Hallo, ich habe vor kurzem mein Praktikum beendet und auch ein Praktikumszeugnis bekommen. Es liest sich wie ich finde stellenweise etwas komisch, wie seht ihr das? Das Arbeitszeugnis ist lt. Angabe uncodiert. 1. Name 2. Stellenbeschreibung 3. Tätigkeiten 4. Wir haben X als engagierten Mitarbeiter kennengelernt, der die ihm übertragenen Aufgaben selbstständig und mit großem Interesse zu unseren vollen Zufriedenheit löste. Er arbeitete sorgfältig und zuverlässig, quantitativ übertraf er die gesetzten Ziele. In der Abteilung wurde seine zurückhaltende Art geschätzt, er hätte jedoch die Erfahrungen seiner Kollegen besser nutzen können. Seine wenigen aber guten Beiträge bereicherten die Zusammenarbeit positiv, ebenso sein freundliches und loyales Verhalten. 5. Grußformel Gruß Max
Das heisst frei übersetzt, du bist keine Pfeife bist, aber ein Einzelkämpfer. Die Industrie ist nicht die Uni. Zeit ist Geld. Wenn du dir eine Lösung selbst erarbeitest, auch wenn du es kannst, anstatt einen zu Fragen der es schon weis, ist das aus betriebswirtschftlicher Sicht verschwendetes Geld. Was nicht heißt, daß ich das genauso sehe. Ich habe dasselbe Problem. Wenn du deine Ruhe vor Klugscheißern haben willst, musst du lernen es so zu tun, daß keiner was merkt. Hör dir den Quatsch an und mach es dann trotzdem so wie du es für richtig hälst und alle sind zufrieden.
Der zweite teil des Zeugnisses besagt, dass du an deiner Kommunikation mit den Kollegen arbeiten solltest. Ulli N. schrieb: > Hör dir den Quatsch an und mach es dann > trotzdem so wie du es für richtig hälst und alle sind zufrieden. Sowas kommt aber auch raus...
Schreib in deinen Lebenslauf, daß du das Praktikum gemacht hast, aber schick bloß nicht diese Zeugnis mit. Nimm dir aber zu Herzen was da drin steht. Wir hatten einen Kollegen, der ohne weitere Rückfragen an den ihm gegebenen Aufgaben rumgejuckelt hat, bis dann irgendwann etwas rausfiel, was er als fertig bezeichnet hat. Mit ihm als Anfänger hat das ewig gedauert, zumal er sich dabei oft durch Bücher gekämpft hat, statt einmal kurz über den Tisch zu fragen und letzten Endes musste man das "fertige" dann doch nochmal überarbeiten. Long story short: er kam nicht mehr in den Genuss des Kündigungsschutzes.
> Ulli N. schrieb: >> Hör dir den Quatsch an und mach es dann >> trotzdem so wie du es für richtig hälst und alle sind zufrieden. > STK500-Besitzer schrieb: >> Sowas kommt aber auch raus... Das war von mir etwas überspitzt vormuliert. Ich wollte damit nicht sagen, daß nicht auch andere gute Ideen haben können. Wenn dem so ist, spricht natürlich nichts dagegen, diese Ideen zu übernehmen. Wenn ich aber der Ansicht bin, daß ich eine bessere Lösung finde, werde ich mir das nicht nehmen lassen. Natürlich muss man dann auch was kommen.
