Nach langer Zeit gehe ich am Donnerstag zu einem Konzert (Madonna). Ich hab noch in Erinnerung, daß weibliche Fans extrem laut kreischen, bis weit über die Schmerzgrenze. Und in die O2-Welt passen bestimmt Tausende davon rein. Wer kann mir was empfehlen zum Schutz der Ohren davor? Peter
Die gelben Ohrstöpsel sind prima. Zwischen den Fingern zusammendrücken und rollen, schnell ins Ohr stecken, wo sie sich im Gehörgang wieder aufblähen: http://www.pollin.de/shop/dt/NDg2OTg0OTk-/Werkstatt/Werkstattbedarf/Sonstiges/Gehoerschutz_Stoepsel.html
Peter Dannegger schrieb: > Nach langer Zeit gehe ich am Donnerstag zu einem Konzert (Madonna). > > Ich hab noch in Erinnerung, daß weibliche Fans extrem laut kreischen, > bis weit über die Schmerzgrenze. > Und in die O2-Welt passen bestimmt Tausende davon rein. > > Wer kann mir was empfehlen zum Schutz der Ohren davor? Ohropax. Man hört dann zwar auch nicht mehr viel von den Geräuschen von der Bühne, aber diese Geräusche sind bei diesem Unterwäsche-Model wohl auch eher zweitrangig. Gruss Harald
Matthias Sch. schrieb: > Die gelben Ohrstöpsel sind prima. Zwischen den Fingern zusammendrücken > und rollen, schnell ins Ohr stecken, wo sie sich im Gehörgang wieder > aufblähen: > http://www.pollin.de/shop/dt/NDg2OTg0OTk-/Werkstat... Stimmt, de finde ich auch gut. Ich sitze gelegentlich in einem Großraumbüro, und mit den Stöpseln im Ohr ist himmlische Ruhe ....
www.sonicshop.de Ich habe mir vor 3 Jahren mal das hier dort gekauft: http://www.profiplugs.de/Plugs/SparkPlugs-200er.asp Benutze ich immer bei Konzerten, Festivals, Rasenmähen, Flexen usw. Wenns schnell gehen muss: Apotheke.
Peter Dannegger schrieb: > Nach langer Zeit gehe ich am Donnerstag zu einem Konzert (Madonna). > > Ich hab noch in Erinnerung, daß weibliche Fans extrem laut kreischen, > bis weit über die Schmerzgrenze. > Und in die O2-Welt passen bestimmt Tausende davon rein. > > Wer kann mir was empfehlen zum Schutz der Ohren davor? Wenn ein halbwegs gut bestücktes Musikgeschäft in der Nähe ist: Z.B. Alpine MusicSafe http://www.thomann.de/de/gehoerschutz.html Ansonsten Ohropax (Multi) aus Apotheke oder Drogeriemarkt. (Bei Amazon dürfte es die genannten Sachen auch geben)
Hallo, alles wesentliche wurde bereits geschrieben. Von mir nur noch so viel: Ohrstöpsel aus Wachs (z. B. Ohropax Classic) finde ich nicht so angenehm zu tragen wie die Ohrstöpsel aus Schaumstoff (z. B. Ohropax Soft). Mit freundlichen Grüßen Guido
Hallo, Arc Net schrieb: > Ansonsten Ohropax (Multi) aus Apotheke oder Drogeriemarkt. Ich hatte einmal so ähnliche (tannenbaumförmige) Ohrstöpsel. Wenn ich die eingesetzt habe, hatte ich immer das Gefühl ich hätte ein Druck in den Ohren. Ist dies bei den Ohropax Multi auch so? Mit freundlichen Grüßen Guido
> bei diesem Unterwäsche-Model
Wahrscheinlich bist Du ähnlichen oder noch früheren Baujahres als sie...
Mir kommt bei DIESEM Gedanken mit Hinblick auf ihr Alter das Grausen!
Peter Dannegger schrieb: > Wer kann mir was empfehlen zum Schutz der Ohren davor? Den besten Schutz bieten natürlich immer noch Gehörschutz-"Kopfhörer". Könnte aber sein, dass dich die anderen Konzertbesucher(innen) dumm angucken, wenn du damit auftauchst. :-))
Guido C. schrieb: > Hallo, > > Arc Net schrieb: >> Ansonsten Ohropax (Multi) aus Apotheke oder Drogeriemarkt. > > Ich hatte einmal so ähnliche (tannenbaumförmige) Ohrstöpsel. Wenn ich > die eingesetzt habe, hatte ich immer das Gefühl ich hätte ein Druck in > den Ohren. Ist dies bei den Ohropax Multi auch so? Die Ohropax Multi kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, die Alpine schon (da tritt es bei mir nicht auf).
