerinsel und damit die > Gefahr von Infarkten an Herz, Lunge und Gehirn(Schlaganfall) zu > verringern. Trinkst du zu wenig, oder lagert dein Körper Wasser im > Bindegewebe ein? > Oder liegt dem eine Diabetis zu Grunde? > Das ist ein Teufelskreis. > > Gruß Winne Schon mit den Heparin-Spritzen, die ich vor Marcumar bekam, gleiche Wirkung, habe ich reichlich Hämatome. Ich wechselte die Einstichstellen schon immer rotationsmäßig, linkes Bein, rechtes Bein, dann wieder Bauchspeck. Aktuell haute ich die Spritzen mit Anlauf in den Speck, das war besser. Ins öffentliche Freibad geht es damit nicht mehr. Aber ich werde allmählich auch völlig schmerzfrei, wo mir sowas ganz egal wäre. Also: Ich habe eine Blutzellenstörung schon im Knochenmark, wo das Blut gebildet wird. Es werden in gelegentlichen Schüben unbekannter Dauer zu viele Erythrozyten (rote Blutkörperchen) gebildet, und die versauern das gesamte Blutbild. Meine Fachärztin aus der Hämato-Onkologie antwortete mir auf die ausdrückliche Frage, ob es was mit dem Wasserhaushalt des Körpers zu tun haben könnte, wie vielleicht Dehydration: Ausdrücklich Nein. Diabetes gefährdet bin ich mit Blutzuckerwerten von konstant 87 (die Maßeinheit müßte ich jetzt suchen) auch nicht. Gesunde Werte dürfen da von 80-120 pendeln. Mein Hausarzt ist auch auf Diabetes spezialisiert, und sagte mir auch, da ist nichts. Mein HB-Wert (Hämoglobin) war fast auf 22, die WHO schreibt da etwa 12-17 vor. Roter Bereich. Hämatokrit ebenfalls auf 60%, wo 45% normal sind. Die Thrombozytenzahl liegt genau auf dem Grenzwert, habe aber die Zahl nicht im Kopf, weil die nur nebensächlich sein sollen. Das Knochenmark produziert neuerdings in Schüben und dann gleich gigantisch alle paar Wochen zu viele rote Blutzellen. Monate unerkannt, bekam ich ja im Winter erst die schweren Beinentzündungen. Hämoglobin und Hämatokrit lagen ein ganzes Jahr lang unerkannt bei 21 und 60%. Diese Werte lösten schnell Thrombosen aus. Aktuell sind HB-Wert (Hämoglobin) und Hämatokrit (findet man beides auch auf Wikipedia) im grünen Bereich, nämlich 14,8 und 44%. Mein Wohlbefinden geht dann so halbwegs. Es gibt alle paar Wochen mal völlig unerwartet einen Sprung auf über 17 und von Hämatokrit von 45 auf 55% in den roten Bereich, da hat niemand Ahnung, warum das so ist. Das passiert mal in 2 Wochen, und ein anderes mal erst nach 6 Wochen. Im roten Bereich muß ich zum Aderlaß, bekomme einen halben Liter Blut abgenommen. HB und Hämatokrit sinken damit augenblicklich enorm auf Normalwerte. Ich stehe unter wöchentlicher Blutbildkontrolle. Der Krankheitsverlauf ist all meinen Fachärzten einschließlich Krankenhaus noch völlig unklar. Im Winter muß ich wieder stationär für eine Knochenmarkbiopsie im Hüftknochen ins Krankenhaus. Man versucht, den Dingen mit statistischen Methoden auf die Spur zu kommen. Das ist auch gut so, daß Ärzte heute nicht mehr raten, wie Priester. Vermutet wird eine langsam beginnende ... äh nein, die genaue Diagnose will ich nicht nennen. Aber man weiß nichts genaues. Die Kriterien zur exakten Beurteilung sind noch nicht erfüllt. Gen- und Mutationsanalysen waren negativ. Keine erbliche Veranlagung. Die Sache tritt bevorzugt ab der 5. Lebensdekade auf. Ja, und da bin ich eben, schon in der 6. Dekade. Meinen Arzt gestern gefragt, bin ich der einzige Patient bei ihm mit diesen Erscheinungen. Aber er gibt sich Mühe. Wie