Max schrieb: > quantitativ übertraf er die gesetzten Ziele. Was das heisst kann ich auch nicht sagen? Max schrieb: > er hätte jedoch die Erfahrungen seiner Kollegen besser nutzen können. Damit ist deinem zukünftigen Arbeitgeber klar: Du lässt dir nicht gerne reinreden. Gruss Gordon
Max schrieb: > 4. Wir haben X als engagierten Mitarbeiter kennengelernt, der die ihm > übertragenen Aufgaben selbstständig und mit großem Interesse zu unseren > vollen Zufriedenheit löste. Quasi nur ne 3 weil "stets" und "vollsten" fehlt. > Er arbeitete sorgfältig und zuverlässig, > quantitativ übertraf er die gesetzten Ziele. Qualität stimmte, hat hat mehr gemacht als verlangt. > In der Abteilung wurde seine zurückhaltende Art geschätzt, er hätte > jedoch die Erfahrungen seiner Kollegen besser nutzen können. Seine > wenigen aber guten Beiträge bereicherten die Zusammenarbeit positiv, > ebenso sein freundliches und loyales Verhalten. Nicht Teamfähig. Übrigens ist das Zeugnis sehr wohl codiert, da hilft auch kein abstreiten. Entweder in Richtung Wohlwollender nachbessern lassen oder ab in den Papierkorb. Ich würde es in dem Zustand als Karrierekiller sehen. Ist meine ganz persönliche Meinung, nicht mehr.
So ein Zeugnis darfst du wirklich unter keinen Umständen irgendwo hinschicken.
reNur schrieb: > So ein Zeugnis darfst du wirklich unter keinen Umständen irgendwo > hinschicken. Jeder Arbeitgeber/Personaler hat auch etwas inquisitorisches an sich. Mit so einem Zeugnis wird man sofort zum Ketzer erklärt. Fehlt eigentlich nur noch der Scheiterhaufen, aber dafür gibts ja Hartz 4.
Hallo zusammen , da sich hier einige gut mit der Bewertung von Praktikumszeugnissen auskennen, würde es mich sehr interessieren, wie ich meins bewerten kann. hier ist der entsprechende Teil: herr xyx verfügt über umfassende Fachkenntnisse , die er jederzeit sicher und zielgerichtet in der Praxis einsetzte. Die gestellten aufgaben erledigte herr arharbi eigenständig und fand sicher auch bei neuen Aufgaben gut zurecht. mit den leistung von Herrn waren wir immer zufrieden. was meint ihr ? Vielen Dank im voraus
Moin, Arbeitszeugnisse sind immer codiert, auch wenn der Aussteller es nicht bewußt macht, vom vermeintlichen neuem Arbeitgeber werden sie immer so bewertet. Meistens werden die Zeugnisse mit Software erstellt, der Aussteller gibt dazu nur die Noten ein (ähnlich den Schulnoten), die Software ersetzt diese dann durch die zutreffenden Passagen. Es gibt genug Seiten im Netz in dem die betreffenden Passagen zu finden sind. kurz kann man sich aber merken. 1: Aufgaben wurden stets zur vollsten Zufriedenheit erledigt. 2: Aufgaben wurden zur vollsten Zufriedenheit erledigt. 3: Aufgaben wurden zur vollen Zufriedenheit erledigt. 4: Mit der Erledigung seiner Aufgaben waren wir zufrieden. 5: Er erledigte seine Aufgaben. 6: Meistens erledigte er seine Aufgaben.
Hallo Jan, danke für die schnelle antwort. In meinem Fall steht nur wir waren immer zufrieden,heisst das die Note 4 . ich hab noch was vergessen zu schreiben . "wir danken Herrn XX für seine Mitwirkung und wertvolle Unterstützung und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg und persönlich alles Gute. " das stand auch im Zeugnis. danke ottmann
Zu Max: Ich schließe mich den Vorrednern an, sei froh, daß es nur ein Praktikumszeugnis ist! Bei Bewerbungen am besten weglassen. War das ganze ein Pflichtpraktikum ? Bei uns an der Uni gab es einen Vordruck, in den das Unternehmen nur die Tätigkeiten und den Zeitraum auszufüllen brauchte, mitsamt Stempel und Unterschrift. Ein Feld für Bewertungen fehlte, was in Deinem Fall vorteilhaft wäre. Eigentlich eine Sauerei, daß ein Unternehmen einem Praktikanten(!) auf diese Art und Weise eins reinwürgt! Bei Praktikanten hätte man ein halbwegs anständiges Zeugnis mitgeben sollen, aber dafür mit ihm bei Übergabe ein klares Wort reden sollen.