Ben _ schrieb: >> bei diesem Unterwäsche-Model > Wahrscheinlich bist Du ähnlichen oder noch früheren Baujahres als sie... > Mir kommt bei DIESEM Gedanken mit Hinblick auf ihr Alter das Grausen! Naja, die Gesangskünste sind ja auch nicht so toll. Bleibt die Frage, welchen Sinn der Auftritt sonst hat. Gruss Harald
das sind übrigens Einmal-Produkte! Also nach Verwendung sollt mans wegschmeißen, weil man sich sonst eine Ohrenentzündung riskiert. Jetzt kommen sicher gleich die Leute die seit 10 Jahren die gleichen haben und damit angeben müssen... MfG Jürgen
Für öfteren Gebrauch und längere Tragedauer kann ich nur empfehlen sich maßgefertigte Ohrstöpsel beim lokalen Hörgerätetechniker anfertigen zu lassen - einfach mal bei ein paar solchen Läden in der Nähe anrufen und nachfragen, viele werden wohl über die Möglichkeit verfügen den Gehörgag abzuformen (der Vorgang ist nicht unangenehm und dauert pro Ohr etwa ~10 Minuten), anschließend werden die Ohrstöpsel nach diesen Abdrücken angefertigt, dauert eine Weile (der Laden bei dem ich es machen ließ machte das nicht selbst, sondern übernahm nur das Abformen). Meine Variante ist zwar die Version zur völligen Schalldämpfung (ich bin sehr lärmempfindlich und wohne leider in einem verschi.., lautem Hochhaus), doch gab es auch andere zur Auswahl, für z.b. Konzertbesuche oder auch industrielle Umgebungen in denen man sich aber noch unterhalten können sollte. Der einzige Nachteil: Der Preis! 120EUR für ein Paar. Anhand dieser hohen Summe war ich zuvor sehr skeptisch, da es natürlich keine Testexemplare gibt an denen man das Tragegefühl schon einmal erfahren kann (war mir sehr wichtig, da ich ja gedachte mit den Dingern ins Bett zu gehen). Im Nachhinein habe ich es allerdings nicht bereut - in großen Gegensatz zu den Ohrstöpseln die man vor dem Einsetzen weichkneten muss oder den Kegeln, die man ja auch nur irgendwie in den Gehörgang zwängt, erzeugen diese Maßanfertigungen kein Druckgefühl und nach kurzer Zeit bermerkt man nichteinmal mehr, dass man einen Fremdkörper im Ohr hat! Das fand' ich sehr erstaunlich und überaus erfreulich, so ist es wirklich ein leichtes mit den Dingern zu schlafen. Die Stöpsel sind kalt desinfizierbar, mit dem haushaltsüblichen Flächendesinfektionszeugs, und sollen im 'normalen Gebrauch' (was auch immer das heißen mag) 3 Jahre halten - ich gehe davon aus, dass dies nur eine Verkaufsmasche ist, das Material ist außen nicht geschäumt sondern glatt und geschmeidig und zeigt (bisher) keinerlei Verschleißspuren. Ich kann diese Variante nur empfehlen, wenn man sie etwas öfter nutzt und/oder empfindlich gegenüber Fremdkörpern im Ohr ist - also einem die Standarddinger zu unangenehm sind - eine echte Alternative!
Doe professionellen Ohrschützer klingen auch einfach besser! Dieser Moosgummi-Schrott oder die billigen Gummistöpsel machen alles einfahc nur dump und beschissen. Da brauch ich auch nicht aufn Konzert. Ihc mache selbst Musik und hab mir extra fürn Proberaum welche amchen lassen. Es gibt verschiedene Einsätze (9dB und 15dB), ich mein sogar noch 22er. Die dinger machen einfach leise und verändern den Klang subjektiv kaum. Es lohnt sich also mal 120-200€ zu investieren,w enn einem was an Sound liegt. Mittlerweile mache ich komplette Soundchecks und Einstellung des Equipments mit den Dingern.