ein Entwickler, der was evaluieren muß. Dieses Scheißding verursachte mir eben vielfältige akute Thrombosen. Man spürt sie bei weitem nicht mal, sind aber wegen der Blutgerinnsel und Verstopfungen des Gefäßsystems saugefährlich. Ich kam ja wegen Emboliegefahr ins Krankenhaus, als mir hier zu Hause mal ganz das Licht aus ging, ich aber wieder erwachte. Mein Ellbogen schmerzt immer noch, weil ich irgendwie zu Boden ging. Die einzige sichtbare und fühlbare Thrombose habe ich im Arm. Die Vene verhärtete erst wie ein Baumast, und bildete seit einer Weile mit den Blutverdünnern Kügelchen, die aber auch nicht verschwinden. Sie ist seltenst im Arm, das bekommt einer von 300.000 Bundesbürgern im Jahr. Auf jeden Fall ist dieses Ding nicht mehr reversibel, ich muß mich darauf einstellen, damit als chronische Erkrankung zu leben. Im Endstadium, wenn regelmäßige Aderlässe mal nicht mehr helfen, ist eine Chemotherapie angezeigt, um die übermäßige Zellbildung einzudämmen. Aber um noch mal zum Thema Alte Hasen zu kommen: Ich werde jetzt die Erwerbsunfähigkeitsrente versuchen, und mir dann was in Richtung Ehrenamt suchen, was mir noch Spaß machen könnte. Es kann gerne fachbezogen als auch fachfremd sein. Mal sehen. Erst muß ich dieses Ding Erwerbsminderung ja noch durch fechten.
Wen es nicht interessiert der überspringe das Folgende. Hallo Wilhelm, das ist wirklich krass aber ich habe auch noch so eine Geschichte auf Lager, eine von unseren Drillingsenkeln ist mit Blutschwämmchen geboren. Mit 5 Monaten wurde bei ihr Kasabach-Merrit diagnostiziert in der Haunerschen Klinik in München waren sie angesicht einer lebensbedrohlich niedrigen Trombozytenzahl zunächst vollkommen an der Grenze ihrer Möglichkeiten. Aber der Prof. und die Onkologin fanden einen Weg mittels Rapamune den Tumor in schach zu halten. Es gibt in Deutschland nur einen Jungen in Hamburg mit der selben Symptomatik jetzt ist sie 13 Monate alt und kam schon eine gute Zeit ohne Rapamune aus aber im Moment braucht sie wohl wieder was. Zum Glück stehen jetzt die Prognosen besser. Also Kopf hoch es gibt auch Menschen unter den Laberköpfen hier. ;-) Namaste
Winfried J. schrieb: > Wen es nicht interessiert der überspringe das Folgende. Sagen wir es so: Was hat das hier zu suchen? Hier ging es anfänglich darum, dass in vielen Firmen das Knowhow fehlt, das "Alte Hasen" aufgebaut haben und nur in ihrem Kopf dokumentiert haben. Es geht hier nicht um irgendwelche Krankheiten und andere Leidensgeschichten. Macht doch einfach einen eigenen Thread auf, wenn Ihr Euch über solche Sachen unterhalten wollt.
Unser frisches BWL-Mädchen aus dem Human-Resources-Management hat 3 Ingenieure in die Altersteilzeit geschickt. Nachden die ersten Ingenieure daheim geblieben sind, fehlte essentielles Chip-Design-Know-How, welches unsere Bübchen-Ingenieure versäumt hatten, vorher abzusaugen. Die Personaltante weiss nicht, was Know-How ist, das kam in ihrem BWL-Studium nicht vor. Inzwischen haben wir die entsorgten Ingenieuren wieder dauerhaft zurückgeholt - auf 400€-Basis. So haben jetzt alle ihre Vorteile: Die BWL-Tante bekam den vereinbarten Bonus, der für die Reduktion des Durchschnittsalters vereinbart war. Die Alt-Ings haben eine 2-Stunden-Woche (400 €/Monat) und verdienen jetzt zusammen mit ihrem Altersteilzeit-Gehalt mehr wie wenn sie normal bis zum 65. beschäftigt geblieben wären.