Matthias schrieb: > Eigentlich eine Sauerei, daß ein Unternehmen einem Praktikanten(!) auf > diese Art und Weise eins reinwürgt! Warum "reinwürgt"? Ein Zeugnis ist dazu da, die Person zu beurteilen. Für das Unternehmen gibt es keine Motivation zum "reinwürgen", wenn man es sich mit der Firma verscherzt hätte, dann würde es ganz anders aussehen. Das Zeugnis liest sich so, als hätte da jemand eine bescheiden Arbeit abgeliefert und das er eigentlich hinter den Erwartungen geblieben ist, wird er schon gewusst haben, als er das Zeugnis noch gar nicht hatte.
Ach hört doch mit diesen Zeugnissen auf. Es ist reines Kaffeesatzlesen, und das wissen auch die Personaler. 1. Kann man nie davon ausgehen, dass der Verfasser die genaue "Codierung" kennt. Im technischen Bereich kriegen teilweise selbst Akademiker keinen vernünftigen deutschen Satz hin und haben auch null Ahnung von betriebswirtschaftlichen Aspekten. Achtung, teilweise!!! Wie soll man da sicher sein können, dass der Verfasser korrekt codiert? 2. Selbst hier im Forum wird über die Bedeutung gewisser Formulierungen gestritten. Der Interpretationsspielraum ist also gross, und bei der zynischen Formulierungsweise in Arbeitszeugnissen kann die Aussage auch schonmal 180 Grad kippen, je nach Betrachtungsweise. 3. Selbst wenn die Codierung perfekt ist: Ich kann ja nie wissen, nach welchem Massstab der Verfasser geurteilt hat. Vielleicht stellt er aus Goodwill nur beste Zeugnisse aus. Vielleicht wollte er dem Angestellten noch richtig nachtreten. Vielleicht ist er ein sehr strenger Chef beim Bewerten usw. Schon in der Schule, wo es nur um klar definierte Noten-Zahlen geht, die sich aus klar definierten Aufgabenstellungen ergeben, weiss jeder, dass je nach Lehrer, je nach Thema, ein komplett anderes Bild entstehen kann. Wie soll man denn erst einen Angestellten mit schwammigen, interpretationsbedürftigen Formulierungen bewerten sollen?!?
voodoofrei schrieb: > Warum "reinwürgt"? War ja klar, das das wieder von dir kommen muss. > Ein Zeugnis ist dazu da, die Person zu beurteilen. Ne, die geleistete Arbeit. Personenbewertungen sind gar nicht zulässig. "Die Würde des Menschen..." sollte auch dir nicht fremd sein, schließlich gilt die in ihrer Schutzwirkung auch für dich. > Für das Unternehmen gibt es keine Motivation zum "reinwürgen", wenn man > es sich mit der Firma verscherzt hätte, dann würde es ganz anders > aussehen. Für die Firma ist nur wichtig einen Schlussstrich zu ziehen und den Kandidaten, sofern er wirklich so schlecht war, nie wieder zu sehen, auch nicht vor einem Gericht. Denn ein zu gutes Zeugnis, das dem nächsten Arbeitgeber etwas besseres suggeriert und dem Arbeitnehmer nicht gerecht wird, kann Schadensersatzforderungen nach sich ziehen. Das muss dann die Firma mit bedenken. Geschönte Gefälligkeitszeugnisse müssten damit eigentlich passè sein, kommen aber doch vor. Was die Firma als gut oder schlecht empfindet ist natürlich vollkommen subjektiv, weil das auch von den Rahmenbedingungen, insbesondere den Menschen vor Ort abhängt. > Das Zeugnis liest sich so, als hätte da jemand eine bescheiden Arbeit > abgeliefert und das er eigentlich hinter den Erwartungen geblieben ist, > wird er schon gewusst haben, als er das Zeugnis noch gar nicht hatte. Ja klar, die Leute sind ja auch so mitteilungsfreudig, weil sie ja auch nichts besseres zu tun haben. Man sollte auch AG-Zeugnisse einführen, nur lesen wird die keiner wollen. Diese ganze Arbeitnehmerbewertungs-Geschichte läuft doch eh nur einseitig zum Nutzen der Arbeitgeber ab und dann passierts halt, das einige AN dann von der Wirtschaft abgeschrieben werden, obwohl fachlich gute Ansätze vorhanden sind, aber man kann es oft einem nie Recht machen und man dann lieber Spanier verlangt, Olè. Olaf schrieb: > aber schick bloß nicht diese Zeugnis mit. Das wird ihm auch nicht helfen, weil er dann ja nichts in dem Zeitrahmen hat und das ist noch viel schlimmer. Dann lieber versuchen das Zeugnis nachbessern zu lassen.