Hallo, Arc Net schrieb: > Die Ohropax Multi kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, die Alpine > schon (da tritt es bei mir nicht auf). vielen Dank für die Rückmeldung. Wie ich gerade gesehen habe hat Alpine ein recht interessantes Programm was Ohrstöpsel angeht. http://www.alpine-gehoerschutz.de/ Mit freundlichen Grüßen Guido
Ben _ schrieb: > Mir kommt bei DIESEM Gedanken mit Hinblick auf ihr Alter das Grausen! Ich hab ja die Hoffnung, daß die jungen Kreischerinnnen Deiner Meinung sind und dem Konzert fernbleiben. Und die Damen in meinem Alter hoffentlich nicht mehr so laut kreischen. Aber ich will für alle Fälle vorbereitet sein. Bei Gianna Nannini hatte ich hinterher jedenfalls höllische Ohrenschmerzen von dem Gekreische der Faninnen. Peter
Peter schrob:
>...von dem Gekreische der Faninnen.
Wunderbar! Ein schöner Ausdruck.
:-))
MfG Paul
J. K. schrieb: > das sind übrigens Einmal-Produkte! > > Also nach Verwendung sollt mans wegschmeißen, weil man sich sonst eine > Ohrenentzündung riskiert. Ist so nicht ganz richtig. Ohropax kann man schon von offizieller Seite aus bis zu 5 mal reinigen und wiederverwenden.
Jörg Wunsch schrieb: > Peter Dannegger schrieb: >> Wer kann mir was empfehlen zum Schutz der Ohren davor? > > Den besten Schutz bieten natürlich immer noch Gehörschutz-"Kopfhörer". > > Könnte aber sein, dass dich die anderen Konzertbesucher(innen) dumm > angucken, wenn du damit auftauchst. :-)) Nee, das kommt gut. In der Masse siehst du damit richtig professionell und wichtig aus. :)
hab mir mal sowas bei amazon bestellt http://www.amazon.de/Howard-Leight-L2F-faltbarer-Kapselgeh%C3%B6rschutz/dp/B004SVTNZU/ref=sr_1_28?s=diy&ie=UTF8&qid=1340722309&sr=1-28 nicht exakt das modell, aber ähnlich und selber preis. Aufm Konzert is das aber schon komisch.
Bernd Funk schrieb: (Kopfhörer) > Nee, das kommt gut. > > In der Masse siehst du damit richtig professionell und > wichtig aus. :) Man kann ja noch mit Heißkleber eine Antennen-Attrappe draufpappen. :-)
Peter Dannegger schrieb: > Und die Damen in meinem Alter hoffentlich nicht mehr so laut kreischen. Da fängt dann so langsam das Schnarchen an und man braucht auch Ohrstöppel.
Peter Dannegger schrieb: > Nach langer Zeit gehe ich am Donnerstag zu einem Konzert (Madonna). > > Ich hab noch in Erinnerung, daß weibliche Fans extrem laut kreischen, > bis weit über die Schmerzgrenze. > Und in die O2-Welt passen bestimmt Tausende davon rein. > > Wer kann mir was empfehlen zum Schutz der Ohren davor? > > > Peter Gut dass du vorher schon daran denkst. Die Musik an sich wird auch nicht gerade von Pappe sein. Ich nehme in sog. Konzerte Ohropax mit, für alle Fälle. Da es aber durchweg Jazz-Konzerte sind, brauch ich die Teile nur bei Big-Band oder andere lauteren Sachen.
Ich finde das toll, so ein Thema auch mal ohne Dummgeschwätz anzugehen. Letztens war ich auf der Geburtstagsfeier eines Architekten. Der Fünfzigste! Als die Band losgelegt hat, habe ich mir meine Werkstatt- ohrenschützer sehnlichst gewünscht. Da frage ich mich, sind die Anderen schon alle taub? Viel Spaß beim Konzert. :)
Jens Plappert schrieb: > Doe professionellen Ohrschützer klingen auch einfach besser! Dieser > Moosgummi-Schrott oder die billigen Gummistöpsel machen alles einfahc > nur dump und beschissen. Da brauch ich auch nicht aufn Konzert. > > Ihc mache selbst Musik und hab mir extra fürn Proberaum welche amchen > lassen. > > Es gibt verschiedene Einsätze (9dB und 15dB), ich mein sogar noch 22er. > > Die dinger machen einfach leise und verändern den Klang subjektiv kaum. > > Es lohnt sich also mal 120-200€ zu investieren,w enn einem was an Sound > liegt. > > Mittlerweile mache ich komplette Soundchecks und Einstellung des > Equipments mit den Dingern. Das finde ich jetzt bedenklich. Du setzt dir die Micky- Mäuse auf und machst den Sound für den Rest. ??