WinWin-Situation schrieb: > Die Alt-Ings haben eine 2-Stunden-Woche (400 €/Monat) und verdienen > jetzt zusammen mit ihrem Altersteilzeit-Gehalt mehr wie wenn sie normal > bis zum 65. beschäftigt geblieben wären. Wenn du das nicht geschrieben hättest, hätte ich sehr wahrscheinlich mal nach der Wochenarbeitszeit gefragt, denn 400Euro ist ja nicht sonderlich aussagekräftig. 50Euro die Stunde würden mir auch gefallen aber ich würde mich da auch gern mit der Hälfte begnügen. Allein die Connections fehlen, oder die ich schon hatte, haben nichts getaugt.
Rahul Der trollige schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Wen es nicht interessiert der überspringe das Folgende. > > Sagen wir es so: Was hat das hier zu suchen? > Hier ging es anfänglich darum, dass in vielen Firmen das Knowhow fehlt, > das "Alte Hasen" aufgebaut haben und nur in ihrem Kopf dokumentiert > haben. > Es geht hier nicht um irgendwelche Krankheiten und andere > Leidensgeschichten. > Macht doch einfach einen eigenen Thread auf, wenn Ihr Euch über solche > Sachen unterhalten wollt. Im Prinzip hast du Recht, aber: "Höhre dir einfach mal an was der Herr Precht den verunsicherten Liberalen bereits 2010 ins Stammbuch schrieb und achte auch auf deren Reaktionen. Du wirst erkennen, dass das sehr wohl Themen sind welche zusammen gehöhren. http://www.youtube.com/watch?v=UTdn0Z__mMc Namaste
Michael S. schrieb: >> Die Alt-Ings haben eine 2-Stunden-Woche (400 €/Monat) und verdienen >> jetzt zusammen mit ihrem Altersteilzeit-Gehalt mehr wie wenn sie normal >> bis zum 65. beschäftigt geblieben wären. Mittlerweile hat sich gezeigt, dass das Know-How dieser 63-jährigen Altentwickler öfter benötigt wird als 8 Stunden im Monat. Als "Altersteilzeitbeschäftigte in der Ruhendphase" dürfen sie aber nicht mehr wie 400 € / Monat hinzuverdienen. Man hat sich hier aber geeinigt: Die alten Herren werden als Entschädigung für ihre Arbeitsleistung gelegentlich auf eine "Dienstreise ohne Aufgabe" geschickt. Den Zielort können sie selbst bestimmen. Einer schwirrt gerade für 3 Wochen in Shanghai rum. Das gute an dieser Lösung ist, dass sie nicht der Zustimmung des Personalmädchens bedarf. Die kann zwar Einstellungen verhindern, aber keine "Dienstreisen". Diese "Dienstreisen" werden durch Projekte bezahlt, in denen das Chip-Design-Know-How der Grufties unendlich wertvoll ist. Wir sind übrigens ein sehr grosser Halbleiterhersteller.
WinWin-Situation schrieb: > Die alten Herren werden als Entschädigung für ihre Arbeitsleistung > gelegentlich auf eine "Dienstreise ohne Aufgabe" geschickt. Lass das mal nicht das Finanzamt wissen...
A. K. schrieb: > Lass das mal nicht das Finanzamt wissen... Warum nicht? Der Mann hat einen 400€-Vertrag und wird zur Erforschung neuer Märkte losgeschickt. Demnächst ist die Karibik dran.
Hast ja ne schöne Gesichte hier aufgetischt und man, deine Neurose ist ja riesig. Gehörst bestimmt zu den entsorgten Ings und baust dir hier deine Traumwelt auf.
WinWin-Situation schrieb: > Die alten Herren werden als Entschädigung für ihre Arbeitsleistung > gelegentlich auf eine "Dienstreise ohne Aufgabe" geschickt. Hauptsache die verzollen ihre Teppiche bei der Einfuhr.