Aus dem Arbeitszeugnis ist zu entnehmen. Diese Person ist Unbrauchbar. Die Person kann noch nicht mal Google benutzen um es selber herauszufinden. Und gerne Bla Bla Beiträge auf macht :-)
in Google habe ich schon gesucht. Ich wollte doch wirklich nur eure Meinung haben, aber anscheinend bin ich hier wirklich falsch gelandet.
Zeugnisse fälscht man, mein Gott, das gehört doch zum ABC der Berufswelt!
> Autor: Zigeuner (Gast) > Datum: 12.07.2012 15:44 > Zeugnisse fälscht man .. Das ist aber Sünde, da must du beichten gehen. Besser : Zeugnisse korrigiert man bis sie eine akzeptable Form angenommen haben.
> Autor: Zigeuner (Gast) > Datum: 12.07.2012 15:56 Sei getrost, wenn ich beichten gehe kann das schon mehrere Monate dauern, Unterstützung aus Rom dürfte auch angebracht sein.
Otmann schrieb: > in Google habe ich schon gesucht. Ich wollte doch wirklich nur eure > Meinung haben, aber anscheinend bin ich hier wirklich falsch gelandet. Ich glaube die letzten Beiträge waren auf den TO bezogen und nicht auf dich. Korrigiert mich wenn ich mich irre.
<Zeugnisse fälscht man, mein Gott, das gehört doch zum ABC der Berufswelt!> oder <Besser : Zeugnisse korrigiert man bis sie eine akzeptable Form angenommen haben.> Sind eine sehr schlechte Idee, es ist durchaus üblich, das neue Arbeitgeber bei den Alten nachfragen. @.... Sicher kann man bei einer Beurteilung nie davon ausgehen, das sie immer gerecht sind, oder gar unter gleichen Maßstäben gemacht werden. Aber genau deshalb hast du das Recht deine Beurteilung anzufechten. Die Codierung ist schon lange kein Geheimnis mehr. Es gibt feste Textblöcke. Dein Arbeitgeber muss nachweisen, dass du schlechte Noten verdient hast. Das sogar bis vor´s Gericht. Aber es ist wie in der Schule, grobe Unterschiede kann man feststellen, ein guter Schüler (Arbeitnehmer) wird mit keinem Zeugnis rumrennen, in dem nur schlechte Einschätzungen sind. Ein schlechter hingegen wird kein gutes Zeugnis haben. Um mehr geht es bei der Beurteilung nicht. Die Entscheidung, wer den Job bekommt, hängt von wesentlich mehr Faktoren ab.
Michael S. schrieb: >> Ein Zeugnis ist dazu da, die Person zu beurteilen. > Ne, die geleistete Arbeit. Personenbewertungen sind gar nicht zulässig. > "Die Würde des Menschen..." sollte auch dir nicht fremd sein, > schließlich gilt die in ihrer Schutzwirkung auch für dich. Du bist mit Sicherheit der Einzige, der das gekonnt missverstanden hat. Aber Hauptsache du hast was zum aufgeilen gefunden.
voodoofrei schrieb: > der das gekonnt missverstanden hat. Ursache und Wirkung. Verbessere dich, dann gäbe es Hoffnung.