Sascha W. schrieb: > den Gehörgag abzuformen Der ist gut... :-D Ich nehm immer die gelben Schaumstoffpfropfen (wie die vom Max P. oben), die lassen sogar noch sowas wie Musik übrig und durch. Und zum Waschen einfach in einer alten Socke in die Waschmaschine. Die gehen dann schon auch 5 mal.. Bernd Funk schrieb: > Da frage ich mich, sind die Anderen schon alle taub? Bald... ;-)
Bernd Funk schrieb: > Das finde ich jetzt bedenklich. > > Du setzt dir die Micky- Mäuse auf und machst den Sound für > den Rest. ?? Da Proberäume eher klein sind und gescheite Musik laut, gehts meist nicht anders.
Simon K. schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> Das finde ich jetzt bedenklich. >> >> Du setzt dir die Micky- Mäuse auf und machst den Sound für >> den Rest. ?? > > Da Proberäume eher klein sind und gescheite Musik laut, gehts meist > nicht anders. Das ist in Ordnung. Ich dachte, du sitzt beim Konzert auf der kleinen Bühne zwischen den Zuschauern und kannst den eigenen Lärm nicht ertragen. ( Auch schon erlebt )
Hm, nicht falsch verstehen. Ich spiele mittlerweile eine größe an Konzerten, in der es immerhin einen unterschied zwischen Bühnenpegel und Saalpegel gibt. Im allgemeinen ist es ja so: Proberaum von Metalband = Saulaut. Das Drumkit gibt eben die Lautstärke vor und der Rest arrangiert sich aussenrum. Auch Die Klampfenverstärker freuen sich erst ab nem gewissen Pegel. Also wird mit guten Ohrenstöpseln (Angepasst In-Ear, Keine Mickymaus!) geprobt. Live ist es so, dasses auf der Bühne in der Regel leiser ist als im Zuschauerraum. Man hat im Idealfall ja überall Monitorboxen und einen gesunden Abstand zur Backline. Ausserdem klingt es ja überall anders und noch dazu kommt dass einem die Dinger beim posen und Headbangen auch schnell mal rausfallen würden. VOR der Bühne ist es um einiges lauter. Und JA, ich finde das gut! Es gibt Musik, die lebt einfach vom Pegel. Dass man den Bass und das Drumset auch "spüren" kann macht schon was aus. Mittlerweile gibts ja auch auf allen Konzis diese einmaldinger. Es ist also jedem VÖLLIG freigestellt was er macht. Man weiss, dass ein MEtalkonzert eine laute Sache ist, und das Zeug braucht auch ein wenig Pegel um zu klingen. Von daher: Wo ist das Problem?
Da gibt es nur ein brauchbares Mittel ;-) http://www.comedix.de/lexikon/db/img/petersilie.jpg Ansonsten benutz ich bei solchen hohen Toenen (Die Maedels kreichen nun mal keine Baesse) die gelben Wegwerfstoepsel. Bekommt man auch im Baumarkt fuer Maschinenbenutzung.
Stephan K. schrieb: > Da gibt es nur ein brauchbares Mittel ;-) > http://www.comedix.de/lexikon/db/img/petersilie.jpg Hast Du den Link mal angeklickt? Peter Dannegger schrieb: > Nach langer Zeit gehe ich am Donnerstag zu einem Konzert (Madonna). Falls noch jemand dahin will: Aufgrund des EM-Halbfinals sollen zur Zeit viele Tickets günstig bei ebay angeboten werden: http://pobplog.berliner-zeitung.de/2012/06/26/madonna-fur-1-euro/
J.-u. G. schrieb: >> Nach langer Zeit gehe ich am Donnerstag zu einem Konzert (Madonna). > > Falls noch jemand dahin will: Aufgrund des EM-Halbfinals sollen zur Zeit > viele Tickets günstig bei ebay angeboten werden: Das wird natürlich Peters Chancen erhöhen, dass sich das Publikum vorwiegend aus kreischenden Mädels zusammensetzt. :-))
Jörg Wunsch schrieb: > Das wird natürlich Peters Chancen erhöhen, dass sich das Publikum > vorwiegend aus kreischenden Mädels zusammensetzt. Funktioniert in Berlin nicht, die kreischen für Fußballer.