> Hast ja ne schöne Gesichte hier aufgetischt und man, deine Neurose ist > ja riesig. > Gehörst bestimmt zu den entsorgten Ings und baust dir hier deine > Traumwelt auf. Wieso, die "Dienstreisen" machen das Bild doch wieder stimmig, ein abrechnungstechnisches Problem das bwl-technisch gut gelöst wurde.
Wenn ich das alles hier lese, dann frage ich mich was die Jungen hier eigentlich mal in 10 bis 20 Jahren machen. Offensichtlich denken sie daß sie in spätestens 15 Jahren Multimillionär sind und nur noch auf Malle besoffene Weiber abschleppen. Was macht ihr eigentlich wenn ihr dann in der gleichen Situation seid wie die älteren Kollegen über die ihr ablästert? Klar ihr fallt niemendem zur Last sondern macht den Platz frei für die Jungen und setzt eurem Dasein heroisch ein Ende??????? Fangt mal an zu denken, ihr könnt das, traut euch.
Ist mir doch egal, was in 30 Jahren ist. Ich lebe im Jetzt und da nutze ich alle Möglichkeiten, von den alten Hasen effektiv zu lernen und nebenbei an ihrem Stuhl zu sägen. That´s the way it´s played!
JungerTopIngenieur schrieb: > That´s the way it´s played! Armes Schwein :-) Bis du mit deiner Einstellung herausgefunden hast wie das SPiel wirklich geht hast du eine 90% Chance ganz unten zu landen, und zwar ohne Freunde. Dann ists zu spät. Viel Erfolg.
Udo Schmitt schrieb: > Bis du mit deiner Einstellung herausgefunden hast wie das SPiel wirklich > geht hast du eine 90% Chance ganz unten zu landen, und zwar ohne > Freunde. Wozu braucht man Freunde? Es gibt doch das Internet! :-) Gruss Harald
Udo schrob:
>Armes Schwein :-)
Ging es hier nicht um alte Hasen, Du Ochse?
;-)
schnell fort hier
Paul
Paul Baumann schrieb: > schnell fort hier Wie häufig ist Paul Baumann eigentlich schon aus diesem Forum weggelaufen? Der weiß auch nicht was er will. TZZ
Ach, mit alten Säcken wie euch bin ich noch immer fertig geworden. Dass ihr darauf weinerlich und ärgerlich reagiert, kenne ich auch zu gut. ;) Ihr seid für mich gut, weil ich von fähigen Leuten unter euch lernen kann und besser werde. Die unfähigen alten Säcke interessieren mich eh nicht, die sollen weiter in ihre Sessel pubseln und sich was einbilden. Die sind keinerlei Konkurrenz. Lowperformer halt. Dass ich aber parallel an meiner eigenen Karriere arbeite und u. a. das neu gewonnene Wissen für mich einsetze, ist doch nur legitim. Und dabei muss man keinesfalls auf Freunde verzichten, man muss sich nur die richtigen raussuchen und dieses Netzwerk gut pflegen. In diesem Sinne einen schönen Gruß an die alten Hasen .. ;)
Stefan schrob: >Wie häufig ist Paul Baumann eigentlich schon aus diesem Forum >weggelaufen? Es waren schon einige Male. Offenbar hat es genutzt, denn Udo hat bis jetzt noch nicht aus meinem Router geguckt. Ich bin der Meinung, daß man auch mal einen "dummen Knetsch" * machen können muß, ohne dafür Volley genommen zu werden. Ein Spaß kann auch mal deeskalier- end sein, wenn bei einer Diskussion schon die Messer in der Tischplatte stecken. *Nordthüringer Ausdruck für Spaß und Unsinn MfG Paul
JungerTopIngenieur schrieb: > Ach, mit alten Säcken wie euch bin ich noch immer fertig geworden. > > Dass ihr darauf weinerlich und ärgerlich reagiert, kenne ich auch zu > gut. ;) > >..... > In diesem Sinne einen schönen Gruß an die alten Hasen .. ;) Klar doch mach weiter so ;-) ich nehme es mal als http://de.wikipedia.org/wiki/Paradoxe_Intervention und halte es genauso, für den fall das nicht. Namaste
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