Hallo "Zigeuner" >Zeugnisse fälscht man, mein Gott, das gehört doch zum ABC der >Berufswelt! Nur ne Idee, aber meines Erachtens gaaanz schlecht. Ein (genaues) Unternehmen lässt sich dazu das Original zeigen. Das kannst Du nur sehr schlecht fälschen denn normalerweise sind die auf Firmenpapier mit Wasserzeichen. Und wenn Du mal gurgelst gibt da auch entsprechende Urteile dazu. Kannst du am gleichen Tag wo das aufkommt heimgehen, Vertrag wird angefochten und damit nichtig. Wenn die Firma Dir dann auch noch richtig arg mitspielen will steckt Sie das dem Aussteller des Zeugnisses. Wenn Der mit Dir noch 'ne Rechnung offen hat: Gurgel doch mal den Begriff "Urkundenfälschung". >Ich glaube nicht an Gott, ergo habe ich nichts zu beichten .. =) Mag sein dass Du nicht an Gott glaubst. Die entsprechnden Gesetze gelten aber immer noch und was da im Absatz vorher zusammenkommen könnte macht Dir einen Neuanfang in irgendeiner Firma nahezu unmöglich. Das liegt aber nicht an Gott und den Gesetzen sondern an ... Mehr zum Topic: Zeugnisse sind normalerweise einigermaßen ein Abbild des Geleisteten. Die können auch daneben liegen. Aber ein Indiz für den Beurteilten warum und wieso ich was besser machen sollte sind sie schon. Und jeder vernünftige Einstellende (Personaler/Vorgesetzte) weiss, dass Zeugnisse nicht alles sind. Ratschlag: Was tut Dir am meisten im Zeugnis weh? Geh zum Beurteilenden, suche das Gespräch was Du besser hättest machen können und versuche den Punkt dort nachzukorrigieren. Grüße
friedrich schrieb: > denn normalerweise sind die auf > Firmenpapier mit Wasserzeichen. Keine der Firmen, bei denen ich bisher gearbeitet habe, hatte jemals Papier mit Wasserzeichen. Sagt das jetzt etwas über diese Firmen aus? voodoofrei schrieb: > Für das Unternehmen gibt es keine Motivation zum "reinwürgen", Meine Zeugnisse hat bisher noch immer ein Mensch ausgestellt, und da kam schon mal der Versuch vor, mir etwas reinzuwürgen.
Autor: horst (Gast) Datum: 17.07.2012 07:15 Ich habe mein ganzes Leben keine Zeugnisse gebraucht. Bestenfalls bei Leihbuden wird da wohl Wert draufgelegt, da die Audzubildendende im zweiten Ausbildungs-Jahr, welche deine Bewerbung bearbeitet, sonst keine Bewertungskriterien beurteilen kann.
horst schrieb: > voodoofrei schrieb: >> Für das Unternehmen gibt es keine Motivation zum "reinwürgen", > > Meine Zeugnisse hat bisher noch immer ein Mensch ausgestellt, und da kam > schon mal der Versuch vor, mir etwas reinzuwürgen. D.h. du hast es dir mit der Person verscherzt? Oder passiert das einfach so aus heiterem Himmel? ;)
friedrich schrieb: > Ein (genaues) Unternehmen lässt sich dazu das Original zeigen. Mit welchem Recht? Wenn ein Unternehmen schon so die Misstrauensschiene fährt, ist da meist noch ganz was anderes am dampfen. Da sieht man möglichst zu das man schnell was anderes findet, wo man besser behandelt wird. Ist sowieso ein Unding das die Bewerbungsmappe für die Dauer der Beschäftigung ohne triftigen Grund beim Arbeitgeber hinterlegt wird. Die Unterlagen haben nämlich auch so schon eine vertrauliche Note. Nicht jeder zeigt jedem seine Bewerbungsunterlagen. Nach meinen Beobachtungen läuft da auch viel falsch, denn Arbeitsverträge sollen geschlossen werden. Da dies Willenserklärungen sind sollte dieser zwischenmenschliche Vorgang auch erste Priorität haben. Wird man sich einig wären dann die ganzen Zeugnisse im nächsten Schritt das geeignete Mittel die eigenen Behauptung zu untermauern, denn nicht die Bewerbungsmappe schließt den Vertrag, sondern die Vertragspartner tun dies. Etwas vergleichbares sollte im Idealfall auch vom Arbeitgeber kommen, nur um das Gleichgewicht zu wahren.