Also ich hab auch ein paar angepasste Stöpsel und möchte ie nicht mehr hergeben. Die sind die 120 Euro wert. Ich muss auch dazu sagen, dass ich sie damals wegen eines Ferienjobs gekauft hab, bei dem ich direkt an der Fräse arbeiten musste. Ich höre gern laut Musik und das ganze dann vornehmlich ohne die Stöpsel, damit ich auch was davon habe. Aber ich war Anfang des Jahres auf einem Konzert von "In Flames" (Metalband) und ich mag diese Musik auch, aber das was da abging war wirklich Vergewaltigung für die Ohren. Ich habe in jungen Jahren in meinem aufgemotzten in Autos mit 150 db und mehr gesessen und fand das toll. Auch heute höre ich wie gesagt noch gern laute Musik. Aber da hatte ich wirklichein Klingeln im Ohr. Also auch, wenn die Musik einem gefällt, kann die Lautstärke viel kaputt machen..
Dennis schrob: >...Die sind die 120 Euro wert. >Ich muss auch dazu sagen, dass ich sie damals wegen eines Ferienjobs >gekauft hab.... Hat denn der Ferienjob die 120 Euro wieder eingebracht? Kopf kratz Paul
Hallo, habe schon seit mehreren Jahren für genau diesen Zweck die MusicSafe Ohrstöpsel von Alpine. http://www.sonicshop.de/De/Plugs/MusicSafe-3.asp Bei denen ist der Klang deutlich besser im Gegensatz zu diesen gelben Einweg-Dinger. Gruß Tobias
Paul Baumann schrieb: > Dennis schrob: >>...Die sind die 120 Euro wert. >>Ich muss auch dazu sagen, dass ich sie damals wegen eines Ferienjobs >>gekauft hab.... > > Hat denn der Ferienjob die 120 Euro wieder eingebracht? > > Kopf kratz > > Paul Ja, auf jeden Fall. Nacht Zuschlag, Wochenend Zuschlag... Und vor allem bin ich immer ohne dröhnenden Schädel nachhause.... Allein das war die 120 Tacken wert...
Das fällt Dir schon nach nur zwei Jahren wieder ein? Beeindruckend.
Toole Diskussion. Der eine setzt sich Ohrsöpsel ein, um ins Konzert zu gehen. Mal sehen, wann der nächste nach einer Augenklappe fürs Kino oder einem Schutzanzug für eine Massage fragt ...
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das fällt Dir schon nach nur zwei Jahren wieder ein? > > Beeindruckend. Evtl lag er so lange im Koma und ist erst eben wieder aufgewacht ;)
Das Abstands-Quadrat-Gesetz sollte natürlich auch bei Konzerten helfen... Ich habe den Eindruck, dass bei solchen Konzerten der Eindruck durch den schieren Schalldruck erzeugt werden soll. Um Musik oder Klangqualität geht es da schon gar nicht mehr. Die Personen, die die Anlage einpegeln, scheinen einen massiven Gehörschaden zu haben, sonst würden sie die Pegel nicht dermaßen aufdrehen. Und die kreischenden Mädels? Mir ist unklar, wie sich junge Leute aus kürzester Entfernung dermaßen schrill und laut anschreien können, wenn diese Leute nicht auch schon einen Hörschaden haben. Es ist allerdings auch so, dass auf eine "Hör-Ausbildung" kaum Wert gelegt wird. In den Schulen wird zwar der Quintenzirkel besprochen, dass eine 64kbits-MP3-Datei anders klingt als eine wav-Datei wird jedoch nicht wahrgenommen. Und auf dem Smartphone sind dann 10000 Lieder - zwar alles in schlechter Qualität, aber heute zählt ja Masse statt Klasse.
J. Ad. schrieb: > ... Na, wird hier wieder bunt dein Unmut in einem Post zusammengewürfelt? Geh mal an die frische Luft.
J. Ad. schrieb: > dass eine > 64kbits-MP3-Datei anders klingt als eine wav-Datei wird jedoch nicht > wahrgenommen. Wie auch, wenn die wav aus der mp3 erzeugt wird. Das mp3 nicht ein Ausgangs- sondern das Endformat ist, bekommst Du an die Smartphonegeneration nicht mehr vermittelt.
