http://www.siwawi.arubi.uni-kl.de/avr_projects/evertool/ und http://avr.openchip.org/bootice/ wurden ja schon öfters erwähnt. Man braucht halt immer eine recht aufwendige Hardware. Eigentlich müßte es möglich sein, daß Ganze als reine SW-Lösung im PC zu realisieren und über den Printerport auf den Prozessor zu gehen. Die Schnittstelle zum AVR-Studio? Wenn der PC zwei serielle Schnittstellen hat, hängt man AVR-Studio auf die eine, die JTAG-SW auf die andere und verbindet die zwei. Wenn AVR-Studio auf einem Linux-System im Wine läuft, könnte man auch dort die Zugriffe auf den COM-Port abfangen.
ich glaub da übersteigt der aufwand den nutzen. vor allem ist das 'aufwendige hardware' ja wohl leicht übertrieben. 1 avr, ein paar kondensatoren und widerstände und schon hat man ein 1a jtag interface ohne solche verrenkungen
jep. Evertool oder bootice (beide im prinzip identisch was "jtag" betrifft) sind wirklich nicht aufwendig. Funktionieren wuerde das sicher irgendwie, es gibt ja fuer andere controller/fpgas auch JTAG-schnittstellen fuer den par-port (z.B. "wiggler"). Aber selbst wenn man das ganze mit einem "par-port-bit-banger" nachbauen wuerde, hat man dann noch den stress damit eine software dafuer zu zimmern - auch wenn es nur ein "ser-ser-par-weiterreicher" ist. ausserdem gehoeren par-ports wie rs232 ja inzwischen zu den "legacy-ports", man entwickelt also "fuer altlasten". Evertool/bootice mit seriell-usb-adapter duerfte eher "zukunftssicher" sein. Aber nichts desto trotz, bei so vielen hobby-anwendern, die sich mit stk200-adaptern rumaergern wird sicher auch ein par-port-jtag-adapter fuer avr anwender finden.
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