> Autor: Michael S. (technicans) > Datum: 17.07.2012 16:20 > Wenn ein Unternehmen schon so die Misstrauensschiene > fährt, ist da meist noch ganz was anderes am dampfen. Richtig ! Ich kann mich nicht erinnern in meiner 35 jährigen beruflichen Laufbahn Orginale vorgelegt zu haben. Seit 15 Jahren wollen die nicht mal mehr Diplome sehen. Kein Wunder, man ist ja wer !
Max schrieb: Hi Maxerle, > 4. Wir haben X als engagierten Mitarbeiter kennengelernt, der die ihm > übertragenen Aufgaben selbstständig und mit großem Interesse zu unseren > vollen Zufriedenheit löste. Wir haben Max Aufgaben übertragen, die seinen Kenntnisstand meistens überstiegen, die er aber zumindest öfter dennoch lösen konnte, indem er sich das fehlende Wissen dazu aneignete. Manchmal gelang ihm dies allerdings nicht. > Er arbeitete sorgfältig und zuverlässig, > quantitativ übertraf er die gesetzten Ziele. Max arbeitete meist mit mangelnder Sorgfalt und Zuverlässigkeit. Ihm war die Menge der geleisteten Arbeit zumeist wichtiger als eine solide Qualität der Ergebnisse. > In der Abteilung wurde seine zurückhaltende Art geschätzt, er hätte > jedoch die Erfahrungen seiner Kollegen besser nutzen können. Max hat niemanden seiner Kollegen durch ständige Fragerei genervt, hätte aber sicherlich dadurch profitieren können, sich mal öfter Hilfe zu holen, die er leider auch nötig gehabt hätte. > Seine wenigen aber guten Beiträge bereicherten die Zusammenarbeitpositiv, > ebenso sein freundliches und loyales Verhalten. Max hat unter dem Strich wenig geleistet, dieses wenigen Ergebnisse waren aber zumindest halbwegs brauchbar. Ihn mangelte es manchmal an Freundlichkeit und Loyalität konnten wir (in der kurzen Zeit?) bei ihm nicht feststellen. > 5. Grußformel > > > Gruß > Max Greets, Michael
Otmann schrieb: > hier ist der entsprechende Teil: > > herr xyx verfügt über umfassende Fachkenntnisse , die er jederzeit > sicher und zielgerichtet in der Praxis einsetzte. Die gestellten > aufgaben erledigte herr arharbi eigenständig und fand sicher auch bei > neuen Aufgaben gut zurecht. mit den leistung von Herrn waren wir immer > zufrieden. Die Fachkenntnisse des Herrn xyz liessen zu Wünschen übrig. Bei den ihn gestellten Aufgaben benötigte er sehr oft umfassende Hilfe. Mit den Leistungen waren wir dementsprechend kaum zufrieden. > > was meint ihr ? > > Vielen Dank im voraus "wir danken Herrn XX für seine Mitwirkung und wertvolle Unterstützung und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg und persönlich alles Gute. " Herr XX sollte in Zukunft versuchen, seine persönlichen Probleme besser aus seinem Arbeitsumfeld herauszuhalten. Greets
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