Schon mal im Voraus: Ich weiß, der Post ist etwas alt ... Ich hab damals bei der "Panzer Artillerie" gedient, zum schießen mit dem G3 hatten wir die gelben "EAR Classic II" und zum schießen mit der M109 oder der Feldhaubitze hatten wir die grünen (Tannebaumform, aus weichem Moosgummi). Die gelben konnte man leicht mit Seife oder Fit reinigen, nach dem Trocknen waren sie dann recht fest und man musste sie erst mal etwas kneten bis sie weich wurden. Sie waren sehr angenehm zu tragen und haben nicht gedrückt. Wenn man auf Übung war konnte man sich auch keine neuen Ohrstöpsel holen, daher waren die eine gute "Allround-Lösung" und man konnte mit 2 Paar, die man immer am Abend gereinigt hat, eine Woche lang auskommen. Die grünen Moosgummidinger (hab ich privat in Orange) hatten eine glatte Oberfläche und man konnte sehen dass man den Ohrschmalz nicht mehr wirklich aus dem Inneren rauswaschen konnte, daher sind das eher 1-mal Ohrstöpsel. Sie waren scheinbar viel weicher als die gelben, aber die haben sich gut ausgedehnt und haben mit der Zeit auch gedrückt. Die Lautstärke haben sie aber wesentlich besser gedämpft.
freut mich, dasas ich den thread wieder aufwärmen konnte. hihi
Ich hab damals die Stöpsel nicht gebraucht, da kein betäubendes Gekreische. Madonna hatte ihre Anlage auch nicht völlig übersteuert, wie Gianna. Das Konzert war laut genug und basslastig, es hat ganz schön gekribbelt in den Haarwurzeln. Diesen 1.Mai gabs das gleiche Konzert auch in 3SAT, aber leider eine verhunzte Aufnahme. Madonna hatte Probleme, den Ton zu treffen und die Bässe waren rausgemischt. Hier mal eine deutlich bessere Aufnahme eines Teils: http://www.youtube.com/watch?v=gi8j4f9zsiU Man sieht schön, wie der Lampenschirm wackelt durch die Bässe.
Peter schrob:
>Man sieht schön, wie der Lampenschirm wackelt durch die Bässe.
Da bin ich bass erstaunt...
;-)
MfG Paul
Peter Dannegger schrieb: > Diesen 1.Mai gabs das gleiche Konzert auch in 3SAT, aber leider eine > verhunzte Aufnahme ... Apropos "Da bin ich bass erstaunt..." .. Die haben kürzlich auf 3-Sat ein Konzert der alten Beach Boys gezeigt "50 – Live in Concert" (die gibt es tatsächlich noch). Da hatte ich irgendwie den Eindruck als ob die Protagonisten nur so tun, als würden sie live singen und ihre Instrumente spielen. So wenig Mundbewegungen (und auch noch so konstant zu jeder Zeit) besonders des Sängers ganz rechts waren irgendwie komisch anzuschauen. Etwas versteckt im Hintergrund der Bühne sah man dann auch immer wieder mal eine zweite Band durchscheinen, die sich sichtlich mehr abrackerte an ihren Instrumenten. Den Zuschauern schien es aber trotzdem zu gefallen.
@ g. c. Bei diesen Konzerten geht es nicht darum ob die Gruppe das Lied auch noch nach zig Jahren perfekt singen kann, das ist so gut wie unmöglich. Das Publikum würde es auch nicht akzeptieren wenn das Lied nicht perfekt rüber kommt. Die Stimme der Sänger ist nicht mehr genau so, sie haben auch nicht mehr so den Rhythmus und die Ausdauer. Wenn die sich dann dort auf der Bühne richtig ins Zeug legen würden und vielleicht 10% bis 20% der ursprünglichen Studio-Qualität hinbekommen würden wäre das schon sehr gut, aber das Publikum würde das eh nicht honorieren. Am besten hört sich der Song von CD an, also Studioqualität wo das beste zusammengeschnitten wurde und so wollen die Leute das auch gerne hören und das bekommen sie auch. So machen die Bands lieber ein Playback und das Publikum ist zufrieden.
Mike J. schrieb: > So machen die Bands lieber ein Playback und das Publikum ist zufrieden. Echt? Die lassen sich für viel Geld verarschen?
Mike J. schrieb: > @ g. c. > Bei diesen Konzerten geht es nicht darum ob die Gruppe das Lied auch > noch nach zig Jahren perfekt singen kann, das ist so gut wie unmöglich. > > Das Publikum würde es auch nicht akzeptieren wenn das Lied nicht perfekt > rüber kommt ... Woher willst du das wissen? Wer erwartet denn schon bei einem live Konzert, dass es sich genau so anhört wie auf Platte bzw. CD?. Da kann man schließlich gleich zuhause die CD einschmeißen und fertig. Der Begriff live dürfte für die meisten Konzertbesucher noch immer heißen live Musik und nicht nur live anwesend. Andere kriegen das doch übrigens auch hin. Live vorgaukeln ist doch verarsche. Dann sollen sie lieber das Playback für alle sichtbar laufen lassen und zeitgleich für die Fans Autogrammkarten schreiben. Dann weiß jeder wenigstens woran er ist und hat sogar noch was davon (eine Autogrammkarte live geschrieben). :) Wenn's altersmäßig live nicht mehr klappt, dann lässt mans eben besser sein. Die Beach Boys Fans waren auch nicht mehr 25 und dürfen für alle altersbedingten Problemchen Verständnis haben. Solange man sich wenigstens bemüht ist doch alles im grünen Bereich und wird auch honoriert. So bleibt es Musik aus der Dose (bzw. von der Band im Hintergrund).
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Bearbeitet durch User
Playback ist eine feine Sache. Es darf nur keiner im Hintergrund den Stecker ziehen, dann stehen die Leute wie die Karpfen auf der Bühne. ;-) Ich selbst habe aber auch nur eine Stimme zum Kohlen zählen... MfG Paul
Es gibt auch Bands die können sogar mit ganz anderen Instrumenten realistisches Playback spielen. https://www.youtube.com/watch?v=Y-XIlcWfstI ;-) Ich hasse das auch wenn bei Konzerten / Festivals so extrem mit der Lautstärke übertrieben wird. Wenns übersteuert hört sich das meist einfach nur noch schlecht an - auch überhaupt nicht so wie die Studio Aufnahmen. Da machts dann nicht mehr viel Spaß nahe an die Bühne ran zu gehen...
Peter Dannegger schrieb: > Hier mal eine deutlich bessere Aufnahme eines Teils: Die Darbietung ist ganz gut gemacht, aber alles ist etwas übertrieben und ganz schön gewalttätig das Ganze. Zum 50. Geburtstag eines Onkels wurde auch ein "Musiker" engagiert, der Typ sollte angeblich "gut" sein, aber er hat die Boxen so aufgedreht dass ich mich mit meiner Nichte, die direkt neben mir saß, in der Zeit seiner Auftritte kaum unterhalten konnte. Die Leute versuchen ihre schlechte Musik mit mehr Lautstärke qualitativ aufzupeppen ... bringt nur leider nichts, aber das sagt denen keiner.
Mike J. schrieb: > aber er hat die Boxen so aufgedreht > dass ich mich mit meiner Nichte, die direkt neben mir saß, in der Zeit > seiner Auftritte kaum unterhalten konnte Du sollst Dich ja auch nicht unterhalten, sondern ihm zuhören... ;-) Ein Effekt, den ich oft beobachte: Da werden Musiker für eine Veranstaltung gebucht, aber keine sagt denen, dass sie nur Hintergrundbeschallung sind. Wofür man auch den CD-Spieler laufen lassen könnte. Dann sind die Musiker frustriert, weil sie sich einen abwackeln und versuchen, das Publikum mitzuziehen und einzubeziehen, und das Publikum ist frustriert, weil es sich von den Musikern gestört fühlt. Klarer Fall von Zielgruppe verfehlt.
Mike J. schrieb: > aber er hat die Boxen so aufgedreht > dass ich mich mit meiner Nichte, die direkt neben mir saß, in der Zeit > seiner Auftritte kaum unterhalten konnte. Das ist generell ein großes Problem: Der ein kommt an und meckert weil es ihm zu laut ist - Wird leiser gedreht kommt kurze Zeit später jemand der "richtig Party" will und dem es zu leise ist. Ideal wären wohl zwei Bereiche. (...und mit den Musikwünschen ist es noch viel schlimmer :D) Bei "zu laut" kann man zumindest noch drauf hoffen, dass die Anlage nicht unterdimensioniert und/oder Billigzeug ist. Also zumindest nur laut ist und nicht auch noch übelst scheppert und klirrt.
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